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zeilenzauber

Bewertungen

Insgesamt 104 Bewertungen
Bewertung vom 20.12.2023
Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen
Henry, Emily

Book Lovers - Die Liebe steckt zwischen den Zeilen


ausgezeichnet

Toll und witzig geschrieben mit wunderbaren Charakteren

Nora und Charlie sind zwei unglaublich tolle Charaktere. Sie sind beide witzig, vorlaut, frech und irgendwie mürrisch, aber gleichzeitig waren sie fürsorglich und liebevoll und alles, was sie wollten, war Zuneigung. Vor allem die super positive Darstellung einer kinderlosen Frau fand ich toll.

Emily Henry weiß, wie man schreibt. Sie hat es geschafft, dass mir die Figuren ans Herz gewachsen sind und dass sie müde Themen aus Liebesromanen in eine neue Richtung lenkt. Irgendwie passt sie perfekt in die Formel der Liebeskomödie, ohne jemals deren Klischees zu erliegen. Ich schätzte die Tiefe, die sie Noras Geschichte verlieh, indem sie sich neben der Liebesgeschichte noch mehr auf ihren persönlichen Hintergrund und ihre Karriereschritte konzentrierte. Das gab der Geschichte so viel mehr, mit dem man sich auseinandersetzen konnte. Mit Nora konnte ich mich zudem auch sehr identifizieren.

Irgendwie hat mir an dieser Geschichte mit am meisten gefallen, dass Nora und Charlie zwar einen hässlichen Streit hätten haben können, über den sie lieber nicht kommunizieren, aber sie haben sich entschieden, ein Team zu sein und über all die Dinge zu reden, die ihnen durch den Kopf gehen. In vielen Romance Büchern ist nämlich genau das immer das Problem und ehrlich gesagt nervt es mich mittlerweile extrem, wenn die Leute einfach nicht vernünftig kommunizieren und es deshalb Drama gibt.

Fazit: Endlich mal wieder ein richtig toller Liebesroman ohne die anstrengenden Klischees! Große Empfehlung von mir :-)

Bewertung vom 22.11.2023
The Beautiful Fall - Die vollkommen irritierende Kettenreaktion der Liebe
Breakey, Hugh

The Beautiful Fall - Die vollkommen irritierende Kettenreaktion der Liebe


weniger gut

Eher langweilig und zäh, nichts Neues

Leider hat dieses Buch mir nicht besonders gut gefallen. Klar, das Thema ist schonmal nichts Neues, sonst sind es eher die Frauen, die an dieser Krankheit leiden und nun ist es eben der Mann, aber es ist auch ansonsten nichts besonderes. Die Charaktere sind okay, aber besonders sympathisch fand ich beide nicht. Der Prota lebt sehr zurückgezogen, weil er denkt sonst könnten ihn Leute aufgrund seiner Krankheit ausnutzen. Das finde ich ehrlich gesagt nur bedingt nachvollziehbar. Durch die Krankheit kennt er die meisten normalen Sachen auch nicht, wie Freunde haben oder flirten. Dementsprechend unbeholfen ist er auch. Das fand ich recht anstrengend zu lesen. Ebenso wie seine Domino Obsession. Obwohl das Buch so kurz ist, hat es sich für mich sehr in die Länge gezogen.

Der Schreibstil ist okay, lässt sich recht flüssig lesen, aber konnte mich so gar nicht mitreißen. Grundsätzlich kann ich sagen, dass mich leider nichts an der Geschichte begeistern konnte. Was dann bleibt? Das Cover ist ganz hübsch ...

Von mir leider keine Empfehlung

Bewertung vom 13.11.2023
Ink Blood Mirror Magic
Törzs, Emma

Ink Blood Mirror Magic


sehr gut

Das Debüt von Emma Törzs hat mir ziemlich gut gefallen. Es ist ein Standalone und somit in sich geschlossen. Wir erfahren die Geschichte aus der Sicht von Esther, Joanna und Nicholas, wobei letzterer mein Lieblingscharakter war. Esther und Joanna sind Schwestern und sehr verschieden. Joannas Charakter fand ich insgesamt nicht ganz so spannend und sympathisch, die anderen beiden aber durchaus. Das Buch ist eine Hommage an die Liebe zu Büchern, verstrickt mit Magie.

Der Schreibstil lässt sich locker und leicht lesen, sehr angenehm wie ich fand. Es gab den ein oder anderen Plottwist, wobei mich nichts so richtig überraschen konnte. Insgesamt war vieles recht vorhersehbar, vor allem wenn man viel Fantasy liest. Ich habe das Buch in einer Leserunde gelesen und es wurde von mehreren Teilnehmer:innen als komplex bezeichnet. Auch hier kann ich nur sagen, wer öfter Fantasy liest wird es vermutlich nicht als allzu komplex bezeichnen, zumindest ging es mir so. Die Geschichte ist interessant, ebenso wie das Magiesystem, aber nicht komplex. Ich habe alles direkt verstanden. Was ich gut fand ist, dass das Buch in sich schlüssig ist und am Ende auch keine Fragen offen bleiben.

Auch wenn die Autorin das Rad nun nicht neu erfunden hat, so hat sie doch eine originelle Geschichte erschaffen, die ich lesenswert finde und somit weiterempfehlen kann!

Bewertung vom 19.10.2023
Love Will Tear Us Apart / The Stranger Times Bd.3
McDonnell, C. K.

Love Will Tear Us Apart / The Stranger Times Bd.3


ausgezeichnet

Wieder einmal ein Highlight!

Der Autor hat es wirklich drauf, seine 3 Stranger Times Bücher waren alle ein Volltreffer bei mir. Seine Art zu schreiben ist einfach so witzig und locker, aber dennoch spannend, dass man gar nicht mehr aufhören kann zu lesen.

In diesem Band gibt es wieder eine riesige Verschwörung, der die einzelnen Protagonisten auf den Grund gehen müssen. Dazu formieren sich Teams, welche Hand in Hand arbeiten. Hier stoßen auch zwei neue weibliche Protagonistinnen hinzu, die es echt drauf haben. Von Banecroft lernt man eine ganz neue Seite kennen und kann nun auch besser nachvollziehen, wieso er ist, wie er eben ist. Für mich hat ihn das nur noch sympathischer gemacht. Zudem ergänzt sich natürlich das vorherige Wissen um die Begründer und alles was damit zusammen hängt und man taucht noch tiefer in die Welt der Magie ein.

Ansonsten ist es der ganze altbekannte und charmante Wahnsinn, aber natürlich mit viel Action und einer spannenden neuen Geschichte, wobei diese auch auf den zwei vorherigen basiert. Ich musste beim Lesen wirklich oft schmunzeln oder sogar lachen, was Bücher nicht oft bei mir schaffen. Deshalb hat es einfach nur riesigen Spaß gemacht das Buch zu lesen und mit den Charakteren mitzufiebern. Der Autor hält den Spannungsbogen durchgehend aufrecht und überrascht mit einigen Wendungen. Ich wüsste wirklich nichts, was er hätte besser machen können!

Deshalb wieder ein ganz großes Highlight für mich, ich freue mich auf Teil 4 und könnte wahrscheinlich noch ewig in dieser Welt weiterlesen. Die Reihe ist eine meiner größten Buchempfehlungen!

Bewertung vom 23.08.2023
Das Mädchen, das in den Wellen verschwand
Oh, Axie

Das Mädchen, das in den Wellen verschwand


sehr gut

Perfekt zum Träumen

Dieses Buch knüpft an die koreanische Mythologie an und ist perfekt zum Wegträumen. Die Geschichte ist total schön und man wird quasi in das Buch gezogen und befindet sich direkt mittendrin. Das Setting ist umwerfend schön und es macht total viel Spaß mit Mina zusammen die Unterwasserwelt/Geisterwelt zu erkunden.

Mina ist eine mutige junge Frau, die für ihre Liebsten einfach alles bereit ist zu opfern. Sie ist natürlich trotzdem nicht furchtlos und stößt auch an ihre Grenzen, was ich sehr sympathisch fand. Dennoch gibt sie nicht auf und setzt alles daran, den Fluch zu brechen. Auch die Nebencharaktere sind toll und man kann einige schnell ins Herz schließen!

Nicht so überzeugend fand ich die Lovestory zwischen Mina und X (Name wird aus Spoilergründen nicht genannt). Man kann sich sehr schnell denken um wen es sich handelt, wenn man das Buch liest. Mich konnte das kurze Intermezzo zwischen den beiden einfach nicht überzeugen, dass sie beide füreinander die einzig wahre Liebe sind. Ja, sie haben einiges zusammen erlebt und das schweißt zusammen, es gab aber ansonsten nur sehr wenig, was die beiden zusammen unternommen hätten.

Der Verlauf der Geschichte ist so geschrieben, dass man beim Lesen nie Langeweile empfindet. Zwar fand ich einige Dinge sehr vorhersehbar, das hat mich aber nicht extrem doll gestört. Die ganze Atmosphäre war einfach so schön und es passiert generell einfach immer genug.

Auch wenn mich die Auflösung am Ende nicht so überrascht hat, wie ich gehofft hätte, hat das Buch unglaublich viel Spaß gemacht und ich fand es sehr spannend mehr über die koreanische Kultur und die Mythologie zu erfahren. Ich kann das Buch eigentlich jedem empfehlen, der gerne Märchen oder YA-Fantasy liest.

Bewertung vom 15.08.2023
Das Restaurant der verlorenen Rezepte / Die Food Detectives von Kyoto Bd.1
Kashiwai, Hisashi

Das Restaurant der verlorenen Rezepte / Die Food Detectives von Kyoto Bd.1


gut

Schön geschrieben, könnte noch etwas mehr Tiefe vertragen

Dies ist keine typische Detektivgeschichte. Die Handlung konzentriert sich auf ein kleines Gebäude in Kyoto, in dem sich die Büros eines Restaurants und einer Detektei befinden. Nagare Kamogawa und seine Tochter Koishi stellen sich den verschiedenen Herausforderungen, die ihnen von ihren Kunden gestellt werden.
Ihre Kunden kommen in die Agentur, um die Gerichte der Vergangenheit zu finden, die auf die eine oder andere Weise ihr Leben beeinflusst haben. Koishi lädt sie ein, ihre Geschichte zu erzählen, und bittet sie, in zwei Wochen wiederzukommen, damit ihr Vater, Nagare, das Gericht recherchieren und zubereiten kann.

Dies ist eine sanfte, herzerwärmende Geschichte über einen mitfühlenden und philosophischen Detektiv, der ebenso viel über die menschliche Natur weiß wie über die Detektivarbeit. Durch seine Kochkünste ermöglicht Nagare seinen Gästen, etwas wieder zu erleben, das sie für immer verloren glaubten.

Der Schreibstil ist sehr schön und auch die vielen Facetten der einzelnen Geschichten sind toll. Allerdings lernt man die Charaktere durch die Kürze der Geschichten auch nicht gut kennen. Das hat mir etwas gefehlt, weshalb ich "nur" 3 gute Sterne vergebe

Bewertung vom 15.08.2023
Cleopatra und Frankenstein
Mellors, Coco

Cleopatra und Frankenstein


weniger gut

Sehr bedrückend und trieft vor toxischen Beziehungen

Dies ist ein weiteres Beispiel, das mir beweist, dass ein Buch, nur weil es Mainstream und berühmt auf Booktok ist, nicht unbedingt bedeutet, dass es gut ist. Denn das ist es nicht. Obwohl es leicht zu lesen ist, musste ich vor allem gegen Ende Zeit nehmen, um wirklich darüber nachzudenken, warum jemand über Charaktere auf diese Weise schreibt.

Ich liebe es, über fehlerhafte und moralisch graue Charaktere zu lesen, weil sie mir in gewisser weise helfen, mich menschlicher zu fühlen. Das kann ich von diesem Buch jedoch leider nicht behaupten. Die Charaktere sind fast allesamt oberflächliche, privilegierte, pseudo-intellektuelle Roboter, die sich nur durch ihre Laster von den anderen unterscheiden. Beim Lesen habe ich mich oft gefragt wo man auf einen Haufen von so vielen kaputten Menschen trifft und was die Autorin dazu veranlasst hat DAS zu schreiben. Was mir anfangs noch gefiel entwickelte sich immer extremer in die toxische Richtung. Die Charaktere fühlten sich zum Ende hin immer mehr wie leere Hüllen an, die Sackgassenfreundschaften und bedeutungslosen Produkten folgen, um die Leere zu füllen, für die sie ihre Kindheit verantwortlich machen, ohne jemals Verantwortung zu übernehmen. Und das nicht einmal nach wirklich einschneidenden Ereignissen. Nichts veranlasst sie dazu, ein neues Bewusstsein zu erlangen, sie haben nur noch mehr Mitleid mit sich selbst. Dementsprechend ist (bis auf Eleanor und Santiago) wirklich jeder Charakter in diesem Buch unsympathisch. Nicht direkt zu Beginn, aber man steuert sehr schnell auf diesen Punkt zu.

Die Geschichte bleibt nicht bei Cleo und Frank, sondern weitet sich stark auf Nebencharaktere aus. Es wird unheimlich viel angesprochen, aber sehr wenig davon ausgeführt. Dadurch bleibt die Erzählung insgesamt eher flach. Das Buch lässt sich wie schon erwähnt wirklich flüssig und gut lesen, an einigen Stellen habe ich mich aber wirklich gefragt, was mit der Autorin los ist. Ich finde auch, dass es in dem Buch dringend eine Triggerwarnung geben sollte, da wirklich viele harte Themen angesprochen werden.

Ich bleibe deshalb insgesamt leider ziemlich enttäuscht zurück und kann das Buch nicht empfehlen

Bewertung vom 29.07.2023
Magnolia Parks / Magnolia Parks Universum Bd.1
Hastings, Jessa

Magnolia Parks / Magnolia Parks Universum Bd.1


gut

Sehr toxisch, hat aber trotzdem Unterhaltungswert

Das Buch als schwierig zu bezeichnen ist quasi noch zu wenig. Es trieft nur so vor toxischen Beziehungen/Menschen. Es fühlt sich ein wenig wie Reality TV an. Hinterlässt also nicht unbedingt das beste Gefühl. Es ist emotional recht missbräuchlich und auf eine unvorstellbare Art toxisch. Man kann es lesen, sollte sich aber vor Augen halten, dass es fiktiv ist und dies nie als eine gesunde Beziehung betrachtet werden sollte. Magnolia und BJ (interessante Namenswahl übrigens -hust-) ist es komplett egal, wen sie in ihre Situation verwickeln, sie haben keinen Respekt für die Gefühle von anderen.

Meiner Meinung nach sind Magnolia und BJ ein riesiges Wrack. Die Charaktere des Buches sind alle oberflächlich, toxisch füreinander, aber insgesamt ist das Endergebnis (leider?) trotzdem irgendwie eine unterhaltsame Geschichte. Ich kann es schwer erklären, man ist einerseits abgestoßen, andererseits will man aber weiterlesen und kann nicht "wegschauen". Das Buch ist also ein wenig wie ein Unfall.

Einige Menschen lieben das Buch, ich gehöre nicht dazu und bin ich mir nicht sicher, ob ich die Serie fortsetzen werde.

Bewertung vom 29.07.2023
Die Einladung
Cline, Emma

Die Einladung


weniger gut

Leider sehr ereignislos

An Emma Clines Die Einladung habe ich leider so einiges auszusetzen. Es hat mich bis zum Ende frustriert.

300 Seiten lang treibt Alex auf Long Island von Person zu Person, nachdem sie von dem älteren Mann, mit dem sie zusammenlebte, rausgeschmissen wurde. Wir wissen nichts über ihre Vergangenheit, außer dass sie einem Typen namens Dom etwas Schlimmes angetan hat. Wir wissen nur, dass sie glaubt, wenn sie bis zum Labor Day durchhält, wird der ältere Mann sie wieder aufnehmen. Daher all das Herumlungern und Herumtreiben. Sie will nur die Zeit abwarten, bis sie zu ihrem Freund zurückkehren kann.

In der Zwischenzeit stellt sich heraus, dass Alex ein Wrack ist. Sie hat kein Zuhause, keine Arbeit, wenig Moral und ein ausgeprägtes Talent, ihre Persönlichkeit in viele verschiedene Frauentypen zu verwandeln. Das macht sie als Figur interessant und die Tatsache, dass sie keine Skrupel hat, zu lügen, zu betrügen und zu stehlen. Aber die emotionale Zerstörung, die sie hinterlässt, ist beunruhigend. Ihr Überleben steht an erster Stelle, alle anderen sind zweitrangig. Kein sehr sympathischer Charakter also.

Das Problem ist, dass in dem Buch nicht wirklich etwas passiert. Und obwohl mich etwas an Alex' katastrophalem Leben dazu brachte, weiterzulesen, habe ich nie aufgehört zu warten, dass endlich etwas passiert. Ich wartete und wartete und wartete ...

Und als dann der finale Höhepunkt kam, passierte wieder nichts, denn das Buch endete auf die abrupteste Weise, die möglich war. Das hat mich extrem frustriert zurückgelassen, weshalb ich das Buch leider nicht empfehlen kann

Bewertung vom 29.07.2023
Das Glück der Geschichtensammlerin
Page, Sally

Das Glück der Geschichtensammlerin


sehr gut

Wohlfühlbuch mit toller Protagonistin

Janice arbeitet als Reinigungskraft für mehrere Klienten, die alle ganz unterschiedlich sind. Unterschiedlich und jeder trägt ein kleines Päckchen oder eine Geschichte mit sich herum. Zum Beispiel ist da die Witwe mit ihrem Sohn, deren Mann sich umgebracht hat und die seitdem ein Beerdigungsinstitut leitet. Ich fand es sehr spannend die ganzen Geschichten zu hören und die verschiedenen Charaktere kennenzulernen.

Ich habe Janice fast sofort ins Herz geschlossen. Sie kümmert sich um ihre Klienten und deren Geschichten, aber wir wissen nicht viel über Janice. Sie hat selbst ein tiefes, dunkles Geheimnis, das sie nicht mit anderen teilen will. Dies ist eine sehr charakterorientierte Geschichte und nicht sehr handlungsorientiert. Um ehrlich zu sein, ist dies eine leichte Lektüre, in der nicht viel passiert. Aber eigentlich habe ich diese Geschichte wegen der fehlenden Wendungen sehr geschätzt. Die Szenen zwischen Mrs. B. und Janice waren von trockenem Witz und Sarkasmus geprägt, was meiner Meinung nach zur Unterhaltung der Geschichte beitrug. Es handelt sich eindeutig um einen Roman, in dem es mehr um die Persönlichkeiten als um alles andere geht, was das langsamere Tempo des Buches noch verstärkt.

Man sollte also keinen absoluten Hammer erwarten, den man nicht mehr aus der Hand legen kann. Es ist ein Wohlfühlroman durch und durch mit einem sehr schönen Schreibstil.