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Bewertungen
Insgesamt 134 BewertungenBewertung vom 29.04.2024 | ||
"Rebound: Hard Rules Special" von Tanya Carpenter ist ein Sammelband, welcher die beiden Kurzgeschichten "Christmas Timeout" und "Summer Rebound" enthält. "Christmas Timeout" versetzt uns Leserinnen und Leser in weihnachtliche Stimmung und zeigt uns die Vorbereitungen auf sowie das anschließende Weihnachtsfest bei Vigo und Alec. Beim Lesen kommt eine wirklich weihnachtliche Stimmung auf, die einem ein schönes wohliges Gefühl gibt und gar nicht störend wirkt, obwohl es schon Ende April ist. Obwohl es eine Kurzgeschichte ist, gelingt es der Autorin, sowohl Romantik als auch Spannung auf den wenigen Seiten ausgewogen zusammenzubringen. Auch die zweite Kurzgeschichte "Summer Rebound" hat mir gut gefallen. Sie stellt einen Kontrast zu "Christmas Timeout" dar und transportiert uns in einen heißen Sommer. Die Kurzgeschichte überzeugt durch viel Spannung und teilweise spürbare Anspannung und hat mir ebenfalls viel Lesespaß bereit. Alles in allem enthält "Rebound: Hard Rules Special" zwei schöne Kurzgeschichten, die sich schnell lesen lassen und einen während des Lesens gut unterhalten. Ich bin gespannt, wie es mit der Handlung weitergeht und freue mich auf das nächste Buch der Autorin. |
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Bewertung vom 08.04.2024 | ||
Alexandra Blöchels Roman "Was das Meer verspricht" dreht sich um die Protagonistin Vida, die auf einer kleinen Insel im Norden aufgewachsen und eigentlich ihr gesamtes Leben dort verbracht hat. Sie unterstützt ihre Eltern, die ein kleines Café auf der Insel führen, und plant nebenbei die Hochzeit zu ihrem Kindheitsfreund. Während Vida auf der Insel geblieben istund sich ein einfaches Leben geschaffen hat, ist ihr Bruder aufs Festland gezogen und besucht die Familie nur selten. Vida fühlt sich deshalb zum Bleiben verpflichtet und lebt ein Leben, welches ihr scheinbar nicht alles gibt, was sie sucht. Das ändert sich, als Marie auf die Insel und in das Nachbarhaus einzieht. Marie ist das absolute Gegenteil von Vida und die beiden Frauen freunden sich schnell an. Aus der Freundschaft wird jedoch irgendwann mehr und Vida entwickelt den Wunsch, aus ihrem bisherigen Leben auszubrechen und sich neu zu erfinden. Als ihr Bruder Zander dann doch zurückkommt und Gefühle für Marie entwickelt, gerät plötzlich alles aus den Fugen und ein Konflikt scheint sich anzubahnen. |
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Bewertung vom 01.04.2024 | ||
Happy Hour" von Marlowe Granados transportiert uns nach New york. Isa Epley ist vor kurzem von London nach New York gezogen und versucht sich nun in der Stadt einzuleben. Mit 21 Jahren ist sie noch sehr jung und setzt eine Priorität ihres Lebens im Vergnügen. So verkauft sie tagsüber Klamotten an einem Straßenstand und nutzt das Geld, um sich eine Zwischenmiete im Stadtteil Brooklyn zu finanzieren. Nachts taucht sie in die glitzernde und schillernde Welt der Upper East Side ein und verkehrt hier neben den Reichen und Schönen - immer auf der Suche nach jemandem, der ihren Drink bezahlt und ihr so einen Partyabend ermöglicht. |
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Bewertung vom 27.03.2024 | ||
"Alles gut" dreht sich um die Protagonistin Jess, die einen Job bei Goldman Sachs angefangen hat - ein Job, auf den sie schon lange hingearbeitet hat. Ihre Freude wird jedoch schnell getrübt, als ihr Josh im Unternehmen über den Weg läuft. Jess und Josh konnten sich während des Studiums nicht wirklich leiden und sind häufig aufgrund von gegensätzlichen Ansichten aneinandergeraten. Schnell merkt Jess jedoch, dass sie Josh dringend als Verbündeten benötigt, denn als einzige Frau und einzige Schwarze wird es ihr nicht leicht gemacht. |
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Bewertung vom 25.03.2024 | ||
In "Vienna I - Blinding Lights" machen wir einen Ausflug nach Wien und steigen in die dortige High-Society ein. Livia ist die Tochter des Wiener Bürgermeisters und somit die Königin der Stadt - ganz Wien liegt ihr zu Füßen und möchte alles über sie herausfinden. Livia teilt Auszüge aus ihrem Leben auf ihrem Instagram-Kanal, allerdings handelt es sich hierbei um eine inszenierte und geschönte Seite der Livia, ihre wahren Träume behält sie für sich und versteckt sie vor der Außenwelt. Eines Tages offenbart Livias Vater, dass er sich neu verliebt hat und dass eine neue Frau sowie Nicolas, ihr neuer Stiefbruder, bei Livia einziehen werden. Nicolas ist arrogant und überheblich, aber gleichzeitig auch sehr attraktiv. Er kann die Welt der High-Society nicht leiden und zeigt Livia seine Abneigung durch Demütigung. Livia fühlt sich trotzdem zu ihm hingezogen und beginnt ein gefährliches Spiel aus Ablehnung und Anziehung. |
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Bewertung vom 18.03.2024 | ||
Last Exit. Mein gefährliches Leben im Schnee Benedikt Mayr ist ein deutscher Extremsportler - einer der besten Freestyle-Skifahrer des Landes. Er repräsentierte sein Land bei Weltmeisterschaften und den Olympischen Spielen sowie bei den bedeutendsten Extremsportevents der Welt. Er konnte sich seinen sportlichen Traum also absolut erfüllen, doch seine Biografie zeigt auch, dass das Leben des Extremsportlers von vielen Schicksalsschlägen und Problemen geprägt war. Er musste etliche schwere Verletzungen durchmachen, die seinen Körper komplett ruinierten und rutschte irgendwann in eine Drogensucht ab. In "Last Exit. Mein gefährliches Leben im Schnee" erzählt er nun seine Geschichte und lässt die Leserinnen und Leser an den Höhepunkten und Tiefpunkten seines Lebens teilnehmen. |
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Bewertung vom 14.03.2024 | ||
In Gaea Schoeters' Roman "Trophäe" reist Hunter - ein steinreicher Amerikaner - auf den afrikanischen Kontinent, um hier ein Nashorn zu jagen. Dieses Tier fehlt ihm noch und dann hat er die Big Five vervollständigt. Er hält sich für etwas Besseres und vertritt die Ansicht, dass seine Jagd etwas Positives ist. Sein ausgewähltes Nashorn wird jedoch von Wilderern erlegt und Hunter will Rache - schließlich hat er viel Geld gezahlt, um dieses eine Nashorn mit nach Hause zu nehmen. In seinem Frust erfährt er von den Big Six - hier wird die Runde der fünf Tiere durch ein Menschenleben ergänzt. Er ist Hunter geschockt, doch dann beobachtet er zwei junge Afrikaner bei der Jagd und plötzlich wandelt sich sein Bild. |
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Bewertung vom 12.03.2024 | ||
"Tremor" von Teju Cole dreht sich um Tunde, der an einer amerikanischen Universität als Dozent für Fotografie tätig ist. Seine Kindheit hat er in Lagos verbracht und er nutzt seine Arbeiten und seine Kunstwerke, um die Kontraste zwischen seiner Heimat und seiner neuen Welt aufzuzeigen. Zudem nutzt er die Fotografie, um Kritik an der westlichen Welt zu äußern und ihre Brutalität und Ungerechtigkeit aufzuzeigen. |
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Bewertung vom 10.03.2024 | ||
Roter Sand - Mord auf Gran Canaria In "Roter Sand" treffen wir auf den Protagonisten Fabio Lozano, der nur unter seinem Spitznamen Flaco bekannt ist. Er war bei der Nationalpolizei auf Gran Canaria und galt als einer der besten Ermittler - musste seinen Job dann jedoch aufgrund unglücklicher Umstände und Konflikte mit den Kollegen aufgeben. So wurde er erst Türsteher in einem bekannten Club und anschließend Butler bei einer wohlhabenden Hotelbesitzerin. Als er eines Abends zu einem Strandspaziergang aufbricht, findet er die Leiche eines Mannes, der mit einer Pitchgabel - also einem Golfwerkzeug - umgebracht wurde. Der Polizist in Flaco wird hellhörig und er beginnt eigenständig zu ermitteln. Hierbei bringt er sich jedoch selbst in große Gefahr und muss die ein oder andere brenzlige Situation meistern. |
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Bewertung vom 07.03.2024 | ||
Das verborgene Genie / Starke Frauen im Schatten der Weltgeschichte Bd.5 Marie Benedict nutzt "Das verborgene Genie", um die Geschichte von Rosalind Franklin zu erzählen. Ich gebe ehrlich zu, dass ich ihren Namen vor Beginn der Lektüre noch nie gehört habe und mir auch nicht bewusst war, welche Bedeutung sie in der wissenschaftlichen Welt hat und welche wichtigen Forschungsergebnisse ihr zuzuschreiben sind. Rosalind Franklin ist nämlich die Entdeckerin der Doppelhelixstruktur unserer DNA - sie konnte diese nach jahrelanger Forschung entdecken - ihre Forschungsergebnisse wurden jedoch Männern zugeschrieben, die die Lorbeeren hierfür geerntet haben. |
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