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Benutzername: 
Buffy1999
Wohnort: 
Wesel

Bewertungen

Insgesamt 422 Bewertungen
Bewertung vom 26.05.2023
Grazer Hexenjagd
Preis, Robert

Grazer Hexenjagd


ausgezeichnet

Ein mysteriöser und spannender Krimi

In der Steiermark gibt es eine brutale Mordserie, die eine mediale Hexenjagd nach dem Täter auslöst. Der Sonderermittler des Innenministeriums Leutnant Armin Trost steht unter gewaltigen Druck. Und auch privat hat er einige Sorgen, da sein Sohn Jonas ausziehen will. Eine Spur führt ihn dann nach Bellezza in Italien. Und um ein letztes gemeinsames Abenteuer mit seinen Sohn zu erleben, nimmt er Jonas mit. Aber dort überschlagen sich die Ereignisse und es wird für das Vater-Sohn-Gespann gefährlich.

Dies war mein erstes Buch aus der Armin Trost Reihe. Der Schreibstil gefiel mir sehr gut, auch wenn ich manche österreichischen Wörter googeln musste. Aber das meiste war klar. Armin Trost war schon ein außergewöhnlicher Protagonist. Er war sehr eigensinnig und man könnte sagen, dass er etwas mysteriöses an sich hatte. Das könnte natürlich auch an dem Fall gelegen haben, da man überall nur noch mittelalterliche Foltermethoden und angebliches Hexenwerk sah.

Es war ein spannender und auch mysteriöser Krimi. Es gab auch zwischendurch immer mal wieder Geschichtsunterricht, der mir richtig gut gefiel. Die Foltermethoden waren mittelalterlich grausam, aber nicht zu detailliert beschrieben, sodass auch nicht hartgesottene Leser das lesen könnten.

Fazit:
Mysteriös und spannend.

Bewertung vom 25.05.2023
Asiatisch vegan
Gill, Sasha

Asiatisch vegan


sehr gut

Tolle Rezepte

Ich bin durch Zufall an dieses Buch gekommen und ehrlich gesagt, bin ich absolut kein Fan von veganen Rezepten. Aber man kann ja auch die Rezepte eigenständig ändern. Ich hatte sofort einige tolle Sachen gefunden, die ich dann auf nicht vegane Weise nachkochen wollte. Und ich muss sagen, es war lecker. Ich hatte anschließend auch tatsächlich etwas Veganes ausprobiert und das war auch nicht schlecht. Aber trotzdem werde ich davon kein großer Fan.

Der Aufbau des Buches war sehr übersichtlich nach den verschiedenen Ländern im asiatischen Raum (Indien, Thailand, Singapur & Malaysia, China, Japan) sortiert. Außerdem gab es Hinweise zu den Rezepten, was man so im asiatischen Vorratsschrank haben sollte und praktische Küchenhelfer wurden auch aufgelistet. Die Grundrezepte waren auch sehr interessant. Genauso wie am Ende des Buches, wie man Reste mischen und kombinieren konnte.

Mir gefiel das Buch sehr gut und ich werde mit Sicherheit noch einiges an Rezepten aus diesem Buch ausprobieren.

Fazit:
Tolle asiatische Rezepte

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Bewertung vom 23.05.2023
Der Riffgeist
Hahn, R. P.

Der Riffgeist


gut

Ein actionreicher Krimi

In Binz auf Rügen wird die Leiche einer jungen Frau gefunden. Kriminalkommissar Jens Lackner nimmt die Ermittlungen auf. An anderer Stelle liefert ein entführtes Flüchtingskind Beweise, dass auf einem Schiff grausame Dinge geschehen. Doch bevor Jens Lackner etwas unternehmen kann, wird er vom Dienst suspendiert. Ihm bleibt nichts anderes übrig, als sich mit zwei dubiosen Zeitgenossen zu verbünden, um die Gräueltaten auf dem Schiff zu beenden.

Dies war mein erstes Buch aus der Rügen-Krimi Reihe. Das Buch bestand aus drei Teilen ohne Kapitel. Mit den Protagonisten wurde ich erst einmal nicht so richtig warm. Jens Lackner war einerseits sehr dienstbeflissen und korrekt, aber andererseits, als mal kurzzeitig seine Dienstwaffe weg war, sehr lässig. Das passte überhaupt nicht zusammen. Weil eine Dienstwaffe lässt man mal nicht ebenso ungesichert zu Hause auf dem Tisch liegen. Auch Mike Kramer und Arvid König waren mir sehr suspekt. Mike hatte seine Karriere bei der Polizei gegen die Wand gefahren und arbeitete als Wachmann am Hafen. Und Arvid war Genie und Wahnsinn in einem. Und die Frau von Jens, Susanne Lackner, fand ich auch sehr widersprüchlich. Erst gegen Ende wurde mir ein Großteil der Protagonisten sympathischer.

Auch wenn es eine rein fiktive Geschichte war, störte mich, dass der Bezug zur Realität fehlte. Ein Mord geschah und nur zwei Beamte ermittelten ohne Mordkommission. Die Bundespolizei machte mal eben auf gut Glück eine Wanze an ein Auto, falls Mike vielleicht zu seinem früheren Freund fährt. Und dann versuchten sich ein paar Personen als Södnertrupp, um entführte Mädchen von einem Schiff in russischen Hoheitsgewässern zu retten. Das waren nur ein paar der sehr irrealen Begebenheiten, die an einen amerikanischen Actionfilm erinnerten. Dementsprechend war das Ende sehr actionreich, aber auch spannend.

Fazit:
Ein etwas sehr unrealistischer, dafür aber actionreicher Krimi.

Bewertung vom 22.05.2023
Mit den Augen des Opfers / Max Bischoff - Mörderfinder Bd.3
Strobel, Arno

Mit den Augen des Opfers / Max Bischoff - Mörderfinder Bd.3


ausgezeichnet

Ein spannender dritter Teil

Vor über zwanzig Jahren verschwand ein junger Mann in einem kleinen Weinort an der Mosel spurlos. Und bis heute weiß niemand, was damals geschehen ist.

Max Bischoff wird von der Leiterin des KK 11 Kriminalrätin Keskin um Hilfe gebeten. Ihre alte Freundin aus Klotten an der Mosel ist verstorben und die Tochter hat ein merkwürdiges Tagebuch gefunden. Sie möchte, dass Max herausfindet, von welcher Schuld ihre Freundin in dem Tagebuch schrieb. Als dann eine junge Frau ermordet wird, ist es wie eine Warnung. Aber Max gibt nicht auf. Ob das alles mit dem verschwundenen Mann von vor zwanzig Jahren zu tun hat?

Eigentlich fing die Geschichte witzig an, dass aufgerechnet Kriminalrätin Keskin Max um Hilfe bat. Eigentlich ein Ding der Unmöglichkeit. Doch Max war wie immer total neugierig darauf zu erfahren, was es mit diesen Tagebucheinträgen auf sich hatte. Und was mir besonders gefiel, dass auch Dr. Marvin Wagner zum größten Teil mit von der Partie war. Der außergewöhnliche Psychologe mit seinem markanten Äußeren, gefiel mir schon im zweiten Teil der Reihe äußerst gut. Natürlich war auch Horst Böhmer dabei, aber sein Part war dieses Mal nicht so groß.

Der Fall war wieder richtig spannend. Erst einmal war Max vor eine Wand gelaufen, denn das ganze Städtchen wollte beharrlich nichts sagen. Aber Max brachte bisher ja jeden zum Reden. Und wenn Keskin schon nicht immer sehr nett zu Max war, hatte er es hier mit einem noch unsympathischeren Ermittler zu tun, der ihm ebenfalls das Leben schwer machen wollte. Zum Glück gab es aber auch Verbündete, die gerne halfen. Außerdem gab es immer wieder Kapitel aus der Sicht des Täters.

Fazit:
Auch der dritte Teil der Reihe hat mich wieder bestens unterhalten.

Bewertung vom 16.05.2023
Mondlicht Kuss
Schober, Susanna

Mondlicht Kuss


sehr gut

Die Bestimmung des Mondkindes

Die siebzehnjährige Luna führte ein ganz normales Leben. Sie geht zur Schule, hat beste Freunde und zwei ältere Brüder. Als sie dann von ihrem Schwarm Damian Brooke auf das Mondlicht-Fest eingeladen wird, glaubt sie, sie träumt. Aber es hat einen guten Grund, dass er sie einlädt. Denn Ihrer Bestimmung kann sie nicht entfliehen und sie muss ihre wahre Natur offenbaren. Nur Luna weiß davon noch gar nichts.

Luna war ein total nettes Mädchen. Sie war eine gute Schülerin, setzte sich für alles mögliche ein und liebte es Theater zu spielen. Damian Brooke war der beliebte Sonnyboy der Schule und Luna war total in ihn verschossen.
Aber was dann auf dem Mondlicht-Fest geschah, hätte sie nie erwartet. Doch Luna muss ihrer wölfischen Bestimmung folgen.

Luna war mir im Laufe der Geschichte manchmal ein bisschen zu naiv. Sie hatte teilweise Teenager-Sorgen, obwohl sie viel größere Probleme hatte. Denn der Streit bzw. Hass zwischen den Rudeln war schon sehr extrem. Außerdem war es mir ein bisschen zu viel Liebesgesäusel. Aber ich war auch nicht die altersmäßige Zielgruppe des Buches.

Aber nichtsdestotrotz hat mir der Auftakt der Trilogie sehr gut gefallen und ich habe mir direkt die anderen beiden Teile der Trilogie auch gekauft.

Fazit:
Ein schöner Jugendfantasy-Auftakt.

Bewertung vom 16.05.2023
Bonfire Night
Kento, Katie

Bonfire Night


ausgezeichnet

Ein spannender Mix aus Urban Fantasy und historischem Kriminalroman

Als Sasha im Schularchiv recherchiert findet sie eine einhundertsiebzig Jahre alte Skizze, die sie selbst zeigt. Und schon bald findet sie auch eine Verbindung zwischen sich und der Urheberin der Skizze. Außerdem wird sie dadurch vor einer drohenden Gefahr gewarnt. Im Jahre 1851 am selben Ort lebt die gewitzte Annie und schlägt sich durch Wahrsagerei durch ihr Leben im Armenviertel. Eigentlich ermittelt sie immer alles und täuscht ihre Fähigkeiten vor. Doch dann hat sie auf einmal eine wirkliche Vision und wird an der Seite eines unerfahrenen Constables in die Ermittlungen einer Mordserie gezogen. Eigentlich dürften die Leben von Annie und Sasha nichts miteinander zu tun haben, schon alleine durch die 170 Jahre Zeitunterschied. Doch ihre Schicksale kreuzen sich und dadurch setzt sich etwas Düsteres in Bewegung. Uralte Rätsel, die sich auch um die Geschehnisse der Bonfire Night ranken, werfen ihre Schatten in die Vergangenheit sowie in die Zukunft.

Die Geschichte fing im Jahr 1851 an. Die 17-jährige Annie verdiente sich ihr Geld als eine alte Wahrsagerin namens Gwendolyn und ermittelte besser als das Scotland Yard. In der Gegenwart lernte man hingegen die extrem ehrgeizige Sasha kennen, die unbedingt Jahrgangsbeste werden wollte. Das wollte sie aus verschiedenen Gründen. Doch ein Grund davon war eigentlich nur traurig. Als sie dann durch Zufall diese uralte Zeichnung von sich selbst in der Bibliothek entdeckte, ließ sie das nicht mehr los. Und um mehr darüber hinauszufinden, verbündete sie sich sogar mit ihrem größten Konkurrenten in der Schule.

Diese Geschichte war einfach klasse. Es war ein gelungener Mix aus Urban Fantasy und einem historischen Kriminalroman. Auch das historische London von 1851 wurde sehr gut dargestellt und man konnte sich das Leben in dieser Zeit bildlich vorstellen. Sasha sowie Annie mochte ich beide sehr. Außerdem war die Geschichte immer wieder spannend und es gab des Öfteren neue Wendungen, mit denen ich nicht gerechnet hatte.

Fazit:
Eine fesselnde Geschichte, die ich nur empfehlen kann.

Bewertung vom 14.05.2023
Die Klinik / Erdmann und Eloglu Bd.2
Borck, Hubertus

Die Klinik / Erdmann und Eloglu Bd.2


ausgezeichnet

Der Todesengel

Ein junger Familienvater hat einen Fahrradunfall. Er hat dadurch eine schlimme Verletzung im Gehirn und liegt im Koma. Als er erwacht, ist er ein Pflegefall, aber nicht mehr in Lebensgefahr. Und trotzdem stirbt er kurz darauf. Die Witwe glaubt nicht daran, dass ihr Mann eines natürlichen Todes aufgrund der Hirnverletzung gestorben ist. Und die Rechtsmedizin gibt ihr recht. Ihm wurde ein Medikament verabreicht, das er gar nicht benötigte. War es ein Versehen des überlasteten Pflegepersonals? Oder spielt jemand den Todesengel? Franka Erdmann und Alpay Eroglu treiben die Ermittlungen voran und entdecken noch weitere mysteriöse Todesfälle.

Der zweite Teil war viel besser gegliedert als der erste Teil. Dieses Mal waren es viel mehr Kapitel und man konnte das Buch dadurch viel flüssiger lesen. Ein halbes Jahr war mittlerweile zum ersten Fall vergangen und Franka und Alpay hatten bis dahin nicht mehr zusammen ermittelt. Aber direkt zu Beginn dieses Falls, holte Franka Alpay sofort in ihr Team. Es war sehr erschreckend, was man da alles aus dem Klinikalltag erfahren hatte und wenn die Statistiken in der Geschichte zutreffend waren, kamen einem leider sofort Zweifel, ob man in Notfall wirklich gut aufgehoben ist. Man hört es ja tagtäglich in den Medien. Und dieses heikle Thema hatte diesen Thriller sehr interessant gemacht. Die richtige Spannung kam zwar erst gegen Ende und es hatte mich auch nicht wirklich überrascht, da ich das schon vermutete. Aber trotzdem fand ich den zweiten Teil der Reihe richtig gut.

Fazit:
Das aktuelles Thema Pflegenotstand verdeutlicht in einem Thriller.

Bewertung vom 13.05.2023
Gelato
De Giglio, Stefano

Gelato


sehr gut

Qualitativ hochwertiges Eis zum Selbermachen

Da ich letztes Jahr mit selbstgemachten Eis angefangen habe, hat mich dieses Buch sofort angesprochen. Der Einband wirkte sehr edel und gefiel mir sehr gut. Erst einmal erfuhr man alles, was man für ein perfektes Eis alles Wissen musste. Als man dann bei den ganzen Zusatzstoffen ankam, hatte ich mir zwar diese Zutaten durchgelesen, aber für mich kamen die meisten davon nicht in frage. Außerdem besitze ich keine Feinwaage, um 6 oder 18 g abzumessen und würde sie mir dafür auch nicht anschaffen. Deswegen hatte ich auf die meisten Zusatzstoffe verzichtet.

Die Eissorten waren sehr vielfältig. Es gab klassische, mit Alkohol und extrem ausgefallene. Da hatte ich tatsächlich nachdem ich mir die Rezepte durchgelesen hatte, keinen Hunger mehr auf Eis, da mir dieser Zutatenmix zu kurios war. Deswegen blieb ich bei den eher klassischen und/oder fruchtigen Sorten.

Wer auf sehr ausgefallene Eis-Kreationen steht, ist bei diesem Buch ebenso gut aufgehoben, wie erfahrene Eisprofis. Ich werde definitiv noch einige Sorten aus diesem Buch ausprobieren, allerdings abgewandelt ohne Zusatzstoffe.

Fazit:
Das Buch ist eher für Profis.

Bewertung vom 11.05.2023
Richter jagen besser / Siggi Buckmann Bd.2
Schleif, Thorsten

Richter jagen besser / Siggi Buckmann Bd.2


ausgezeichnet

Ein spannender zweiter Teil

Siggi Buckmanns ehemaliger Mentor hat sich das Leben genommen. Und Siggi hat einen Verdacht, warum er das getan hat. Aber auf der Suche nach dem Schuldigen, macht Siggi sich mächtige Feinde und zwar eine dubiose Immobilienfirma, die russische Mafia und der Sohn des Ministerpräsidenten. Ausgerechnet die Journalistin Robin Burkowsky ist seine einzige Verbündete. Doch ob er ihr Vertrauen kann?

Auch den zweiten Teil hatte ich wieder innerhalb eines Tages verschlungen. Das lag aber auch daran, dass die Kapitel so schön kurz waren und ich deswegen das Buch gar nicht weglegen konnte. Ich musste manchmal wieder so lachen. Entweder über Siggis innere Monologe und was er tatsächlich sagte oder auch wieder über seine Gespräche mit seinem Maine-Coon Grisu. Ein paar Protagonisten des ersten Teils waren dieses Mal nur recht sporadisch vertreten. Dafür war in diesem Buch Robin Bukowsky seine engste Verbündete. Eine junge Journalistin, die eigentlich wegen ein ganz anderen Sache, den Kontakt zu Siggi suchte.

Mich hat die Geschichte wieder bestens unterhalten. Allerdings blieb einiges offen und der Epilog war sehr verwirrend. Aber das wird sich hoffentlich alles im dritten Teil aufklären.

Fazit:
Ein spannender und teilweise amüsanter zweiter Teil.

Bewertung vom 09.05.2023
Diabolisch
Wagner, Jonas

Diabolisch


gut

Sehr vorhersehbar

Als sich im Februar 1995 der sechsjährige Alex und seine etwas ältere Schwester nach dem Turnunterricht auf den Heimweg machen, da der Vater die beiden nicht abgeholt hat, kommt nur Lotte heil zu Hause an. Alex kommt nie wieder. All das geschah in Holzhausen. Jetzt, 27 Jahre später, werden auf einmal in dem Dorf blutige Verbrechen begangen. Es werden scheinbar unbescholtene Bürger auf grausame Weise ermordet. Keiner kann mehr dem anderen trauen. Die Polizeioberkommissarin Larissa Flaucher ermittelt in diesem Fall und erfährt auch von dem damaligen Tod von Alex, der nicht nur die trauernde Familie zurückgelassen hat, sondern auch Schuldzuweisungen und die quälende Ungewissheit. Aber nun scheint sich das zu ändern und es soll gebüßt werden. Doch Larissa ist bald selbst Teil dieses perfiden Plans. Nur bemerkt sie es erst als es fast zu spät ist.

Ich hatte schon ein Buch des Autors gelesen, welches mir damals sehr gut gefallen hatte. Der Einstieg in die Geschichte war sehr grausam und man wusste sofort, dass die Geschichte sehr mörderisch wird. Larissa, die Ermittlerin, mochte ich eigentlich. Nur blieb ihr sehr wenig Zeit für ihre Tochter. Aber da es in diesem Ort einen Mord nach dem anderen gab, konnte sie erst einmal nicht mehr nach Hause. Es gab immer wieder kurze Abschnitte aus dem Tagebuch von Lotte, die sehr bedrückend waren. Außerdem wurde aus zwei Zeiten erzählt. Einmal von dem Tag, als Alex gestorben war und aus der Gegenwart mit den Morden und laufenden Ermittlungen. Allerdings waren es sehr viele Protagonisten und da durchzublicken, war manchmal etwas schwierig.

An sich war es eine spannende Geschichte, aber leider sehr vorhersehbar. Ich wusste schon recht früh, wer dahintersteckt. Und es war außerdem etwas irrational. Die Zeitabläufe von manchen Morden konnte ich mir absolut nicht vorstellen und je mehr Morde geschahen, desto unglaubwürdiger wurde es. Für zwischendurch war es ein ganz guter Thriller.

Fazit:
Es war spannend, konnte aber mit dem vorherigen Buch nicht mithalten.