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Lerchie
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H.

Bewertungen

Insgesamt 1346 Bewertungen
Bewertung vom 01.11.2022
Zeit der Sehnsucht / Die Töchter der Ärztin Bd.1
Sommerfeld, Helene

Zeit der Sehnsucht / Die Töchter der Ärztin Bd.1


ausgezeichnet

Wunderschöne Fortsetzung

Afrika und Berlin, 1928. Die Töchter der berühmten Ärztin Richarda Thomasius können unterschiedlicher nicht sein und doch verbindet sie die Liebe zur Medizin. Henny baut sich eine Paxis in Berlin auf und sorgt für Furore, doch Toni will nach Ostafrika zurückkehren. Gegen den Willen ihrer Mutter geht sie nach Daressalam wo sie sich sofort zu Hause fühlt. Doch sie verliebt sich in einen geheimnisvollen Mann und ihre Hilfe für Einheimische bringt sie in große Gefahr. Dann ist Toni verschollen und ihre Familie muss eine Entscheidung treffen.

Eine Meinung
Schon die Trilogie über die Ärztin Richarda Thomasius hat mir sehr gut gefallen. Und so konnte ich auch an diesem Buch nicht vorbeigehen. Ich habe es nicht bereut6, denn es hat meine Erwartungen voll erfüllt. Es ließ sich leicht und flüssig lesen, denn keine Unklarheit in Text störte meinen Lesefluss. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. In Ricarda, die Afrika kannte und ihre Tochter Toni davon abhalten wollte, dorthin zu gehen, was ihr allerdings eben nicht gelang. Wie es Toni dort erging und wieso sie plötzlich verschollen ist, das muss der geneigte Leser selbst herausfinden. Aber auch in Deutschland ereignete sich in der Familie einiges. Auf Freystetten genauso wie in Berlin. Ich will hier nichts verraten, was nicht schon im Klappentext steht doch eines hier: Die Familie muss nicht nur eine Entscheidung treffen, weil Toni verschollen ist, sondern auch noch aus anderen Gründen. Bur so viel: Es geht um die Familienehre und um einen Erben für Freystetten. Was mir auch hier wieder sehr gut gefällt ist das Personenverzeichnis, das für mich unbedingt dazu gehört. Dieses Buch ist interessant und spannend, und das von Anfang an. Das Ende sagt mir, dass es eben noch kein Ende ist und es mindestens eine Fortsetzung geben wird. Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen ich empfehle es gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 21.10.2022
Elizabeth II. - Als junge Frau wurde sie zur Königin, als Königin wurde sie zur Legende / Die Queen Bd.1 (eBook, ePUB)
Bast, Eva-Maria

Elizabeth II. - Als junge Frau wurde sie zur Königin, als Königin wurde sie zur Legende / Die Queen Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Interessantes Buch

Die junge Elizabeth begegnet 1938 dem Prinzen Philip von Griechenland und weiß sofort, dass er der Richtige für sie ist. Ihre Eltern, bzw. ihre Familie ist nicht begeistert von dieser Verbindung. Doch Elizabeth steht zu ihm und zeigt Charakter. Gemeinsam stellt sich das Paar der größten Aufgabe, der Vorbereitung auf die Rolle als Englands Königin. Der Weg ist steinig und hart eine Prüfung für die junge Ehe. Es wird Elizabeths weiteres Leben prägen.

Meine Meinung
Auch wenn ich keine Monarchistin bin, für die Monarchie nicht besonders viel übrighabe, so habe ich die englische Königin doch meistens bewundert. Sie hat nie die Contenance verloren, war immer beherrscht. Und so habe ich mich gefreut, dieses Buch lesen zu können. Denn ich wollte gerne mehr über sie erfahren. Es war nicht viel das ich mehr erfahren habe, habe ich doch, wie vermutlich viele, die Serie The Crown, gesehen. Aber Lesen ist eben nun nochmal was ganz anderes. Das Buch beginnt im zweiten Weltkrieg, im April 1944 an Elizabeths achtzehntem Geburtstag. Und es endet mit ihrer Krönung im Jahr 1953. Ich habe es sehr gerne gelesen, auch wenn mir, wie gesagt, vieles bekannt war. Es gab aber auch Spannung und manchmal war ich auch etwas amüsiert. Doch immer habe ich ihre Haltung bewundert. Denn nie durfte sie sich gehen lassen, immer musste sie Haltung bewahren, zumindest in der Öffentlichkeit. Aber auch im Privatleben, denn sonst hätte sie es in der Öffentlichkeit wohl nicht immer geschafft Nur im allerinnersten Kreis der Familie durfte sie zeigen, was sie fühlte. Und selbst da musste sie aufpassen, denn immer konnte mal ein Bediensteter erscheinen und vor diesen war Haltung angesagt. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und es gefiele mir gut, wenn es eine Fortsetzung geben würde, vielleicht mit dem Rest ihrer Regierungszeit? Das würde mich freuen. Von mir bekommt das Buch eine Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 20.10.2022
Schneeflockenmomente (eBook, ePUB)
Maly, Beate; Jacobs, Anne; Steyer, Nicole; Lassen, Svenja; Renk, Ulrike; Rosenthal, Rena; Merburg, Marie; Lukas, Jana; Schier, Petra

Schneeflockenmomente (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Weihnachtsgeschichten

Dieses Buch beinhaltet Geschichten von verschiedenen Autoren. Unter Anderem Ulrike Renk, Anne Jacobs, Nicole Steyr, Petra Schier. Alles sind Weihnachtgeschichten, Geschichten über die schönste Zeit im Jahr. Geschichten zum Lesen in eine Decke gewickelt auf der Couch liegend oder im Sessel sitzend mit einer Tasse dampfenden Tee und Plätzchen. Liebevolle Geschichten für ein gefühlvolles Weihnachten.

Meine Meinung
Die Geschichten in diesem Buch sind alles sehr schön und romantisch. Es geht unter anderem um eine Füllung für die Weihnachtsgans, die Schwierigkeit einer Tochter das richtige Geschenk zu machen, einen Stellenverlust, da der Arbeitgeber in Rente geht, eine Weihnachtselfe die einen Grinch trifft, eine junge Frau, die eine Confiserie betreibt wo an Weihnachten Hochbetrieb herrscht, eine, der Hausherrin unwillkommene Gärtnerin mit Betonung auf das weibliche, einer Frau, die ihren Traum verwirklichen will und einem alten Mann einem Spielwarenhändler, der kurz vor Weihnachten seine Frau verloren hat. Alle diese Geschichten spielen in der Weihnachtszeit. Und alle sind herzergreifend schön. Doch eine möchte ich herauspicken, vielleicht auch zwei: Nämlich die von Petra Schier die die Überschrift Eisträume trägt und, es fällt mir tatsächlich etwas schwer, aber ich nehme dann die die noch am besten in meinem Gedächtnis ist, da es die letzte in diesem Buch ist Der Teddybär von Nicole Steyer. In der Geschichte von Petra Schier erfüllt sich die Protagonistin letztendlich ihren Lebenstraum und das in Lichterhaven. An dieses Fleckchen an der Nordsee hat die Autorin schon mehrere Geschichten verortet, doch dies ist die erste LIchterhavener Geschichte, die an Weihnachten spielt. Und sie ist klasse, wie alle Romane von dieser Autorin. Der Teddybär von Nicole Steyer erzählt von einem alten Spielwarenhändler der durch einen verlorenen Teddybären Freunde findet. Alle Geschichte sind auch Liebesgeschichten und jede einzelne ist wunderschön. Ich kann nicht über jede einzelne etwas schreiben, aber ich kann sagen, dass ich das Buch recht schnell gelesen habe, da mir jede einzelne Geschichte sehr gut gefallen hat. Ich kann es nur empfehlen und vergebe die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 20.10.2022
Das Los der Männer
Carsta, Ellin

Das Los der Männer


ausgezeichnet

Super Fortsetzung

1939, der zweite Weltkrieg beginnt. Wilhelm Lehmann und Paul-Friedrich von Falkenbach sind voller Sorge, was dies für ihre Heimat Deutschland und ihre Familien bedeutet. Sie denken an ihre eigenen Erlebnisse im Krieg und wollen nicht, dass ihre Söhne dasselbe widerfahren soll.
Wilhelmine ist erleichtert, weil sie einen Brief von Martin bekommen hat und jetzt weiß, dass er lebt. Ist ihre Hoffnung berechtigt? Clara dagegen ist vollkommen verzweifelt, weil sie schwanger ist und doch niemals Kinder haben wollte! Gustav darf das nicht wissen. Doch als sie die Abtreibungsklinik verlässt wird sie ausgerechnet von Leopold gesehen.
Paul-Friedrich feiert seinen 0. Geburtstag und alle sind eingeladen Freunde und Feinde. Denn sie muss er im Auge behalten. Mit Wilhelm ist er sich einig, dass etwas geschehen muss. Der politische Wahnsinn muss ein Ende haben. Doch versagen sie, wird es nicht nur sie, sondern auch ihre Familien das Leben kosten.

Meine Meinung
Ich habe bereits die Vorgänger dieses Buches sehr gerne gelesen, denn sie haben mir sehr gut gefallen. Beinhalten sie doch Ereignisse, die so geschehen sein können, bzw. auch so geschehen sind. Natürlich ist auch Fiktion dabei wie in fast jedem Buch. Auch dieses ließ sich wieder sehr gut lesen, denn es gab keine Unklarheiten im Text die meinen Lesefluss gestört hätten. In der Geschichte war ich wieder schnell drinnen, konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Paul-Friedrich von Falkenbach schafft es gut, seine wahre Gesinnung zu verstecken, denn das muss er auch, will er sich, seine Familie und seine Freunde schützen und überleben. Ich habe nicht verstanden, warum Clara kein Kind wollte, und mich gefragt, warum sie nicht mit Gustav gesprochen hat. Wird sie das Kind wirklich abtreiben? Dass Martin an die Falkenbachs bzw. auch an Wilhelmine schreiben durfte, hat mich gewundert. Und diese Schwester Pia, wie die Baur genannt wurde ist ein hinterhältiges Biest gewesen, doch mehr dazu nicht und ich hoffe, ich habe damit nicht schon zu viel verraten. Und dann ist das noch Johannes der immer noch bei Erkennen in Gefahr schwebt. Doch die im Buch angeführte Idee wie das vermieden werden kann gefällt mir sehr gut. Dass nicht alle Falkenbachs die am Ende richtige Entscheidung treffen, wird hier auch klar. Und leider hat sie Folgen. Ich bin nun sehr gespannt, wie es mit den Falkenbachs weitergeht, denn der Krieg hat ja erst begonnen, und freue mich auf das nächste Buch den siebten Falkenbach Band. Der vorliegende bekommt von mir eine klare Leseempfehlung sowie die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 12.10.2022
Bonbons, Whiskey und ein Mord (eBook, ePUB)
Schneider, Inga

Bonbons, Whiskey und ein Mord (eBook, ePUB)


sehr gut

Ein schöner, kurzer Krimi

Fiona Fitzgerald wollte nur ein paar Wochen Urlaub mit Connor Brennan machen. Doch kaum in Belfast, erschüttert der Tod von Kimberley Madison die Stadt. Fiona hat Kimberley erst am Vortag auf einem Klassentreffen gesehen. Es machen die Gerüchte die Runde, sie habe sich umberacht. Doch das kann Fiona nicht glauben. Die Polizei nimmt die Ermittlungen auf und Fiona kann ihre Nase nicht heraushalten. Dabei findet sie heraus, dass es mehr als nur einen Verdächtigen gibt.

Meine Meinung
Der Klappentext dieses Buches hat mich schon neugierig gemacht. Ich mag solche, relativ kurze, Krimis sehr. Allerdings habe ich erst jetzt, beim Rezension schreiben, gemerkt, dass dies schon der dritte Band über Fiona und den Ermittler Conor Brennan ist, was aber nicht gestört hat. Das heißt, dass das Buch durchaus als Einzelband lesbar ist. In der Geschichte war ich daher schnell drinnen und konnte mich auch in die Protagonisten gut hineinversetzen. Zunächst natürlich in Fiona, die ein Belfast ein Klassentreffen hatte, und da ihren alten Schulkameraden wieder begegnet ist. Darunter auch die Familie Madison, die sie eigentlich beide nicht sonderlich mochte. Doch mehr verrate ich dazu natürlich nicht, will ja nicht zu viel verraten. Dass Fiona ihre Nase aus den Ermittlungen nicht heraushalten kann, steht ja bereits im Klappentext. Auch dass Kimberley Madison gestorben ist. War es Mord oder ein Unfall? Wenn es Mord war, wer hatte einen Grund bzw. ein Motiv die Frau umzubringen? Oft ist es ja der Ehemann. War er es wirklich? Um das zu erfahren muss der geneigte Leser dieses Buch lesen. Es ist spannend geschrieben, allerdings steigt sie langsam an. Doch letztendlich gibt es auch eine kleine Überraschung gegen Ende des Buches, obwohl ich diese Person schon etwas vorher im Verdacht hatte. Aber nichts mehr davon. Dieses Buch hat mir auf jeden Fall Gefallen, es hat mich gefesselt und auch gut unterhalten. Von mir gibt es eine Leseempfehlung sowie vier von fünf Sternen bzw. acht von zehn Punkten.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 11.10.2022
Die Schatten von Weißenbach (eBook, ePUB)
Budinger, Linda

Die Schatten von Weißenbach (eBook, ePUB)


gut

Nicht überzeugt

Verena kann die Aura von Menschen sehen und erkennen, ob diese dem Tode geweiht sind. Dies ist eine ungewöhnliche und unheimliche Gabe. Und genau diese bringt sie in Schwierigkeiten und sie muss untertauchen. Bei einer alten Dame nimmt sie eine Stellung als Pflegerin an. Sie ist fasziniert von dem Herrenhaus und auch von dem Sohn des Hauses. Doch ihre Gabe sagt ihr etwas anderes als ihr Gefühl. Es geht in dem Haus nicht mit rechten Dingen zu. Sie sucht Erklärungen über die Familie und stößt dabei auf etwas, das ihr Leben komplett aus der Bahn wirft.

Meine Meinung
Lesen ließ sich dieses Buch sehr gut, denn keine Unklarheit im Text hatte meinen Lesefluss gestört. In der Geschichte war ich sofort drinnen, konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. Auch war es fast sofort spannend, denn jemand hatte es auf Verena abgesehen. Wie im Klappentext erwähnt, musste sie dann untertauchen. Allerdings ist sie auch etwas naiv, denn woher wusste ihr Arbeitgeber im Herrenhaus von ihr? Nur durch die Zeitungsberichte? Aufgrund dessen stellt man doch niemanden ein. Das ist unrealistisch. Dass sie da nicht vor ihrer Zusage recherchiert hat, kann ich nicht verstehen. Aber was solls, dann wäre es wohl nicht so spannend geworden. Denn Spannung war durchaus vorhanden. Das Herrenhaus selbst ist fast lichtlos, so baut kein Mensch. Aber aufgrund dieser Dinge hat mich das Buch nicht überzeugt. Am Ende kommt dann auch noch ein Schuss Fantasy hinzu. Das Buch ist nicht schlecht, aber auch nicht wirklich sehr gut. Ich würde es in der Mitte einordnen und vergebe drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.

Bewertung vom 09.10.2022
Gequält / Rachejagd Bd.1
Stevens, Nica;Suchanek, Andreas

Gequält / Rachejagd Bd.1


ausgezeichnet

Wer will sich wofür rächen?

Die Journalistin Anna Jones wurde mit ihrer Freundin Natalie von drei Jahren entführt und gequält. Anna konnte fliehen, doch Natalie musste sterben. Anna fühlt sich schuldig und das bis heute. Da erhält sie einen blutbefleckten Brief und ihre wird klar, dass Edward Harris zurück ist. Ein Jugendfreund von Anna, FBI-Agent Nick Coleman nimmt die Ermittlungen auf. Mit ihrem Kollegen Zane Newton, der Profilerin Lynette McKenzie und Nick versucht sie herauszufinden, was Harris plant. Es ist ein perfides Spiel, bei dem nichts so ist, wie es scheint. Es ist ein Spiel, das tödlich enden könnte, und nicht nur für Anna. Es hat nur ein Ziel, dieses Spiel: Rache.

Meine Meinung
Es ist der erste Thriller, den ich von Andreas Suchanek lese. Auch von seiner Mitautorin kenne ich noch nichts. Doch ich war mir sicher, dass, wenn Suchaneks Name draufsteht, das Buch mit Sicherheit klasse ist. Und ich wurde auch nicht enttäuscht. Es ist wie immer, so geschrieben, dass mich keine Unklarheit im Text in meinem Lesefluss störte. Einmal angefangen konnte ich auch kaum aufhören. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Anna Jones, die vor drei Jahren unsägliches erlebt hat, geflohen ist und Hilfe holen wollte. Wer hat ihr wohl eingeredet, dass sie schuldig an Natalies Tod sei? Sie selbst? Oder Natalies Verwandte? Ich fand eigentlich sofort, dass sie damals richtig gehandelt hatte, denn andernfalls wären sie vielleicht beide tot. Aber zu diesem Buch. Dass sie noch mehr Angstzustände bekommt, als sie diesen Brief erhält, ist klar. Und dass sie jemanden konsultiert, dem sie vertrauen kann, das verstehe ich sehr gut. Doch wieso wurde dieser Kerl damals nicht gefasst? Wurde zu lasch ermittelt? Auf jeden Fall ist jetzt die Bedrohung wieder riesengroß und auch Annas Beschützer geraten in die Schusslinie. Wer ihr hilft, ist auch der Rache verfallen. Das Buch endet relativ gut, und doch kann der Täter weder bekannt noch gefasst sein, denn es ist ja eine Trilogie. Und von dieser sollte auch der nächste und übernächste Band gelesen werden. Das Buch ist von Anfang bis zum Ende rasend spannend. Es hat mir gefesselt und ich habe mit den Protagonisten gelitten und mich gefreut, wenn alles gut ging. Ich kann es kaum erwarten den zweiten Band, der im Dezember erscheinen wird, zu lesen. Für dieses Buch spreche ich eine Leseempfehlung aus und vergebe die volle Bewertungszahl.
Band 2 Rachejagd – Verraten erscheint im Dezember 2022
Band 3 Rachejagd – Zerstört erscheint im Februar 2023

Bewertung vom 02.10.2022
Auf tapsigen Pfoten ins Glück / Der Weihnachtshund Bd.7
Schier, Petra

Auf tapsigen Pfoten ins Glück / Der Weihnachtshund Bd.7


ausgezeichnet

Wieder wunderschön
Jana ist eine Glaskünstlerin, die wunderschöne Kunstwerke erschafft. Eines Tages geht jedoch eine Diebesband um und ihre wertvollen Stücke sind in Gefahr. Ein Sicherheitsmann namens Oliver wird engagiert, mit dabei seine Bordauxdogge Scottie. Doch Jana befürchtet, dass Scottie ihre Kunstwerke eher gefährdet als beschützt und ist daher nicht so begeistert. Aber da gibt es eine Anziehung, der sie kaum widerstehen kann. Doch Oliver hütet ein Geheimnis, das Jana schockieren kann.

Meine Meinung
Ich bin eine begeisterte Leserin von Petra Schiers Büchern. Egal ob Weihnachtsbuch, historischer Roman etc., etc. Alle gefallen mir. So auch dieses. Ich weiß nicht, das wievielte es ist, aber immer wieder finde ich es köstlich amüsant, die Gedanken des Hundes zu lesen. Und zu lesen, wie Santa Claus zwei Menschen zusammenbringen will. Auch dieses Buch ist wieder so geschrieben, dass keine Unklarheit im Text meinen Lesefluss stört. Wie immer, was ich schnell in der Geschichte drinnen und konnte mich auch wieder gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Jana, die an den Weihnachtsmann, das Universum und an Einhörner glaubt. Und in Oliver, der das genaue Gegenteil von ihr zu sein scheint. Denn er findet dies alles verrückt. Und doch muss sich Jana mit Oliver abgeben, denn er ist ein Privatdetektiv, den sie braucht, als in ihren Laden eingebrochen wird, und die Polizei kaum etwas ausrichten kann. Natürlich kommen in diesem Buch auch noch andere, den Fans dieser Bücher bereits bekannte Personen vor. Wie z. B. Ricarda. Doch in der Hauptsache geht es um Jana und Oliver. Die Autorin hat dieses Buch wieder sehr spannend geschrieben. Und auch wenn einem klar ist, wie es letztendlich ausgehen wird, so ist man doch gespannt, was auf dem Weg dorthin so alles passiert. Mich jedenfalls hat es gefesselt und mich sehr gut unterhalten. Ich habe es begeistert gelesen und den Hundekommentaren gelauscht, über die ich mich ja immer köstlich amüsiere. Ich empfehle dieses Buch sehr gerne weiter und vergebe die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 29.09.2022
Tage des Lichts / Kinderklinik Weißensee Bd.3
Blum, Antonia

Tage des Lichts / Kinderklinik Weißensee Bd.3


ausgezeichnet

Spannende Fortsetzung

1929 in Berlin. Marlene von Weilert hat Erfolg als Ärztin und genießt dies. Doch ihre Ehe mit Maximilian ist immer noch kinderlos und darunter leidet sie. Sie entscheidet sich schließlich zu Gunsten der Familienplanung kürzer zu treten. Doch als das Antibiotikum Penicillin entdeckt wird brennt sie darauf es zu erforschen. Es könnt so vielen Kindern das Leben retten! Sie ist hin- und hergerissen. Ihre Schwester Emma hat sorgen ganz anderer Art, denn ihr Sohn Theodor schließt sich radikalisierenden Freunden an. Er droht ihr zu entgleiten, doch Emma ist fest entschlossen um ihn und gegen die radikalen politischen Kräfte zu kämpfen.

Meine Meinung
Dies ist der dritte Band in dem es um die Kinderklinik Weißensee und natürlich um Marlene und Emma geht. Mir haben die beiden Vorgänger sehr gut gefallen und so auch dieses Buch. Es ist wieder so geschrieben, dass keine Unklarheit im Text meinen Lesefluss zu stören vermochte. In der Geschichte war ich schnell drinnen und konnte mich auch gut in die Protagonisten hineinversetzen. In Marlene, die mit Leib und Seele Ärztin ist aber unter ihrer Kinderlosigkeit doch sehr leidet. Doch die hat mich eigentlich nicht gewundert, bei dem Stress, den sie ständig hatte. Ob sie kinderlos bleibt, ja das muss der geneigte Leser selbst herausfinden indem er dieses Buch liest. Dass der Haussegen in beiden Familien mal schief hängt, ja das kommt in den besten Familien vor. Und dann steht auch noch die Kinderklinik auf der Kippe. Doch auch darüber soll sich der Leser durch das Lesen dieses Buches selbst informieren. Das Nachwort erklärt auch einiges, z. B. was fiktiv und was real ist. Aber selbst das Fiktive ist so geschrieben, dass es durchaus so passiert sein könnte! Mir hat dieses Buch wieder sehr gut gefallen, es war spannend, hat mich gefesselt und auch sehr gut unterhalten. Von mir deshalb die volle Bewertungszahl.

Bewertung vom 26.09.2022
Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit (eBook, ePUB)
Pulley, Natasha

Der Leuchtturm an der Schwelle der Zeit (eBook, ePUB)


gut

Wieder zu durcheinander

Joe Tournier erwacht im Jahr 1898 ohne Erinnerungen am Bahnhof Gare du Roi in Londres. England ist französisch und Joe kommt in eine psychiatrische Klinik. Als er endlich wieder in Freiheit ist, trifft eine seltsame Postkarte bei ihm ein, die ganze 90 Jahre zu ihm unterwegs war. Darauf ist ein Leuchtturm abgebildet, der sich auf eine Insel der Äußeren Hebriden befindet. Darauf steht geschrieben: Liebster Joe, komm nach Hause, wenn zu dich erinnerst. M. Und so macht sich Hoe auf ei gefährlich Reise nach schottlang, sucht den Leuchtturm und finden einen Weg in die Vergangenheit. Er gerät in die Turbulenzen der großen Schlachten zwischen England und Frankreich, die lange vor seiner Geburt entschieden wurden. Es wird klar, dass jeder Schritt in der Vergangenheit auch seine Zukunft beeinflusst.

Meine Meinung
Ich habe von dieser Autorin erst ein Buch gelesen, das mir nicht so sonderlich gefallen hat. Doch ich wollte ihr nochmal eine Chance geben. Auch dieses Buch war nicht ganz so leicht zu lesen, denn es gab doch viel Durcheinander. Da gibt es die Gegenwart und durch ein Tor kommt man die Vergangenheit. Und diese Erzählungen aus der Vergangenheit haben mich teilweise etwas verwirrt, da sie auch in verschiedenen Jahren passiert sind. Da liest man abwechselnd vom Jahr 1807 und landet plötzlich im nächsten Kapitel im Jahr 1805. Und so geht es hin und her. Das hat mich etwas durcheinandergebracht. Und ich musste höllisch aufpassen. Es gibt da noch mehr, was verwirrend gewesen war, doch darüber kann ich nichts schreiben ohne zu spoilern. Alles in allem hat es mir aber doch einigermaßen gut gefallen, denn spannend war es allemal. Doch es war für meinen Geschmack etwas zu viel Durcheinander. Die schnellen Umstellungen von jetzt auf nachher, gefielen mir nicht so gut. Man hätte sie etwas besser kenntlich machen können, auch wenn die Jahreszahl durchaus vor dem Kapitel stand. Aber es war mir in diesem Moment total unklar, wieso ich mich jetzt plötzlich, statt im Jahr 1807 im Jahr 1805 befand. Der Sinn erschloss sich mir erst mit der Zeit, aber trotzdem war es etwas chaotisch und ich denke, ein weiteres Buch dieser Autorin werde ich wohl nicht mehr lesen. Doch es gibt sicher Leser, denen das nichts ausmacht. Wäre auch schlecht, wenn dem nicht so wäre. Von mir keine Leseempfehlung und eben nur gute drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten. Für vier Sterne hat es leider doch nicht gereicht.