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Benutzername: 
Dirk Heinemann (dirkliestundtestet.blogspot.de)
Wohnort: 
Hohe Börde

Bewertungen

Insgesamt 617 Bewertungen
Bewertung vom 16.06.2022
Der Wal, der immer mehr wollte
Bright, Rachel

Der Wal, der immer mehr wollte


ausgezeichnet

Der Wal Wendelin schwimmt durch das Meer auf der Suche. Doch wonach sucht er eigentlich? Er weiß es nicht. Er hat schon unzählige Schätze gefunden, doch er sucht immer weiter, denn glücklich haben die vielen Dinge ihn nicht gemacht. Einsam schwimmt er weiter durchs Meer, bis er eines Tages zu einem Korallenriff kommt. Dort trifft er auf die kleine Krabbe Krissy, die sich ihm in den Weg stellt und damit sein Leben verändert.

Rachel Bright erzählt eine Geschichte für Kinder ab 3 Jahren. In ihrem Buch zeigt sie, dass es im Leben nicht nur um die funkelnden Dinge geht, sondern auch um echte Freundschaft und Verbundenheit. Sie erzählt die Geschichte des Wals Wendelin in Reimform. Zusammen mit den wunderbaren Illustrationen von Jim Field ist ein sehr schönes Kinderbuch entstanden.

Uns gefällt das Kinderbuch sehr gut und wir vergeben 5 Sterne.

Bewertung vom 10.06.2022
Der Eisjunge / Nils Trojan Bd.9 (eBook, ePUB)
Bentow, Max

Der Eisjunge / Nils Trojan Bd.9 (eBook, ePUB)


sehr gut

Nachdem Nils Trojan sich eine Auszeit in Form eines Sabbaticals genommen hat, kehrt er mit dem Flieger zurück. Noch bevor er richtig angekommen ist, erhält eine Nachricht von seinem Chef und fährt zu einem Tatort. Dort sieht er eine Frau, an deren Körper das Fell eines Rehs genäht wurde. Doch es bleibt nicht bei diesem einen Opfer. Eine weitere Frau mit einem Rehfeld wird ebenfalls tot aufgefunden. Nils Trojan stürzt sich wieder in die Ermittlungen.

Parallel dazu will eine junge Frau an der Filmakademie aufgenommen werden. Für ihre Bewerbung will sie einen Horrorfilm drehen. Dafür hat sie auch schon ein verlassenes einsames Haus im Berliner Umland gefunden. In ihrem Wohnhaus begegnet sie einem jungen, der öfters auf dem Dachboden übernachtet. Sie freunden sich an und der Junge will ihr bei dem Filmprojekt helfen. Im Laufe der Geschichte erfahren wir, dass die junge Frau seit ihrer Kindheit immer wieder Ängste ausstehen musste und Albträume hat. Diese versucht sie nun in ihrem Film zu verarbeiten.

Die beiden Erzählstränge gehören erwartungsgemäß zusammen, doch lange bleibt unklar, wie genau.

Max Bentow hat wieder eine komplexe Geschichte konstruiert. Im Handlungsverlauf gibt es überraschende Wendungen. Es ist ihm gelungen, mich zunächst in Bezug auf den Täter komplett zu täuschen. Sein Schreibstil ist gewohnt flüssig. Das Buch bleibt bis zum Ende spannend. Da mich die Auflösung am Ende nicht ganz überzeugen konnte, vergebe ich 4 Sterne. Das Buch hat mich gut unterhalten. Ich bin schon auf den zehnten Fall für Nils Trojan gespannt.

Bewertung vom 09.06.2022
Tiere und Pflanzen in der Wiese. Kamishibai Bildkartenset.
Stöckl-Bauer, Katharina

Tiere und Pflanzen in der Wiese. Kamishibai Bildkartenset.


ausgezeichnet

Die Wiese ist Lebensraum für zahlreiche Pflanzen und Tiere. Mit den Kamishibai-Bildkarten können Lehrer und Erzieher zusammen mit den Kindern die verschiedenen Schichten der Wiese entdecken. Auf sechs schön illustrierten Bildern begegnen wir einem gut getarnten Grashüpfer sowie einem Schmetterling und Bienen zwischen den Stängeln. Im obersten Stockwerk der Wiese sammeln die Bienen emsig Nektar und Pollen. Ein Stockwerk tiefer legt das Schmetterlingsweibchen seine Eier ab. Hier sieht man auch gut die verschiedenen Entwicklungsstadien eines Schmetterlings. Im Erdgeschoss versteckt sich eine Eidechse während die Asseln die Blätter zerkleinern. Ein Mistkäfer bringt seine Pillen noch ein Stockwerk tiefer. Im Untergeschoss begegnen wir dem Regenwurm sowie dem Maulwurf und der Feldmaus.

Auf der Rückseite des Deckblatts gibt es zu jedem Bild einen kleinen Text mit hilfreichen Informationen.

Uns gefallen die Kamishibai-Bildkarten sehr gut. Die Illustrationen sind einfach gehalten und konzentrieren sich auf die wesentlichen Dinge. Die Karten sind für den Einsatz im Sachunterricht der Klassen 1 bis 4 gedacht. Von uns gibt es 5 Sterne.

Bewertung vom 07.06.2022
Julius forscht - Im Weltall
König, Michael

Julius forscht - Im Weltall


ausgezeichnet

In "Julius forscht im Weltall" können die Leser gemeinsam mit Julius den Weltraum entdecken. Wie ist das Universum entstanden? Warum heißt unsere Galaxie Milchstraße? Was ist der Unterschied zwischen Meteoroiden, Asteroiden und Kometen? Dies sind nur einige Fragen denen Julius auf den Grund geht. Alles wird kindgerecht erklärt und durch zahlreiche Fotos und Grafiken veranschaulicht.

Damit es nicht langweilig wird, gibt es auch für die jungen Leser einiges zu tun. Wie wäre es mit einem Freunde-Weltall-Quartett, einem Lupen-Experiment oder einer eigenen Brille für die nächste Sonnenfinsternis? Letztere findet leider in Deutschland erst am 3. September 2081 statt, aber vielleicht wollt ihr vorher eine partielle Sonnenfinsternis beobachten?

Für echte Weltallfans gibt es auch eine Anleitung für ein Planetenmobile. Im Buch gibt es auch zu den einzelnen Planeten unseres Sonnensystems interessante Informationen. Ein weiteres Thema sind die verschiedenen Teleskope. Passend hierzu gibt es noch die Bastelanleitung für ein Fernrohr. Ein kurzer Einblick in die Raumfahrt darf natürlich auch nicht fehlen.

Insgesamt hat uns das Buch sehr gut gefallen. Zwar konnte unsere Tochter (10) nicht mehr viel neues erfahren, aber das ist wohl der Tatsache geschuldet, dass sie bereits viele Bücher zum Thema gelesen hat. Von uns gibt es für dieses abwechslungsreiche Kinderbuch 5 Sterne.

Bewertung vom 31.05.2022
Wie ich mit Kindern über Krieg und andere Katastrophen spreche
Maas, Rüdiger;Perret, Eliane

Wie ich mit Kindern über Krieg und andere Katastrophen spreche


sehr gut

Die Zeit wird immer schnelllebiger und durch die neuen Medien erfahren wir immer schneller und mehr über alles auf der Welt. So auch über Kriege und andere Katastrophen, sei es nun die Überschwemmung im Ahrtal oder der Krieg in der Ukraine. Davon bleiben natürlich auch unsere Kinder nicht verschont, selbst wenn wir in Regionen leben, die nicht direkt betroffen sind.

Doch wie spricht man mit Kindern über diese Ereignisse? Diese Fragen haben sich Rüdiger Maas und Eliane Perret gestellt. In ihrem Buch "Wie ich mit Kindern über Krieg und andere Katastrophen spreche" gehen sie zunächst der Frage nach, wie wir als Erwachsene schlechte Nachrichten aufnehmen. Hier wird schnell klar, dass der Konsum von Nachrichten die mehr negative als positive Mitteilungen enthalten, unser Gehirn mit der Zeit so anpasst, dass wir für negative Nachrichten immer empfänglicher werden, selbst wenn wir diese nur am Rande mitbekommen. Es ist daher wichtig, als Ausgleich auch positive Nachrichten zu konsumieren.

Dies ist für unsere Kinder noch wichtiger, da diese noch ihr ganzes Leben vor sich haben. Bei der Kommunikation mit den Kindern unterscheiden die Autoren nach Altersgruppen. Zunächst behandeln sie die Situation in einer Familie. Um weiteren geht es aber auch um Lehrer und Erzieher, die mit Fragen von Kindern konfrontiert werden. An mehren Praxisbeispielen wird gut erklärt, wie man mit der jeweiligen Situation umgehen sollte.

Mir konnte das Buch einige Anregungen geben, wie ich zukünftig versuche, mit unseren Kindern über Kriege und andere Katastrophen zu sprechen. Ich vergebe für das Buch 4 Sterne.

Bewertung vom 20.05.2022
Das kulinarische Erbe der Alpen - Honig der Alpen
Gruber, Johannes;Flammer, Dominik;Müller, Sylvan

Das kulinarische Erbe der Alpen - Honig der Alpen


ausgezeichnet

Das Buch "Honig der Alpen" ist der vierte Teil der Buchreihe "Das kulinarische Erbe der Alpen". Es widmet sich ganz dem Honig aus der Alpenregion. Zunächst erfahren wir einiges über die Geschichte des Honigs in den Alpen. Dabei gehen die Autoren u.a. auf den Wandel der Bienenbehausungen ein. Teils zitieren sie aus sehr alten Schriften, wie sich die Bienenhaltung im Laufe der Jahrhunderte verändert hat.

Im Hauptteil geht es um die Honiglandschaften und ihre Imker. Auf einer Landkarte wird zunächst gezeigt, wo die Imker in der Alpenregion ansässig sind. Dann werden die einzelnen Imker vorgestellt. Dabei zeigt sich, das jeder Imker seine eigene Bienen- und Honiggeschichte hat. Neben dem Text können wir die Imker und ihre Welt auf beeindruckenden Fotos entdecken.

Anschließend findet sich im Buch noch ein Lexikon der alpinen Sortenhonige. Hier wird jede Honigsorte einzeln detailliert vorgestellt. Insgesamt erfahren wir alles wichtige zu 48 Sorten, wie z.B. Heidekrauthonig, Kleehonig, Alpenrosenhonig oder Bärlauchhonig.

Am Ende des Buches gibt es noch ein Wörterbuch der Imkerei mit den Sprachen Deutsch, Italienisch, Englisch, Französisch und Slowenisch sowie einige Bezugsadressen für besondere Honigsorten.

Uns gefällt das Buch sehr gut. Wir haben viele neue Honigsorten kennengelernt und viele interessante Menschen. Von uns gibt es 5 Sterne und eine Kaufempfehlung.

Bewertung vom 18.05.2022
Aller Anfang ist Mord / Die kleine Krimi-Tankstelle Bd.1 (eBook, ePUB)
Giers, Mina

Aller Anfang ist Mord / Die kleine Krimi-Tankstelle Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Taissa Lausen hat eine kleine Tankstelle von ihrer Tante geerbt. Bisher hatte sie beruflich mit Büchern zu tun, doch da sie ihre Chefin nicht ausstehen kann, kommt ihr der Wechsel gelegen. Wäre da nur nicht das Finanzamt. Als Neuling in Westfalen hat sie ihr tun, die Tankstelle am Laufen zu halten. Sie muss feststellen, dass die Ureinwohner sie eher Meiden. Ihre Tante hat immer gesagt: "Es dauert zwanzig Jahre, bis ein Westfale dich akzeptiert, und noch länger bis er dich mit dem Vornamen anspricht." Nun lebt sie zusammen mit ihrer blinden Hündin Lolli in der Tankstelle. Ihr einziger Angestellter ist Vinzent. Zum Glück weiß Vinzent was alles zu tun ist und hält den Betrieb am Laufen.

Dann kommt es zu einem Mord in der Nachbarschaft und ausgerechnet Vinzent soll der Täter sein. Da Taissa aber Vinzent in der Tankstelle braucht, beschließt sie zusammen mit ihrer befreundeten schokoladensüchtigen Notarin Nora, Vinzent freizukriegen, auch wenn das heißt, dass sie den wahren Mörder von Frau Esterhasi finden muss.

In der folgenden Geschichte treffen wir auf den Sohn der Toten, der sein Geld mit Zauberei verdient sowie einen verrückten Professor. Können die beiden Taissa vielleicht bei den Ermittlungen helfen? Der Polizist Bobby ist jedenfalls von Vinzents Schuld überzeugt. Schließlich gibt es einen Zeugen.

Mina Giers erzählt in ihrem ersten Band der kleinen Krimi-Tankstelle eine Geschichte mit viel Humor. Aber auch für Spannung ist gesorgt und der Leser wird auf falsche Fährten gelockt. Der locker flockige Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Das Buch hat mir einige schöne Lesestunden beschert. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne. Ich bin gespannt, wie sich die Reihe weiterentwickelt.

Bewertung vom 15.05.2022
DAS EULENTOR
Gruber, Andreas

DAS EULENTOR


ausgezeichnet

Andreas Gruber gehört zu meinen Lieblingsautoren. Meist schreibt er Thriller, die in der heutigen Zeit spielen. Mit seinem 2008 erstmals erschienenen Mystery-Thriller "Das Eulentor" wagt er sich in die Anfänge des zwanzigsten Jahrhunderts. Damals erschien das Buch in einer limitierten Auflage von 888 Exemplaren. Nun hat er das Buch stilistisch überarbeitet und mit einer Rahmenhandlung versehen, die in der Gegenwart spielt, was dazu führte, dass es nun fast doppelt so dick ist.

In der Neufassung begleiten wir Neele auf ihrer Reise zu einer arktischen Forschungsstation im November 2021. Sie hat von ihrer Ururgroßmutter ein Tagebuch des Arztes Alexander Berger bekommen. In diesem beschreibt er seine Forschungsreise im Jahr 1911 an den Rand der Arktis. Zusammen mit dem norddeutschen Jan Hansen, der auch der Walfänger von Rostock genannt wird, dem Schweden Christianson, den beiden Norwegern Vanger und Harpun sowie der Isländerin Marit Ragnarsdóttir will er eine Karte von Spitzbergen anfertigen. Finanziert wird die Expedition größtenteils durch den Wiener Kartenverlag Borenich & Sauter. Doch das Wetter macht ihnen Probleme. Dann stirbt auch noch der Hundeführer Harpun. Doch die anderen wollen nicht aufgeben und setzen die Expedition fort. An einem riesigen Plateau begegnet ihnen eine Schneeeule. Trotz Schneesturm kämpfen sie weiter, doch plötzlich gibt das Eis nach und einer der Schlitten stürzt in die Tiefe. Schnell errichten sie ein Lager und versuchen sich von den Anstrengungen zu erholen. Dann verschwindet Vanger. Er ist ohne Ausrüstung raus in den Schnee gegangen. Eine Suche bleibt erfolglos und Berger überlegt, die Expedition abzubrechen.

In der Nacht füllt sich ihr Zelt auf einmal mit Eiswasser und sie müssen kämpfen, um nicht zu ertrinken. Unter dem Zelt öffnet sich eine Gletscherspalte und er droht alles zu verschlingen. Dabei kommt es zu einem weiteren Todesfall. Als sich die Lage wieder beruhigt hat, stellt Alexander Berger fest, dass es sich nicht um eine Gletscherspalte handelt, sondern um einen Schacht. Dieser befindet sich mitten im Eis und ist kreisrund mit einem Durchmesser von 3,14 m. Scheinbar geht er senkrecht in die Tiefe. Ein Ende ist nicht zu sehen. Berger beschließt auf die weitere Erstellung der Karte zu verzichten, zumal die bisherigen Karten mit ihren Habseligkeiten verschwunden sind. Stattdessen will er den entdeckten Schacht erforschen, doch zunächst müssen sie die nächsten Tage erst einmal überleben...

Neele hat erfahren, dass es weitere Tagebücher von Alexander Berger geben soll. Diese hofft sie im Museum der Forschungsstation zu finden. Doch als sie vor Ort ist, ereignen sich merkwürdige Dinge und sie gerät in Todesgefahr.

Andreas Gruber erzählt die Geschichte im Wechsel aus der Sicht von Neele und aus den Tagebüchern von Alexander. Dabei geht es in beiden Fällen spannend und mysteriös zu. Was hat es mit diesem Schacht auf sich? Wurde er von jemandem erbaut? Wie die heutige Forschungsstation zeigt, dauert die Erforschung über 100 Jahre an. Doch wieso weiß die Welt nicht viel darüber?

Der Schreibstil des Autors gefällt mir sehr gut. Er schafft es, den Leser in seinem Bann zu ziehen. Zusammen mit Alexander und seinen Kollegen tauchen wir ein in die Dunkelheit des Schachtes und begegnen Dingen, die den Gesetzen der Physik trotzen. Wir begegnen verkrüppelten Eulen, die ihre Nester in der Dunkelheit bauen und spüren einen Luftzug aus der Tiefe der nach Schwefel riecht. Dank der bildhaften Beschreibung von Andreas Gruber hat man das Gefühl dabei zu sein. Und es bleibt bis zum Ende spannend, bevor das Geheimnis des Eulentors gelüftet wird.

Die Geschichte zieht sich durch das ganze Jahrhundert ohne dass sie zwischenzeitlich an Spannung verliert. Andreas Gruber hat wieder einmal bewiesen, dass er ein Meister des Schreibens ist und bekommt daher von mir volle 5 Sterne und eine Leseempfehlung.

Bewertung vom 15.05.2022
Mord auf dem Friedhof / Miss Merkel Bd.2 (1 MP3-CD)
Safier, David

Mord auf dem Friedhof / Miss Merkel Bd.2 (1 MP3-CD)


sehr gut

Nachdem Miss Merkel die Mörderin von Philip von Baugenwitz überführt hat, ist wieder Ruhe in ihr Leben als Rentnerin eingekehrt. Als ihr Mann Achim mit einem Scrabble-Freund auf Reisen ist, geht sie mit ihrem Mops Putin am Friedhof spazieren, als dieser eine Leiche entdeckt. Nun mag das auf einem Friedhof nicht verwunderlich sein, aber bei der Leiche handelt es sich um den Gärtner, der kopfüber in der Erde steckt. Auch wenn die Polizei auf keinen Fall will, dass sich Angela wieder in die Ermittlungen einmischt, kann sie einfach nicht anders.

Bei ihren Ermittlungen treten allerdings sehr viele Verdächtige zu Tage. Alle stehen in Verbindung zu einer der beiden Bestatter-Familien. Zusammen mit ihrem Personenschützer Mike und ihrer Freundin Marie versucht sie mehr über die Verdächtigen herauszufinden.

David Safier erzählt die Geschichte wieder auf humorvolle Art und Weise. Zwischendurch lässt er immer mal wieder kurze Erinnerungen an Angelas Arbeitsleben als Bundeskanzlerin einfließen. Außerdem entwickelt Angie diesmal Gefühle für einen anderen Mann, was sie sehr verwirrt. Und auch zwischen Mike und Marie knistert es.

Insgesamt erleben wir einen typischen Cosy-Krimi gelesen von Nana Spier, die ihren Job wieder gut macht. Von der Geschichte her hat mir der erste Band aber besser gefallen. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.