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Liebe Dein Buch
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Bremen
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Ich bin Jacki, ein leidenschaftlicher Bücherwurm. Wenn euch meine Rezensionen gefallen, schaut doch auch meinem Blog vorbei: https://liebedeinbuch.blogspot.de/

Bewertungen

Insgesamt 215 Bewertungen
Bewertung vom 20.08.2017
Mein bester letzter Sommer
Freytag, Anne

Mein bester letzter Sommer


sehr gut

Kurzbeschreibung: Tessa hat immer gewartet – auf den perfekten Moment, den perfekten Jungen, den perfekten Kuss. Weil sie dachte, dass sie noch Zeit hat. Doch dann erfährt das 17-jährige Mädchen, dass es bald sterben muss. Tessa ist fassungslos, wütend, verzweifelt – bis sie Oskar trifft. Einen Jungen, der hinter ihre Fassade zu blicken vermag, der keine Angst vor ihrem Geheimnis hat, der ihr immer zur Seite steht. Er überrascht sie mit einem großartigen Plan. Und schafft es so, Tessa einen perfekten Sommer zu schenken. Einen Sommer, in dem Zeit keine Rolle spielt und Gefühle alles sind …

Lieblingszitat: "Es ist schon seltsam, wie einzelne Momente alles ändern. Und wie ein einziger Mensch alles auf den Kopf stellen kann. Dich und dein ganzes Leben" (Seite 335)

Meine Meinung: Bei einem Jugendbuch muss für mich der perfekte Ton getroffen werden. Jugendlich, aber nicht zu gewollt. Es muss authentisch rüberkommen, sonst ist die Geschichte meist von vorne rein für mich gelaufen. Bei diesem Buch war das definitiv nicht der Fall. Anne Freytag trifft genau diesen jugendlich authentischen Ton, um den sich viele Autoren vergebens bemühen. Und auch der Schreibstil war perfekt.
Erzählt wird aus der Perspektive von Tessa, was für mich auch die einzig richtige Wahl ist. Geschichten, in denen die Krankheit einer Person im Fokus steht, müssen einfach aus der Perspektive dieser Person erzählt werden. Zum Ende bekommt der Leser auch einige Szenen aus Oskars Perspektive erzählt. Dieses Einblicke haben mir gefallen, aber irgendwie war es nichts Halbes und nichts Ganzes. Entweder hätte ich mir diese Erzählperspektive von Anfang an gewünscht oder halt gar nicht, denn für den Geschichtsverlauf ist sie nicht ausschlaggebend.

Tessa ist siebzehn Jahre alt und totkrank. Ein schweres Schicksal, das einem sehr zu Herzen geht. Anfangs ist sie sehr verbittert und sie erwähnt ihren Tod gefühlt 100 Mal pro Seiten und ging mir leider ein wenig auf die Nerven. Doch dann trifft sie Oskar und alles ändert sich und auch meine Sympathie für sie stieg ein wenig an. Doch trotz diesem intensiven Thema bin ich doch sehr distanziert zu den Charakteren geblieben. Es fehlte mir dafür an charakterliche Tiefe.

Auch dem Rest der Geschichte fehlt es leider an Tiefgang. Die Liebesgeschichte ist zwar süß, aber doch sehr realitätsfern. Denn es handelt sich um eine Instant-Lovestory. Sie sehen sich einmal sehr intensiv an und sind total verliebt. Und dann geht Oskar mit einem Mädchen, das er ungefähr drei Tage lang kennt und die sterbenskrank ist, auf einen Roadtrip. Die Idee ist so schön und jeder von uns würde sich so etwas bestimmt wünschen, aber das ist einfach nicht das echte Leben.

Wenn man davon absieht, dass die Geschichte einfach unrealistisch ist, ist der Plot an sich wirklich schön. Die Reise hat mir besonders gefallen. Sie wird geschickt integriert, ohne dabei zu präsent zu sein oder zu sehr in den Hintergrund zu rücken. Die italienische Kulisse war wirklich toll. Und mit jedem Reisetag verliert Tessa ein wenig von ihrer Verbitterung. Zum Ende hin wird daher der Tod immer weniger präsent, obwohl er doch eigentlich näher rückt. Das gefiel mir nicht nur, weil das Thema nicht mehr ständig angesprochen wurde, sondern auch, weil es die charakterliche Wandlung von Tessa sehr schön symbolisiert. Man merkt, wie sie immer mehr Frieden mit ihrem Schicksal schließt. Bis zum bitteren Ende. Das Ende und die gesamte Geschichte sind sehr sehr emotional, was bei der Thematik auch nicht anders zu erwarten war. Ich habe teilweise auch weinen müssen, so traurig wurde es.

Fazit: Die Geschichte hatte sehr viel Potenzial, das aber einfach nicht ausgeschöpft wurde. Leider fehlt es für diese Thematik viel zu sehr an Tiefgang. Und mit anderen Romanen dieser Thematik, kann "Mein bester letzter Sommer" einfach nicht mithalten. Trotzdem hat mir die Geschichte gut gefallen und ich habe auch die eine oder andere Träne verdrückt, deshalb vergebe ich 4 Sterne.

Bewertung vom 14.08.2017
Das Leuchten einer Sommernacht
Simon, Ella

Das Leuchten einer Sommernacht


sehr gut

Dieses Buch hat mich nicht nur auf Grund des traumhaften Covers angesprochen, sondern auch wegen dem Setting. Ich finde die Ideen von Wunschargenturen für kranke Kinder total traurig schön und musste das Buch deswegen unbedingt lesen!

Der Schreibstil von Ella Simon konnte mich auf jeden Fall überzeugen. Die Geschichte lässt sich sehr flüssig und locker lesen. Und ich habe das Buch innerhalb eines Tages durchgelesen. Diese Tatsache spricht auf jeden Fall für sich.

Erzählt wird überraschenderweise nicht nur aus der Sicht von Lynne und Reed, sondern es gibt einen weiteren Erzählstrang mit Winnie, dem kranken Mädchen und ihrer Mutter Jen. Die beiden Geschichten werden geschickt mit einander verwoben und treffen immer wieder auf einander.

Besonders Winnies Geschichte rührt einen natürlich total. Sie ist trotz ihrer Krankheit ein fröhliches und tapferes Kind. Man muss sie einfach ins Herz schließen und mit ihr hoffen und zweifeln. Ihre Mutter hat es dementsprechend auch nicht leicht im Leben. Sie ist ständig in Sorge um ihr ein und alles, ihre kleine Tochter. Sie liebt sie abgöttisch und würde alles für sie tun, was sie umso sympathischer macht.

Doch auch Lynne und Reed haben schwere Schicksalsschläge im Leben hinter sich. Auch die beiden habe ich direkt lieb gewonnen. Es gab wirklich keinen Hauptcharakter und auch eigentlich keine Nebencharaktere, die mir nicht durchweg sympathisch waren. Sie sind alle unglaublich authentisch gezeichnet, gerade durch ihre Probleme und Schicksalsschläge.

Die Geschichte erreicht dadurch auch viel Tiefgang. Es wird viel auf Winnies Krankheit eingegangen, auf die Ängste von ihr und ihrer Mutter. Aber auch die Vergangenheit von Lynne und Reed wird im Laufe der Geschichte aufgeklärt. Es werden immer wieder häppchenweise kleine Erinnerungsstücke aus der Vergangenheit der beiden preisgegeben und nach und nach die Frage behandelt, was ist damals schreckliches vorgefallen ist. Und trotzdem wird erst ganz am Ende das Ausmaß dieser Erinnerung klar. Die Spannung wurde dadurch kontinuierlich gehalten, wenn auch auf einem eher niedrigeren Niveau.

Aber auch zwei Liebesgeschichten werden in die Geschichte eingebaut. Lynnes und Reeds Geschichte ist durch ihre gemeinsame (schwere) Vergangenheit sehr berührend. Sie hat mich total in ihren Bann gezogen und es war für mich eindeutig der interessantere Erzählstrang. Die Romanze rund um Winnies Mutter Jen fand ich dagegen etwas überflüssig. Sie war auch berührend und schön, aber für mich wurde allgemein zu viel auf Jen anstatt Winnie eingegangen.

Fazit: Bei diesem Buch bekommt man viel mehr als eine flache und lockere Sommerlektüre. Das Leuchten einer Sommernacht ist voller Liebe, tragischer Schicksale und Tiefgang. Die Geschichte konnte mich sehr berühren, aber trotzdem fehlte etwas, um das Buch zum absoluten Highlight zu krönen. Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne, da es mich trotzdem verzaubert hat.

Bewertung vom 14.08.2017
Bourbon Sins / Bradford Bd.2
Ward, J. R.

Bourbon Sins / Bradford Bd.2


ausgezeichnet

Kurzbeschreibung: Nach dem Tod des Familienoberhaupts hängt die Bourbon-Dynastie der Bradfords am seidenen Faden. Der Patriarch hat nicht nur das Unternehmen hoch verschuldet hinterlassen, nun entpuppt sich sein vermeintlicher Selbstmord auch noch als Mord. Unter Verdacht gerät der älteste Sohn Edward, den sein Vater um alles gebracht hat, was die Zukunft für ihn bereithielt. Während sein jüngerer Bruder Lane alles daran setzt, das Familienunternehmen zu retten, liegt das Schicksal der Bradford Bourbon Company nun ausgerechnet in den Händen ihrer größten Konkurrentin, der Frau, die Edward über alles liebt, aber unerreichbar für ihn scheint …

Meine Meinung: Bourbon Sins ist der zweite Band der Bourbon King Reihe. Bereits der erste Band hat mir sehr gut gefallen und der zweite steht dem in keiner Hinsicht nach, steigert sich sogar noch. Alle, die wie ich den ersten Band gelesen haben, kennen den tollen Schreibstil von J. R. Ward bereits. Es gibt hier nicht ansatzweise etwas zu beanstanden.
Etwas verwirrender gestaltet sich die Erzählperspektive. Man bekommt die Geschichte aus acht verschiedenen Sichtweisen erzählt, wobei jede ihren ganz eigenen Reiz hat. Allerdings werden die Wechsel nur durch Absätze gekennzeichnet. Bei einem Seitenwechsel kann dieser Absatz allerdings schnell wegfallen und den Leser ins (kurze) Stocken bringen. Ein Zeichen, wie ein Sternchen wäre hilfreicher gewesen.

Jeder Charakter bringt nicht nur seine eigene Sichtweise mit in die Geschichte, sondern auch seine ganz eigene Persönlichkeit und charakterliche Entwicklung. Kein Charakter gleicht dem anderen und selbst die Nebencharaktere ohne eigene Erzählperspektive werden umfangreich skizziert. Die größte charakterliche Weiterentwicklung machen für mich Lane und Gin durch. Beide wachsen im Angesicht dieser schwierigen Zeit über sich selbst hinaus und beweisen echte Stärke. Aber auch Edwards Entwicklung ist mehr als interessant und ich bin schon gespannt, was dadrüber im dritten Teil alles aufgedeckt wird.

Auf die Beziehung zwischen Lane und Lizzie wird im zweiten Teil der Reihe weniger Fokus gelegt, was aber auch gut so war, da diese sehr vorhersehbar geworden ist. Viel interessanter sind die anderen Beziehungen. Besonders die Verbindung zwischen Samuel T. und Gin hat es mir besonders angetan. Bei jedem Abschnitt der beiden habe ich mitgefiebert.

Und nicht nur die Beziehungen sorgen für Spannung. Um die gesamte Bourbon-Dynastie webt sich ein Netz von Intrigen, Geheimnissen und Machtspielen. Gefühlt auf jeder fünften Seite wird etwas Neues offenbart. Manche Ereignisse davon sind vorhersehbar als andere. Trotzdem rätselt man die ganze Zeit mit: Wer steckt hinter dem Mord? Was passiert als nächstes? Wie wird Lane das Bourbon-Imperium retten? Dieser Roman bietet mehr spannende Ermittlungen und Rätsel als mancher Krimi.

Fazit: Bourbon Sins ist die grandiose Fortsetzung auf die wir alle gewartet haben. Machtspiele, Sex, Intrigen und Geheimnisse lassen dieses Buch nicht an einer Stelle langweilig werden. Trotzdem hat mir das gewisse etwas gefehlt, das bei mir pure Begeisterung auslösen würde. Daher vergebe ich 4,5 Sterne und eine klare Empfehlung an jeden! Denn dieses Buch hat so viel zu bieten dass ich mir schwer vorstellen kann, dass es jemanden nicht gefällt.

Bewertung vom 13.08.2017
Verlangen / Love is war Bd.1
Lilley, R. K.

Verlangen / Love is war Bd.1


sehr gut

Lieblingszitat: "Ich will nur sagen, dass man rennen sollte wie der Teufel, wenn man merkt, dass man sich sich verliebt. Man muss die Liebe meiden. Wenn sie versucht, ihre Haken in dich zu schlagen, dann reiß sie heraus. Wenn sie versucht, dich zu fesseln, zerreiße die Ketten." (Seite 125)

Meine Meinung: Der Einstieg in diese Geschichte fiel mir leider etwas schwerer. Das lag aber keinesfalls am Schreibstil der Autorin. Dieser ist sehr flüssig und man kommt schnell durch die Geschichte. Obwohl ich sehr wenig Zeit zum Lesen hatte, habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen.  
Wir als Leser bekommen die Geschichte aus der Ich-Perspektive von Scarlett erzählt, die mir sehr gut gefallen. Natürlich hätte ich auch Dantes Perspektive sehr interessant gefunden, aber man kann nicht alles haben.
Am Anfang von jedem Kapitel gibt es noch ein kleines Schmankerle. Ein kleines Zitat von berühmten Persönlichkeiten und Schriftstellern wie Shakespeare oder die Brontë Schwestern. Sie haben auch immer einen kleinen Bezug zur Geschichte. Solche Kleinigkeiten machen ein Buch zu einem unverwechselbaren Gesamtwerk. 

Der Grund warum mir der Einstieg schwer gefallen ist, war der groß Hass zwischen den beiden Hauptcharakteren Scarlett und Dante. Die beiden haben sich in den letzten Jahren so sehr gegenseitig verletzt, das es eigentlich nicht mehr rückgängig zu machen ist. Und doch treffen sie wieder aufeinander. Und der Hass schlägt einem besonders auf den ersten Seiten gnadenlos entgegen. Die ganzen Streitgespräche und Hassgedanken sind am Anfang sehr ungewohnt, gewöhnungsbedürftig und daher etwas anstrengend. Doch man gewöhnt sich daran und ist schnell gefangen im Bann dieser Hassliebe. Besonders weil man immer mehr merkt, dass hinter Scarletts harter Schale ein weicher Kern steckt, der im Leben genug für zehn Personen einstecken musste. Und auch ich konnte Dantes Charme nicht lange widerstehen. 
In der Geschichte dreht es sich aber nicht nur um den Hass der Beziehung, sondern es geht auch um Liebe und Leidenschaft. Die erotischen Szenen sind sehr sinnlich beschrieben. Sie tauchen nicht zu oft, aber auch nicht zu wenig auf. 

Doch die eine Frage bleibt, die den Leser antreibt so gespannt weiterzulesen: Was ist damals zwischen Scarlett und Dante passiert? Was kann einen solchen Hass auslösen? Diese Fragen werden nach und nach durch die Damals-Kapitel ausgelöst. Die Erzählung beginnt ganz am Anfang, als die beiden sich als Kinder kennenlernten. Die Informationen werden dabei immer nur häppchenweise verteilt, wodurch die Spannung sehr hochgehalten wird. Auch dadurch dass sehr spannende Heute-Szenen durchbrochen werden und ich am liebsten schnell schon einmal in das nächste Heute-Kapitel gelugt hätte. Spätestens der gemeine Cliffhanger am Ende lässt die Spannung ihren Höhepunkt erreichen.  
Damals und Heute unterscheiden sich nicht nur zeitlich, sondern auch bei der Atmosphäre gibt es krasse Unterschiede. Früher war die Stimmung süß, liebevoll und fast unschuldig zwischen Scarlett und Dante. Und jetzt herrscht das genaue Gegenteil. Mich als Leserin hat das nur noch mehr neugierig gemacht zu erfahren was dazu geführt hat. 

Fazit: Am Anfang muss man sich wirklich erst an die negative und hasserfüllte Grundstimmung gewöhnen, weil sie so außergewöhnlich ist. Aber man ist schnell wie gebannt von dieser Hassliebe. "Love is war - Verlangen" ist ein gelungener Auftakt mit etwas Luft nach oben. Und bekommt daher 4 Herzen von mir. Ich bin mehr als gespannt auf den zweiten Teil. 

Bewertung vom 29.07.2017
Liebe findet uns
Monninger, Joseph P.

Liebe findet uns


weniger gut

Lieblingszitat: "Später jedoch wirst du dir vorstellen, wo genau er in diesem Moment war, als er aufbrach und seine Reise zu dir antrat, und du zu ihm, ohne dass die Welt um euch herum etwas davon mitbekam." (Seite 9)

Meine Meinung: Leider muss ich wohl zugeben, dass ich total auf die Marketing-Aktion dieses Buches reingefallen bin. Diesem schönen Cover kann ja kaum einer widerstehen. Leider konnte mich der Inhalt nicht überzeugen. Der Schreibstil zum Beispiel gefiel mir am Anfang ziemlich gut, man kommt sehr flüssig durch die Geschichte, vor allem weil die Kapitel so kurz sind. Allerdings verwendet der Autor sehr sehr viele Metaphern, so dass diese irgendwann anfangen zu nerven.
Erzählt wird aus der Ich-Perspektive von Heather, was für diese Geschichte aus meiner Sicht auch am meisten Sinn ergibt. Trotzdem rutschen Heathers Erzählungen oft in die Du-Perspektive ab, um zum Beispiel die Umgebung zubeschreiben. Es ist natürlich schön, dass der Leser direkt angesprochen wird. Allerdings hat dieser Wechsel einfach nicht reingepasst, so als hätte sich der Autor nicht entscheiden können.

Die Charaktere waren mir viel zu anstregend. An sich wäre mir Heather bestimmt sympathisch gewesen, aber ihre ständigen Streit-Gespräche und Diskussionen mit Jack und ihre überzogene Reaktion auf sein Verhalten sind einfach nervenaufreibend.
Jack hingegen hatte für mich gar keine positiven Seiten, sein Verhalten war einfach merkwürdig. Oft sagt er unpassende Sachen nur um zu provozieren oder die völlig nichtssagend und überflüssig sind. Beide verhalten sich oft kindisch und unreif. Ich konnte die Verbindung und die Chemie zwischen den beiden einfach nicht sehen und schon gar nicht verstehen. Jack ist für mich so gar kein Mann in den man sich Hals über Kopf von heute auf morgen verliebt so wie Heather es getan hat. Die beiden Hauptcharaktere haben es geschafft, dass die Geschichte trotz des flüssigen Schreibstils sehr anstregend zu lesen war. Teilweise hatte ich auch gar keine Lust mehr deswegen weiterzulesen.

Der Plot verschenkt ebenfalls sehr viel Potenzial. Beim Lesen des Klappentextes stellt man sich eine tolle Atmosphäre vor: eine abenteuerliche Reise durch Europa. Aber weit gefehlt. Die Reise rückt für mich total in den Hintergrund und die Stationen aus dem Tagebuch von Jacks Opa werden auch nur sehr sporadisch aufgesucht. Der rote Faden fehlte auch vollständig. Aus meiner Sicht sind die beiden nur mal hier hin und dann mal dahin gefahren ohne wirklich tieferen Sinn dahinter.
Viel Spannung sollte man in diesem Buch auch nicht erwarten. Die einzige spannende und überraschende Szene wird im Klappentext vorweg genommen, wodurch die ganze Geschichte sehr vorhersehbar wird. Mit dem Ende und Jacks Grund wegzugehen hatte ich allerdings nicht gerechnet. Es war auch der einzige Moment, in dem das Buch Gefühle bei mir hervorrufen konnte. Trotzdem bleibt das Ende viel zu offen, wodurch die Geschichte keinen wirklichen Abschluss hat.

Auch sind mir beim Lesen zwei Fehler aufgefallen. Einmal wird vergessen Anführungszeichen zu setzen, wodurch es aussieht als würde Jack alles sagen, was nicht wirklich Sinn ergibt. Und das andere Mal bestellt sich Heather einen Weißwein und trinkt im weiteren Verlauf Bier. Das ist vielleicht ein wenig kleinlich, aber ich finde ein Buch bei dem eine solche große Marketing-Aktion gestartet wird, sollte einfach besser lektoriert werden.

Fazit: Dieses Buch hat ein wunder- wunderschönes Cover und ist liebevoll gestaltet. Nur leider hat die Liebe weder mich noch meiner Meinung nach Heather oder Jack gefunden. Ich habe keinerlei Verbindung zwischen den beiden gespürt und beide Charaktere haben mich genervt und das Lesen teilweise sehr anstrengend gemacht. Es ist echt schade, aber ich kann diesem Buch nur 2 Sterne geben.

Bewertung vom 24.07.2017
Fangirl
Rowell, Rainbow

Fangirl


gut

Kurzbeschreibung: Fanfiction – das ist Caths Welt. Bis sie das College-Leben und ihre erste große Liebe kennenlernt …
Die Zwillinge Cath und Wren sind unzertrennlich, bis Wren beschließt, dass ihr Jungen und Partys wichtiger sind als das gemeinsame College-Zimmer. Ein harter Schlag für Cath, die sich immer weiter in ihre Traumwelt zurückzieht: Beim Lesen und Schreiben von Fanfiction lebt sie ihre Vorstellungen von Liebesbeziehungen aus. Mit Erfolg – Tausende Leser folgen ihr. Doch als Cath dann Nick und Levi näher kennenlernt, muss sie sich fragen, ob sie nicht langsam bereit ist, ihr Herz echten Menschen zu öffnen und über Erfahrungen zu schreiben, die größer sind als ihre Fantasien.

Meine Meinung: Der Schreibstil von Rainbow Rowell hat mir gut gefallen. Man kommt locker flockig durch die Geschichte. Die Seiten fliegen nur so an einem vorbei. Nur nach jedem Kapitel kam ich etwas ins Stocken. Dort sind kleine Abschnitte aus Simon Snow (Fanfiction und "echtes Buch") zu finden. Allerdings fand ich die Ausschnitte etwas aus dem Zusammenhang gerissen und teilweise sehr verwirrend. Ich muss auch sagen, dass mich die Geschichte von Baz und Simon einfach nicht interessiert hat.
Erzählt wird aus der dritten Person. Und meiner Meinung nach war das nicht die ideale Perspektive für diese Geschichte. Mir fehlten dadurch die Gedankengänge der Personen und letztenendes auch der Tiefgang dadurch.

Cath ist ein sehr schüchternes Mädchen und lebt vollkommen zurückgezogen in ihrer Fanfiction-Welt. Ehrlich gesagt fand ich, das sie zeitweise vollkommen den Bezug zur Realität verloren hatte. Trotzdem war sie mir auf ihre Weise recht sympathisch.
Das genau Gegenteil ist ihre Zwillingsschwester Wren: Partys, Alkohol Jungs. Wren war mir größtenteils sehr unsymapthisch, da sie sich wirklich unmöglich gegenüber Cath verhalten hat. Ein eigenes Leben starten okay, aber man muss dabei andere nicht verletzen und über die Stränge schlagen.
Und dann gibt es da noch Levi. Ach ein Traummann! Ich war von Anfang an heftig in ihn verknallt und wollte unbedingt, dass er mit Cath zusammenkommt. Ich glaube er hat einiges an der Geschichte gerettet, ohne ihn hätte mich das Buch wohl weniger überzeugen können.

Denn der Inhalt konnte mich teilweise nicht vollständig überzeugen. Es ist eine schöne kurzweilige Geschichte. Ungefähr in der Mitte gibt es einen Höhepunkt, der mehr Action in die Geschichte reinbringt, aber danach flaut es schnell wieder ab.
Mir hat es stark an Tiefgang gefehlt. Cath und Wren haben zwar beide eine charakterliche Entwicklungen durchgemacht. Auch wenn ich finde, dass diese vor allem bei Cath hätte stärkerer ausgeprägt sein können. Aber diese Entwicklungen werden nicht intensiv genug thematisiert. Vor allem durch die Erzählperspektive bekommt man keinen tieferen Einblick in die Gefühlswelt und die Gedankengänge der Zwillingen. Warum kommt es genau zu diesen Veränderung? Was war Auslöser? Diese Fragen bleiben mir leider viel zu offen.
Auch das Ende der Geschichte kam für mich ziemlich plötzlich, als hätte die Autorin auf einmal keine Lust mehr weiterzuschreiben. Eine wirklich abschließende Aussage gibt es auch nicht, da das Ende sehr vage und offen gehalten wird.

Was mir wirklich gut gefallen hat, war das Thema Fanfiction. Und natürlich der indirekte Verweis auf "Harry Potter". Wer liebt Harry Potter nicht? Aber warum die Geschichte dann verschleiern? Wahrscheinlich gab es rechtliche Gründe dafür, aber ich finde es schade. Bestimmt hätten mir dann die kurzen Ausschnitte aus der Fanfiction mehr zugesagt.

Fazit: Insgesamt eine schöne und kurzweilige Geschichte. Mir hat aber insgesamt der Tiefgang gefehlt. Die Entwicklung der Charaktere hätte viel mehr vertieft werden können. Es gibt hier also viel verschenktes Potenzial. Das Buch hat mich trotzdem unterhalten, deswegen gibt es 3,5 Sterne von mir.

Bewertung vom 18.07.2017
Nachtblumen
Bartsch, Carina

Nachtblumen


ausgezeichnet

Kurzbeschreibung: Das Leben könnte so einfach sein. Wäre es manchmal nicht so verdammt schwer. Jana schläft am liebsten unter dem Bett. Collin friert gerne. Jana wünscht sich vertraute Menschen um sich herum. Collin möchte mit anderen Leuten nichts zu tun haben. Auf Sylt begegnen sich die beiden in einem Wohnprojekt und leben für die nächsten zwei Jahre Zimmer an Zimmer. Da ist eine Mauer, die sie trennt. Und eine Tür, die sie verbindet.

Lieblingszitat:
"Manche Worte fliegen an einem vorbei wie Möwen am Meer, manche treffen einen bis ins Mark." (Seite 158)

Meine Meinung: Am Anfang des Buches hat mir der Schreibstil zwar ganz gut gefallen, aber ich fand ihn an manchen Stellen etwas unrund. Und ich hatte große Angst, dass sich das Buch sehr hinziehen würde, da sehr bildlich und sehr detailliert beschrieben wird. Im Nachhinein kann ich diesen Eindruck nicht mehr bestätigen. Ich bin flüssig durch das Buch gekommen und habe jede Seite genossen. Ich fand auch, dass zum Teil sehr originelle Formulierungen und Gedankengänge vorkamen, die man nicht in jedem 0815-Buch lesen kann. Der Schreibstil war wirklich erfrischend.
Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Jana, der Protagonistin erzählt. Ich bin sehr froh, dass die Autorin diese Erzählperspektive gewählt hat, da diese Geschichte aus einer anderen Perspektive bei weitem nicht so authentisch gewesen wäre.

Jana ist eine sehr schüchterne, ängstliche, verschlossene und vor allem traumatisierte junge Frau. Ihre psychische Verfassung wird sehr gut dargestellt. Man fühlt sich besonders am Anfang sehr bedrückt beim Lesen. Dieses Buch verschönt nichts, es ist ehrlich und authentisch. Aber je mehr sie auftaut, desto mehr taut man selber als Leser auch mit auf. Ich mochte Jana sehr gerne und ich habe mir immer nur das Beste für sie gewünscht und habe mich bei allen positiven Ereignisse sehr mit ihr gefreut. Außerdem liebe ich ihren trockenen, selbstironischen Humor, wie zum Beispiel in dieser Szene "Ich erinnerte mich an das Vorstellungsgespräch und fragte mich, welches Potenzial er in mir erkannt haben wollte, außer dass ich das Zeug zum Stammelweltmeister hätte."
Zu Collin, dem männlichen Protagonisten bin ich sehr verschlossen geblieben. Zum einen natürlich durch die Ich-Perspektive von Jana und der Tatsache, dass Collin ebenfalls ein sehr verschlossener Menschen ist. Und zum anderen, dass ich sein Verhalten oft nicht nachvollziehen konnte, da man keinen Einblick in seine Gefühlswelt bekommt. Trotzdem konnte man die Verbindung zwischen Jana und Collin sehr genau spüren. Für mich sind die beiden ein Traumpaar auf ihre ganz eigene Art.

Das Buch hat eine Menge Emotionen zu bieten. Und nicht nur Liebe, sondern im Gegensatz dazu werden sehr viel tiefgründigere Themen behandelt wie Trauer, Angst und die Überwindung der Ängste. Und alle Emotionen in diesem Buch konnten mich mitreißen. Bei traurigen Stellen habe ich ein Tränchen verdrückt, bei humorvollen Stellen musste ich schmunzeln und bei süßen Stellen konnte ich mir ein breites Grinsen nicht verkneifen. Generell war die langsame Annäherung zwischen den beiden einfach unglaublich süß. Ich kann nur wenige Bücher aufzählen, die mich in der Art berühren konnten. Alleine das Gedicht über die Nachtblumen habe ich schon mehrfach durchgelesen und trotzdem bin ich jedes Mal wieder wie gebannt davon. Die Worte treffen mitten ins Herz. Ich werde dieses Buch in Zukunft garantiert noch ein zweites, drittes und viertes Mal in die Hand nehmen.

Fazit: Carina Bartsch konnte mich mit Nachblumen auf eine Weise berühren, wie es nur sehr wenige Bücher können. Und gleichzeitig habe ich schon lange keine so authentische Geschichte mehr gelesen. Von mir gibt es definitiv fünf Sterne für diese langsame und doch wunderschöne Liebesgeschichte.

Bewertung vom 11.07.2017
Die Schule der Nacht
McDonald, Ann A.

Die Schule der Nacht


sehr gut

Den ersten Eindruck versemmelt das Buch erstmal. Es startet direkt mit dem Epilog, also dem Nachwort und hat mich damit schon beim allerersten Wort, was ich gelesen habe, irritiert stocken lassen. Auch danach gestaltet sich der Einstieg in die Geschichte etwas schwierig. Gerade zu Anfang ist der Schreibstil sehr anstrengend. Es wird zwar sehr bildlich erzählt, aber das teilweise in sehr sehr stark verschachtelten Sätzen. Außerdem werden einige für mich persönlich zu "hochgestochene" Wörter verwendet. Nach einer Weile gewöhnt man sich aber an diesen Schreibstil, aber trotzdem ziehen sich die ersten 100 Seiten sehr hin. Spätestens ab Seite 150 wird es allerdings richtig spannend. Und dann kommt man auch auf einmal sehr flüssig durch die Geschichte. Auch wenn ich meine Startschwierigkeiten mit dem Schreibstil hatte, finde ich im Nachhinein, dass der Stil sehr gut zu der Geschichte und seinem Setting in Oxford gepasst hat.

Auch bei der Protagonistin Cassandra hat es eine Weile gebraucht um warm mit ihr zu werden. Gerade am Anfang hat sie mich ein wenig genervt, weil sie ständig "gefährliche" Sachen tut, um dann hinterher selbst zu sagen, wie dumm diese Aktion gewesen ist. Sie sollte lernen erst zu denken und dann zu handeln…
Cassandra wirkt im Allgemeinen kühl und distanziert, wahrscheinlich ausgelöst durch ihre traurige Vergangenheit. Das hat mich als Leserin aber auch dazu veranlasst, distanziert zu Cassandra zu bleiben. Sie ist definitiv kein Charakter, den man ins Herz schließt. Und auch zu den Nebencharaktere, die nach und nach in die Geschichte eingeführt werden, bleibt man distanziert. Die Erzählungen waren mir für engere Beziehungen zu den Charakteren einfach zu gefühlsarm.

Den Mangel an emotionaler Tiefe macht das Buch allerdings durch die Spannung weg. Wie bereits erwähnt wird es nach circa 150 Seiten unglaublich spannend. Ich konnte das Buch manchmal nur schwer aus der Hand legen, weil mich die Geschichte so gefesselt hat. Durch ständig neue und unvorhersehbare Ereignisse und "Richtungswechsel" innerhalb der Geschichte wird die Spannung auf einem fast durchgängig hohem Niveau gehalten.
Zum Ende hin wird es natürlich nochmal eine Spur aufregendender, allerdings hat mir die Auflösung der Story nicht so gut gefallen. Ich hätte mir etwas realistischeres gewünscht, da der plötzliche Fantasyanteil zu abrupt und abwegig rüberkommt. Auch einige Fragen sind für mich nach dem Abschluss unbeantwortet geblieben.

Fazit: Trotz des missglückten Starts konnte mich das Buch spätestens ab dem Mittelteil von sich überzeugen. Und auch wenn ich mir ein anderes Ende gewünscht hätte, war die Story sehr interessant und spannend. Für dieses mysteriöse Abenteuer gibt es vier Sterne von mir.

Bewertung vom 11.07.2017
Wicked Mafia Prince / Dangerous Royals Bd.2 (eBook, ePUB)
Martin, Annika

Wicked Mafia Prince / Dangerous Royals Bd.2 (eBook, ePUB)


sehr gut

Lieblingszitat: "Ich wünschte, ich könnte dir all den Schmerz abnehmen, den du empfunden hast. Ich würde zehnmal sterben, um dir zu ersparen, was du durchgemacht hast. Den Schmerz. Die Angst. Ich würde alles tun."

Meine Meinung: Der schöne Schreibstil von Annika Martin war mir bereits aus dem ersten Band "Dark Mafia Prince" bekannt. Doch dann der Schock, am Anfang des Buches hat mir der Schreibstil überhaupt nicht gefallen. Ich hatte das Gefühl die Autorin oder die Übersetzerin hatten teils sehr große Formulierungsprobleme. Die Geschichte wird irgendwie abgehackt und ungeschickt formuliert erzählt. Nach einer Weile wird der Schreibstil flüssiger. Trotzdem treten noch vereinzelt Passagen auf, in denen sich die Autorin einfach unschön ausdrückt.
Dafür hat mir die Erzählperspektiv sehr gut gefallen. Wie schon im ersten Teil wechselt die Perspektive zwischen den beiden Hauptcharakteren Viktor und Tanechka und manchmal kommen auch Nebencharaktere wie Vikors Bruder Aleksio (der Protagonist aus Band 1) oder der Anführer des rivalisierenden Mafia-Clans Lazerus zu Wort. Besonders der Wechsel zu Lazerus hat mir gefallen, da anders als man es erwarten würde, die Szenen sehr amüsant waren.

Viktor Dragusha kannte ich bereits aus "Dark Mafia Prince" und damals hatte mir seine Persönlichkeit gar nicht zugesagt. Er kam kühl und gewalttätig rüber. Aber jetzt, wo er selbst mehr zu Wort gekommen ist und dadurch auch viel mehr seine Gefühle und Beweggründe offenbart wurden, ist er mir viel sympathischer geworden. Viktor liebt mit einer Intensität, die einen einfach beeindrucken muss. Wenn er über Tanechka spricht, spürt man die Liebe förmlich aus dem Buch herausquellen und das ohne dabei kitschig zu werden. Tanechka kann sich glücklich schätzen, einen solche Liebe erfahren zu dürfen.
Tanechka wird in diesem Band als neue Protagonistin eingeführt. Und ich muss sagen, dass mich ihr Name währrend des Lesens wahnsinnig irritiert hat, da ich mir einfach nicht vorstellen konnte, wie man ihn korrekt ausspricht. Ansonsten bin ich mit ihr auch nicht sehr warm geworden. [MINI-SPOLER] Sie hat nämlich ihr Gedächtnis verloren und hat sich von der Profi-Killerin in eine Nonne verwandelt. Und Nonnen und Kirche sind nicht gerade meine Lieblingsthemen. Viktors allerdings auch nicht und daher versucht er mit allen Mitteln, die alte Tanechka hervorzulocken [SPOILER ENDE].

Viktor versucht in der Geschichte Tanechka mit allen Mitteln von seiner Liebe zu überzeugen. Daher gibt es in diesem Buch deutlich weniger sexuelle Handlung als bei Aleksio und Mia in Teil eins. Viktor spricht allerdings viel und detailliert darüber, wie der Sex zwischen den beiden früher gewesen ist. Was auch durchaus seinen Reiz gehabt hat. Vorfreude ist ja bekanntlich die schönste Freude. Die erotischen Parts der Geschichte konnte mich deshalb trotzdem überzeugen.
Neben Erotik gibt es auch viel Spannung. Man setzt allerdings sehr abrupt in die Geschichte ein. Auch wenn ich den Vorgängerteil gelesen habe, hätte ich mir eine sanftere Einführung gewünscht. Trotzdem konnte mich die Geschichte bereits kurz nach dem Anfang nach circa 40 Seiten schon fesseln. Die Mafia-Tätigkeiten der zwei Brüder und die Suche nach ihrem Bruder Kiro sorgen dafür, dass es nie langweilig wird und es immer Action gibt. Mich konnte die Dangerous-Royals-Reihe erneut sehr fesseln und ich freue mich schon auf den dritten Teil!

Fazit: Auch der zweite Band der Dangerous-Royals-Reihe konnte mich von sich überzeugen. Es ist wieder viel Spannung und (etwas weniger) sinnliche Erotik enthalten und die Geschichte konnte mich von Anfang bis Ende fesseln. Für die leichten Formulierungspatzer ziehe ich ein Herz ab und somit bekommt "Wicked Mafia Prince" vier Sterne von mir.