Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
oceanloveR
Wohnort: 
Berlin
Über mich: 
Räubertochter ⚓ Weltenbummler ⚓ Tänzerin ⚓ Bücherwurm & Bloggerin ⚓ schokoladensüchtig

Bewertungen

Insgesamt 16 Bewertungen
12
Bewertung vom 02.09.2020
Keine Panik, ist nur Technik
Ait Si Abbou, Kenza

Keine Panik, ist nur Technik


sehr gut

Unterhaltsam geschrieben und anschaulich erklärt, vermittelt die Autorin Grundlagenwissen, Anwendungsmöglichkeiten, sowie Schwachstellen von Künstlicher Intelligenz.

Schon seit einer Weile beschäftige ich mich mehr und mehr mit Technik, EDV und Künstlicher Intelligenz - weil ich diese Themen faszinierend und relevant finde. Als ich über dieses Buch stolperte, MUSSTE ich es einfach lesen!



Durch Gespräche mit Freunden, den kostenlosen Onlinekurs zu den Grundlagen von KI Elements of AI, den Kenza Ait Si Abbou ebenfalls erwähnt, sowie ein wenig Recherche hatte ich vor dem Lesen bereits ein grobes Verständnis von künstlicher Intelligenz und von einigen Schlüsselbegriffen wie maschinellem Lernen oder neuronalen Netzwerken wenigstens schon mal gehört - ich kann also nicht beurteilen, inwieweit dieses Buch auch für vollkommen Fachfremde zu lesen ist; auch wenn ich meine, dass es durchaus verständlich sein sollte.

Kenza erklärt und beschreibt erfreulich niedrigschwellig; ohne Formeln und tiefen Einblick in Programmierstrukturen. In einfachen Worten umreißt sie, wie und wo künstliche Intelligenz eingesetzt wird; Schwachstellen und potenziellen Nutzen. Streckenweise war sie mir zu leichtgläubig bzw. unbeschwert was die Freigabe ihrer Daten angeht; gleichzeitig war es beruhigend, bei all der Schwarzmalerei in den Medien auch Positives über die zunehmende Technik zu hören!

Auch vom Aufbau her ist das Buch weniger Fach- denn erzählendes Sachbuch; jedes Kapitel ist einem Anwendungsfeld von KI gewidmet und wird durch eine persönliche Anekdote, meist anhand ihrer tindernden Nachbarin Maria oder dem spanischen Freund Carlos eingeleitet. Das hatte zwar durchaus Charme, wäre für mich aber nicht nötig gewesen.

Bereits in ihrem TED-Talk konnte mich Kenza Ait Si Abbout beeindrucken - was für eine starke, humorvolle und intelligente Frau! Meinen höchsten Respekt dafür, ein anspruchsvolles Buch in einer Fremdsprache zu schreiben und dabei gleichzeitig den Spagat zwischen wissenschaftlicher Präzision und allgemeinzugänglicher Vereinfachung zu meistern!

Klasse fand ich auch Kenzas Forderung nach mehr Diversität in der Technik - sowohl was den fachlichen Hintergrund als auch Geschlecht/Alter/Herkunft/Hautfarbe/Kultur/etc. angeht! Von Interdisziplinarität und verschiedenen Perspektiven profitiert nicht nur die Entwicklung neuer Technologien; es können auch Probleme verhindert werden, wie bei Gesichts- und Stimmerkennung eindrucksvoll gezeigt! In meinem Politikstudium habe ich die gegenseitige Abneigung zwischen Natur- und Geisteswissenschaften häufig spüren können; umso erfreulicher jedes Mal die Erkenntnis Einzelner, wie bereichernd eine Zusammenarbeit doch ist...

Ein wenig enttäuscht war ich darüber, dass sich das Buch entgegen des Klappentextes ausschließlich mit KI beschäftigt; ich hatte auf einen allgemeineren Blick auf Technik, Algorithmen und Programmieren gehofft - wobei das den Rahmen wohl gesprengt hätte!

Bewertung vom 02.03.2020
Hannah Arendt
Sánchez Vegara, María Isabel

Hannah Arendt


sehr gut

Wunderbar illustriert und sehr kindgerecht - mit knapp 14€ jedoch auch ein stolzer Preis, der "ach, da nehme ich doch gleichmal mehrere mit" entgegen stehen dürfte.


Kennt ihr schon die "Little people - Big dreams"-Reihe? Im englisch- und spanischsprachigen Raum ist sie bereits ein Riesenerfolg. Mittlerweile gibt es auch 12 deutsche Titel; sechs kommen diesen Monat neu hinzu. Ich durfte mit Hannah Arendt meinen ersten Einblick in diese Kinderbuchserie gewinnen und möchte euch heute davon erzählen.

Little People, Big Dreams erzählt von den beeindruckenden Lebensgeschichten großer Menschen: Jede dieser Persönlichkeiten, ob Künstlerin, Pilotin oder Wissenschaftler, hat Unvorstellbares erreicht. Dabei begann alles, als sie noch klein waren: mit großen Träumen.

So die Beschreibung der Reihe, in der zum Beispiel bereits Bücher über Rosa Parks, Ella Fitzgerald, Frida Kahlo oder Jane Austen erschienen sind. Die Grundidee ist: Lebensgeschichte in möglichst einfachen, wenigen Worten und dazu bezaubernde doppelseitige Illustrationen. Am Ende dann ein Kurzlebenslauf der Person.

Ich finde das Konzept äußerst geeignet, um kleineren Kindern bereits die "wichtigen" Personen aus Geschichte und Gegenwart nahezubringen und auch Probleme und Missstände zu zeigen. Wenn sie dann älter sind, kann man ihnen dann mehr Inhalt und Drastik zumuten, aber für den ersten Kontakt ist dieses Format wunderbar.

Explizit bei Hanna Arendt hätte ich mir noch eine Kurzzusammenfassung ihrer wichtigsten Aussagen oder zumindest Buchtitel gewünscht, war aber ansonsten begeistert vom Buch, waren doch die Illustrationen liebevoll und wunderschön und der Text angenehm leicht zu lesen. Auch das große Format und der Leineneinband, der allen Büchern dieser Reihe zu eigen ist, gefielen mir ausgesprochen. Unbedingt möchte ich noch die Bücher zu Astrid Lindgren, Agatha Christie und Maya Angelou lesen.

Bewertung vom 27.01.2020
Das Wolkenschiff - Aufbruch nach Südpolaris (Das Wolkenschiff 1)
Hardy, Vashti

Das Wolkenschiff - Aufbruch nach Südpolaris (Das Wolkenschiff 1)


ausgezeichnet

Großartige Charaktere, eine Menge Spannung und wunderbar vielschichtig ♥ Definitiv nicht nur für die Kleinen ein Lesegenuss.



Ich liebe, liebe, LIEBE die wunderbaren Figuren dieses Buches - zwischen dem Zwillingspaar Marie und Arthur ist die Verbindung spürbar greifbar, die Momente von Geschwisterliebe und tiefstem Vertrauen so berührend, Felicitas ist grandios in ihrer humorvollen und liebevollen Art und Harriet als Freigeist ein absolutes Vorbild. Vor allem aber bin ich begeistert, wie nicht-stereotyp die Figuren sind. Während Marie mit Ingineursfähigkeiten brilliert, kämpft Arthur damit, nicht besonders zu sein, keine klassische Fähigkeit zu haben, sondern lediglich in der Küche aushelfen zu können.

Unstereotyp auch die Handlung - für ein Kinderbuch ist sie überraschend tiefgründig! Via Kritik an unserer westlichen Entdeckerarroganz, erschreckende Ereignisse und nicht immer glücklicher Auflösung vermag dieses Buch nicht nur Kinder zu fesseln, sondern auch mich begeistert durch die Seiten und über die Kontinente fliegen zu lassen. Liebevoll geschrieben und erdacht!

Bewertung vom 30.11.2019
Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger / Die Fowl-Zwillinge Bd.1
Colfer, Eoin

Die Fowl-Zwillinge und der geheimnisvolle Jäger / Die Fowl-Zwillinge Bd.1


ausgezeichnet

Eine grandiose Mischung aus Genialität, Abstrusität und daraus resultierender Situationskomik, sowie liebenswürdig-verschrobenen Charakteren!

Schon eine Weile ist's her, seit ich das letzte Mal mit Artemis & Unterwelt Abenteuer erlebt habe - große Freude also, mit den Zwillingen eine neue Serie unfassbarer Ereignisse zu beginnen!

Und was für eine explosive Mischung die beiden sind - ein Denker und ein Macher, nüchterne Wissenschaft und humorvolle Lebensfreude, Genialität und Spontanität. Wie schon in der Reihe um Artemis - eine skurrile Situation jagt die nächste, Situationskomik und Abstrusität vom Feinsten. Das Lesen regt die grauen Zellen an, aber auch die Mundwinkelmuskeln ^^

Ich liebe das hohe Tempo, die ständigen Überraschungen und unliebsamen Begegnungen und teuflischen Pläne - und die Bruderliebe zwischen Myles und Becket. Die beiden muss man einfach gernhaben! Aus Außenseitern und verkannten Genies entsteht ein perfektes Team - die Welfe, der Zwergtroll und die Zwillinge; ich kann die kommenden Abenteuer kaum abwarten ^^

Ungewöhnlich wie die Geschichte ist auch der hervorragende Schreibstil - die erzählende Stimme spult vor und rück nach Belieben, wechselt die Perspektive, verlangsamt und überspringt, listet auf, deutet an und friert den Moment ein, um ihn genau zu analysieren. Gefällt mir!

Dieses Buch ist von der ersten Seite an purer Lesespaß, rasantes Abenteuer und geniale Konzeption - kurzum, ich liebe es, bin wieder voll im Fowl-Universum und kann Verfilmung und zukünftige Bücher kaum abwarten!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.06.2018
Goldener Zorn / Children of Blood and Bone Bd.1
Adeyemi, Tomi

Goldener Zorn / Children of Blood and Bone Bd.1


gut

Was habe ich mich auf dieses Buch gefreut, dessen Mythen und Götter an die westafrikanische Kultur angelehnt sind und das eine Aufforderung sein soll, Unrecht nicht einfach hinzunehmen!

Leider muss ich aber sagen, dass das Stärkste, Ergreifendste und Ungewöhnlichste das Nachwort der Autorin blieb - ihre Kampfansage an die immer noch vorherrschenden Ungerechtigkeiten gegenüber Schwarzen. Ich bin begeistert von ihrer Motivation, auf systemischer Ungleichheit und Rassismus aufbauend eine Fantasytrilogie zu schreiben, mit ihrem Jugendbuch nicht nur die Zielgruppe wachzurütteln und auf das immer noch täglich geschende Unrecht hinzuweisen. Die unfassbare Ausgrenzung und Diskriminierung wird in ihrem Buch denn auch deutlich, Divines wie Zél werden als "Maden" beschimpft und misshandelt und dennoch hebt sich die Geschichte nicht so stark vom Fantasygenre ab, wie erhofft.

Und so sehr ich auch durch die Seiten flog, das Leseerlebnis genoss und Tomi Adeyemis einfachen Schreibstil mochte, war der Handlungsverlauf von wenigen Überraschungen geprägt, sondern folgte dem Schema, das gefühlt allen Fantasybüchern zu Grund liegt. Rettung der Magie bis Sonnenwende, Suche nach magischen Gegenständen, Gefangennahme und Befreiungsaktion, intuitives Beherrschen der Magie und die Klassikerszene: Die Protagonistin bezwingt unüberwindbare Hindernisse bzw. unbesiegbare Gegner durch eine Kombination aus Zorn und Magie letztlich doch. Gähn. Ich habe wohl mittlerweile eine Fantasyüberdosis, denn mich vermochten scheinbar unvorhersehbare Entwicklungen, epische Schlachten und Spannungsaufbau kaum noch zu begeistern, geschweige denn überraschen.

Zudem war ich enttäuscht über die Klischeehaftigkeit der Charaktere - mit Amani haben wir die weggelaufene Prinzessin, die lernt, sich zu behaupten, mit Zél die störrische und impulsive Hauptfigur, die zwischenzeitlich alles durch ihre Art vermasselt, im finalen Kampf dann aber unglaubliche Kräfte aufbringen kann, ihr Bruder Tzain als der fürsorgende und aufopferungsbereite Bruder, sowie Inan, der Prinz mit Skrupeln. Zweiter Punkt zu den Charakteren: Neben den blassen und "klassischen" Protagonisten, gab es eine Reihe von vielversprechenden Figuren, die die Handlung voranbringen und bereichern hätten können. Konjunktiv? Japp. Wurden leider alle abgemurkst. Zél, Amani, Tzain und Inan sollen Orisha wohl alleine retten...

Frustrierender war dann nur noch die Entwicklung der Lovestories. Plural! Die eine sich anbahnende kann ich trotz ihrer Vorhersehbarkeit akzeptieren, die andere... What the Fish??? SO STEREOTYP, SO ABGEDROSCHEN, SO UNGLAUBWÜRDIG!!! Meine Hoffnung ruht jetzt darauf, dass das alles nur eine geschickte Inszenierung der Autorin ist und diese Liebesgeschichte keine Erfüllung findet. Wäre mal eine unkonventionelle und absolut geniale Entwicklung!

Ich hatte gehofft, dass dieses Buch tatsächlich ein Zeichen setzen würde, aufrütteln und erschüttern. Trotz etlicher Verluste und schockierender Grausamkeit hebt sich die Geschichte kaum von anderen Fantasygeschichten ab. Die Protagonistin ist schwarz und das Setting mal nicht von griechischer Mythologie oder amerikanischen Highschools geprägt, sondern westafrikanisch/nigerianisch - bemerkenswert unkonventionell war die Geschichte in meinen Augen jedoch nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob sie ohne das Nachwort als die Kampfansage an Rassismus wahrgenommen werden würde, als die sie intendiert ist. Die grausamen Mechanismen systematischer Ausbeutung und Ausgrenzung sowie gewaltsamer Unterdrückung schildert die Autorin zwar ungeschönt, doch übten Tode und Gewaltanwendung auf mich wenig Erschütterung aus, weil die betroffenen Charaktere die Handlung verließen, bevor ich sie hatte kennenlernen und ins Herz schließen können. Der gewollte Effekt ging im schnellen Erzähltempo unter.

Um angesichts meiner Kritik dennoch deutlich werden zu lassen: Tomi Adeyemis Botschaft ist nicht nur unfassbar wichtig, mutig und unterstützenswert.

Bewertung vom 25.10.2014
Das Rosenholzzimmer
Romer, Anna

Das Rosenholzzimmer


gut

ooo... dieses Buch habe ich anlässlich der Lesechallenge des Oktobers bei Lovelybooks gewinnen dürfen. Ich freue mich riesig und hoffe nun natürlich auch, unter den 10 mit den meisten Punkten zu sein! Wen meine bzw. auch andere Meinungen und Äußerungen aus der Lesechallenge/Leserunde interessieren, einfach hier klicken ;)



Als die Fotografin Audrey Kepler das verlassene Thornwood House im ländlichen Queensland erbt, ergreift sie sofort die Chance, ihrem hektischen Leben in Melbourne zu entkommen und einen Neustart zu wagen. In einem entlegenen Zimmer des alten, aber noch immer prächtigen Hauses entdeckt sie die verblasste Fotografie eines gutaussehenden Mannes. Wie sie bald herausfindet, handelt es sich um Samuel Riordan, den vormaligen Besitzer von Thornwood House, und Audreys Interesse ist geweckt. Schließlich erfährt sie, dass Samuel beschuldigt wurde, kurz nach dem Krieg eine junge Frau ermordet zu haben, was Audrey nicht glauben will. Doch als sie immer tiefer in Samuels Geschichte eintaucht, hat Audrey die böse Ahnung, dass der Mörder von damals noch lebt. Und dann droht sich ihr Verdacht auf gefährliche Weise zu bestätigen...



Wow... dieses Buch ist wirklich beeindruckend - gerade weil es in dem ungewohnten Umfeld Australiens spielt und Anna Romer es wunderbar gelingt die Landschaft vor dem inneren Auge des Lesers entstehen zu lassen. Und auch die Spannung war immer da, steigerte sich jedoch zum Finale hin deutlich - mehr will ich jetzt mal nicht verraten ;) Wirklich "gestört" haben mich in diesem Buch jedoch die vielen Ungereimtheiten - warum genau hat Audrey denn nun diese Tagträume, was ist mit dem Lehrer Ross, Luellas und Tonys Begeisterung für fleischfressende Pflanzen, die Tony auf einmal "aus seinem Leben strich", was ist mit Samuel und seinem Tod, was mit Hobe, was, was, was... Leider zu viele offenen Fragen bzw. Logikfehler und so richtig warm konnte ich mit Audrey und Bronwyn auch erst auf den letzten Seiten werden - Corey, Danny und Glenda waren mir hingegen schon sehr früh sympatisch. Der Titel passt zwar, weil das Zimmer von Samuel, in dem alles begann viele Möbel aus Rosenholz hatte, aber darauf hätte schon noch ein wenig mehr eingegangen werden können - eine Seite oder so hätte ja gereicht!



Was für ein düsteres Familiengeheimnis... dieses Buch besticht durch atemberaubende Spannung und wunderschöne Landschaftsbeschreibungen, ist aber leider auch oft unlogisch und man muss wirklich höllisch aufpassen, um die vielen Familienverhältnisse und Verwicklungen zu verstehen. Da ich wirklich überhaupt nicht weiß, wie ich es bewerten soll (hatte schon mal 4, 2 und 4.5 Herzchen vergeben und es anschließend wieder gelöscht) gebe ich 3 hin- und hergerissene Herzchen!

Das Cover gefällt mir auf den ersten Blick ganz gut. Es ist düster und damit passend zur Atmosphäre, die der Klappentext vermittelt und gleichzeitig sind in der linken Ecke (Kirsch?!) Blüten zu sehen, die das ganze etwas aufheitern... Außerdem sieht man ja das Haus, in dem vermutlich alles geschieht... Allerdings fehlt mir das "gewisse Etwas", dass dieses Buch zu einem Eyecatcher machen würde... Super, dass es ein Lesebändchen gibt!

Inhalt: 3/5
Cover: 3/5


Wart ihr schon einmal in Australien? Und was haltet ihr im allgemeinen von solchen Familiendramen? Ich gebe ja ganz ehrlich zu, dass ich kein allzugroßer Fan davon bin, aber "Das Rosenholzzimer" hat mir außerordentlich gut gefallen und ich würde es jedem ans Herz legen, es zu lesen!

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

12