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Bewertungen
Insgesamt 278 BewertungenBewertung vom 10.07.2024 | ||
Am Tag, bevor der Frühling kam Gerade wenn man glaubt, das eigene Leben sei festgefahren, erlebt man so manche Überraschung. So ergeht es der Ich-Erzählerin Ellinor. Ihre Ehe ist gescheitert, ihr siebzehnjähriger Sohn entfremdet sich immer mehr von ihr, und – wie viele andere in ihrem Alter – fragt sich die 58-Jährige, was sie von ihrem Leben noch erwarten kann. |
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Bewertung vom 06.07.2024 | ||
Es ist schon lange her, dass mir ein Buch die Tränen in die Augen trieb wie bei diesem Roman. Hier treffen drei Generationen aufeinander: der neunjährige Janne, der von seiner Lehrerin gepiesackt wird, Malu, die als alleinerziehende Mutter obendrein noch um ihren Job in einem Café bangen muss, und der einsame Oldman, den der Tod seiner Frau und Schuldgefühle quälen. |
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Bewertung vom 26.06.2024 | ||
„Maame“ ist ein Spitzname, den die Protagonistin nicht gerne hört. Der Begriff steht für „Frau“, „Verantwortliche“, und die 25-jährige Maddie wurde von ihren Eltern viel zu früh in diese Rolle hineingedrängt. Ihre Mutter lebt in Ghana, drängt sie ständig dazu, einen passenden Ehemann zu finden und überlässt ihr die Pflege des an Parkinson erkrankten Vaters. Auch ihr Bruder James entzieht sich jeder Verantwortung und ist ihr keine Hilfe. |
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Bewertung vom 08.06.2024 | ||
Den letzten Sommer in ihrem Ferienhaus am Lake Christopher in North Carolina hat sich die Familie Starling, um die sich dieser Roman dreht, sicher anders vorgestellt. Statt all die Dinge, die sie an diesem Ort geliebt haben, ein letztes Mal zu durchleben, werden sie von einem schrecklichen Unfall auf dem See überrascht, der nicht nur ihr gemeinsames Wochenende überschattet, sondern ihr Lebenskonstrukt ins Wanken bringt. |
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Bewertung vom 05.06.2024 | ||
Geschichten dieser Art wurden schon oft erzählt: Eine Frau reist in ihre Heimat, um ihr Elternhaus aufzulösen und zu verkaufen und wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Dieser Roman hat mich jedoch besonders berührt. |
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Bewertung vom 01.06.2024 | ||
Wer sich fragt, was wohl in den Köpfen von Babies vorgeht, ist nach der Lektüre dieser Geschichte vielleicht etwas schlauer. Louise Glück lässt die titelgebenden Zwillingsmädchen abwechselnd aus ihrer jeweiligen Sicht erzählen, welche Erfahrungen sie in ihrem ersten Lebensjahr machen. |
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Bewertung vom 24.05.2024 | ||
Der Roman beginnt mit einer Gartenparty, auf der die Stimmung alles andere als fröhlich ist. Der Reihe nach werden die „befreundeten“ Protagonisten aus der Nachbarschaft eingeführt, die sich argwöhnisch mustern. Verschärft wird das Ganze, als die Gastgeberin ihren Sohn anbrüllt und die Gäste schockiert. Ob dieser Vorfall mit einem späteren tragischen Unfall zusammenhängt, bildet die Rahmenhandlung. |
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Bewertung vom 06.05.2024 | ||
Wenn von einem schwerbehinderten Kind die Rede ist, denkt man oft an die zusätzliche Belastung für die Eltern, doch selten fragt man sich, wie es dabei den Geschwistern geht. Eine vage Vorstellung davon bekam ich in diesem Roman. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 23.04.2024 | ||
Die Geschichte klingt zu verrückt, um wahr zu sein, doch es gibt ihn wirklich: den Protagonisten Stéphane Breitwieser, der Kunstwerke in einem Wert von über einer Milliarde Euro erbeutete. Im Gegensatz zu anderen Kunstdieben, machte er seine Beute jedoch nicht zu Geld, sondern hortete sie im Dachboden des Hauses seiner Mutter und ergötzte sich an dem Anblick. |
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Bewertung vom 13.04.2024 | ||
Eine Geschichte über eine „Beziehung“ zwischen einer Reporterin und einer Gefängnisinsassin liest man nicht alle Tage. Doch nicht nur in der Hinsicht ist dieser Roman ungewöhnlich und originell. |
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