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Bewertungen
Insgesamt 64 BewertungenBewertung vom 09.10.2024 | ||
Meinung: Das Cover hat mich sofort angesprochen, und ich wollte dieses Buch unbedingt lesen. Robin Graf ist seit Jahren die erfolgreiche Inhaberin einer Agentur, die Menschen verschwinden lässt und ihnen zu einer neuen Identität verhilft. Doch dann gehen innerhalb weniger Minuten zwei Notrufe früherer Klienten ein, deren Tarnung aufgeflogen ist. Ein Anschlag auf Robin zwingt sie dazu, selbst von der Bildfläche zu verschwinden, um ihre Familie zu schützen. Diese Story hat mich von Anfang an gepackt, sodass ich das Buch in einem Rutsch lesen musste. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, und dank der kurzen Kapitel lässt sich das Buch sehr schnell lesen. Die Handlung ist hervorragend durchdacht, und die detaillierten Beschreibungen haben mir besonders gut gefallen. Die Charaktere sind perfekt dargestellt. Das Ende war völlig unvorhersehbar und somit eine echte Überraschung. |
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Bewertung vom 09.10.2024 | ||
Meinung: Ich war sehr gespannt auf dieses Buch. Das Cover sieht einfach bombastisch aus und ich musste es unbedingt haben und lesen. Dieses Buch hat sich als wahres Highlight entpuppt. Von der ersten Seite an hatte mich die Geschichte fest im Griff. Annika Strauss hat es geschafft, mich mit einem Schreibstil zu fesseln, der federleicht und flüssig ist. Man taucht förmlich in die Erzählung ein, ohne es bewusst zu merken, und ehe man sich versieht, hat man schon viele Seiten hinter sich gelassen. Dieses Gefühl, wie die Zeit beim Lesen einfach verfliegt, ist für mich immer ein Zeichen, dass ein Buch etwas Besonderes ist. |
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Bewertung vom 09.10.2024 | ||
Tode, die wir sterben / Svea Karhuu & Jon Nordh Bd.1 Meinung: Skandinavische Thriller und Krimis gehören schon lange zu meinen Favoriten, da sie oft eine besondere, düstere Atmosphäre schaffen. Deshalb musste ich dieses Buch einfach lesen. Es ist ein vielversprechender Auftakt einer neuen Reihe um das Ermittlerduo Svea Karhu und Jon Nordh. Ein 13-jähriger Junge wird in Malmö kaltblütig erschossen. Für Svea und Jon beginnt damit nicht nur die Aufklärung des Falls, sondern auch der Prozess des gegenseitigen Kennenlernens und Vertrauensaufbaus. Obwohl sie nun gemeinsam ermitteln, könnten ihre Persönlichkeiten und Hintergründe kaum unterschiedlicher sein. |
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Bewertung vom 11.09.2024 | ||
Mit kaltem Kalkül / Die Sabine Yao-Reihe Bd.2 Meine Meinung: Ich liebe die Bücher von Michael Tsokos. Jedes Mal bin ich aufs Neue erstaunt, wie er es schafft, reale Fälle in eine spannende Geschichte zu verwandeln. Auch dieser Teil hat mich vollkommen beeindruckt. Ich liebe es, wie der Michael reale Kriminalfälle in packende Geschichten verwandelt. Ich habe mich so sehr auf das Wiedersehen mit Sabine gefreut, dass ich das Buch in einem einzigen Atemzug verschlungen habe. Der liebe Michael hat es geschafft, mich von der ersten Seite an zu fesseln – das ist nicht zuletzt seinem packenden Schreibstil und der dichten Atmosphäre zu verdanken. Zwei Leichen, gehüllt in schwarze Samtkleider, grotesk entstellt und auf makabre Weise an einem Gestell im Wald aufgehängt. Schon allein diese schaurige Szenerie hat mich vollkommen in ihren Bann gezogen. Doch das ist erst der Anfang: Ein weiterer Todesfall wirft noch größere Fragen auf, und die Ermittlungen nehmen eine Wendung, die sowohl Sabine als auch den Leser völlig überrascht. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, um nicht zu spoilern – aber eines sei gesagt: Der Fall hält einige unerwartete Wendungen bereit, die den Spannungsbogen bis zur letzten Seite aufrechterhalten. Die detaillierten Schilderungen der Obduktionen und der forensischen Untersuchungen wirken so realistisch, dass man das Gefühl hat, selbst neben dem Seziertisch zu stehen. Der Schreibstil ist dabei angenehm klar, präzise und doch zugänglich. Die kurzen, prägnanten Kapitel tragen zusätzlich dazu bei, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. |
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Bewertung vom 28.08.2024 | ||
Meinung: Das Cover gefällt mir richtig gut, und ich muss gestehen, dass dieses Buch mich wirklich mitgenommen hat. Ich war selbst positiv überrascht. Eric Sander ist ein Schauspieler, der nach seinem Debüt im "Tatort" eine plötzliche Welle der Popularität erfährt. Doch der anfängliche Ruhm wird schnell zur Belastung, als Eric merkt, dass er einen gefährlichen Stalker hat. Ein unbekannter Mann gibt sich in den sozialen Medien mit einem Fake-Account als Eric aus und beginnt, sein Leben zu manipulieren und zu zerstören. Was als harmloser Scherz erscheint, entwickelt sich rasch zu einer ernsthaften Bedrohung, die nicht nur Erics Karriere, sondern auch sein Privatleben in Gefahr bringt. Eric wird zu einem Geständnis gezwungen, das mit einem Vorfall in seiner Kindheit zusammenhängt – aber was genau er damals getan hat, bleibt bis zum Schluss unklar und sorgt für stetig wachsende Spannung. Was er getan hat müsst ihr selbst herausfinden. Der Schreibstil ist federleicht und flüssig, gleichzeitig aber auch unglaublich fesselnd und mitreißend. Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Besonders die detaillierten Beschreibungen der Szenen sorgen dafür, dass man das Gefühl hat, direkt dabei zu sein. Man spürt die Angst, die Verzweiflung und den Druck, unter dem Eric steht, als wäre man selbst betroffen. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.08.2024 | ||
Meinung: Wahnsinn! Schon zum zweiten Mal hat Ivar Leon geschafft, mich mit seinem Werk vollkommen zu begeistern. Bereits das Cover hat mich sofort angesprochen – es strahlt eine dunkle, geheimnisvolle Atmosphäre aus, die perfekt zur Geschichte passt. Es ist Mai 1986, und auf dem örtlichen Jahrmarkt verschwindet ein 13-jähriger Junge spurlos. Doch das Schlimme daran ist, dass dies kein Einzelfall ist. Seit Jahren verschwinden Kinder in diesem scheinbar idyllischen Ort, und niemand weiß, was mit ihnen passiert. Die Dorfbewohner leben in Angst vor dem „Greifer“, einer unheimlichen Gestalt, die nachts ihr Unwesen treibt und die Kinder verschleppt. Bisher wurde der Täter nie gefasst, und der Fall scheint ein ungelöstes Rätsel zu bleiben. Ex-Polizist Jans J. Stahl möchte diesen Fall lösen, koste es, was es wolle. Die Handlung ist spannend und unvorhersehbar, und ich möchte an dieser Stelle gar nicht zu viel verraten, um das Lesevergnügen nicht zu schmälern. Jede Wendung der Geschichte bringt neue Überraschungen mit sich, und man wird ständig dazu angeregt, eigene Theorien aufzustellen und mitzufiebern. |
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Bewertung vom 13.08.2024 | ||
Meinung: Schon das Cover von hat meine Neugier geweckt. Vor 20 Jahren wurde ein Kind entführt, das nach Zahlung des Lösegeldes erstickt in einer vergrabenen Kiste im Wald gefunden wurde. Nun wird erneut ein Kind entführt, was mein Interesse sofort geweckt hat. Auch dieses Kind soll unterirdisch gefangen gehalten werden. Juha Korhonen, der schon vor 20 Jahren an dem Fall mitgearbeitet hat, fühlt sich nun wie damals. Die wechselnde Erzählperspektive hat mir gut gefallen. |
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Bewertung vom 05.08.2024 | ||
Meinung: Yoko ist eine junge Frau Ende 20, die viele Jahre gemeinsam mit ihrem Vater eine Metzgerei betrieben hat. Nach dem Tod ihres Vaters beschließt sie, ihren Traum zu verwirklichen: Sie beginnt, Glückskekse zu backen, die sie an verschiedene Restaurants verkauft. Die Freude und Leidenschaft, die sie in diese neue Aufgabe steckt, geben ihrem Leben einen neuen Sinn. Doch dann passiert das Unglück. Während sie eine Kiste Glückskekse an ein chinesisches Restaurant ausliefert, entdeckt sie in einem Hinterhof einen kleinen Hund, der Hilfe benötigt. Yoko versucht, dem Tier zu helfen, aber es ist zu spät; der Hund stirbt in ihren Armen. Dieses Ereignis ist der Beginn eines Albtraums, der ihr Leben von einem Moment auf den anderen komplett verändert. Alles, was ihr lieb und teuer ist, wird ihr genommen. |
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Bewertung vom 31.07.2024 | ||
Meinung: Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht, und ich muss sagen, ich war sofort begeistert. Der Milliardär Nevio baut in einer alten, verfallenen Burg einen hochmodernen Escape Room. Dieser Escape Room wird von KI gesteuert, die die Fähigkeit hat, die gesamte Erfahrung individuell anzupassen. Man kann der KI Anweisungen geben, wie das Szenario verlaufen soll: welches Thema es haben soll, der Schwierigkeitsgrad und wie viel Zeit den Spielern zur Verfügung steht, um herauszukommen. Es werden fünf Tester eingeladen, um den Raum zu prüfen. Sie haben keine Ahnung, was sie erwartet. Die KI kennt jedoch jedes ihrer Geheimnisse, was die Situation noch spannender und unheimlicher macht, da die Tester nicht wissen, dass sie mit ihnen spielt. Die Umsetzung dieser Idee fand ich sehr gelungen, obwohl ich selbst nicht mit den Testern tauschen wollte. |
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Bewertung vom 23.07.2024 | ||
Meinung: Das Cover und der Titel passen sehr gut zum Inhalt. Ehrlich gesagt, ich hatte anfangs keine großen Erwartungen an dieses Buch. Umso überraschender war es, wie schnell mich die Geschichte in ihren Bann gezogen hat. Zuerst lernen wir Sally kennen. Sie ist schon lange mit Jim verheiratet, hat immer unter häuslicher Gewalt gelitten und jetzt liegt Jim tot in der Küche, erschlagen mit der Bratpfanne ihrer Oma. Für Sally bedeutet das einerseits Befreiung, andererseits muss sie sich nun der Herausforderung stellen, Jim verschwinden zu lassen, ohne selbst ins Gefängnis zu gehen. Durch einen glücklichen Zufall trifft sie auf drei Frauen, die ähnliche Erfahrungen gemacht und denselben drastischen Ausweg gewählt haben. Diese unerwartete Begegnung führt zu einer Freundschaft zwischen den vier Frauen. Gemeinsam stehen sie nun vor einem gewaltigen Problem: Vier Freundinnen, vier Leichen – wie sollen sie ihre toten Männer loswerden? Das Buch behandelt ein sehr ernstes Thema, nämlich häusliche Gewalt, auf eine bemerkenswert eindringliche Weise. Trotz der Schwere des Themas gelingt es der Autorin, durch einen leichten Humor eine gewisse Leichtigkeit in die Erzählung zu bringen, die mir immer wieder ein Schmunzeln ins Gesicht zauberte. |
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