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Benutzername: 
LaDragonia
Wohnort: 
Nettersheim

Bewertungen

Insgesamt 51 Bewertungen
Bewertung vom 06.04.2014
Bluthatz
Hagen, Richard

Bluthatz


ausgezeichnet

Zum Inhalt:

Einfach mal einen Abend ausspannen und sich ein wenig amüsieren, das war genau das was sich Staatsanwältin Inga Jäger für diesen Halloweenabend gewünscht hatte. Doch wie sollte es auch anders sein, in ihrem Job, es kommt alles ganz anders. Der Abend hat gerade erst gut begonnen, da bekommt sie einen Anruf von ihrem Kollegen Kriminalhauptkommissar Kai Gebert.

In den unterirdischen Gängen des Klosters Eberbach, in der Nähe des malerischen Rheingaustädtchens Eltville, wird die grausam zugerichtete Leiche eines hochgestellten Eltviller Bürgers gefunden. An Tatverdächtigen mangelt es den beiden Ermittlern und ihrem Team nicht, hatte das Opfer doch neben Exfrau und Frau sogar noch eine Geliebte und zusätzlich einige andere Bekannte die ihm nicht nur gut gesinnt waren.

Doch bei ihren Ermittlungen stoßen Gebert und die „Jägerin“ auf massiven Widerstand selbst von Seiten des Bürgermeisters und anderen hochgestellten Beamten der Stadtverwaltung. Was geht in Eltville vor? Es scheint so, als sollen hier nicht nur die Ermittlungen um den Mörder verhindert werden sondern auch noch einiges vertuscht werden. Und dann scheinen die Hintermänner plötzlich überhaupt keine Skrupel mehr zu haben, als auch noch ein Anschlag auf Inga Jägers Leben geschieht. Doch nun gibt die „Jägerin“ erst recht nicht mehr klein bei.

Meine Meinung:

Endlich hielt ich mit „Bluthatz“ den zweiten Teil der Krimireihe um die Staatsanwältin Inga Jäger und den Kriminalhauptkommissar Kai Gebert in Händen. Die seinerzeit ihren ersten gemeinsamen Fall ja bereits in „Ihr unschuldiges Herz“ abschließen durften. Nur mal schnell den Prolog lesen, dann gehst du kochen, dachte ich mir, aber oh weh… da hatte ich die Rechnung ohne Richard Hagen, den Autor und seinen absolut fesselnden Schreibstil gemacht. Der Prolog hat mich bereits so mitgerissen und geflasht, dass ich doch glatt mein Essen auf dem Herd vergaß. Dieser Autor versteht es wirklich wie kaum ein anderer seine Leser von der ersten Seite an zu fesseln. Ein wirklich erstklassiger Auftakt zu diesem zweiten Band, das einem glatt die Worte fehlen.

Nicht nur das Richard Hagen wieder in, bereits aus dem ersten Band gewohnter, fesselnder Spannung schreibt, nein auch die Charaktere und das ganze zwischenmenschliche Drumherum, machen diesen Band wieder zu etwas ganz Besonderem. Obwohl solche Szenen vielleicht nicht direkt mit der Handlung etwas zu tun haben, liebe ich es einfach, wenn z.B. seine beiden Hauptprotas mit Inga Jägers kleiner Tochter gemeinsam in der Küche stehen und kochen. Diese wunderbaren Zwischenspiele in dem ansonsten wirklich spannungsgeladenen Krimi machen für mich gerade den Reiz an seinen Roman aus und lassen seine Protagonisten nur umso menschlicher erscheinen.

Auch die Hintergrundgeschichte um diesen Mord entbehrt in keinster Weise jeglicher Realität, fragt der Leser sich selber doch mit Sicherheit auch das ein oder andere Mal, was unsere jeweilige Bezirksregierung ohne unser Wissen so alles treibt. Und wer liest dann nicht gerne etwas über den Sumpf von Korruption, wenn man natürlich auch nicht hoffen will, dass es dann direkt in Mord ausartet. Aber Lesen, in einem Krimi? Natürlich immer! Ich für meinen Teil war auf jedenfall wieder hellauf begeistert von einem Roman des Autors und hoffe nur dass es bald Lese-Nachschub von ihm geben wird. „Bluthatz“ hat auf jedenfall seine fünf von mir vergebenen Sterne mehr als nur verdient.

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Bewertung vom 26.03.2014
Wo die Schatten wohnen
Hannon, Irene

Wo die Schatten wohnen


ausgezeichnet

Zitat:

„Denn so wie das Unwetter draußen durch die Sonne und einen neuen Tag verdrängt worden war, so war auch die Tragödie in ihrem Leben einer helleren, neuen Zukunft gewichen.“

Zum Inhalt:

Gut fünf Monate ist es nun schon her, das sich der Vater der berühmten Illustratorin Kelly Warren das Leben genommen hat. Doch Kelly hat von Anfang an nicht an die Theorie eines Selbstmordes geglaubt, auch wenn alle Indizien dafür sprachen. Als sie nun, plötzlich ein Päckchen von ihm bekommt, das genau einen Tag vor seinem Tod abgeschickt wurde, mit einer kurzen Nachricht, ist sie mehr den je davon überzeugt, das ihr Vater ermordet wurde.

Da der ermittelnde Beamte, im Urlaub ist, landet sie mit ihrer Bitte um Wiederaufnahme der Ermittlungen bei Detective Cole Taylor. Und tatsächlich deckt er bei seinen Nachforschungen einige Ungereimtheiten auf. Als Kelly dann bei einem Treffen mit ihrer besten Freundin einen allergischen Schock bekommt, an dem sie beinahe stirbt, und Cole auch dabei einige Dinge auffallen die nicht passen, steht für ihn fest: Hier hat es eindeutig jemand auf Kelly abgesehen. Es sieht ganz so aus, als gäbe es bei der Suche nach der Todesursache ihres Vaters für Kelly etwas zu finden, das jemand unbedingt verhindern will. Kann Kelly mit Hilfe von Cole und seinem Team, Licht ins Dunkel bringen, oder ist der Mörder ihres Vaters vielleicht auch schon ganz in ihrer Nähe?

Meine Meinung:

„Wo die Schatten wohnen“ ist bereits der 6. Band aus der berühmten „Hereos of Quantico“ Reihe der amerikanischen Autorin Irene Hannon. Wie bereits sein Bruder Jack und seine Schwester Alison, bekommt nun auch Cole Taylor seinen eigenen Band in dieser Reihe. Auch hier kann man den Band durchaus auch allein stehend und unabhängig von den anderen Teilen lesen, da keine wirklich für den Fall relevanten Dinge aus den Vorbänden bekannt sein müssen. Allerdings finde ich persönlich es immer sehr schön, solche Bände in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da sie durch die Nebencharaktere die man schon kennt immer einen wunderbaren Wiedererkennungswert hat.

Irene Hannon hat es auch in diesem Teil wieder geschafft in einem wirklich spannenden Thriller voller Nervenkitzel geschickt die christliche Botschaft mit rüber zu bringen ohne das diese zu aufdringlich wirken würde. Einfach ein wunderbarer rundum stimmiger sehr fesselnder Thriller den ich, einmal begonnen, in einem Rutsch durchgelesen habe. Ein Buch von ihr das ich wieder einmal vorbehaltlos weiter empfehlen kann und welches von mir die vollen fünf Sterne bekommt.

Bewertung vom 06.02.2014
Der Spiegel des Schöpfers
Franke, Thomas

Der Spiegel des Schöpfers


ausgezeichnet

Zum Inhalt:

Die Chirurgin Leonie Brandstätter ist nachts auf dem Heimweg zurück nach Berlin, von der Verlobungsparty einer Freundin, als sie einen Mann anfährt. Da sie selber leicht angetrunken ist und der Mann noch dazu nackt, beschließt sie nicht die Polizei zu rufen, sondern ihn mit zu sich nach Hause zu nehmen und dort ärztlich zu versorgen. Bereits während sie den Mann in ihr Auto lädt und von der Unfallstelle wegfährt, hat sie das Gefühl, beobachtet zu werden.

Am nächsten Morgen scheint es Ari, so der Name des Mannes, deutlich besser zu gehen. Ja er scheint sogar über wundersame Heilungskräfte zu verfügen, denn von seinen noch in der Nacht vorhandenen Blessuren ist fast nichts mehr zu sehen. Dazu scheint er eine besondere Begabung zu haben, er scheint übermäßig schnell zu lernen, innerhalb kurzer Zeit lernt er die deutsche Sprache und auch zu Tieren scheint er einen besonderen Draht zu haben, wie zu überhaupt allem was mit der Natur einhergeht.

Doch leider überschlagen sich plötzlich auch die Ereignisse. Es scheint als wäre eine geheime Organisation hinter Ari her, die unter dem Deckmantel des BND zu arbeiten scheint. Leonie und Ari können ihnen so gerade noch mal entkommen, doch die „Kinder des Leviathan“ wie sich dieser Geheimorden nennt, sind ihnen dicht auf den Fersen und sie brauchen Ari für ihre Zwecke. Leonie bleibt nur eine Möglichkeit, sie bittet ihren alten Schulfreund Ruben, einen Polizisten um Hilfe.

Meine Meinung:

„Der Spiegel des Schöpfers“ ist nun schon der dritte Roman des Berliner Autors Thomas Franke, der im christlichen Gerth Medien Verlag erschienen ist und ehrlich gesagt, bisher mein persönlicher Favorit. Gerade die Mischung aus einem Fantasy-Thriller gepaart mit christlichen Elementen, macht glaube ich für mich diesen ganz besonderen Reiz an diesem Roman aus. Sein Schreibstil ist fesselnd und spannend und man kann diesen wunderbaren Roman eigentlich kaum noch aus der Hand legen, wenn die Geschichte einen erst einmal eingefangen hat.

Die Charaktere sind wie in allen Büchern des Autors wieder einmal wunderbar gezeichnet und strahlen hier genau das aus, was sie auch sollen. Die absoluten Gegensätze von Gut und Böse. Was allerdings gerade durch das so gravierend dargestellte Böse, dem ein oder anderen vielleicht auch ein wenig zu brutal sein könnte. Mir persönlich hat dies nichts ausgemacht, aber wer hier denkt, es ist ein christlicher Roman und der ist ja nicht so schlimm, der sei gewarnt, die Thrillerelemente überwiegen zeitweise dann schon sehr. Andererseits, macht aber gerade das das Buch mit Sicherheit auch für Menschen interessant, die sonst keine christliche Lektüre lesen würden.

Insgesamt gesehen ist „Der Spiegel des Schöpfers“ ein Roman, den ich jedem vorbehaltlos weiterempfehlen würde, der gerne auch spannende und fesselnde Lektüre liest. Für mich persönlich ein absolutes 5 Sterne Buch über das ich noch lange nachdenken werde.

Bewertung vom 17.01.2014
Der Soundtrack deines Lebens
Feurer, Melissa C.

Der Soundtrack deines Lebens


ausgezeichnet

Zitat:

„Mit Gott zum Beispiel ist das so eine Sache. Ich glaube, irgendwas Größeres muss es geben.“ „Auch wenn man Ihn nicht sieht?“, fragte ich skeptisch. Cab zuckte die Schultern. „Die Liebe sehe ich auch nicht. Aber wenn ich Alex und Leonie anschaue, dann kann ich mir schon vorstellen, dass es sie gibt“, grinste er.

Zum Inhalt:

Lily, Leonie, Cab und Alex haben schon genaue Pläne für diesen Sommer, sie wollen in den Ferien unbedingt alle gemeinsam am See zelten, vor allem da es ihr letzter gemeinsamer Sommer sein wird. Bevor die beiden Jungs ihr Abitur machen und von der Schule abgehen.

Doch leider spielt das Leben ein anderes Spiel, als wie die Vier sich das ausgemalt hatten. Cab fühlt sich schon seit einer ganzen Weile nicht mehr wirklich wohl, das ist sogar seinen Freunden aufgefallen und als er dann bei einem Auftritt ihrer Band „Suneclipse“ zusammenbricht und ins Krankenhaus muss, sind sie alle schockiert über die Diagnose.

Meine Meinung:

„Der Soundtrack deines Lebens“ ist ein wunderschönes Buch, der deutschen Autorin Melissa C. Feurer, über Freundschaft, die Liebe, ganz viel Hoffnung aber leider auch Trauer und wie die einzelnen Protagonisten damit umgehen.

Ihre Charaktere sind wunderbar gezeichnet und man kann sich ihnen und der Geschichte einfach nicht entziehen. Ich persönlich finde sogar, man identifiziert sich sogar unweigerlich mit den Protagonisten und fragt sich ob man nicht ähnlich in einer solchen Situation reagieren würde wie einer der drei Freunde. Sei es nun mit Wut, Verzweiflung oder Hoffnungslosigkeit oder wie in Cabs Fall mit immerwährender Hoffnung. Die Autorin lässt ihre Protagonisten mal mehr oder weniger gemeinsam durch diese schwere Zeit gehen und man merkt als Leser, dass sie daran wachsen.

Sehr schön umgesetzt ist auch die Botschaft, die dieses Buch aus dem christlichen Francke Verlag, uns Lesern vermitteln möchte. Der tiefe Glaube den zuerst Cab durch Fiona vermittelt bekommt und dann nach und nach von einem zum anderen weitergeht, wie ein kleines Licht der Hoffnung.

Auch bei diesem wirklich wunderbar geschriebenen Buch frage ich mich wieder einmal, warum unsere Jugend in den Schulen solch angestaubte Lektüre lesen muss, wenn es doch Bücher gibt wie „Der Soundtrack deines Lebens“ woraus man wirklich etwas lernen könnte.

Fazit:

Definitiv ein 5 Sterne Buch, das ich auch wieder einmal den Lehrern meiner Kinder ans Herz legen werde. Man sollte es wirklich gelesen haben. Es reicht locker an Bücher wie „Das Schicksal ist ein mieser Verräter“ oder „Bevor ich sterbe“ heran bzw. übertrifft sie durch die unterschwellige Botschaft meiner Meinung nach sogar noch.

Bewertung vom 10.10.2013
Der Garten meiner Großmutter
Musser, Elizabeth

Der Garten meiner Großmutter


ausgezeichnet

„So muss sich die Ewigkeit anfühlen – wie ein großer Schutzraum. Wo man endlich sicher ist.“



„Ich habe viele Dinge in meiner Hand gehalten und ich habe sie alle verloren. Aber was auch immer ich in Gottes Hand gelegt habe, besitze ich immer noch.“



Zum Inhalt:

Emile de Bonnery wächst mit seinen Eltern und der Großmutter väterlicherseits im Lyon der 60er Jahre auf. Als sein Vater eines Tages spurlos verschwindet, zieht seine Mutter Hals über Kopf mit dem mittlerweile fast 14jährigen Emile zu ihrer Mutter nach Atlanta in den Vereinigten Staaten.

Für Emile ist es trotz seiner rudimentären Englischkenntnisse nicht einfach in Atlanta und der neuen Schule Fuß zu fassen, vor allem auch, da er die Hoffnung, das sein Vater endlich wieder auftaucht und sie zurück nach Frankreich reisen können, nie aufgibt. Doch dann lernt er mit Griffin und Eternity die ersten neuen Freunde kennen. Vor allem Eternity verändert sein Leben von Grund auf, sie begibt sich gemeinsam mit Emile auf die Such nach Hinweisen, was den Verbleib seines Vaters angeht während Emile Ihr und ihren Geschwistern Jake und Blithe ein wenig Fröhlichkeit und Liebe ins Leben bringt.

Als Eternity dann auch noch Jakes Großmutter kennen lernt, die für jedes Problem eine Lösung in Gottes Gnade parat zu haben scheint, beginnt Eternitys Leben eine völlig neue Wendung zu nehmen. Sie scheint zum ersten Mal wirklich glücklich zu sein. Doch dann geschieht etwas Unfassbares…

Meine Meinung:

„Der Garten meiner Großmutter“ ist eine wunderschöne Familiengeschichte aus der Feder der in Lyon lebenden Autorin Elizabeth Musser.

Dieses Buch hat mich wirklich sehr berührt, nicht nur durch seinen wunderbaren zugleich fesselnden wie auch anrührenden Schreibstil, sondern auch durch diese wirklich starken Charaktere. Allen voran Emiles amerikanische Großmutter, die so felsenfest im Glauben steht, und diesen auch an die Kinder weiter vermitteln kann. Aber auch Emile und Eternity sind zwei wirklich tolle Charaktere, die eine Freundschaft verbindet die auch über die Jahre und lange Zeiten der Funkstille bestehen bleibt.

„Der Garten meiner Großmutter“ ist allerdings auch ein Buch, das die Gräueltaten des 2. Weltkrieges schonungslos offenbart und anprangert. Die Berichte der Zeugen sind zum Teil so detailliert beschrieben, das sie einem wirklich die Haare zu Berge stehen lassen und die Tränen in die Augen treibt. Dieses Buch vergisst man nicht so schnell. Obwohl zum Teil sehr traurig ist es doch auch ein wunderschönes Buch.

Fazit:

Ein Buch das im einen Augenblick zu Tränen rührt und im nächsten Moment schon wieder voller Hoffnung ist. Ein Buch das man einfach gelesen haben sollte. Definitiv eines der Top-Bücher in meiner Bibliothek.

Bewertung vom 11.08.2013
Liebe im Schein des Polarlichts
Peterson, Tracie

Liebe im Schein des Polarlichts


ausgezeichnet

Zum Inhalt:

Kaum ist Leah Barringer Kincaid endlich wieder in Last Chance Creek, ihrem Zuhause in Alaska, angekommen muss sie auch schon wieder aufbrechen. Doch nichts scheint so, wie es für die Dorfbewohner aussieht. Während alle denken ihr Man Jayce wäre gekommen um Leah mitzunehmen auf der Suche nach Helaina Beecham, ist es in Wirklichkeit Chase, Jayce Zwillingsbruder, der nun auch noch Leah entführt und somit beide Frauen in seiner Gewalt hat.

Einige Tage nach dem die beiden in den Norden Alaskas aufgebrochen sind kommen Jayce und Jacob Leahs Bruder in Last Chance an, und erfahren von dieser Ungeheuerlichkeit. Mit einigen Dorfbewohnern machen sie sich sofort auf und nehmen die Verfolgung auf. Doch werden sie noch rechtzeitig kommen um die beiden Frauen aus der Gewalt Chases zu befreien oder wird er auch dieses Mal wieder über Leichen gehen, um sich dem Zugriff des Gesetzes zu entziehen.

Meine Meinung:

„Liebe im Schein des Polarlichts“ ist der zweite Teil der Alaska-Trilogie „Alaska: Land der Sehnsucht“ der amerikanischen Autorin Tracie Peterson.

Dieser Teil schließt mit seiner Handlung fast nahtlos an den ersten Teil der Trilogie an, und es ist auf jedenfall von Vorteil zuerst Diesen zu lesen, da sonst einfach wichtige Teile der Handlung zum kompletten Verständnis der Geschichte fehlen. Es geht wirklich genauso spannend und rasant weiter, wie der erste Teil aufgehört hat und das fast komplett durch das ganze Buch hindurch. Ich persönlich kann für meinen Teil sagen, dass es für mich keinerlei Längen in dem Buch gab. Man mag es wirklich gar nicht mehr aus der Hand legen.

An diesem Buch hat mich besonders begeistert, wie unglaublich gut die Autorin es schafft, die inneren Konflikte der jeweiligen Protagonisten hervorzuheben. Nicht nur den inneren Konflikt zwischen Jacob und Helaina, sondern auch die Konflikte in die Leah und Jayce bezüglich des Kindes geraten. Ohne jetzt zuviel spoilern zu wollen, aber wunderschön fand ich persönlich vor allem die Szene in der Jayce auf Leah zugeht, und ihr seine inneren Beweggründe schildert und was er mit Hilfe der Bibel und der Verkündigungsszene für ihr Leben mit dem Kind interpretiert hat.

Fazit:

Ein wirklich großartiger zweiter Teil dieser Trilogie, der mir eigentlich sogar noch besser gefallen hat als der erste. Hier gibt es wirklich wieder alles was das Leserherz begehrt. Liebe und Romantik, Abenteuer und Gefahren und auch wieder die wunderbaren christlichen Elemente, die so unaufdringlich von der Autorin eingestreut werden, ohne dass sie störend wirken würden. Aber da ich leider nicht mehr als die 5 Sterne vergeben kann, die auch der erste Band bereits bekommen hat. Bekommt nun auch Band 2 von mir Diese.