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Pip
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Belm

Bewertungen

Insgesamt 1065 Bewertungen
Bewertung vom 02.10.2024
A Song to Drown Rivers
Liang, Ann

A Song to Drown Rivers


gut

Ein altes chinesisches Märchen neu interpretiert. Eine junge Frau wird von einem Minister zur Spionin ausgebildet. Das Land ist vom Krieg verwüstet und die Gefahr für einen neuen Überfall ist groß. Daher der Versuch, durch eine Konkubine die Pläne des feindlichen Königs auszuforschen. Das Mädchen verliebt sich natürlich in ihren Auftraggeber und er sich in sie. Aber im Gegensatz zu europäischen Märchen, sind die aus Fernost meistens etwas komplizierter. Es gibt mehr Grautöne, die Schattierungen sind ausgeprägter.
Während das Märchen meistens nach einigen Seiten zu Ende ist, hat dieses Buch 384 Seiten. Seiten die mit Text gefüllt wurden. Während die Geschichte nicht viel Neues bringt, ist die Art des Erzählens gar nicht im Stil eines Märchens. Sehr ausführlich bis in die kleinsten Facetten hat die Autorin das Märchen ausgeführt. Was an Qualität vielleicht für den einen oder anderen fehlt, wurde durch Quantität wett gemacht. Allein die Beschreibung von guten Manieren bei Hofe wurde in allen Einzelheiten millimetergenau beschreiben. Auch die Farbe von Kleidung, Beispiel: sie war nicht nur schwarz, nein sie hatte Farbe von frischer schwarzer Tinte.
Wenn dieses Ausführlichkeit fehlen würde, wäre das Buch nur halb so dick. Ob es dadurch besser würde, wage ich zu bezweifeln, denn es lebt von diesen Details. Der ruhige und langsam fließende Schreibstil passt einfach gut dazu.

Bewertung vom 26.09.2024
Die Himmelsstürmer / Herrliche Zeiten Bd.1
Prange, Peter

Die Himmelsstürmer / Herrliche Zeiten Bd.1


weniger gut

Drei junge Menschen treffen sich zufällig in Karlsbad, ein nobler Kurort. Die Welt scheint die Kriege hinter sich gelassen zu haben. Alle freuen sich auf eine friedvolle, energiegeladene Zukunft. Voller Innovationen und technische Erneuerungen. Vicky, Tochter einer Industriellenfamilie, Paul, Ingenieur mit vielseitigen Interessen und Auguste, ein aufstrebender Koch den die Welt nicht vergessen wird. Voller Träume starten sie in ihr zukünftiges Leben aber wie es so schön heißt: Das Leben lässt die Bäume nicht in den Himmel wachsen.
Für Vicky und ihre Familie geht es um den Bau des Tunnels unter dem Ärmelkanal, Paul träumt von einer Prachtstraße den Kurfürstendamm und Auguste will die französische Kochkunst in aller Welt tragen.
Eigentlich war der Autor für mich ein Garant für gute Unterhaltung. Aber mit diesem Buch hat er in meinen Augen das Ziel verfehlt.
Seine Bücher habe ich bisher immer mit spannenden geschichtlichen Themen, starke Familienspannungen und große Beziehungsgeschichten verbunden.
Die Figuren blieben blass, sie hatten kaum Profil und Familie und Liebe wurden nur etwas mehr wie angedeutet, die Sprunghaftigkeit zwischen den einzelnen Kapiteln machte den Rest. Es wechselte von Seite zu Seite der Ort, London, Paris, Berlin und das Umfeld dazu, war man zurück beim ersten Ausgangspunkt fehlte die Anknüpfung. Das war der einzige rote Faden im Buch. Auch der Ärmelkanal oder der Kurfürstendamm kam zu kurz, ich hatte mir in meiner Phantasie im Vorfeld ganz viele Möglichkeiten vorgestellt und schon ein paar Informationen gelesen.
Diesmal war meine Vorstellungskraft größer wie die des Autors. Dieses Buch kommt nicht an seine Vorgänger wie "Das Bernstein Amulett, Die Philosophin oder eine Familie in Deutschland heran.

Bewertung vom 23.09.2024
Das mörderische Christmas Puzzle
Benedict, Alexandra

Das mörderische Christmas Puzzle


sehr gut

Edie ist eine Rätselexpertin, die alte Dame erfindet Kreuzworträtsel und puzzelt leidenschaftlich gerne. Es ist kurz vor Weihnachten, eine Zeit die sie hasst, aus verständlichen schrecklichen Gründen. Da erhält sie Puzzleteile und eine Nachricht, sie soll das Rätsel lösen oder Menschen sterben. Will sie jemand verärgern oder was soll das ? Sie bittet ihren Neffen bei der Polizei um Rat. Da taucht ein Opfer auf mit neuen Puzzleteilen auf. Es ist eine ernste Angelegenheit, aber was hat es mit Edie zu tun, ist es weil sie eine Expertin ist oder liegt es an ihrer Vergangenheit wie die Ausschnitte auf den Teilen suggerieren.
Der Krimi ist von Anfang an spannend. Edie als Weihnachtsmuffel und perfekter Misanthrop ist eine gelungene Figur, so hässlich wie sie sich aufführt ist sie eine echte Antifigur wenn man dann später die Gründe dafür erfährt, verzeiht man ihr vieles.
Die Rätsel machen Spaß, eine eigenartige Formulierung in diesem Kontext. Aber was ist die richtige Lösung für ein verschlungenes Seil, es werden verschiedene Möglichkeiten angeboten und damit setzt der eigene Spürsinn in Gang. Man ermittelt selber. Die Rückblicke in Edies Leben bringen Licht ins Dunkel. In der Gegenwart kommt die alte Dame der Lösung immer näher und dadurch natürlich auch in große Gefahr.
Natürlich könnte der Krimi auch in einer anderen Jahreszeit spielen, aber es geht natürlich auch um die Weihnachtsphobie, die dann der Auslöser für eine Kettenreaktion über einen sehr langen Zeitraum ist.
Die Autorin hat mich auch mit ihrem zweiten Weihnachtskrimi, wieder im Herbst überzeugt. Wie gut das es mir völlig egal in welchem Zeitraum ein guter Krimi spielt, sonst wäre mir spannende Unterhaltung entgangen, drei Monate vor dem Termin.

Bewertung vom 19.09.2024
La Louisiane
Malye, Julia

La Louisiane


weniger gut

Die Besiedlung von Louisiana durch französische Kolonisten, ein großes Thema von Frauen erzählt. Das verspricht zu mindestens der Klappentext. Am Ende hatte ich das Gefühl es wurde nichts erzählt sondern nur Fetzen zusammen geführt. Junge Frauen die aus verschiedenen Gründen in einer Verwahranstalt untergebracht wurden, werden nach Übersee geschickt um dort Männer zu heiraten und französische Kinder zu bekommen, damit die Kolonie wächst und gedeiht. Eine Waise, eine Kräuterkundige als Engelmacherin verdächtigt, eine Adelige die sich anders verhält und eine junge Frau die Frauen liebt sind diejenigen deren Schicksal im Vordergrund steht. Aber es geht nicht in die Tiefe, bruchstückhaft werden einzelne Szenen erzählt, aus dem Zusammenhang gerissen, dann werden Erinnerungen wiederholt die nicht zu der erzählten Gegenwart passen. Es sollen starke Frauen sein, aber es wird nur beschrieben wie sie den Männern in der neuen Welt untertan sein müssen. Der Kampf um das tägliche Überleben das den Frauen damals sehr oft zu viel abverlangt hat wird in Nebensätzen abgehandelt. Dafür werden extrem viele Worte verwendet. Für Beschreibungen die wenig mit der Handlung zu tun wie zum Beispiel Lavendelfelder in der Provence nehmen ganze Seiten ein. Es sind Erinnerungen an eine frühe Kindheit, die zum aktuellen Leben in Paris wenig passen.
Für mich war dies ein Buch mit viel Text, fast schon Geschwafel ohne interessanten oder spannenden Inhalt. Die einzelnen Charaktere hatten sehr viel Potential, schade das es nicht genutzt wurde.

Bewertung vom 18.09.2024
Spellshop
Durst, Sarah Beth

Spellshop


sehr gut

Kiela ist Angestellte in einer besonderen Bibliothek des Reiches, Bücher voller Magie und Zaubersprüche behütetsie. Als eine Revolution ausbricht und die Bibliothek in Flammen steht, rettet sie zusammen mit einer sprechenden Pflanze viele seltene Bücher. Sie fahren zu einer kleinen Insel auf der Kiela aufgewachsen ist. Hier, weit ab von der Hauptstadt sind die wichtigen Bücher erstmal in Sicherheit. Die Bewohner sind fast alle sehr freundlich zu der jungen Frau obwohl sie eigentlich keinen Kontakt zu anderen Menschen haben möchte. Wobei Menschen zu wenig gesagt ist, es leben auf der Insel wie überall im Reich Zentauren, Seepferde, Menschen mit Fell oder mit Geweih. Eben eine Mischung aus Tieren und Menschen. Da Magie und Zauberei nach den vorherrschenden Gesetzen nur in der Stadt gewirkt werden darf und daher die Bewohner dem Mangel ausgesetzt sind, will Kiella helfen.
Das Buch ist eine gelungene Mischung, es ist wirklich von allem etwas darin. Gendern wird gewünscht, quere Menschen sind ebenso wertvolle Charaktere wie Fantasy Gestalten.
Wenn man vom Beginn absieht, passiert nicht richtig Aufregendes aber es ist trotzdem spannend. Entwickelt sich die Beziehung zum Nachbarn, wird das Geschäft mit der Marmelade erfolgreich, lernt Kiela zaubern und andere interessante Ereignisse warten auf die LeserInnen.
Die Geschichte ist insgesamt sehr freundlich, humorvoll und sehr respektvoll gegenüber anderen erzählt. Diese Rücksichtnahme fällt positiv auf, sie wirkt natürlich, alltäglich, sie wird nicht plakativ erzählt sondern sie ist Gegenstand des Alltags des Buches.

Bewertung vom 17.09.2024
Für immer und ein Jahr
Hansen, Stefanie

Für immer und ein Jahr


gut

Kaya ist an Krebs gestorben, zurück bleibt ihr Mann Jan und die beiden Kinder. Er gibt sich große Mühe den Alltag zu meistern, den Kindern zu helfen, den Job aus zu üben und er muss den Geburtstagskalender seiner Frau weiter führen. Das heißt er muss nun die Personen anrufen, die Kaya immer zum Geburtstag gratuliert hatte. Er der so ungern mit Menschen persönlich redet, muss nun etwas Nettes zu den Personen sagen, die seine Frau gekannt hatten. Er muss Verständnis aushalten, gute Tipps anhören, auch das es weitergeht ohne Kaya. Was es eben nicht tut.
Es ist sehr berührend wie Jan versucht den letzten Wunsch seiner Frau zu erfüllen. Seine Trauer ist spürbar, die seiner Kinder auch. Die hilflosen Versuche der Familie, die augenscheinlich wenig Verständnis haben für seine Trauer.
Eigentlich denke ich das Trauer etwas sehr Persönliches ist. Es ist intim, diese Gefühle anderer zu erleben. Gleichzeitig ist da Dankbarkeit das man seine Lieben noch hat. Hilfslosigkeit weil man nicht trösten kann.
Die Autorin hat all das zwischen den Zeilen vermittelt. Genau wie die Hoffnung das es doch weitergeht. Das man die Verstorbenen in eine Zukunft integrieren kann, das sie nicht vergessen werden aber trotzdem es neue Menschen im Leben geben darf und wie in diesem Buch, Kaya es sich für ihren Mann und ihre Familie gewünscht hat.
Ein Angst machendes Thema, behutsam und mit realistischen Charakteren erzählt.

Bewertung vom 16.09.2024
Earhart
Kuhlmann, Torben

Earhart


ausgezeichnet

Torben Kuhlmanns Mäuse Abenteuer sind ein Highlight. Er wählt eine bekannte Persönlichkeit, deren Erfahrungen für ihre Zeit einzigartig ist. Dann lässt er eine kleine Maus dieses Abenteuer, Erfindung oder Wissenschaft selbst erleben. Es gibt mittlerweile fünf Bücher von ihm und seinen kleinen Mäusefreunden. Nun geht es wieder mal ums Fliegen, nach Lindbergh eine weiter Flugpionierin, Amelia Earhart und ihr Versuch die Welt mit einem Flugzeug zu umrunden. Sie flog nicht nur als eine der wenigen Frauen ihrer Zeit, sie kämpfte auch für Frauenrechte und gegen die Unterdrückung durch die Männer. Das wird am Beispiel der kleinen Maus deutlich, in ihrer Wühlmauskolonie hat sie nur eine Aufgabe: die Arbeit der Wühlmäuse durch eine neue Maschine zu erleichtern und nicht vom Fliegen zu träumen.
Das Verweben von einer phantastischen Geschichte mit einem vergangenen Geschehen, von einer Mäusegestalt mit einer historischen Persönlichkeit ist wieder mal gelungen.
Die Erzählung von der Entdeckung etwas Unbekannten, über das Nachforschen zu mehr Informationen hin bis zum großen Abenteuer ist mit vielen schönen Bildern kindgerecht formuliert, trotzdem hatte ich als Erwachsene große Freude beim Lesen und Betrachten des Buchs. Ich freue mich schon darauf dieses Buch mit den Kindern zu lesen und dann auch vielleicht noch mehr über das Fliegen zu lesen. Denn das kann der Autor wunderbar, Neugierde wecken, Fragen aufrufen, ein Thema erzählen worüber es noch so viel mehr zu erfahren gibt. Von damals über die Gegenwart bis in die Zukunft.
Davon ab sind die Mäuse in seinen Büchern absolut liebenswert und kein Ungeziefer oder Angstmacher, in meinen Augen auch ein Pluspunkt.

Bewertung vom 15.09.2024
Tage mit Milena
Burseg, Katrin

Tage mit Milena


gut

Annika führt ein ruhiges Leben als Buchhändlerin, die Vergangenheit liegt weit hinter ihr. Fast vergessen, die Gegenwart mit ihrem Mann macht sie glücklich. Dann taucht Luzie auf eine junge Klimaaktivistin, sie ist entschlossen, gehört zur letzten Generation und klebt sich vor Annikas Laden auf die Straße.
Auf einmal werden alte Erinnerungen in Annika wach. In jungen Jahren gehörte sie zur Hausbesetzerszene in Hamburg. Zusammen mit zwei Freunden lieferte sie sich Auseinandersetzungen mit der Polizei.
Doch sie möchte das Luzie nicht die gleichen Fehler macht wie sie damals.
Die beiden Frauen sind trotz des großen Altersunterschieds sich sehr ähnlich.
Ihre Überzeugungen sind felsenfest. Es muss sich etwas ändern, wenn nötig mit Gewalt. Mit dem Alter hat sich für Annika diese Einstellung geändert, Die Erfahrungen damals waren dazu nötig.
Die Klimakrise ist ein großes Thema, wichtig in diesen Tagen aber genau so wie das zweite Thema in diesem Buch, die Migration.
Die Autorin lässt die Klimaaktivisten ihre Argumente in einem ruhigen, überzeugenden Ton vorbringen, die Taten stehen mehr im Hintergrund weil wir die Personen kennenlernen. Ihre Lebensumstände, die Gründe für ihr Verhalten, alles das und noch mehr als nur die Straßenblockaden.
Auch wenn ich den Taten sehr skeptisch gegenüber stehe, gebe ich den Aktivisten recht, es muss sich etwas ändern. Genau so akzeptiere ich das Argument das aus diesen Taten eine unumkehrbare Radikalisierung erfolgen kann, mit Folgen für den Einzelnen und der ganzen Gesellschaft.
Die Autorin ist eine Mittlerin zwischen den beiden Seiten, sie ist nicht ganz objektiv, denn ihre Sorge gilt den jungen Menschen die vielleicht über das Ziel hinaus schießen und dabei ihre Zukunft aus den Augen verlieren.
Es ist wieder ein hochaktuelles Buch, denn das Thema Klimawandel spielt in den letzten Büchern eine Rolle und immer wieder lassen sich die Menschen auf Ideen ein, die eine langsame Verbesserung der Verhältnisse versprechen. Eingebettet in eine überzeugende spannende Familiengeschichte.

Bewertung vom 13.09.2024
Im Warten sind wir wundervoll
Inden, Charlotte

Im Warten sind wir wundervoll


weniger gut

Louise Adler ist eine selbstbewusste junge Frau, sie lebt mit ihrer Familie bei einer Tante in einem kleinen Dorf nach dem sie im Rheinland ausgebombt wurden. Es ist Kriegsende, die Amerikaner verwalten den Teil in dem Louise lebt. Sie trifft Jo Hunter einen jungen Sergeant der als Journalist die Truppe begleitet und berichtet. Geschichten aus der Heimat für die Soldaten und Geschichten aus dem ehemaligen Kriegsgegner für die Menschen in den USA. Die beiden verlieben sich und als Jo zurück muss, verspricht er sie nachkommen zulassen. Als War Bride fliegt Louise 1948 nach New York nur Jo ist nicht am Flughafen, alle anderen Frauen werden abgeholt, nur sie nicht. Ihre Geschichte geht durch die Zeitungen.
Ich fand es ein sehr spannendes Thema und war auf die Umsetzung gespannt. Die ist meiner Meinung nach gar nicht gelungen. Louises Enkelin macht 70 Jahre später eine ähnliche Reise aus ähnlichen Gründen und erzählt ihrem Sitznachbarn die Geschichte ihrer Großmutter.
Die Erzählweise erinnert an die fünfziger Jahre Filme, schmalzig, süßlich und ohne Sinn und Verstand. Der Himmel ist blau, das Gras ist grün und die Liebe großartig. Das Hin und Her zwischen den beiden Frauen die angeblich das gleiche erleben ist schwer zu lesen, vor allem weil Der Schreibstil auch sehr kindlich wirkt. Während das Verhalten von Louise noch halbwegs glaubwürdig wirkt und ihre Umgebung vor Hilfsbereitschaft sich überschlägt, ist es bei ihrer Enkelin das genaue Gegenteil. Keine moderne junge Frau verhält sich in der heutigen Zeit so verantwortungslos gegen sich selbst. Am Ende gibt es soviel Glück das es gleich für mehrere Bücher gereicht hätte.

Bewertung vom 12.09.2024
Kuscheln
Huber-Janisch, Angelika

Kuscheln


sehr gut

Ein schönes Oberthema für ein Buch über das tierische Familienleben. Denn es geht nicht nur ums Kuscheln sondern es werden viele Informationen über die Tiere ihre Kinder und das Zusammenleben dargestellt. Bei einigen Tieren hat man es schon selbst gesehen im Zoo oder auf dem Bauernhof, bei anderen war es vielleicht schon mal im Fernsehen zu sehen. In dieser Zusammenfassung wirkt es aber nachhaltiger und die dazu gehörigen Bilder sind sehr naturgetreu aber trotzdem sehr freundlich und liebevoll gestaltet.
Vor allem wird hervor gehoben wie wichtig kuscheln für Tier- und Menschenkinder ist. Jede Tierart hat eine andere Methode ihre Kinder zu schützen und zu liebkosen. Bei den Pinguinen zum Beispiel ist es der Vater der das Ei beschützt und wenn das Küken geschlüpft ist, betreut es die ganze Kolonie und sorgt dafür das das kleine immer warm und behütet ist, bis es mit den Großen auf die Jagd gehen kann. Ähnlich ist es bei den Seepferdchen auch hier kümmert sich der Vater um die Kleinen. Überall sind beide Eltern mit Erziehung, Kuscheln und Schutz beschäftigt.
Tolle Inspirationen für unsere Kinder das sie lernen das immer beide Elternteile für die Kinder zuständig sind und es für später verinnerlichen.