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Bewertungen
Insgesamt 3573 BewertungenBewertung vom 27.12.2023 | ||
Der Roman „Mrs Dalloway“ der englischen Schriftstellerin Virginia Woolf (1882-1941) ist eines der wichtigsten Werke der literarischen Moderne. Das ganze Buch spielt sich an einem einzigen Tag im Juni des Jahres 1923 ab. Die 52-jährige Clarissa Dalloway, eine feine Dame der Londoner Gesellschaft, bereitet eine ihrer berühmten Partys vor. Die Vorbereitungen werden nur unterbrochen von dem unerwarteten Besuch von Peter Walsh, einem alten Verehrer, der gerade aus Indien zurückgekehrt war. Seit der Ablehnung seines Heiratsantrags vor mehr als 30 Jahren hatte Clarissa ihn nicht mehr gesehen. Die neuerliche Begegnung bringt Mrs Dalloway an diesem Tag dazu, ihr Leben zu reflektieren; selbst über das Altern und den Tod denkt sie nach. |
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Bewertung vom 27.12.2023 | ||
Der 1931 veröffentlichte Roman „Die Wellen“ ist das wohl bekannteste Werk der amerikanischen Schriftstellerin Virginia Woolf (1882-1941). In der Erzähltechnik ist es ein äußerst radikales Werk, da die Autorin hier völlig auf einen Erzähler, eine greifbare Handlung oder einen Schauplatz verzichtete. |
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Bewertung vom 26.12.2023 | ||
Manfred Krug. Ich sammle mein Leben zusammen Als Manfred Krug (1937-2016) 1996 mit knapp sechzig Jahren anfing, ein Tagebuch zu führen, wusste er nicht, wie dramatisch die folgenden Jahre für ihn werden würden. Anfang 2022 erschien dann der erste Band „Ich sammle mein Leben zusammen“ der bis dahin geheimen Tagebücher des Schauspielers und Sängers. Das Leserinteresse ist so groß, dass jetzt bereits die 3. Auflage erschienen ist. |
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Bewertung vom 26.12.2023 | ||
„Uli der Pächter“, erschienen 1849, ist die Fortsetzung von „Uli der Knecht“, eines zweiteiligen im ländlich-bäuerlichen Milieu angesiedelten Entwicklungsromans des Schweizer Schriftstellers und Pfarrers Jeremias Gotthelf (eigentlich Albert Bitzius, 1797-1854). |
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Bewertung vom 26.12.2023 | ||
Der Schweizer Schriftsteller und Pfarrer Jeremias Gotthelf (eigentlich Albert Bitzius, 1797-1854) ist vor allem durch seine beiden bäuerlichen Bildungsromane „Uli der Knecht“ und „Uli der Pächter“ bekannt geworden. Der erste Band „Uli der Knecht“ erschien 1841 und erzählt die Geschichte desgroßen und schönen Stallburschen Uli, der als Knecht bei einem Bodenbauer dient. Als Säufer und Frauenheld vernachlässigt er häufig seine Pflichten. |
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Bewertung vom 11.12.2023 | ||
Der norwegische Maler Edvard Munch (1863-1944) gilt als einer der bedeutendsten Künstler der Moderne. Über sechzig Jahre lang experimentierte er mit Gemälden, Grafiken und Zeichnungen sowie mit Skulpturen, Foto und Film. Seine Werke entstanden vorrangig im Stile des Symbolismus. Gleichzeitig gilt er aber auch als Wegbereiter des Expressionismus. |
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Bewertung vom 10.12.2023 | ||
Der italienische Bildhauer, Maler und Zeichner Amedeo Modigliani (1884-1920) war ein Vertreter der École de Paris. Er galt als künstlerischer Einzelgänger am Pariser Montmartre, der einen einzigartigen, modernen Stil mit lang gezogenen und maskenartigen Gesichtern entwickelte. Seine Aktgemälde wurden zu seiner Zeit als skandalös empfunden und fanden erst später Akzeptanz. |
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Bewertung vom 10.12.2023 | ||
Sag mir, was hast du vor mit deinem wilden, kostbaren Leben Die Schriftstellerin Mary Oliver (1935-2019) war wohl die bekannteste amerikanische Lyrikerin der letzten Jahrzehnte. Schon in jungen Jahren begann sie damit, sich für die Poesie zu interessieren. 1963, bereits im Alter von 28 Jahren, veröffentlichte sie ihren ersten Gedichtband. Am Ende sollten es weit über zwanzig Lyrikbände sein. Oliver hatte viele Vorbilder, vor allem Walt Whitman und Henry David Thoreau. |
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Bewertung vom 07.12.2023 | ||
Großeltern und Enkel sind meist ein tolles Gespann, das innige Beziehungen verbindet. Die Großeltern vermitteln ihren Enkeln viel Geborgenheit und Liebe. Das kommt auch in den meisten Geschichten des Diogenes-Auswahlbandes zum Ausdruck. Er versammelt siebzehn Geschichten internationaler Schriftsteller*innen, die die Großeltern in den Mittelpunkt rücken. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 07.12.2023 | ||
„Jemand musste Josef K. verleumdet haben, denn ohne dass er etwas Böses getan hätte, wurde er eines Morgens verhaftet.“ Ausgerechnet an seinem 30. Geburtstag. Mit dieser Ausgangssituation beginnt Franz Kafkas berühmter Roman „Der Prozess“. Josef K. arbeitet als angesehener Prokurist einer Bank. Die Stellung. Durch sein äußerst zurückgezogenes Privatleben sind seine menschlichen Kontakte stark reduziert. |
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