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Knopf

Bewertungen

Insgesamt 231 Bewertungen
Bewertung vom 12.07.2017
Sieh nichts Böses / Kommissar Dühnfort Bd.8
Löhnig, Inge

Sieh nichts Böses / Kommissar Dühnfort Bd.8


ausgezeichnet

Durch Zufall wird bei einer Prüfung der Leichenspürhunde von einem der Hunde eine wirkliche Leiche entdeckt. Es handelt sich bei dem Leichnam um eine junge Frau, die wohl bereits seit zwei Jahren dort vergraben liegt. Wer ist die Tote? Warum gibt es keine Vermißtenanzeige? Was hat die kleine Affen-Skulptur zu bedeuten, die neben der Leiche lag?
Kommissar Konstantin 'Toni' Dühnfort gerade erst wieder im Dienst, nachdem er mit seiner schwangeren Gina auf Hochzeitsreise war, bekommt den Fall zugeteilt.
Die Ermittlungen kommen nur zögernd in Gang, da die Tote zuerst nicht zu identifizieren ist. Als die Identität sichergestellt ist, können sich die Ermittler nur wundern, mit welcher Gleichgültigkeit die Eltern der Toten die Todesnachricht aufnehmen. War einer von Ihnen der Täter?
Als noch eine junge Frau verschwindet, bei der sich die Lebensumstände sehr mit denen der Toten gleichen, werden auch die Mitarbeiter einer Schuldnerberatungsstelle näher in Betracht gezogen.
Die Autorin hat einen tollen Schreibstil, sodass keine Langeweile beim Lesen aufkommt. Immer wieder nimmt der Krimi an Fahrt auf und immer wieder wechseln die Verdächtigen, ohne dass man den Eindruck hat, dies geschieht nur, um das Buch in die Länge zu ziehen und den Leser zu irritieren.
Zwischendurch kommt das Privatleben des Kommissars zwar etwas zu kurz, aber er kümmert sich trotzdem rührend um seine schwangere Frau. Auch als eine sehr, sehr schwierige Entscheidung ansteht, meistern sie es gemeinsam.
Das Buch ist spannend bis zum Schluß, der Täter ist nicht sofort zu erraten und dann gibt es noch eine, zumindest für mich, überraschende Wende zum Schluß.
Ich freue mich schon auf weitere Bände dieser Reihe.

Bewertung vom 05.05.2017
Die fremde Königin / Otto der Große Bd.2
Gablé, Rebecca

Die fremde Königin / Otto der Große Bd.2


ausgezeichnet

Schon gleich, wenn man das Buch mit dem wunderschön gestaltenen Cover in den Händen hält, meint man schon ein kleines Juwel in den Händen zu halten und möchte gleich mit dem Lesen der über 750 Seiten beginnen.
Rebecca Gablé hat schon einige historische Romane geschrieben. Unter anderem die fünfteilige Waringham Saga und hatte damit viel Erfolg und eine getreue Leserschaft.
Die fremde Königin handelt und spielt in Deutschland, kurz vor der ersten Jahrtausendwende. Die historischen Hauptfiguren sind Otto der Große und seine zweite Gemahlin Adelheid, eine italienische Königin. Durch sie ist die Idee zu diesem Roman entstanden. Frau Gablé hatte einen Bericht gelesen, über eine 20 jährige Königin, Witwe, Mutter einer Tochter und in Gefangenschaft. Aus dieser konnte diese sich befreien, indem sie sich durch den bröckeligen Boden grub. Daraufhin hat die Autorin viel recherchiert und die spannende historische Geschichte mit erfundenen Personen und Begebenheiten gemischt und zu diesem tollen Roman verarbeitet.
Adelheid befreit sich also aus ihrer Gefangenschaft und wird von Gaidemar, einem Panzerreiter von Otto, in Empfang genommen und sicher nach Canossa gebracht. Dort vermählt sie sich mit Otto, jetzt auch König von Italien, und begleitet ihn in dessen deutsche Heimat.
Sie führen eine gute Ehe, aus der auch Kinder hervorgehen. Nur die Welt drumherum ist nicht friedlich. So muß Otto sich Intrigen und Machtkämpfe von Henning, seinem Bruder, und Liudolf,seinem Sohn aus erster Ehe, gefallen lassen und abwähren. Zusätzlich Schlachten führen gegen die Slawen und Ungarn. Das Mittelalter war keine leichte Zeit. Weder für die Mächtigen, noch für die normale Bevölkerung.
Frau Gablé gelingt es wunderbar, dem Leser diese Zeit näher zu bringen, auch das Wesen von Otto dem Großen stellt sie bildlich dar. Milde gegenüber seiner Familie, Härte gegenüber seinen Feinden, teilweise auch Grausamkeit.
Aber alles verpackt in einem Roman, in dem von Gaidemar, dem Bastard berichtet wird. Seiner geheimen Liebe zur Königin, seiner unverrückbaren Treue dem König gegenüber, seiner Neugier darauf, seine Herkunft zu erfahren und seinem eigenen Liebesglück.
Wer wie ich, ein Schulgeschichtsmuffel ist, kann hier etwas für sein Geschichtswissen tun, in angenehmer Art und vielen schönen Lesestunden.
Ich bedanke mich beim Lübbe Verlag, der mir ein Exemplar zeitnah und kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Bewertung vom 10.04.2017
Die unbekannte Schwester / Carlotta Fiore Bd.3
Prammer, Theresa

Die unbekannte Schwester / Carlotta Fiore Bd.3


ausgezeichnet

Die unbekannte Schwester von Theresa Prammer ist der dritte Band einer Krimreihe um Carlotta Fiore, Tochter einer weltbekannten Opernsängerin. Das wohlgestaltete Cover des Kriminalromans weist schon darauf hin, dass dieser in Wien spielt.
Man muß die ersten beiden Bände nicht gelesen haben, um in die Handlung zu finden. Die Autorin flicht immer kleine Hinweise auf Handlungen und Begebenheiten ein, die in den beiden Bänden stattfanden, ohne dass es störend wirkt. Eher als kleine Erinnerung. Ich kann aber empfehlen, die Vorgängerbände auch zu lesen.
Carlotta und Konrad treten ihren Dienst bei der Kriminalpolizei an. Konrad wird nach 30 Jahren mit stehendem Applaus begrüßt, Carlotta wird mit einer blamablen YouTube Aufnahme begrüßt und gedemütigt. Und dann sollen die beiden auch noch Vorträge halten und vom aktiven Dienst ferngehalten werden.
Aber nicht mit Carlotta Fiore!! Als ein Journalist Selbstmord begeht, wittert sie gleich, dass es wohl kein Selbstmord ist. Dann findet sie in der Wohnung des Opfers Zettel mit kleinen Notizen. In Steno - keine Chance es zu entziffern. Nur ein altes Datum und ihren Namen kann sie lesen. Was hat das zu bedeuten?
Carlotta und Konrad ermitteln wieder undercover, an ihren Kollegen vorbei. Plötzlich verschwindet auch noch Henrietta. Warum?
Der erste Teil dieses Buches erzählt zuerst viel aus dem Leben rund um Konrad, Carlotta, Hannes, Konny, Henrietta und Anna und nimmt dann sehr schnell Fahrt auf. Ich konnte bei der spannenden Handlung das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Ich liebe diese Reihe und finde sie von Band zu Band schöner und spannender und freue mich auf weitere Abenteuer dieser unkonventionellen Progatonistin.
Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem List Verlag, die mir das TB zeitnah und kostenlos zum Lesen zur Verfügung gestellt haben.

Bewertung vom 05.04.2017
Die Grausamen
Katzenbach, John

Die Grausamen


sehr gut

Bei einem Schiffsunfall verliert Gabe Dickinson seinen Schwager. Damit zerbricht auch seine Ehe und seine Frau nimmt bei der Trennung den Sohn mit. Gabe verliert nach und nach den Halt und trinkt zu viel.
Marta Rodriguez-Johnson ist eine junge Witwe, die ihren Mann in Afghanistan verloren hat. Bei einem Einsatz erschießt sie auch noch versehentlich ihren Kollegen und wird dadurch von den anderen Kollegen geschnitten. Sie lebt zusammen mit Mutter und Tochter.
Beide werden zusammen ins 'Verlies' gesteckt. Einen Kellerraum, als Büro gedacht, um Cold Cases zu bearbeiten. Marta hofft noch, irgendwann wieder in die Drogenabteilung zurückzukehren, Gabe spekuliert mehr mit dem endgültigen Abschied von der Polizei.
Bis hierher erinnert mich vieles an andere Bücher von anderen Autoren. Und auch hier findet sich ein alter Fall, der sich lohnt genauer betrachtet zu werden.
Aber es ist nicht ein Fall, sondern gleich vier ungeklärte Todesfälle aus einem Jahr(1997). Unaufgeklärt von den besten Ermittlern überhaupt. Das stinkt zum Himmel. Beide Ermittler leben noch, allerdings ist einer an Alzheimer erkrankt und spricht Marta bei einem Gespäch plötzlich mit Tessa an. Wer ist/war Tessa? Das fragen sie den anderen Ermittler, der sich daraufhin erschießt.
Jetzt sind Marta und Gabe aber voll bei der Sache und nennen ihre Ermittlung: Tessa und die toten Vier.
Beide vertrauen einander noch nicht richtig und ermitteln oft getrennt, geraten dabei natürlich auch in brenzliche Situationen.
Der Schreibstil ist flüssig, die Handlung spannend erzählt und nimmt zwischendurch ein paar unerwartete Entwicklungen und Wendungen.
Das Ende bleibt erst einmal gewollt offen, sodass man nicht weiß, ob es einen neuen Fall gibt für das Ermittlerduo, ob es überhaupt bestehen bleibt.
Für mich persönlich gibt es noch eine große Frage zu der Handlung, ich hoffe, dass mir später mal ein(e) andere(r) Leser(in) weiterhelfen kann.
Ein gelungener Start einer neuen Serie (?), die ich dann auf jeden Fall weiterlesen werde.
Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem Droemer Verlag, die mir das TB zeitnah und kostenlos zum Lesen zur Verfügung gestellt haben.
4-5*

Bewertung vom 11.03.2017
Es klingelte an der Tür / Nero Wolfe Bd.41
Stout, Rex

Es klingelte an der Tür / Nero Wolfe Bd.41


sehr gut

Es macht bereits Freude, dieses kleine, feine Büchlein in die Hand zu nehmen. Ein gebundenes Buch mit Leineneinband. Wie früher. Wobei wir auch gleich zum Inhalt des Buches kommen. Die Handlung spielt Mitte der 60er Jahre des 20.Jahrhunderts und man ist weit entfernt vom Handy- und Computerzeitalter. 
Der exentrische Privatdetektiv Nero Wolfe, lebt arbeitet und genießt sein Leben in einem kleinen Backsteinhaus (Brownstone) mitten in New York. Dieses verläßt er nur äußerst ungern und selten. Falls er Informationen von außerhalb benötigt, schickt er seinen Assistenten Archie Goodwin los. Dieser besorgt alles was nötig ist und kann seinem Chef alles wortgetreu schildern. Nero Wolfe, der sich zwischenzeitlich gerne stundenlang mit seiner Orchideenzucht beschäftigt oder mit seinem Koch Fritz über neue Kochrezepte und Zutaten diskuttiert, schließt aus allen Fakten zum Schluß erfolgreich auf den Täter und versammelt alle Beteiligten um sich, um sein Ergebnis mitzuteilen. 
Das ist die Grundidee der Rex Stout Bücher um Nero Wolfe. 
In diesem Fall, der neu übersetzt und bearbeitet wurde, dadurch einen eleganteren Schreibstil erhalten hat, bittet die Millionärin Rachel Bruner, Nero Wolfe und sein Team um Hilfe. Sie hat 10.000 Exemplare eines Buches verschenkt, welches sich mit den Machenschaften des FBIs beschäftigt. Nun hat sie das Gefühl, dass sie beschattet und abgehört wird und möchte das unterbinden lassen. 
Nero Wolfe betrachtet den Fall eigentlich als aussichtslos und möchte ablehnen. Aber Frau Bruner macht ihm ein Angebot, welches er nicht ablehnen kann. Die Höhe des Schecks bedeutet monatelange Freizeit, ohne Detektivarbeit. Gleichzeitig hat Mr.Cramer einen ungelösten Mordfall zu bearbeiten, bei dem der Verdacht besteht, das FBI Agenten die Täter sind. Auch er bittet Nero Wolfe um Hilfe, obwohl die beiden sich sonst bekämpfen. 
Obwohl alles so aussichtslos beginnt, finden Wolfe und Goodwin den richtigen Ansatz, den richtigen Mörder und können mit viel List und Tücke auch das FBI am Ende austricksen und alles zur Zufriedenheit lösen. 
Es war mal wieder schön, einen Fall von Nero Wolfe zu lesen und in Erinnerung an die Verfilmungen mit William Conrad und Lee Horsley zu schwelgen. 
Für mich ein gelungenes Buch, ob für die Jugend von heute auch? Wer weiß. Vielleicht findet sie die Zeit, in der man noch eine Telefonzelle aufsuchen mußte, wenn man draußen telefonieren wollte auch interessant. 
Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem Klett-Cotta Verlag, die mir das HC zeitnah und kostenlos zum Lesen zur Verfügung gestellt haben.

Bewertung vom 10.02.2017
Spreewaldtod / Klaudia Wagner Bd.2
Dieckerhoff, Christiane

Spreewaldtod / Klaudia Wagner Bd.2


sehr gut

Nachdem Kommissarin Klaudia Wagner im Frühjahr, wegen einer Trennung und einer längeren Auszeit wegen ihres Tinnitus', vom Ruhrgebiet in den Spreewald gewechselt war und dort gleich einen großen Fall aufklären konnte, bei dem sie leider ihren Kollegen erschießen mußte (Spreewaldgrab) findet sie langsam wieder in den Alltag zurück.

Als sie mit Wiebke Bredau das Hechtfest besucht, beobachtet sie eine Schlägerei, geht auch dazwischen, kann aber leider die Beteiligten nicht festhalten oder die Personalien feststellen.
Am nächsten Morgen wird einer der Beteiligten tot aus dem Fließ geborgen. Es handelt sich um den rumänischen Erntehelfer Vlat. War es ein Unfall, oder Mord? Wer war dann der Täter? Sein Kontahent? Oder ging es um ein Mädel?
Klaudia ist bedient, als sie erfährt, dass sie mit ihrem Kollegen Demel zusammenarbeiten soll. Dieser hatte sie im vorherigen Fall, vor den versammelten Kollegen, sehr beleidigt. Wird er sich entschuldigen? Geht es überhaupt einzurenken? Aber Thang, ihr eigentlicher Kollege, hat sich den Fuß gebrochen und fällt für längere Zeit aus.
Also Augen zu und durch.
Als es im Laufe der Untersuchung noch einen weiteren Mord gibt, werden auch andere Mordmotive in Betracht gezogen und weiter Verdächtige unter die Lupe genommen.

Leider hat mir der zweite Fall nicht ganz so gut gefallen, wie der erste. Der Schreibstil war flüssig, aber die Handlung dümpelt zwischendurch dahin. Regionalkrimis zeichnen sich ja oft auch dadurch aus, dass auch das Privatleben der handelnden Personen genauer beschrieben wird. Ich fand es aber hier schon etwas zu viel.
Außerdem störte mich etwas, dass ein Buch von 2017 vier Jahre früher spielt. Etwas aktuellere Allgemeinthemen wären schöner gewesen.

Ich freue mich aber trotzdem schon auf weitere Fälle aus dem Spreewald, da mir die Kommissarin sehr sympathisch ist.

Ich bedanke mich bei Vorablesen und dem Ullstein Verlag, die mir das TB zeitnah und kostenlos zum Lesen zur Verfügung gestellt haben.

Bewertung vom 14.11.2016
Die Feder eines Greifs / Drachenreiter Bd.2
Funke, Cornelia

Die Feder eines Greifs / Drachenreiter Bd.2


ausgezeichnet

Barnabas Wiesengrund hat in Norwegen einen sicheren Platz geschaffen für Menschen und Tiere und natürlich seine gliebten Fabelwesen. Seine Frau Vita haben Ben, den Drachenreiter von Lung, adoptiert und mit Guinever, der Tochter leben sie ein zufriedenes Leben auf MIMAMEIDR.
Nachdem sie nach jahrelanger Suche in Griechenland doch noch Pegasuspferde entdeckt hatten, sind sie alle überglücklich als sich bei dem Pegasuspärchen Nachwuchs einstellen soll. Drei Eier gibt es. Leider verstirbt die Stute, bevor die Jungen schlüpfen können und zu allem Unglück, können sie eigentlich nur mit Hilfe der Mutter lebend zur Welt kommen.
Aber Barnabas wäre nicht Barnabas, wenn er nicht einen Plan hätte und diesen auch ausführen würde, auf welche Weise auch immer.
Mit Hilfe seiner vielen Freunde und Fabelwesen wird die einzige Möglichkeit gefunden: Eine Sonnenfeder eines Greifs muß her und zwar schnell.
Lung, der sich kurzzeitig auch in MIMAMEIDR aufgehalten hatte, um sich von Schieferbart zu verabschieden, kehrt in den Saum des Himmels zurück. Dort erwarten er und seine Gefährtin Maja ebenfalls Nachwuchs. Kleine Silberdrachen---Ben möchte am liebsten mit dorthin. Ihm ist das Herz sowieso schon so schwer ohne Lung; aber erst muß der Pegasusnachwuchs gerettet werden.
Cornelia Funke ist eine tolle Fortsetzung des Drachenreiters gelungen. Zwanzig Jahre nach dem ersten Buch die Fortsetzung. Zum Glück sind im Buch erst zwei Jahre vergangen, sodass wir den liebgewonnenen Personen wieder begegnen und viele neue Figuren kennen lernen. Ob gut oder böse.
Ein Fantasyroman, der als Jugendroman angeboten wird, hat zumindest eine Leserin im gesetzten Alter begeistert!!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 02.11.2016
Die Wahrheit
Raabe, Melanie

Die Wahrheit


sehr gut

Ich habe gerade 'Die Wahrheit' von Melanie Raabe beendet und bin noch ganz hin- und hergerissen, wie ich es bewerten will. Vor einer Woche durfte ich an einer Vorlesung mit der überaus sympathischen Autorin teilnehmen. Sie hat so toll aus ihrem Thriller gelesen und ein wenig von der Handlung erzählt, sodass ich gleich Lust bekam, das ganze Buch zu lesen. Ihr Schreibstil ist flüssig und spannend, so habe ich das ganze Buch in kürzester Zeit durch gelesen. Allerdings hat mich die Handlung dann doch enttäuscht. Ich hatte mit viel mehr Spannung gerechnet, es sollte schließlich ein Thriller sein. Aber bei Thriller wurde das Thema verfehlt. Für mich war es ein Roman, mit zwei Protagonisten, die sich einen kleinen psychologischen Krieg liefern. Das Buch besteht aus kleinen Kapiteln, in dem abwechselnd Sarah und der Fremde ihre Sicht der Dinge erzählen. Das Ende war für mich dann doch überraschend.
Das Buch war gut zu lesen, auch wenn es nicht meinen Lesegeschmack getroffen hat