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Bewertungen
Insgesamt 328 BewertungenBewertung vom 19.01.2022 | ||
Im Thriller „Perfect Day“ von Romy Hausmann stehen in mehrfacher Hinsicht Gefühle im Mittelpunkt. Sie sind es auch die die Protagonistin Ann nicht ruhen lassen und antreiben, um die Unschuld ihres Vaters zu beweisen. Die Musik des Songs „Perfect Day“, gesungen von Lou Reed und veröffentlicht 1972, löst bei Ann Erinnerungen an einen schönen Sommertag vor 17 Jahren aus. Doch der Text sorgt bei ihr durch die letzten Liedzeilen für Furcht. |
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Bewertung vom 11.01.2022 | ||
Der Thriller „Th1rt3en“ von Steve Cavanagh ist Teil einer Serie rund um den Ermittler Eddie Flynn, einem in New York lebenden Strafverteidiger. Ich kannte bisher noch keinen Band der Reihe. An entsprechenden Stellen im Buch gab es kurze Hinweise auf das, was Flynn früher erlebt hat, so dass ich die Geschichte problemlos ohne Vorkenntnisse lesen konnte. Das Cover lädt den Lesenden dazu ein, auf einem der Jurystühle Platz zu nehmen und sich ein eigenes Urteil durch die Beweisführung der Anklage und der Verteidigung zu bilden. Gleichzeitig verdeutlicht der rote Sitz, dass der Täter in der Jury sitzt, wie es im Untertitel steht. Allerdings gehören zu einer Geschworenenjury in New York zwölf Personen. Der Mörder ist im vorliegenden Fall die Nummer 13 und dadurch titelgebend. Sein Motiv, warum er sich unbedingt einen Platz in der Jury verschafft und nicht nur zur Reserve, sondern unter den Urteilenden sein will, steht im Fokus des Thrillers. |
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Bewertung vom 09.01.2022 | ||
Der Titel des Psychothrillers „Playlist“ von Sebastian Fitzek nimmt Bezug auf eine Liste mit Audiodateien, die das Opfer eines Entführers zusammengestellt hat. Sie spielt im weiteren Verlauf eine wichtige Rolle. Das Cover des Buchs ist dazu passend und ansprechend gestaltet, der Eyecatcher in der Mitte zieht Blicke auf sich. Die Inhaltsangabe wurde kurz und knapp gehalten und macht neugierig darauf, wie Text und Songs zusammenhängen. |
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Bewertung vom 03.01.2022 | ||
Das Leben, ein großer Rausch / Die Polizeiärztin Bd.2 Der Roman „Das Leben, ein großer Rausch“ von Helene Sommerfeld ist der zweite Teil der Trilogie „Polizeiärztin Magda Fuchs“. Es ist das Jahr 1922. Die 31 Jahre alte Magda lebt inzwischen seit zwei Jahren in Berlin. Sie hat die gynäkologische Praxis des verstorbenen Ehemanns ihrer Pensionswirtin übernommen. Allerdings muss sie die Sprechstunden stark beschränken, weil ihr auch noch ihrer Tätigkeit als Polizeiärztin beim Gesundheitsamt nachgeht |
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Bewertung vom 20.12.2021 | ||
Das Buch „Das Zeitalter der Drachen“ ist ein High-Fantasy Roman von Jenny-Mai Nuyen, der in der Sphäre von Tana, der Welt von Tag und Nacht, spielt. Tana wird bewohnt von Menschen, Grauen und Weißen Elfen sowie Zwergen. Sie haben Furcht vor Drachen, die ebenfalls auf Tana heimisch sind. Mit ihrem Feueratem können sie Lebewesen, Fauna, Flora und Gebäude vernichten. Die Hoffnung der Einwohner von Tana liegt bei den Erzmagiern der Völker, von denen sie erwarten, dass diese ihre Zauberkünste dazu einsetzen, die Bedrohung durch die Drachen zu bannen. |
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Bewertung vom 19.12.2021 | ||
Der süße Himmel der Schwestern Lindholm Im Roman „Der süße Himmel der Schwestern Lindholm“ nimmt Andrea Russo die Lesenden mit nach Schweden. Dort befindet sich auf der Kulla-Halbinsel an der Küste des Öresunds das Café „Söta Himlen“, auf Deutsch „Süßer Himmel“, das in den 1930ern von den Schwestern Lindholm gegründet wurde. |
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Bewertung vom 12.12.2021 | ||
In ihrem Roman „Ein neuer Horizont“ schreibt Maiken Nielsen über den turbulenten Alltag der Kriegsreporterin Nellie zu Beginn der 1950er Jahre. Während sie vor einigen Jahren einen sehr wichtigen Menschen in ihrem Leben verloren hat, steht sie jetzt vor wesentlichen Entscheidungen in ihrem Leben, zwischen Karriere und Familiengründung. |
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Bewertung vom 08.12.2021 | ||
In ihrem Roman „Reality Show“ bringt Anne Freytag an einem Heiligabend in nicht allzu ferner Zukunft die Zuschauer gemeinsam vor einer unplanmäßigen, ungewöhnlichen Sendung, die auf allen Programmen läuft, vor dem Fernseher zusammen. In einer Liveausstrahlung werden sie Augenzeuge eines irreal erscheinenden Gerichts, dessen Richter sie selbst sein sollen. Dazu wurden zehn Personen in Deutschland ausgewählt, die den größten Einfluss in verschiedensten Branchen haben, wodurch ihre Macht auch bei der Bevölkerung zum Tragen kommt. Sie sind angeklagt, ihre Stellung in der Gesellschaft nur unter Ausnutzen von Menschen, Ressourcen oder Gesetzeslücken erlangt zu haben. Die Zuschauer entscheiden, wer von ihnen und wie bestraft werden soll. |
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Bewertung vom 05.12.2021 | ||
Sieben Jahre nach dem Erfolg des Romans „Der Circle“ des US-Amerikaners Dave Eggers erscheint mit seinem Buch „Every“ die Fortsetzung. Auf dem Vortitel im Buch und der Inhaltsangabe auf dem Schutzumschlag bietet der Autor die folgenden drei Untertitel an: „Endlich ein Gefühl von Ordnung“, „Die letzten Tage des freien Willens“ und „Grenzenlose Auswahl zerstört die Welt“. Die unterschiedlichen Aussagen zeigen, dass es verschiedene Auffassungen von ein und derselben Sache geben kann. |
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Bewertung vom 02.12.2021 | ||
Das Buch der verschollenen Namen In ihrem Roman „Das Buch der verschollenen Namen“ führt die US-Amerikanerin Kristin Harmel den Lesenden in die Vergangenheit zu einem dunklen Kapitel der Geschichte. Die Handlung spielt auf zwei Zeitebenen. Durch die Begebenheiten in der Gegenwart erfuhr ich, dass die Protagonistin Eva Abrams die schwierigen Kriegsjahre überlebt hat. Ein sehr altes Buch, in dem Lesungen und Evangelien enthalten sind, wird zu einem wichtigen Utensil für Eva zum Erfassen der wahren Identität jüdischer Kinder, worauf der Titel des Romans hinweist. In der oberen Hälfte des Covers ist links der Pariser Eiffelturm zu sehen. Er führt mich als Leserin in die französische Hauptstadt, dem Wohnort der Familie der Hauptfigur in den ersten Jahren des Zweiten Weltkriegs. |
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