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xinchen

Bewertungen

Insgesamt 111 Bewertungen
Bewertung vom 10.01.2023
Gesund essen durchs Jahr
Schocke, Sarah

Gesund essen durchs Jahr


ausgezeichnet

Super toll

Gesund Essen durchs Jahr hat mir von Januar bis Dezember super gut gefallen. Es ist sehr farbenfroh und toll aufgemacht. Da die einzelnen Monate markiert sind, konnte ich mich leicht zurecht finden. Die Erklärungen zu den einzelnen Monaten waren wirklich hilfreich und auch nicht allzu kompliziert. Gut fand ich auch, dass bestimmte Lebensmittel noch einmal ins Spotlight gestellt wurde. Im Dezember sind z.B. Schwarzwurzeln näher vorgestellt worden. Die Tipps wie man sie zubereitet waren sehr hilfreich. Auch finde ich es wichtig zu erwähnen, dass man als Vegetarierin auf seine Kosten kommt. Zwar gibt es Fleischgerichte, aber die Auswahl ist sehr ausgewogen. Die Fotos der Speisen sahen alle super appetitlich aus und haben bei mir sofort Hunger ausgelöst.
Ich hatte mich beim Kochen jetzt auf die Gerichte aus den entsprechenden Monaten konzentriert. Alles was ich gekocht habe war sehr lecker. Der Kürbis-Spaghetti hat mir besonders gefallen.
Auch finde ich die Anleitungen im Rezept sehr übersichtlich und alle wichtigen Informationen wie Dauer, Personenanzahl sind vertreten.
Das Buch hat mir auf jeden Fall geholfen mich sorgsamer zu ernähren und bei der Auswahl der Speisen geholfen.

Fazit:
Ein toller Ratgeber über Essen und Ernährung. Da ist wirklich für jede und jeden etwas mit dabei!

Bewertung vom 02.12.2022
Die Lady und der Lord Magier / True Crown Bd.1
Atwater, Olivia

Die Lady und der Lord Magier / True Crown Bd.1


sehr gut

Einfach schön
Ich hatte schon extrem viel Gutes aus dem Englischsprachigen Bereich über das Buch gehört und habe daher mit Spannung auf die Übersetzung gewartet. Zum Glück war das auch so, weil das deutsche Cover und der Titel hätten mich null angesprochen. Den Buchschnitt selbst finde ich aber richtig schön.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil, den ich aber nicht als wirklich besonders beschreiben würde. Was aber nicht heißt, dass er mir nicht zugesagt hat. Das Buch hat sich wirklich sehr schnell gelesen.

Die Geschichte hat genau das erfüllt was ich von ihr erwartet habe. Sie war unterhaltsam, hatte ein schönes Setting und war romantisch. Dora war eine tolle Protagonistin, und obwohl sie nur eine halbe Seele hatte, konnte ich mich gut in sie hineinversetzen. Dora ist einfach ein toller Mensch mit einem großen Herzen. Es wurde immer sehr lustig, wenn sie aufgrund ihrer Andersartigkeit, sich nicht an die damaligen Konventionen gehalten hat. Besonders die Szene am Brunnen, hat mich sehr zum Lachen gebracht. Ich glaube, dieses Buch würde sich wundervoll verfilmen lasses. Auch fand ich es gut, dass der Lord Magier eine richtig tiefsinnige Hintergrundgeschichte hatte, die gut erklärt hat, warum er so ist wie er ist. Dass hat sein Verhalten in meinen Augen gut gerechtfertigt und fand ihn dadurch sympathischer. Die Beziehung der beiden fand ich auch sehr natürlich und war auf Augenhöhe. Beide haben ihre Fehler, komplementieren sich aber richtig gut. Albert war meine liebste Nebenfigur und ich hätte mir gewünscht, dass seine Liebesgeschichte ein bisschen besser entwickelt worden wäre, weil gefühlt kam sie aus dem Nichts. Vanessa ist ein bisschen schwieriger zu mögen gewesen, da sie zwar aufrichtig ihre Cousine liebt, aber sonst selten über den Tellerrand hinausblickt. Generell fand ich es gut, dass die Autorin auf die Missstände in den Armenhäusern richtig eingegangen ist und diese nicht heruntergespielt hat. Und auch gezeigt hat, wie behütet unsere Protagonistin bis dahin aufgewachsen ist.

Die magische Welt war super interessant und ich mochte, dass hier die Elfen nicht so romantisiert worden, sondern eher als die teilweise grausamen Kreaturen die sie sind dargestellt worden. Auch gab es für mich die ein oder andere Überraschung am Ende, die mir aber alle gut gefallen haben. Ich habe jetzt nicht mit den größten Twist gerechnet und wurde in diese Richtung auch nicht enttäuscht. Bin schon sehr gespannt auf die andere Geschichten aus dieser Welt.



Fazit:

Eine romantische märchenhafte Geschichte über eine besondere junge Frau, die ihren Weg geht und auf diesen auch die Liebe findet.

Bewertung vom 28.11.2022
Es kann nur eine geben / The School for Good and Evil Bd.1
Chainani, Soman

Es kann nur eine geben / The School for Good and Evil Bd.1


sehr gut

Gut vs. Selbstverliebt
Erst einmal zum Cover: Da es sich um ein Foto vom Film handelt, kann ich nicht wirklich viel dazu sagen. Es zeigt die Schule, wirkt aber sonst eher unaufgeregt.
Ich hatte gar nicht ganz so große Erwartungen an das Buch und kann sagen, dass ich wirklich positiv überrascht wurde. Die Geschichte war wirklich großartig unterhaltsam und voller Humor. Besonders gefallen hat mir wie der Autor mit den Klischees über Märchen gespielt hat. Da gibt es ja wirklich einige und es war sehr lustig diese zum Leben erweckt erleben zu können. Auch die Fragen nach Gut und Böse wurde sehr nuanciert in dieser Geschichte behandelt. Immer wieder habe ich beim Lesen festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist Menschen in eine von beiden Kategorien zu stecken und denken, dass sie sich nie mehr ändern können. Auch wie die Personen im Buch versucht haben ihre vorgelegten Rolle gerecht zu werden, war häufig sehr lustig, aber manchmal auch ein bisschen traurig.
Nun komme ich den beiden wichtigsten Punkten in diesem Buch für mich. Und zwar den Protagonistinnen: Agatha und Sophie. Unterschiedlich wie Tag und Nacht. Haben mich nicht nur ihre Eigenarten und Schwächen begeistert, sondern auch die Dynamik unter den beiden. Zwar geht es in dem Buch auch viel um die "wahre" Liebe, aber für mich ging es vor allem um die Freundschaft zwischen den beiden. Die ist nicht perfekt und sehr ungleich und man könnte sogar sagen ein wenig toxisch. Nichtsdestotrotz konnte ich nachvollziehen was die beiden aneinander hatten und warum sich das Verhältnis in einer neuen Umgebung ändern musste.
Agatha ist so eine liebe Seele und gute Freundin. Sie konnte ich einfach nur gernhaben. Auch ihren Wunsch nach Hause zurück kehren zu wollen, fand ich sehr nachvollziehbar. Manchmal war sie mir ein wenig zu aufopferungsvoll und zu verständnisvoll. Aber ich glaube, dass sollte sie auch sein. Und dann gab es noch Sophie. Wenige Charaktere habe ich so sehr genoßen wie sie. Selten habe ich über einen nazistischeren und arroganten Menschen gelesen. Sie war so herrlich in ihrem eigenen Kopf gefangen, dass sie überhaupt nicht gemerkt hat, dass die Realität ganz anders aussieht. Selten habe ich so gelacht über Abschnitte lachen müssen. Besonders wenn sie darüber nachgedacht hat was für ein toller Mensch/Prinzessin sie ist, weil sie ja nur Gutes tut.
Die Story war sehr unterhaltsam und sehr spannend erzählt. Nur am Ende ging mir alles ein bisschen schnell und ich war auch ein wenig verwirrt.

Fazit:

Eine tolle, lustige und ironische Geschichte über Märchen und ob böse und gut wirklich einteilbar sind.

Bewertung vom 07.11.2022
Spekulatius, der Weihnachtsdrache rettet das Fest / Spekulatius, der Weihnachtsdrache Bd.2
Goldfarb, Tobias

Spekulatius, der Weihnachtsdrache rettet das Fest / Spekulatius, der Weihnachtsdrache Bd.2


ausgezeichnet

Weihnachtsstimmung pur

Das Cover ist sehr hübsch und weihnachtlich. Es zeigt unsere drei Held*innen in Action und löst bei mir sofort Weihnachtsstimmung aus. Dies war auch der Fall bei der ganzen Geschichte. Ich hatte richtig Lust meine Wohnung weihnachtlich zu schmücken und Spekulatius zu essen. Der Autor beschreibt die Figuren und die Welt so liebevoll, dass mir wirklich das Herz aufgegangen ist. Mats und Matilda waren sehr sympathische Protas. Aber mein Highlight war eindeutig Spekulatius. Er ist so toll und süß. Wobei mir die Anti-Helden dieser Geschichte wahrscheinlich auch ein bisschen mein herz gestohlen haben. Knötterchen war einfach so ein Herzchen. Mit allen vieren würde ich am liebsten auch auf Abenteuer gehen.
Die Handlung fand ich sehr unterhaltsam und ich mochte die Herausforderungen, die die drei bestehen müssen sehr. Auch fand ich die Botschaften super und sehr lehrreich, die der Autor in der Geschichte verarbeitet hat. Sie waren weder belehrend noch moralisch. Für Kinder ist dies wirklich eine tolle Art zu lernen wie wichtig Kommunikation untereinander sein kann.
Tipp: Das Hörbuch ist wirklich super vertont und die Musik löst noch mehr Weihnachtsstimmung aus.

Fazit:

Bewertung vom 31.10.2022
Tohrus Japan
Nakamura, Tohru

Tohrus Japan


sehr gut

Außergewöhnliche Gerichte

Erst einmal zum Cover: Finde ich ganz ok, ist aber auch kein Hingucker. Hätte mir gewünscht, dass das Essen mehr im Vordergrund steht.
Mir persönlich sind Tohrus Erläuterungen und Erklärungen zu seinem Leben ein wenig zu ausschweifend am Anfang. Meiner Meinung hätten man diese gut kürzen können. Dafür finde ich aber die verschiedenen Warenkunden auf 2 Seiten immer höchst gelungen. Sie stellen immer ein Produkt der japanischen Esskultur vorstellt und erläutern seinen Gebrauch und auch Geschmack. Ich finde solche Erklärungen höchst sinnvoll. Da ja auch bestimmt viele Japan-Neulinge dieses Buch lesen werden. Fragen, die beantwortet werden, sind zum Beispiel: Warum und wie man Reis vorher waschen sollte?
Die Fotos der Gerichte sind sehr minimal gestaltet, sehen aber alle sehr appetitlich aus. Die Zutatenliste ist sehr übersichtlich gestaltet und auch dass die Personenanzahl dabei steht ist super. Leider fehlen mir Zeitangaben. Die sind mir sehr wichtig, wenn ich entscheide welches Gericht ich kochen möchte. Hier musste ich immer erst das ganze Rezept durchlesen, um zu gucken wie lange ich ungefähr brauchen werde. Die Aufteilung in die verschiedenen Warengruppen fand ich ok, aber ich wusste manchmal jetzt nicht ganz genau wo ich suchen musste.
Für die meisten Gerichte braucht man wirklich einen gut sortierten asiatischen Supermarkt, am besten gleich einen japanischen. Denn obwohl ich viel asiatisch koche, konnte ich die meisten Gerichte nicht sofort ausprobieren. Da ich erst in die nächste größere Stadt fahren musst, um die entsprechenden Zutaten einkaufen zu können. Die Gerichte, die ich aber ausprobiert habe, waren aber alle sehr lecker und die Anweisungen waren sehr verständlich geschrieben.

Fazit:
Ein guter Einblick in die japanische Küche. Ist aber nicht unbedingt ein Kochbuch für Japan-Neulinge. Man sollte ich schon ein bisschen mit der Küche und den Produkten auskennen. Sonst kann es schnell ein bisschen zu viel werden.

Bewertung vom 13.10.2022
This Charming Man / The Stranger Times Bd.2
McDonnell, C. K.

This Charming Man / The Stranger Times Bd.2


sehr gut

Voller fehlerhafter Charaktere

Das Cover ist mal wieder sehr gelungen. Diese Art des Lilas gefällt mir richtig gut und wird durch den schwarzen Buchschnitt noch unterstrichen. Der Sarg auf dem Cover passt super zum Inhalt, nur der Titel will sich mir auch nach dem Lesen des Buches nicht wirklich erschließen...
Inhaltlich muss ich leider sagen, dass es mir nicht ganz so gut gefallen hat wie Band 1.
Die Prämisse des Buches, dass in der Stadt auf einmal Vampire auftauchen fand ich einen guten Aufhänger. Auch was dann alles herauskommt hat mir wieder sehr gefallen. Aber mir war der Wechsel zwischen den Kapitel ein bisschen zu viel. Mir hätten ein paar weniger Perspektiven besser gefallen. Hannah kam mir dieses mal einfach zu wenig vor. Dagegen kamen Leute wie Stanley, mir persönlich zu viel vor. Manche Sachen hätte der Autor nicht beschreiben müssen, sondern einfach nur die Reaktion der anderen Charaktere zeigen können. So bleiben auch viele andere Sachen mehr im Dunkeln und man hätte mehr mitraten können.
Die Charaktere waren wie immer: richtig schön verschroben, manchmal bösartig und sehr realistisch. McDonnell hat keine 08/15 Figuren erschaffen, sondern Personen mit viel Charakter und ganz vielen Macken und Problemen.
Die magischen Elemente waren wieder sehr gut in unsere Welt verwoben, wobei ich die "andere" Welt immer noch nicht so ganz verstanden habe.
Die Zeitungsartikel zwischendurch waren wieder mal ein Highlight, aber waren zu wenige. Auch haben mir die Interaktionen mit den "normalen" Klienten der "Stranger Times" gefehlt. Die haben mir im ersten Band immer am besten gefallen.
Ich hoffe, dass noch weitere Bände kommen und dann noch ein paar Geheimnisse gelüftet werden.

Fazit:
Ein schwarzhumoriger zweiter Band, der sich ein bisschen mehr auf ein paar auserwählte Charaktere konzentrieren sollte. Alles in allem hat er mir aber wieder gut gefallen.

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Bewertung vom 10.10.2022
Magischer Volltreffer (leider voll auf's Auge) / Jimmy Fox Bd.1
Sternbaum, Nico

Magischer Volltreffer (leider voll auf's Auge) / Jimmy Fox Bd.1


ausgezeichnet

Sehr lustig
Das Cover von Jimmy Fox ist durch die wenigen Farben eher schlicht gehalten. Aber es zeigt durch die vielen kleinen Details wunderbar den Kern der Story.

Der Text ist auf den einzelnen Seiten eher kurz gehalten und liest sich so sehr schnell durch. Die Zeichnungen waren wirklich grandios und kommen auch nicht zu kurz. Auf den Seiten gibt es immer so viel zu entdecken, da kriegt man richtig was geboten. Auch die Personen werden gut gezeichnet und deren Charaktereigenschaften durch die Zeichnungen toll untermalt.

Jimmy ist ein toller Protagonist, der wirklich sehr viel Humor und auch Ironie besitzt. Er ist wirklich ein normaler Junge, der allerlei Abenteuer in seinem Alltag findet. Ich glaube mit ihm, können sich viele Kinder im selben Alter identifizieren. Er hat es nicht immer leicht zu Hause. Mit seinem Vater und dessen Abenteuer hat er so seine Schwierigkeiten und auch seine kleine Schwester ist eine kleine Nervensäge. Dass der Vater möchte, dass Jimmy wie er Zauberer wird, finde ich eine tolle Umkehr der Klischees. Auch dass die Mutter, diejenige ist, die immer weg, aufgrund ihres Jobs, finde ich erfrischend. Generell finde ich die ganze Familiendynamik grandios und unterhaltsam.

Der Autor hat mich immer wieder zum Schmunzeln und Lachen gebracht, was zeigt, dass das Buch auch etwas für Ältere ist.



Fazit: Ein rundum gelungenes, lustiges Comic-Buch, das mir wirklich super gefallen hat. Ein Must-read für alle Fans von Gregs Tagebuch.

Bewertung vom 07.10.2022
Mehr als wahrscheinlich
Watson, Sarah

Mehr als wahrscheinlich


ausgezeichnet

Großartig
Das Cover finde ich wirklich sehr gelungen. Die vier Mädels werden super dargestellt und dass ihre Haare so miteinander verfließen ist mal originell. Auch die Farben waren etwas anders, als was man sonst im Laden sieht. Ich glaube dieses Cover zieht auf jeden Fall die Blicke auf sich.

Erst wusste ich nicht genau, was mich mit dieser Geschichte genau erwartet, aber ich kann sagen, dass ich positiv überrascht wurde. Sarah Watson hat es in diesem einem Buch geschafft alle vier Mädchen gut und reflektiert vorzustellen, sodass ich bis zum Schluss mit gerätselt habe, wer es denn jetzt werden würde. Das Ende hat mich dann aber doch noch mal überrascht. Selten hatte ich so ein zufriedenstellendes Ende in einem Buch.

Der Schreibstil war wirklich angenehm und nicht zu ausschweifend. Einzig, die fehlenden Markierungen bei Perspektivwechsel haben mich gestört. Ich wusste gerade am Anfang nicht, aus wessen Perspektive wir gerade lesen.

Auch fand ich richtig toll, wie divers und verschieden die Mädchen alle waren. Sie hatten nicht nur alle unterschiedliche Herkünfte, sondern auch sehr verschiedene Familienkonstellaltionen. Es wurden viele wichtige und schwere Themen angesprochen ohne dass ich das Gefühl hatte, es wäre zu gewollt oder zu viel. Die Autorin hat sich da wirklich viele Gedanken gemacht, um die Mädchen und ihren Hintergrund so natürlich wie möglich zu gestalten. Die 4 waren mir auf jeden Fall alle sehr sympathisch und ich kann gar nicht sagen, dass mir eine besser als die andere gefallen hat. Sie alle hatten ihre Schwächen und Stärken.

Die Liebesgeschichten waren auch alle sehr nett. Auch wenn ich finde, dass man schnell gemerkt, wer zu wem eine spezielle Tendenz hat. Doch die Autorin hat auch ihre Wege gefunden, dass ich zwischenzeitlich an meinen Theorien gezweifelt habe. Doch dieses Buch handelt von mehr als von junger Liebe, es geht vor allem um Freundschaft. Dieser Aspekt war wirklich immer präsent und wirklich gut in die Geschichte verwoben.



Fazit: Ein super gelungenes Jugendbuch, dass bestimmte viele junge Mädchen inspirieren kann ihre Träume und Ziele zu verfolgen. Bis zum Schluss bleibt es spannend und endet auf eine sehr positive Art und Weise. Solche Bücher sollt es öfters geben.

Bewertung vom 06.10.2022
Omi, ich bin jetzt vegan!
Vochezer, Angelique

Omi, ich bin jetzt vegan!


gut

Mittelprächtig
Das Cover finde ich ganz nett und die beiden wirken auch super sympathisch. Leider glaube ich, dass das Buch in der Küche sehr leiden könnte, da es ja nur ein Taschenbuch ist. Wenn da mal ein irgendwas drauf spritzt, wird das Buch sofort in Mitleidenschaft gezogen.
Die Bilder im Buch sind sehr ansprechend und machen Appetit. Der erste Teil mit den Geschichten rund ums Veganer sein und der Auseinandersetzung, war mir persönlich ein wenig zu viel. Das hätte ruhig kürzer sein können. Mich interessieren bei einem Kochbuch vor allem die Rezepte. Gut fand ich, dass es es auch einige Backrezepte nach. Und generell, dass es vegane Alternativen für traditionelle deutsche Gerichte (z.B. Königsberger Klopse) gab. Aber ansonsten fand ich die Gerichte sehr basic und eigentlich zu simpel. Da hätte ich mir gerne schon etwas raffiniertes gewünscht. Wenn ich Salat mache, sind die meistens immer vegan, dafür brauche ich dann kein Rezept. Auch haben mir Zeitangaben gefehlt. Dadurch konnte ich schlecht einschätzen wie lange etwas dauert und wann ich mit der Vorbereitung anfangen sollte. Und teilweise wurden anscheinend auch Sachen vergessen. Eine Sache wurde z.B. in der Zutatenliste aufgeführt, es wurde dann aber nie gesagt, wann man es im Rezept verwenden sollte. Da habe ich dann schon teilweise mehrfach das Rezept gelesen, um herauszufinden wie es es genau machen muss.

Fazit:
Alles in allem ein solides veganes Kochbuch, das aber eher für vollkommene Anfänger*innen im Bereich veganes Kochen geeignet ist. Der ein oder andere kleine Fehler sollte vielleicht nochmal vom Verlag behoben werden.

Bewertung vom 27.09.2022
Matrix
Groff, Lauren

Matrix


weniger gut

Schreckliche Sprache
An sich ist das Cover wirklich cool, passt aber meiner Meinung überhaupt nicht zum Inhalt. Dass diese Geschichte im frühen Mittelalter in einem Nonnenkloster spielt, wird weder durch das Cover noch durch den Titel deutlich...
Eine der größten Schwächen, meiner Meinung nach, war der Schreibstil. Die Autorin hat einen sehr distanzierten und kalten Schreibstil, der mir überhaupt nicht gefallen hat. Die Sprache, die die Autorin genutzt hat, war einfach nur unschön. Auch ihre Beschreibungen empfand ich meistens nur als verstörend. Dass das Leben damals eher rau und grausam war, weiß ich ja, aber man hätte trotzdem versuchen können das ganze lebendiger zu beschreiben. Auch konnte ich keinerlei Verbindungen zu den Figuren und deren Beziehungen aufbauen. Wer jetzt mit wem und warum, war mir einfach egal. Da die Autorin es nicht geschafft hat die Charaktere und Beziehungen richtig aufzubauen oder wenigstens spannend zu gestalten. Marie, an sich, war eine gute und starke Protagonistin und passt eigentlich gut in die Rolle einer Heldin, aber auch sie blieb mir bis zum Schluss fremd. Auch ihre komische "Beziehung" zur Königin war mir einfach nur ein Rätsel. Und gefühlt fühlte sie sich auch zu jeder anderen hingezogen, was ich auch nicht ganz nachvollziehen konnte. Manchmal war mir einfach nicht klar, soll das jetzt eine platonische oder eine romantische Beziehung sein. Das Klosterleben und deren Ablauf fand ich einleuchtend beschrieben, aber ich weiß nicht wie realistisch diese ganzen großen Bauprojekte der Nonnen waren.
Dieses Buch lässt mich sehr frustriert zurück.

Fazit:
Ich glaube leider nicht, dass Lauren Groff meine Autorin ist. Der Schreibstil war für mich eine Katastrophe und auch die Charaktere waren nicht genug ausgearbeitet. Daher kann ich nur 2 Sterne geben.