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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Everett
Wohnort: 
Barsinghausen

Bewertungen

Insgesamt 688 Bewertungen
Bewertung vom 11.05.2019
Die Kirschen der Madame Richard
Schlie, Tania

Die Kirschen der Madame Richard


gut

Die Hamburgerin Miriam reist in die französischen Pyrenäen und entdeckt dort ein altes Haus mit einem verwilderten Garten und Kirschhain. Miriam ist total begeistert von dem Haus und der Gegend, man merkt wie verzaubert sie ist und dort zur Ruhe kommt. Spontan kauft sie das Haus und beschließt den Garten allein wieder in Ordnung zu bringen und davon zu leben. In dem kleinen Ort Montbolo spricht sich ihre Anwesenheit schnell herum und auch der Nachbar von Miriam, Philippe, bleibt nicht unbemerkt.
Neben der sich eventuell anbahnenden Liebesgeschichte zwischen Miriam und Philippe gibt es noch weitre, mögliche Konstellationen im Dorf.
Es ist eine schnell und recht gut zu lesende Geschichte, wo besonders auf die Beschreibun-gen der Landschaft, der Natur, des Dorfes und der Stimmungen Wert gelegt wurde. Anderes wurde angerissen und wirkt dadurch nicht zu Ende gedacht, nicht ganz ausgereift. Auch die eher nicht vorhandene Beziehung zwischen Miriam und Philippe, die plötzlich zu einem Punkt findet, wäre für mich noch ausbaufähig gewesen.
Es ist ein Unterhaltungsroman, von dem ich durchaus mehr erwartet habe.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 23.04.2019
Das Bernstein-Amulett
Prange, Peter

Das Bernstein-Amulett


sehr gut

Barbara wächst als Tochter des Gutsherren von Daggelin auf. Zum Ende des Krieges heiratet sie Alexander Reichenbach und dann werden Beide durch den Krieg und seine Folgen ge-trennt. Auch die Nachkriegsjahre bringen die Familie nicht zueinander. Immer wieder wer-den sie vom Schicksal heraus gefordert. Barbara stellt ihre Liebe zu Alexander bei allen Hindernissen nie in Frage und wiedersteht auch den intensiven Gefühlen zu einem anderen Mann.
Die Geschichte um das Bernsteinamulett führt anhand der abwechslungsreichen Familienge-schichte der Reichenbachs durch die letzte Zeit des zweiten Weltkrieges und die Zeit bis zur deutschen Wiedervereinigung.
Der Schreibstil ist gut lesbar, die Geschehnisse der Familie sind abwechslungsreich darge-stellt und ich konnte mir sehr gut ein Bild aus der beschriebenen Zeit machen. Bis zu diesem Roman hätte ich nicht gedacht, dass mich Romane aus der Zeit interessieren. Ja, es gab ein paar Stellen, die mir langatmig vor kamen, aber das ha der guten Geschichte keinen Abbruch getan.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.04.2019
Rocky Mountain Kiss
Fox, Virginia

Rocky Mountain Kiss


sehr gut

4,5 Sterne
Band 15 der Rocky Mountain Reihe um den Ort Independence und seinen verschiedenen Einwohnern. Nun kommt der einstige Starkoch Gregory in den Ort um nochmal ganz von vorn anzufangen. Neben seinem zukünftigen Restaurant richtet sich Vi ein Tattoo-Studio ein. Gregory und Vi haben erstmal ihre Schwierigkeiten miteinander. Enorme Anziehungs-kraft und starke Charaktere mit ein paar Vorurteilen treffen aufeinander. Dazu wird Gre-gory von der Vergangenheit verfolgt und merkt es fast zu spät.
Eine sehr schön aufgebaute Liebesgeschichte mit einer guten Handlung um die beiden Hauptcharaktere herum, die der Geschichte noch einen kleinen Kick gibt. Dazu sind die anderen Figuren, die teilweise aus den vorherigen Bänden bekannt sind, wieder gut in die Geschehnisse eingefügt und dargestellt.
Der Schreibstil ist gut zu lesen, Dialoge und Handlung passen und zaubern auch mal ein Grinsen während des Lesens aufs Gesicht. Sehr angenehm ist, dass nicht alles ins Kleinste beschrieben wird. Das Cover ist wieder schön und passend gestaltet. Ein schöner Roman.

Bewertung vom 07.04.2019
Zeilen ans Meer
Fischer, Sarah

Zeilen ans Meer


sehr gut

In Australien findet Sam eine Flaschenpost, die vor fünfzehn Jahr ins Meer geworfen wurde. Lena war damals für ein Work & Travel Jahr in Australien. Sie ging wieder in ihre deutsche Heimat zurück und nun erreicht sie ein Brief von Sam, der ihre Flaschenpost gefunden hat.
Entgegen aller Voraussetzungen entwickelt sich zwischen Sam und Lena eine intensive Brieffreundschaft und Beide fangen an mehr füreinander zu empfinden. Natürlich ist das auf die Entfernung nicht einfach und beinhaltet auch einiges für Missverständnisse.
Selten habe ich einen Roman, einen Liebesroman, in Briefform gelesen, der so schön zu ge-schrieben ist. Gleich zu Anfang fesselte mich der Briefwechsel zwischen Lena und Sam sehr. Per Brief erzählen sich Sam und Lena immer mehr voneinander, von ihrem Leben, ih-ren Wünschen und ihrer Vergangenheit. Nach und nach erkennen sie, dass sie trotz der Ent-fernung mehr füreinander empfinden und schreiben offen über ihre Gefühle. Durch den Briefwechsel ist man als Leser wirklich voll mit dabei und kann vieles gut nachvollziehen, mitfühlen. Und man fragt sich, ob sie es trotz ihrer entfernten Leben schaffen, zusammen kommen.
Ein sehr schön geschriebener Roman, der in der Briefform wirklich besticht.
Dazu ist das Cover passend und wirklich gut gewählt. Auch das ragt aus den üblichen Covern von Liebesromanen angenehm heraus.

Bewertung vom 22.03.2019
Der Ernährungskompass - Das Kochbuch
Kast, Bas

Der Ernährungskompass - Das Kochbuch


gut

3,5 Sterne
Das Kochbuch zum Ernährungskompass.
Bisher kannte ich den Ernährungskompass nicht und das was der Autor zu Anfang und am Ende über seinen Ernährungsweg und den Kompass, der Sensibilität gegenüber der Herstel-lung unserer Nahrung hat mir gut gefallen.
Die Ernährungsampel mit den recht kurzen und einprägsamen Lebensmittelbeispielen finde ich sehr gut. Ebenso wie die komprimierte Fassung der zehn goldenen Regeln aus dem Er-nährungskompass. Das bringt alles schnell einen kurzen Überblick mit welchen Nahrungs-mitteln man wie viel machen sollte.
Die Unterteilung der Rezepte in Morgens, Mittag und Abends macht nach dem Ernährungs-kompass Sinn und ich empfand das so als völlig in Ordnung, auch eine Art der Übersicht der Rezepte, die irgendwie sortiert werden müssen.

Rezeptfotos müssen mich ansprechen, das Foto soll meinen Appetit anregen, Hunger darauf machen. Das fehlte mir oft bei den Bildern, die sehr einfach die Zutaten, oder nur etwas da-von, zeigen. Natürlich sind auch komplette Gerichte zu sehen, aber leider auch Rezepte ohne Foto davon.
Es sind eher einfache Rezepte, was ich gut finde. Beim Frühstück halt ganz viel Müslivari-ante, auch mal Porridge, was bei mir morgens halt gar nicht geht, aber das ist was anderes. Bei einigen bezweifele ich spontan ob davon tatsächlich satt werde. Für die Gesundheit ist der Verzehr von wenig rotem Fleisch gut, Fisch besser, doch auch Fisch ist ein Thema (Überfischung usw.= Ernährung ist heute allgemein nicht mehr einfach.
Bei einer Doppelseite für den marokkanischen Tomatensalat habe ich mich etwas gewun-dert. Tomaten mit diversen Kräutern, Balsamico und Olivenöl zu mischen ist jetzt nichts neues und würde mich bis zum nächsten Morgen nicht satt halten.
Rezepte sind halt immer auch was persönliches, deshalb finde ich den Text gut und überzeu-gend, die Rezepte sind okay, haben mich aber nicht so überzeugt und mir gerade fürs Fami-lienessen keine neuen Ideen geliefert, aber hoffentlich dann mal einen Anstoß.

2 von 3 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.03.2019
Die große Heuchelei
Todenhöfer, Jürgen

Die große Heuchelei


sehr gut

Besuche in den Kriegs- und Krisengebieten dieser Welt. Jürgen Todenhöfer blickt auf eine erfahrungsreiche Zeit in der Politik und als Reporter in Kriegsgebieten zurück. Zu lesen was er dort erlebt hat macht betroffen. Ja, und die Frage taucht auf, wie so etwas zugelassen werden kann, wo sich die westlichen Nationen so oft die Worte Befreiung und Humanitär auf die Fahnen schreiben. Nicht, das man als Leser eh schon ahnte, dass das alles nur Ge-rede ist um zu täuschen und nationale und wirtschaftliche Interessen zählen.
Wie üblich trifft es Zivilisten, wie in jedem Krieg. Dazu gibt es noch reichlich geschichtli-chen Hintergrund, Politik zur Entwicklung und Lage des Nahen und Mittleren Ostens.
Dazu zählt natürlich auch der Islamismus. Genau wie das Christentum hat der seine Ge-schichte und besonders viele verschiedene, religiöse Strömungen, die das Zusammenle-ben in dem Gebiet nicht gerade vereinfachen.

Ich muss aber nach diesem Buch den Islam nicht besser finden als bisher. Es ist, wie das Christentum, eine vom Menschen gemachte, aufgeschriebene Religion und ganz viel Aus-legungssache. So lange Frauen unter dem Vorwand der Religion so eingeschränkt sind, kann ich nicht angetan sein. Auch wenn in der Geschichte gerade im Islam Kultur und Wissenschaft blühten und auch dort das Zusammenleben aller Religionen möglich war. Das ist es heute in diversen Gegenden auch, noch. Alles was mit extremer Religion zu tun hat ist mir suspekt und allein die Menschlichkeit sollte zählen. Tut es nicht, sondern wirt-schaftliche Interessen und Extremismus. Das ist schrecklich und scheint in Etappen immer wieder die Welt zu überziehen.
Wie einfach wäre es, wenn die Staatsführer einfach mal in den Ring steigen würden.

Auf jeden Fall macht der Autor die Zusammenhänge von den ganzen Kriegs- und Terrorge-schehen klar.
Durch die kurz gehaltenen Kapitel ist das Buch sehr übersichtlich und lässt sich gut lesen, auch mal nachschlagen. Der Autor bringt auch vieles an eigenen Erfahrungen, Wissen und Engagement ein.
Warum sich ein Staat, der seine Ureinwohner planmäßig nieder machte, wo es Sklaverei gab und heute noch Rassismus, der zwar eine Weltmacht, aber halt nicht der Retter ist, sich aber als solcher aufspielt, ist mir ein Rätsel. Woher kommt diese Einstellung? Man muss sich nicht überall einmischen, auch wenn es um Erdöl und anderes geht. Doch wer die Macht hat, hat das Sagen, muss es heute nur entsprechend verpacken. So lange, wie es gut geht.
Die Hoffnung auf Frieden bleibt, wie die auf intelligenten Umgang mit unserer Erde. Inso-fern ein Buch was betroffen macht, nachdenklich und der Erkenntnis, das überhaupt kei-ner besser ist als der andere und doch bitte auch jedes Land seinen Weg gehen soll.
Schwierig alles, vielschichtig und ein Dauerthema.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 14.03.2019
Der Gesang der Bienen
Dorweiler, Ralf H.

Der Gesang der Bienen


ausgezeichnet

Mitte des 12. Jahrhunderts am Rhein rund um Straßburg. Mit dem Zeidler Seyfried lernt der Leser richtig gut das Handwerk mit den Bienen kennen. Durch ganz schlechte Umstände wird seine Frau ins Verlies geworfen und zum Tode verurteilt. In seiner Not macht sich Seyfried auf den Weg zu Hildegard von Bingen.
Doch Seyfried muss für Hildegards Hilfe auch einiges tun. Dadurch macht man sich mit auf die Reise und erlebt allein die Landschaft, dank der guten Beschreibung, sehr intensiv mit. Ich finde alles gut beschrieben, ob es das Kloster ist was Hildegard aufbaut, Seyfrieds Erleb-nisse und auch wie sich seine Kinder auf der Burg und später schlagen. Besonders, wie sich Hildegard während der Geschichte entwickelt, wie sich nach und nach kristallisiert wie vo-rausschauend sie handeln musste.
Mir hat dieser historische Roman gut gefallen, dabei habe ich den Beruf des Zeidlers kennen gelernt und mich auf eine Reise zu Zeiten Hildegards von Bingen gemacht und in die Ge-schichte eingetaucht. Ich finde, diese hat sich immer mehr entwickelt und mich als Leser mit bildlichen Beschreibungen, Drama und Spannung versorgt. Das Ende hat mir gut gefallen, es hätte nach der Geschichte nicht anders sein dürfen.
Dazu ist das Cover sehr schön und passend gestaltet, wie auch der Beginn eines jeden Kapi-tels.
Bei diesem Buch passt einfach alles gut zusammen.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 07.03.2019
Wilde Triebe   Erotische Geschichten
Passion, Eve

Wilde Triebe Erotische Geschichten


gut

3,5 Sterne
Zwölf erotische Kurzgeschichten
Die Autorin erzählt jede Geschichte aus der Ich-Perspektive und führt den Leser an ganz verschiedene Handlungsorte. Auf manche wäre ich als Leserin vielleicht nicht gekommen. Auf jeden Fall hat mir diese Abwechslung schon mal gut gefallen. Gerade die Geschichte Callboy ist mir besonders in Erinnerung geblieben, weil das Erlebnis der Protagonisten eine bleibende Veränderung bei ihr bewirkt hat. Und natürlich gab es auch eine Geschichte, die mir nicht so gefiel, wohl weil der dort agierende Mann so ganz gefühlskalt und von sich überzeugt war.
Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und es geht dann schnell zur Sache. Mir persönlich fehlte in den Beschreibungen das prickelnde, der Funke, der mich beim lesen solcher Ge-schichten berühren sollte. Die Frauen mussten nicht groß überzeugt werden, egal in welcher Situation auf den bereiten Mann gestoßen wird. In der Beziehung war dann weniger Ab-wechslung. Die Frauen hatten ihren Spaß, ja, doch sie wurden genommen, nahmen selbst eher nicht.
Zum Cover muss ich sagen, dass es durchaus passend ist, gerade das im Dunkeln versteckte Blockhaus. Doch das Gesicht des Mannes geht gar nicht, mit so einem Ausdruck hätte ich eher Angst statt Lust.
Nette Unterhaltung im Bereich erotischer Kurzgeschichten.

Bewertung vom 25.02.2019
Als das Leben unsere Träume fand
Di Fulvio, Luca

Als das Leben unsere Träume fand


sehr gut

4,5 Sterne
Dieser Roman erzählt von hauptsächlich drei Hauptfiguren. Rocco und Rosetta kommen aus Sizilien und treffen auf der Überfahrt nach Buenos Aires zum ersten Mal aufeinander. Rocco weigert sich in den Dienst der Mafia zu treten Rosetta unterwirft sich nicht dem Landesfürsten, überlebt gerade mal eine Vergewaltigung und flieht ebenso wie Rocco. Raquel ist Jüdin und flieht ebenfalls, aus Russland nachdem ihr Vater ermordet wurde. Auch sie glaubt, wie so viele andere Mädchen, den Anwerbern und erlebt eine böse Über-raschung.
Einfacher wird es für alle erstmal nicht. Doch alle drei beweisen eine besondere Kraft, Zä-higkeit, Gerechtigkeitssinn und Mitgefühl. Dazu sind alle weitern Figuren in diesem Roman wirklich gut dargestellt. Ich konnte sie mir sehr gut vorstellen und sie geben dem Ganzen noch mehr Leben.
Von Anfang an war ich in der Geschichte gefangen. Die einzelnen Kapital haben eine gute Länge und er Wechsel zwischen den einzelnen Protagonisten ist passend. Richtig gut ist, wie der Autor es schafft die Erzählstränge von Raquel, Rocco und Rosetta im Laufe des Romans nach und nach zusammen zu führen, wo es zu einer Geschichte zusammen wächst. Die brutalen und auch menschverachtenden Zustände werden schonungslos ge-schildert. Aber auch die Menschlichkeit. Einzig zum Ende kam es mir dann ein wenig zu viel des Guten, im wahrsten Sinne des Wortes, vor. Aber ein gefühlvolles Ende, eine Ge-schichte die durchaus das Herz berührt und Mut macht.
Der Schreibstil gefällt mir und das Coverbild ist auch mit den Farben passend zur Ge-schichte.

Bewertung vom 08.02.2019
Das namenlose Mädchen
Sheehan, Jacqueline

Das namenlose Mädchen


gut

Ein fünfjähriges Mädchen wird blutbespritzt an einer Straße aufgegriffen. Drei Menschen wurden ermordet, aber die sind nicht mit ihr verwandt. Die Sozialarbeiterin Dalia beginnt mit der Suche nach der Mutter des Mädchens und kommt erstmal nicht weiter.
Nachdem der Roman mit dem Auffinden des Mädchens beginnt, wird sich dann erstmal aus-giebig mit der Vergangenheit und den familiären Verhältnissen von Dalia beschäftigt. Gut, mit ihrer Vergangenheit hat die Geschichte dann auch was zu tun, bzw. mit jemanden aus ihrer Vergangenheit. Das Ende ist dann nochmal ganz gut gelungen.
Mir ging es so, dass ich mir aufgrund des Klappentextes eine andere Geschichte vorgestellt habe, hier war es eine Mischung von ein wenig Kriminalroman, Familiengeschichte und et-was Liebesroman. Vielleicht mal eine gute Mischung, doch mich konnte der Roman nicht richtig packen. Für den Fortgang der Geschichte fällt mir die Aussage „langsam fließt der Fluss“ ein. Mir fehlte die Spannung, selbst beim mal sog. showdown. Wobei sich der Roman gut lesen ließ, doch mir fehlte das Packende.