Jiddische Erzählungen

ausgezeichnet

Mit Sforim, Perez und Aljechem - den drei Klassikern der jiddischen Literatur - hat das Ostjudentum Weltliteratur hervorgebracht. Deren beste Erzählungen finden sich in diesem Buch vereint so dass der Leser einen repräsentativen Blick auf die jiddische Literatur erhält. Sehr kurzweilige und empfehlenswerte Lektüre.
Wem dieses Buch gefallen hat, wird 'Tewje der Milchmann' von Aljechem oder die Bücher von Isaac Bashevis Singer auch gerne lesen.

Juden auf Wanderschaft

ausgezeichnet

Keine typisches Joseph Roth Buch aber als Essay gut lesbar. Für Judaika-Fans fast ein Muß, ansonsten würde ich von der Lektüre eher abraten da zu speziell und zeitbzogen. Die Analysen zum Ostjudentum und Zionismus sind aber ausgesprochen tiefsinnig und für Leser mit Interesse für diese Thematik sehr empfehlenswert.

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Romantik

ausgezeichnet

Was Romantik bedeutet und wie sich diese in Philosophie und Kunst äußert, wird in diesem tiefsinnigen und sehr gut geschriebenen Buch gut erläutert. Die Lektüre ist nicht ganz einfach aber für den wissbegierigen Leser ein befriedigende Erfahrung. Das beste Buch zum Thema noch vor dem auch sehr guten Buch von Safranski.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Matthias Claudius

gut

Altbackene und ältliche RoMo über einen der eher langweiligen deutschen klassischen Literaten. Das Buch ist wie sein Thema korrekt aber fad.

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Benedikts Kreuzzug

schlecht

Alan Posener hat sich mal wieder was angelesen und ein Buch verfaßt. Die Fakten in diesem Buch sind gar nicht mal falsch, nur die Bewertung derselben sind tendenziös. Klar ist, dass Papst Benedikt - meinetwegen 'unerbittlich' - gegen den Relativismus der Moderne kämpft. Daraus aber zu schließen - wie es im Vorwort steht - dass es Benedikts Bestreben ist 'die Revolution der Moderne ungeschehen zu machen' und diese Haltung als Kreuzzug zu titulieren ist nur reißerische Absicht mit dem Willen bißchen Geld mit einem Buch zu machen. Die Geschichtstheologie-/philosophie von Joseph Ratzinger ist zu augustinisch und darum zu pessimistisch/realistisch geprägt als dass er glauben könnte, die Revolution der Moderne könne man ungeschehen machen. Darum: Das Buch basiert auf Halbwissen und ist in der Bewertung mutwillig einseitig.
Ein solches Pamphlet ist lediglich linksintellektuell voreingestellten Mentalitäten zur Erbauung empfohlen und eigentlich weder Geld noch Zeit wert.

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Umweltgeschichte der Antike

gut

Zu diesem Thema gibt es den Klassiker 'Smog über Attika' den dieses Buch leider nicht übertreffen kann. Zur Umweltproblematik in der Antike gibt es generell zu wenig Greifbares zu sagen, dass ein ganzes Buch daraus werden kann. Klar werden immer wieder die abgeholzten Wälder für die athenische Flotte und die Ausrottung des lybischen Elefanten erwähnt, aber für ein ganzes Buch reicht die Thematik einfach nicht. Abschweifungen zur Organisation der städtischen Wasserversorgung und Feuerwehr sind die Folge was auch interessant sein kann aber eigentlich nicht zum Thema gehört. 3 Sterne, weil zumindest nichts Falsches in dem Buch gesagt wird. Letztlich ist diese Publikation aber eher enttäuschend.

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X & Y

ausgezeichnet

Eben wieder auf dem ipod gehört und darum hier auf buecher.de meine immerwährende Meinung zu diesem Coldplay-Album: EIN MEISTERWERK

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Antoine de Saint-Exupery

schlecht

Das Buch ist unverständlich und darum großer Mist. Man muss schon ein sehr abgehobener Intellektueller sein, um einen solch unstruktrierten Text schreiben zu können. Schon auf der zweiten Seite steht: " ... wenn man sich für das Leben Exuperys interessiert möge man doch bitte die Zeittafel am Ende des Buches lesen". Der Rest des Buches ist subjektiver Gedankensumpf aus den 60 Jahren des vorigen Jahrhunderts.

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Walter Benjamin

ausgezeichnet

Das Buch ist nicht einfach weil der Autor angemessen Leben und Werk von Bejamin widergibt, die beide gleichermaßen ebensowenig einfach waren. Nach wie vor eine der besten Einführungen zu Walter Benjamin wenn man diesen versteht und das Buch äußerst konzentriert liest.