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Benutzername: 
Vampir989
Wohnort: 
Freudenberg

Bewertungen

Insgesamt 1085 Bewertungen
Bewertung vom 04.01.2022
Wenn die Schatten sterben
Gasser, Christof

Wenn die Schatten sterben


ausgezeichnet

Klapptext:

Zwei Frauen, zwei Epochen – eine Hoffnung. Swiss Noir von Bestsellerautor Christof Gasser. Auf einem herrschaftlichen Schweizer Familiensitz fördern Renovierungsarbeiten den Leichnam einer jungen Frau zutage, die in den 1940er Jahren erschossen wurde. Offiziell ist der Fall verjährt. Doch der aus Deutschland stammenden Becky Kolberg, der das Schloss inzwischen gehört, lässt das rätselhafte Schicksal der Toten keine Ruhe. Die junge Frau arbeitete in einer Waffenfabrik im Ort, die sich im Besitz der Nationalsozialisten befand. Becky stößt auf Tagebücher und Fotos des Opfers aus jener Zeit, als die Schweiz vom Faschismus umzingelt war. Fasziniert taucht sie in das fremde Leben ein – bis die Schatten der Vergangenheit auch nach ihr greifen …

Meine Meinung:

Ich habe schon viele Bücher von dem Autor gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich Christof Gasser in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es ab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Betty und Emma.Die beiden habe ich gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen habe ich gleich in mein Herz geschlossen.

Ich habe Emma und Betty kennen gelernt.Natürlich begleitete ich sie auf ihren Wegen.Dabei erlebte ich viele interessante Momente.

Die Geschichte wurde in zwei unterschiedlichen Zeitebenen erzählt.Einmal in der Gegenwart und einmal zu der Zeit des zweiten Weltkrieges und zwar in der Schweiz.Der Autor beschäftigt sich inn diesem Krimi mit dem Thema "Die Schweiz und der 2.Weltkrieg".Geschickt hat der Autor dies in die Geschichte eingebaut.Das hat mir sehr gut gefallen.Durch die guten Recherchen des Autors habe sehr viel Informationen dazu erhalten.Bisher wusste ich nicht viel darüber.

Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Es gab so viele interessante und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Die Geschichten der beiden Frauen haben mich sehr berührt und bewegt.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Der Abschluss hat mir sehr gut gefallen und mich zu Tränen gerührt.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

Ich hatte viele aufregende und interessante Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf ein weiteres Buch aus der Feder von Christof Gasser

Bewertung vom 04.01.2022
Geraubte Seelen
Scherf, H.C.

Geraubte Seelen


ausgezeichnet

Klapptext:

Die Monate der Schwangerschaft hatten die Liebe zu dem Wesen geschaffen, das in ihr heranwuchs. Doch sie wird ihr Kind niemals kennenlernen. Man findet Daniela Feige irgendwo am Straßenrand abgelegt, medizinisch gut versorgt. Niemand kann ihr sagen, was mit ihrem Kind passierte, das man fachmännisch entbunden hatte. Doch sie wird nicht die Einzige bleiben, die dieses Schicksal teilt. Eine speziell dafür eingerichtete Essener Soko ermittelt in einem Fall, der einen global eingerichteten Babyhandel vermuten lässt. Alle Recherchen führen die engagierten Ermittler in Sackgassen. Das Darknet gibt seine Geheimnisse einfach nicht preis. Niemand glaubt mehr an einen Erfolg, bis ihnen ein weiteres grausames Verbrechen erste Hinweise liefert.

Meine Meinung:

Ich kenne schon einige Bücher von diesem Autor und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich H.C.Scherf sofort in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich die Lektüre kaum noch aus den Händen legen.Auch die kurzen Kapitel haben dazu beigetragen das sich das Buch sehr gut lesen lies.

Ich freute mich das Essener Ermittlerteam kennen zu lernen.Begeistert hat mich dann auch noch das Gordon Rabe das Team unterstützte.Ich kannte den Kommissar schon aus anderen Büchern.Natürlich bgeleitete ich sie bei Ihren Ermittlungen und erlebte dabei viele interessante Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich das Ermittlerteam und habe es gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant egal ob nun gutherzig oder bösartig.

H.C.Scherf hat hier wieder einen genialen Thriller erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich die Opfer,die Täter und die Ermittler.Viele Szenen wurden sehr detailiert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mitgelitten,mitgebangt und mitgefiebert.Der Autor hat sich in diesem Buch mit dem Thema " Babyhandel" beschäftigt.Vieles hat mich sehr berührt und emotional bewegt.Aber es schockierte,erschütterte und macht mich wütend zugleich.Es ist einfach unfassbar zu wissen das es Menschen gibt die zu solchen Taten fähig sind.

Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Die Geschichte wurde aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt.Das hat mir sehr gut gefallen.so konnte ich mich in die jeweilige Person hinein versetzen.Die Handlung blieb durchweg einfach wahnsinnig dramatisch.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Viel zu schnell war ich am Ende das Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiter lesen können.Auch den Abschluss fand ich sehr gelungen.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.Wieder einmal hatte ich sehr lesenswerte und spannende Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf ein weiteres Buch von H.C:Scherf.

Bewertung vom 03.01.2022
Die Mäusekönigin (eBook, ePUB)
Kay, Jay

Die Mäusekönigin (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Klapptext:

Bao ist eine Maus und Nhi ein hübsches Mädchen. Im Haus der Versehrten bringt sie der Zufall zusammen. Beide teilen ein gemeinsames Schicksal: Die Folgen der unzähligen Kriege aus der Vergangenheit Vietnams zu ertragen. Beide sind klein und zerbrechlich, von der Gesellschaft kaum akzeptiert. Wie kann man überleben und einen sicheren Platz im Leben finden? Vor allem, wenn man seinen eigenen Weg gehen will. Denn das fällt Nhi schwer, schließlich hat sie keine Beine. Doch sie hat ein Geheimnis. Sie kann etwas, dass niemand auf der Welt je konnte. Träumende Schlangen, eine Villa voller Hühner und der letzte Brief von Ho Chi Minh. Diese Geschichte ist so wundersam wie das Leben im heutigen Vietnam, alles erzählt aus der Sicht einer kleinen Maus.

Meine Meinung:

Ich habe schon einige Bücher von Jay Kay gelesen und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist locker,leicht und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich wurde nach Vietnam entführt in die Nachkriegszeit.Dort lernte ich das Mädchen Nhi und die Maus Bao kennen.Natürlich begleitete ich die beiden und erlebte dabei viele aufregende Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Nhi und die Maus Bao.Aber auch alle anderen Figuren waren sehr interessant.Die meisten Figuren waren alle so liebenswert und bezaubernd.

Jay Kay hat hier wieder einen bezaubernden und herzberührenden Roman erschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Durch die einfühlsame und lebendige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich Nhi,die Maus und alle anderen Protagonisten.Die Geschichte wird aus Sichtweise von der Maus Bao erzählt.Das hat mir sehr gut gefallen.Jay Kay greift in dieser Geschichte das Thema " Die Zeit nach dem Vietnamkrieg" auf.Geschickt baut er dieses in die bezaubernde Geschichte ein und verbindet somit Realität und Fantasy.Es gab so einige verträumte,berührende und bewegende Erlebnisse.Aber auch bedrückende,traurige und schockierende Momente waren dabei.Und ich konnte alles selbst miterleben.Der Autor hat es geschafft mich für einige Zeit in eine andere Welt zu entführen.Die Handlung blieb durchweg einfach interessant und zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Besonders schön fqand ich das einfügen von Zeitdokumenten,Briefberichten und Schriftstücken aus der damaligen Zeit.Begeistert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mitzuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Ich hätte noch ewig weiterlesen können.

Das Cover finde ich auch wunderschön und gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brillante Werk ab.

Wieder einmal hatte ich sehr lesenswerte und traumhaft schöne Stunden mit dieser Geschichte.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne und freue mich schon auf ein weiteres Buch aus der Feder von Jay Kay.

Bewertung vom 12.10.2021
Weißer Sand
Schlennstedt, Jobst

Weißer Sand


ausgezeichnet

Klapptext:

Urlaubsparadies Ostsee? Weit gefehlt! Hochsommer in der Lübecker Bucht. Kriminalkommissar Birger Andresen ist gerade erst wieder im Dienst, als er und sein Team zu einem Einsatz gerufen werden: Nach einem Überfall am Strand von Scharbeutz wird eine Frau vermisst. Ihr Mann kann sich kaum an Einzelheiten erinnern. Wenig später wird eine Leiche in der Ostsee gefunden – aber es ist nicht die Vermisste. Nach und nach wird Andresen bewusst, dass ihm die Jagd nach dem Täter mehr abverlangen wird, als ihm lieb ist.

Meine Meinung:

Dies ist der 11.Fall von Kommissar Birger Andresen.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger gelesen werden.Ich kenne schon alle vorherigen Teile und war immer total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.

Ich freute mich Birger Andresen wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich ihn bei seinen Ermittlungen und erlebte dabei viele interessante Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche sehr gut ausgearbeitet wurden.Besonderrs toll fand ich wieder Birger Andresen mit seinen Ecken und Kanten.Aber auch alle anderen Figuren waren interessant.

Der Autor hat hier wieder einen genialen Krimi erschaffen.In mir war Kopfkino.Ich sah die Ostsee,den Strand,die Möwen,die Verdächtigen und den Ermittler.Viele Szenen wurden sehr detailliiert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die lebendige und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Ereignisse.Stück für Stück kam Birger Andersen bei den Ermittlungen voran.Und ich durfte hautnah dabei sein.Die Handlung blieb durchweg interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Der Abschluss hat mir auch sehr gut gefallen.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

Wieder einmal hatte ich viele lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.Und ich freue mich schon auf einen weiteren Fall.

Bewertung vom 16.09.2021
Das Kreuz des Pilgers / Pilger Bd.1
Schier, Petra

Das Kreuz des Pilgers / Pilger Bd.1


ausgezeichnet

Meine Meinung:

Dies ist der Auftakt einer Trilogie-Pilgerreihe.Ich habe schon viele Bücher von Petra Schier gelesen.Mir haben alle immer sehr gut gefallen.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.

Ich wurde in das Jahr 1379 nach Koblenz entführt.Dort lernte ich Reinhild,Conlin und Palmiro kennen.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstelle,Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Reinhild und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant,egal ob nun liebenswert oder bösartig.

Die Autorin hat eine sehr anspannende Atmosphäre geschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das mitteralterliche Koblenz,die kleinen Gassen und Straßen,die arme Bevölkerung und die obere reiche Gesellschaft.Es gibt mehrere Handlungsstränge welche im Laufe der Geschichte zusammengeführt werden.Auch wird aus verschiedenen Sichtweisen erzählt.Das hat mir sehr gut gefallen.so konnte ich mich in die jeweilige Person hinein versetzen und sie verstehen.

Durch die sehr lebendige Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Es gab so viele aufregende und mitreissende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Es geht um viele Themen in dieser Geschichte.Das sind Intrigen,Macht,Freundschaft,Vertrauen und auch die Romantik spielt eine Rolle.Hervorragend hat die Autorin alles in dieser Geschichte verarbeitet.Ich habe mich wirklich wie im Mittellalter gefühlt.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und so wurde es nie langweilig.Die Handlung blieb durchweg einfach sehr interessant.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Der Abschluss endet mit einem Cliffhanger und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung.Erwähnenswert ist noch eine Karte und das Personenverzeichnis am Anfang des Buches.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

Ich hatte viele spannende und interessante Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 14.08.2021
Dampfer ab Triest
Neuwirth, Günter

Dampfer ab Triest


ausgezeichnet

Klapptext:

Inspector Bruno Zabini ist ein wahrer Triestiner, er spricht mehrere Sprachen und liebt Kaffee. Seine Heimatstadt Triest ist für die Donaumonarchie der »Hafen zur Welt«. Als Bruno den Befehl erhält, zum Schutz des Grafen Urbanau an Bord des Kreuzfahrtschiffs »Thalia« zu gehen, ist er nicht erfreut. Viel lieber hätte er ein paar schöne Tage mit seiner Geliebten verbracht. Inkognito begibt er sich auf das Schiff und mischt sich unter die illustren Fahrgäste. Denn einer unter ihnen trachtet dem Grafen nach dem Leben …

Meine Meinung:

Ich hatte große Erwartungen an diesen Roman und ich wurde nicht enttäuscht.Der Autor hat mich mit dieser Lektüre sofort in den Bann gezogen.

Ich wurde in das Jahr 1907 nach Triest entführt.Dort lernte ich Inspektor Bruno Zabini kennenn.Gemeinsam ging ich mit ihm an Bord der Thalia und erlebte viele interessante Momente.

Der Schreibstil und der Sprache sind der damaligen Zeit angepasst.Das hat mir sehr gut gefallen.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Die Protaonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Der Autor hat hier wirklich einen wunderbaren Roman erschaffen.Viele Szenen wurden sehr detailiert dargestellt.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das Passagierschiff,die vielen Gäste,das Bordpersonal und natürlich den Inspektor.Ich wurde förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Ich konnte mir das Leben an Bord richtig vorstellen.Durch die sehr guten Recherchen des Autors habe ich auch viel geschichteliches Hintergrundwissen erhalten.Auch die Ermittlungen von Inspektor Zabini habe ich mit großem Interesse verfolgt.Dem Autor ist es hervorragend gelungen kriminale Handlung ,Fiction und geschichtliche Fakten zu verbinden.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Die Handlung blieb durchweg einfach sehr interessant und spannend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert hat mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze an Bord des Schiffes.So hatte ich das Gefühl selbst dort zu sein und alles mit zu erleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angelangt.

Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

Ich hatte viele unterhaltsame und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 11.08.2021
Verrat in Colonia
Peter, Maria W.

Verrat in Colonia


ausgezeichnet

Klapptext:

Das römische Köln und Bonn im 3. Jahrhundert n. Chr.: Während immer wieder Überfälle germanischer Stämme die römische Rheingrenze verunsichern, wird ein hoher Beamter im Bad des Praetoriums ermordet aufgefunden. Sogleich fällt der Verdacht auf den germanischen Kriegsgefangenen Flavus. Da ihm Folter und Hinrichtung drohen, versucht seine Geliebte Invita, Sklavin des Statthalters, den wahren Schuldigen zu finden. Dabei gerät sie in einen Strudel von Verrat und Verschwörung, welche die gesamte germanische Provinz in den Abgrund zu reißen droht...

Meine Meinung:

Dies ist der 4.Band der Invita-Reihe.Man kann das Buch auch ohne Vorkenntnisse der Vorgänger lesen.Um einige Unverständlichkeiten zu vermeiden,empfehle ich aber diese bereits gelesen zu haben.Ich kannte die vorhergehenden Teile schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich die Autorin in den Bann gezogen.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen,wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich wurde in das Jahr 260 n.Chr.entführt und freute mich die Sklavin Invita wieder zu treffen.Gemeinsam mit ihr reiste ich nach Colonia.Dort erlebte ich viele interessante Momente.

Die mir schon bekannten Protagonisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Aber es gab auch einige neue Charaktere die hinzu gekommen sind.Alle Personen in dieser Geschichte waren für mich ein kleines Highlight,egal ob nun liebenswert oder bösartig.

Der Autorin ist hier wieder ein sensationelles Werk gelungen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das antike Colonia,die Einwohner,die Sklaven und die Stadthalter.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Durch die fesselnde und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Die Geschichte wurde aus Sichtweise von Invita erzählt.Das hat mir sehr gut gefallen.Denn so konnte ich mich direkt in sie hinein versetzen und sie verstehen.Es gab so viele atemberaubende und aufregende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Verrat ,Intrigen und Machtkämpfe spielten wieder eine große Rolle.Durch die sehr guten Recherchen der Autorin habe wieder viel über das Leben der Menschen ,besonders der Sklaven,erfahren.Man merkt als Leser richtig das die Autorin diese Lektüre mit sehr viel Herzblut und Liebe geschrieben hat.Die Handlung blieb durchweg einfach hoch interessant und spannend.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.Erwähnenswert sind auch noc ein Personenregister sowie ein Glossar am Ende des Buches.

Das ist auch sehr gut gestaltet.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

Wieder einmal hatte viele atemberaubende und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 09.08.2021
Was uns durch die Zeiten trägt
Johanning, Marion

Was uns durch die Zeiten trägt


ausgezeichnet

Klapptext:

Niederschlesien, 1943: Es sind schwere Zeiten in dem kleinen Dorf Lindenau. Auf dem Hof der Familie Reich müssen alle mit anpacken, auch die junge Luise. Sie schwärmt heimlich für den drei Jahre älteren Wolfgang, ihre Verzweiflung ist groß, als er an die Front muss.

In seiner Abwesenheit und gegen den Willen der Eltern freundet sie sich mit dem polnischen Kriegsgefangenen Marian an, der der Familie als Arbeitskraft zugeteilt wurde.

Alle im Dorf warten sehnsüchtig auf den Frieden, aber niemand ahnt, dass es ihre Heimat dann nicht mehr geben wird …

Meine Meinung:

Ich hatte große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen,wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

Ich wurde nach Niederschlesien in das Jahr 1943 entführt.Dort lernte ich die junge Luise kennen,welche mit ihrer Familie auf einem landwirtschaftlichem Hof in dem Dorf Lindenau lebt.Natürlich begleitete ich sie eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Luise und Marian und habe sie gleich in mein Herz geschlossen.Aber auch alle anderen Personen waren interessant.

Marion Johanning hat hier wirklich einen sehr berührenden und bewegenden Roman erschaffen.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah ich das Dorf Lindenau,den Hof,Luise und Marian.Die Autorin beschreibt diese schwere Kriegszeit sehr authentisch.Die Menschen lebten mit vielen Ängsten,Sorgen,Krankheiten und Hoffnungen.Sie mussten lernen mit den Gefahren des Krieges zu leben.Es gab so viele aufregende,bewegende und traurige Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Besonders schön fand ich zu lesen wie sich allmählich eine Freundschaft zwischen Marian und Luise entwickelte.Die Autorin hat es hervorragend verstanden Gefühle und Emotionen zum Ausdruck zu bringen.Durch die guten Recherchen habe ich viele Informationen über damalige schwierige Kriegszeit erhalten.Es hat mich alles sehr berührt und innerlich berührt.Auch einige Tränen sind dabei geflossen.Fasziniert haben mich zudem die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Ich habe einfach nur mitgelitten,mitgebangt und mitgefühlt.Die Handlung blieb durchweg sehr interessant.Zu keiner Zeit wurde mir langweilig.

Das Cover finde ich sehr gut gewählt.Schon beim ersten Anblick bekommt man Lust zum lesen.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

Ich hatte viele lesenswerte und bewegende Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

Bewertung vom 09.08.2021
Paracelsus - Die Fragen der Toten
Schmid, Eva-Isabel

Paracelsus - Die Fragen der Toten


ausgezeichnet

Klapptext:

Der junge Paracelsus ist endlich Arzt beider Arzneien. Eines aber lässt ihm keine Ruhe: Er will die menschliche Seele finden. Verfolgt vom uralten Zauberorden des roten Gürtels begibt er sich auf Wanderschaft – quer durch Europa. Immer mit dem Ziel, das Geheimnis doch noch zu lüften. Währenddessen wütet in Basel die Pest. Paracelsus’ Freund Caspar muss als Stadtarzt hilflos mitansehen, wie die Seuche Hunderte seiner Patienten dahinrafft.

Als sich der nunmehr berühmte Paracelsus zurück in seine Heimat wagt, kommt es im allgemeinen Chaos plötzlich zu einer Reihe von mysteriösen Todesfällen. Verzweifelt sucht Caspar nach dem Mörder. Die ungleiche Freundschaft wird auf ihre größte Zerreißprobe gestellt.

Meine Meinung:

Dies ist der 2.Teil der Paracelsus-Dilogie.Ich empfehle aber den 1.Teil bereits gelesen zu haben,da es sonst zu einigen Unverständlichkeiten kommen kann.Ich kannte den vorherigen Teil schon und war total begeistert.Deshalb hatte ich auch große Erwartungen an diese Lektüre.Und ich muss sagen das mich die Autorin wieder in den Bann gezogen hat.

Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur so dahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.Ich freute mich Paracelsus wieder zu treffen.Natürlich begleitete ich in eine Weile und erlebte dabei viele interessante Momente.

Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnLektüre te sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele fassettenreiche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Jede Figur in dieser Geschichte war für mich kleines Highlight.In dieser gibt es zwei unterschiedliche Handlungstränge welche im Laufe der Geschichte zusammen geführt werden.Die Geschichte wurde auch aus verschiedenen Perspektiven erzählt.Das hat mir sehr gut gefallen.So konnte ich mich in die einzelnen Personen hinein versetzen und sie verstehen.

Eva-Isabel-Schmidt hat hier wieder ein wunderschönes Werk erschaffen.Auf der Suche nach der menschlichen Seele bin ich mit Paracelsus und Simon durch verschiedene europäische Länder gereist.Es gab dabei viele aufregende und spannende Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.In mir war Kopfkino.Vor meinen Augen sah die Not,Elend,Ängste und Verzweiflung der armen Bevölkerung.Durch die fesselnde ,lebendige und packende Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.

Die Erlebnisse in Basel in welcher sich der Stadtarzt Caspar niedergelassen hat,haben mich auch begeistert.Die Autorin beschreibt den Ausbruch der Pest sehr authentisch und bildhaft.Sie hat es hervorragend verstanden geschichtliche Begebenheiten mit Fiction zu verbinden.Durch die sehr guten Recherchen habe ich viele Informationen über die medizinischen Kenntnisse zu der damaligen Zeit erhalten.Auch über das Leben der Bevölkerung erfuhr ich sehr viel.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und so wurde mir zu keiner Zeit langweilig.Die Handlung blieb durchweg einfach hoch interessant.Faziniert haben mich zudem auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zuerleben.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen.

Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschicht.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

Ich hatte viele tolle und lesenswerte Stunden mit dieser Lektüre.Natürlich vergebe ich glatte 5 Sterne .