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CanYouSeeMe

Bewertungen

Insgesamt 282 Bewertungen
Bewertung vom 02.03.2021
Das achte Kind
Grabovac, Alem

Das achte Kind


sehr gut

Alem Grabovac hat mit "Das achte Kind" ein spannendes Buch geschaffen, dass irgendwo zwischen Autobiographie und Fiktion anzusiedeln ist. Welche Teile der Geschichte biographisch und welche fiktiv sind, lässt sich nicht bestimmen. Was man grundsätzlich auch nicht muss, mir ist diese Frage jedoch häufig beim Lesen durch den Kopf gegangen.
Der Schreibstil des Autors ist sehr klar und kommt ohne viel Emotion aus, wodurch die Story zuweilen beinahe kühl und bedrückend wirkt. Die Thematik des Buches ist für mich sehr spannend zu lesen gewesen, ich habe sie auch als sehr aktuel und zeitnah erlebt. Die Geschichte von Alem ist sicherlich auch representativ für viele andere ähnliche Geschichten, ih fand es daher sehr gut diese Schicksale nochmals in Erinnerung gerufen zu bekommen.
Der Zwiespalt zwischen dem Leben in Deutschland, in einer schon zu deutschen Familie und der Armut und Not seiner Herkunftsfamilie ist klar herausgearbeitet worden. Diese zwei Kontraste geben dem beschriebenen Leben eine gewisse Dramatik, auch wenn die Beschreibungen sehr nüchtern und distanziert wirken.
Insgesamt habe ich dieses Buch gern gelesen, ich fand es informativ und hat mein Bewusstsein für Migrationsbiographien gestärkt. Eine emotionale Bindung zum Inhalt habe ich jedoch nicht aufbauen können.

Bewertung vom 24.02.2021
Aus der Mitte des Sees
Heger, Moritz

Aus der Mitte des Sees


sehr gut

Ich habe in meinem Leben bisher keine persönlichen Berührungspunkte mit Klöstern, Mönchen und der katholischen Kirche gehabt. Umso gespannter war ich auf dieses Buch, von dem ich mir zum einen mehr Einblicke in das Leben in einem Kloster und zu anderen Zugang in die Gedankengänge eines Mönchs erhofft habe. Protagonist dieses Buches ist Mönch Lukas, dessen bester Freund, Mitbruder Andreas, dem Kloster den Rücken gekehrt hat und in einer anderen Stadt eine Familie gegründet hat.
Als Leser:in verfolgt man Lukas Gedanken über einen längeren Zeitraum. Ausgangspunkt ist die Geburt des Kindes von Andreas, zunächst war die Freundschaft zu Andreas und seine Abwesenheit auch zentrales Thema von Lukas Gedankenwelt. Der Autor schafft es den inneren Zwiespalt von Lukas authentisch und nachvollziehbar darzustellen. Ich fand es sehr spannend die Handlung über den inneren Monolog von Lukas zu erfahren, so wirkte der Protagonist noch näher und facettenreicher. Die inneren Konflikte von Lukas wurden für mich so erfahrbarer.
Zentrales Thema in diesem Buch ist der See neben dem Kloster, wie auch schon der Titel des Buches andeutet. Beim Schwimmen in diesem versucht Lukas seine Gedanken zu ordnen und zu neuen Schlüssen zu kommen. Der See ist mit der gesamten Handlung des Buches verwoben, so trifft er Sarah dort, einer seiner Mitbrüder malte diesen häufig. Ein tolles Stilmittel, das sich wie ein roter Faden durch die gesamte Handlung zieht.
Die Sprache des Autors ist beinahe poetisch und sehr bildhaft, der Schreibstil liest sich flüssig und angenehm. Dieses Buch hat nicht nur zum Nachdenken angeregt, sondern konnte mir auch eine bessere Vorstellung vom Leben in einem Kloster geben. Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen, es regt zum Nachdenken an und hallt noch einige Tage nach dem Lesen nach.

Bewertung vom 02.02.2021
Darling Rose Gold
Wrobel, Stephanie

Darling Rose Gold


ausgezeichnet

Auch wenn Titel und Cover dieses Buches eher an eine seichte Romanze denken lassen, hat es dieses Buch in sich und entpuppt sich als spannender Psychothriller. Die Handlung rankt sich um das Münchhausen-by-Proxy-Syndrom, welches hier doch sehr realistisch und wenig vorurteilsbeladen dargestellt wird.
Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven von Rose Gold und ihrer Mutter Patty erzählt, wobei Pattys Perspektive in der Gegenwart stattfindet und man als Leser:in durch Rose Golds Perspektive die Geschehnisse während der Haftstrafe ihrer Mutter erfährt.
Beide Charaktere waren mich nicht sonderlich sympathisch, ich habe jedoch genug Bindung aufbauen können um der Handlung gebannt zu folgen und das Buch nur schwerlich aus den Händen legen können. Die Autorin schafft es eine sehr subtile Spannung und düstere Atmopshäre zu erzeugen. Die Charakterentwicklungen habe ich gern verfolgt, war von einigen Dingen auch überrascht, auch wenn sie in Anbetracht der bisherigen Entwicklungen erwartbar waren.
Für mich ist dieses Buch ein gelungenes Debüt der Autorin. Ich habe es in kürzester Zeit gelesen und konnte es kaum aus den Händen lesen. Ein atmosphärisches Katz-und-Maus-Spiel, bei dem sich im Endeffekt nur schwerlich in Gut und Böse unterscheiden lässt.

Bewertung vom 25.01.2021
Sprich mit mir
Boyle, T. C.

Sprich mit mir


sehr gut

Ich habe mich sehr auf dieses neue Werk von T. C. Boyle gefreut, seine Bücher schaffen es meist zuverlässig mich zu fesseln und anhaltend zum Nachdenken anzuregen. So zum überwiegenden Teil auch dieses Buch.
"Sprich mit mir" beschereibt Situationen, die stark an Experimente aus den 1960er Jahren erinnern - somit bleibt er seinem Stil treu und vermischt wahre Begebenheiten mit fiktiven Plots.
Schimpanse Sam ist ein besonders sympathischer Charakter, es kommt in etwa jedem zweiten Kapitel selbst zu Wort, wird für den Lesenden damit umso nahbarer und menschlicher. Die restlichen Kapitel werden aus der Sicht anderer Personen erzählt, wobei sich die Inhalte zwischen den Kapiteln stellenweise überlappen. Gerade wenn Handlungen sich wiederholen, wird durch die unterschiedliche Perspektive die differenzierte Wertung der spezifischen Situation deutlich.
Aimee wirkt im Gegensatz zu Sam beinahe farblos, mir schien sie wenig facettenreich und leblos dargestellt. Auch weitere Charaktere wie Guy oder Moncrief sind eher nur schemenhaft dargestellt - da hätte ich mir mehr Detail gewünscht.
Die Handlung konnte mich abholen und mitnehmen, auch wenn Perspektivwechsel und Zeitsprünge nicht immer gut erkennbar waren.
Insegsamt ist dieses Buch eine spannende und fesselnde Lektüre, die für meinen Geschmack jedoch etwas mehr in die Tiefe gehen könnte.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.10.2020
Im nächsten Leben wird alles besser
Rath, Hans

Im nächsten Leben wird alles besser


sehr gut

Meinung:
Das Cover allein lässt wenig Rückschlüsse auf den Inhalt des Buches zu - der Klappentext macht jedoch neugierig. Ich habe mich auf ein überraschendes Buch gefreut, welches mich an einigen Stellen sicher zum Nachdenken anregen kann... und wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil des Autors ist sehr unterhaltsam und eingängig. Die Sprache gut verständlich und zu den Charakteren passend. Der Humor des Buches hat mich gut abeholt und ich habe mich gut unterhalten gefühlt.
Die Charakterdarstellungen und -entwicklungen haben mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn ich mir einige Charaktere facettenreicher gewünscht hätte.
Die Handlung ist kurzweilig und konnte mich gut mitnehmen.
Insgesamt eine humorvolle Lektüre, die mich hier und da auch nachdenklich gemacht hat.

Bewertung vom 26.10.2020
Das Erbe der Päpstin
Glaesener, Helga

Das Erbe der Päpstin


sehr gut

"Das Erbe der Päpstin" ist eine freie Weitererzählung des Bestsellers "die Päpstin" von Donna W. Cross. Dieses Buch habe ich schon mehrfach und immer wieder gern gelesen, weswegen mich diese Weiterführung der Geschichte sehr interessiert hat. Klar ist, dass man die Inspiration für "Das Erbe der Päpstin" nicht mit dem hier vorliegenden Roman vergleichen kann - eine gelungene Anlehnung an die Story von Donna W. Cross hat Helga Glaesener aber allemal geschaffen.
Die Story ist historisch nicht immer korrekt, was die Autorin im Nachwort erklärt. Beim Lesen war dieser Faktor für mich jedoch nicht sehr von Belang - ich habe nicht den Anspruch an historische Romane zu 100% korrekt zu sein, was den zeitlichen Ablauf und handelnde Charaktere angeht. Eine Einordnung zum Ende des Buches war jedoch angenehm und angebracht.
Die Handlung des Buches war für mich spannend und nicht immer vorhersehbar. Leider häufen sich gerade in der zweiten Hälfte des Buches viele Zufälle und "unvorhersehbare" Wendungen, so dass die Handlung zu Weilen zu unrealistisch schien. Das hat meiner Lesefreude einen kleinen Dämpfer verpasst.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und bildhaft, ich konnte mir die Szenen gut vor meinem inneren Auge vorstellen. Die Sprache ist jedoch moderner, als es der geschichtliche Kontext erlaubt - hilft aber dem Lesefluss. Als LeserIn erfährt man viel über die Gedanken und Pläne der Charaktere. Meist wird die Handlung aus Freyas Sicht erzählt, in einigen Kapiteln ändern sich jedoch die Perspektiven, was nicht immer ganz deutlich wird und mich auf den ersten Seiten immer stark verwirrt hat.
Die Charaktere sind insgesamt realistisch aber wenig facettenreich gestaltet. Einzing Freya als Protagonistin scheint mehrere Facetten zu haben und vielschichtig gestaltet zu sein. Nebencharaktere sind hingegen eher in einem Extrem dargestellt und somit monoton. Insgesamt konnte ich mir aber zu allen Charakteren ein gutes Bild machen, auch wenn es ein recht einfarbiges war.
Insgesamt habe ich dieses Buch sehr zügig und mit großem Interesse gelesen. Der angenehme Schreibstil und eine mitreißende Protagonistin laden zum Eintauchen in die Welt des 9. Jahrhunderts ein. Es gibt jedoch einige unwahrscheinliche und übertriebene Wendungen, die vor allem den zweiten Teil des Buches überzogen wirken lassen.

Bewertung vom 18.10.2020
Kalmann
Schmidt, Joachim B.

Kalmann


sehr gut

Kalmann, der Sheriff von Raufarhöfn, ist ein ganz eigener und beinahe schon abstrakter Protagonist. Die Story wird in der Ich-Perspektive erzählt, als LeserIn muss man sich also auf die Gedankengänge und Empfindungen von Kalmann einlassen - was mir zunächst nicht ganz einfach gelang. Mit den Kapiteln habe ich mich jedoch sehr gut an Kalmann gewöhnt und habe seine Perspektive sehr zu schätzen gewusst.
Die Sprache ist ein wenig seltsam - nicht nur, die in meinem Kopf schwer aussprechbaren isländischen Ortschaften, auch der Ausdruck scheint ab und an nicht ganz rund. Dies passt aber hervorragend zum Protagonisten und seiner intellektuellen Entwicklungsverzögerung. Der Schreibstil ist insgesamt sehr flüssig und passt gut zum Setting der Story.
Diese ist nur mäßig spannend, aber dennoch interessant. Kalmann scheint zunächst reinzufällig in einen Vermisstenfall verwickelt - die Ermittlungen nehmen ihren Lauf, Kalmanns Sicht darauf ist eher beobachtend, auch wenn er mittendrin scheint. Spannend für mich als Leserin auf jeden Fall, denn ich wusste nie mehr als Kalmann zu jenem Zeitpunkt auch. Der Fokus des Lesenden wird voll und ganz von Kalmanns Perspektive gelenkt, so dass Nebenschauplätze in diesem Buch eher keine Rolle spielen.
Die Handlung war für mich vor allem im letzten Viertel des Buches spannend, bis dahin etwas zäh. Dennoch habe ich die Lektüre sehr genossen, was alleinig der besonderen Perspektive zuzuschreiben ist.

Bewertung vom 16.10.2020
Ihr Königreich
Nesbø, Jo

Ihr Königreich


sehr gut

Nachdem ist die Bücher um Harry Hole früher geradezu verschlungen habe, war mir klar, dass ich auch dieses Buch des Autors lesen muss. Ich habe mir dabei einen ähnlichen Stil vorgestellt. Jedoch weit gefehlt - dieser Krimi ist vom Storytelling her entzerrter und nimmt das Tempo aus der Erzählung. Erst zum Ende verdichten sich die Geschehnisse und die Dinge passieren Schlag auf Schlag. Es ist alles düster und unterschwellig bedrohlich und vor allem: spannend. Auch wenn phasenweise nicht viel passiert ist, ist die Stimmung durchgehend geladen.

Die Opgard-Brüder sind spannende und vielschichte Charaktere, von denen ich auch nach Beendigung des Buches nicht sagen kann, ob ich sie vollständig durchschaut habe. Dieser Krimi ist zugleich ein Familiendrama, vergangenes Erlebtes bestimmt unausweichlich die Handlungen von Roy und Carl. Die Handlung springt dabei immer wieder zwischen früher und heute hin und her, das hat mich zunächst ein wenig verwirrt, da die zeitlichen Sprünge nirgends markiert sind.

Die Charakterdarstellung ist dem Autor sehr gut gelungen, selten habe ich so vielschichtige und undurchschaubare Charaktere erlebebt wie in "Ihr Königkreich". Auch die Nebencharaktere sind anschaulich und gleichsam düster dargestellt - ich konnte mir von allen ein gutes und detailliertes inneres Bild machen. Weiterentwicklungen oder Wendungen konnte ich zumeist nicht in Gänze vorahnen.

Insgesamt konnte mich dieses Buch vollständig fesseln. Dabei habe ich vor allem das reduzierte Tempo in der Erzählung genossen, Erzählerisch ist dieses Buch für mich sehr gut gelungen. Die rasanten Ereignisse im letzten Teil des Buches waren für mich jedoch ein wenig zu dramatisch und beinahe übertrieben.

Bewertung vom 08.10.2020
Willkommen im Flanagans / Das Hotel unserer Träume Bd.1
Hellberg, Åsa

Willkommen im Flanagans / Das Hotel unserer Träume Bd.1


sehr gut

Protagonistin Linda erbt den Hauptanteil des Hotels ihres Vaters. Sie muss vom ländlichen Schweden in das ihr Ferne London, in dem eine ihr nicht wohlgesinnte Familie wartet.
Die Handlung dieses Serienauftaktes springt bereits zwischen verschiedenen Zeiten hin und her: die 40er Jahre, in denen Linda das Hotel erbt und ihren Weg im Business in ersten Schritten beschreiten muss und den Beginn der 60er Jahre: Linda ist inzwischen gestandene Businessfrau, eine Rarität zu dieser Zeit, dennoch stehen alte Familienfehden im Mittelpunkt.
Linda ist mir eine sympathische Protagonistin, die mir jedoch stets etwas fremd geblieben ist. Die Handlung fokussiert sich nicht nur auf sie und das Hotel, sondern auch auf die Leben und Entscheidungen von anderen Charakteren - so war die Story zuweilen recht vollgepackt. Die Erzählperspektive schwang gemäß dem Fokus der Story zwischen den Charakteren hin und her, dennoch ist Linda Lansing unverkennbar Hauptcharakter dieses Buches.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen, er ist bildhaft und konnte mich auch durch Längen im Handlungsverlauf tragen.
Die Handlung an sich war solide, zu großen Teilen jedoch vorhersehbar und damit für mich nur wenig spannend. Dennoch habe ich die Verläufe gern verfolgt und bin gespannt auf den nächsten Teil der Reihe. Für mich war dieses Buch eine angenehme Entspannung, bei der ich nicht viel nachdenken musste. Große Unterhaltung und überraschende Spannung habe ich in diesem Buch nicht gefunden aber auch nicht erwartet.

Bewertung vom 04.09.2020
Alles, was das Herz begehrt / Wunderfrauen-Trilogie Bd.1
Schuster, Stephanie

Alles, was das Herz begehrt / Wunderfrauen-Trilogie Bd.1


sehr gut

"Die Wunderfrauen" von Stephanie Schuster begleitet vier Frauen in den frühern 50er Jahren: Luise, Marie, Helga und Annabel. Dieser Band ist der erste Teil einer Trilogie.

Die vier (Wunder)Frauen könnten unterschiedlicher nicht sein. Umso interessanter, dass sich ihre Lebenswege kreuzen. Die Story wird aus allen vier Perspektiven erzählt, so dass man als LeserIn immer wieder kapitelweise zwischen den Damen hin und her wechselt. Spannend ist, dass der zeitliche Ablauf mit einem Perspektivwechsel immer wieder unterbrochen wird. So liest man einige Gegebenheiten und die Hinführung darauf aus unterschiedlichen Perspektiven doppelt. Das kann beim Lesen etwas verwirren und umständlich erscheinen, ich habe mich hingegen doch schnell daran gewöhnt und habe es nicht als störend empfunden.

Durch den steten Perspektivwechsel konnte ich einen guten Einblick in alle Denkweisen der Charaktere erhalten. Luise, Marie, Helga und Annabel waren allesamt vielschichtig und facettenreich dargestellt. Auch die Nebencharaktere waren ausreichend detailliert beschrieben, um nicht sofort wieder von der Bildfläche zu verschwinden. Insgesamt haben mir die Charakterdarstellungen in diesem Buch sehr gut gefallen. Nicht alle Charaktere sind mir besonders sympathisch, aber so ist es nunmal in der Welt. Andere Charaktere haben innerhalb der Handlung spannende Wendungen gezeigt und sich entwickelt.

Die Handlung an sich hat mir auch gut gefallen. Die einzelnen Erzählstränge haben gut ineinander gegriffen und sich ergänzt, so dass die vier Perspektiven zu einer homogenen Handlung zusammengeschmolzen sind. Die Spannung ist zwischen den vier Leben, die nun unabdingbar miteinander verflochten sind, hin und her gewechselt, so dass es nie langweilig wurde. Ich hatte nur selten den Eindruck unnötige Längen oder Ausführungen zu lesen.