Very First Time

ausgezeichnet

Wunderschöne, spannende High-School-Story mit unendlich viel Gefühl

Inhalt:
Keely und Andrew kennen sich seit Ewigkeiten und sind beste Freunde. Während des Abschlussjahres der High-School entscheidet Keely, dass sie keine Jungfrau mehr sein möchte, da sie auf keinen Fall unerfahren das College beginnen kann. Es kann für das erste Mal keine geeignetere Person geben als den besten Freund, dem man vertraut und mit dem der Druck von tieferen Gefühlen wegfällt… oder?

Charaktere:
Keely ist eine normale, eher unscheinbare High-School-Schülerin, die aus ihrem Leben berichtet. Sie wirkt natürlich und sympathisch, junge Mädchen können sich super mit ihr identifizieren. Andrew ist ein besorgter, liebevoller, bester Freund. (So jemanden wünsche ich mir auch im echten Leben!) Die beiden verstehen sich auf einer besonderen Ebene. Auch wenn die Handlung lediglich aus Keelys Perspektive wiedergegeben wird, ist Andrews Person für den Leser außergewöhnlich gut zugänglich. Auch die Nebencharaktere wie Keelys beste Freundin Hannah oder die Cliquenmitglieder Danielle und Ava wurden facettenreich und mit eigenen Charakterzügen und Hintergrundgeschichten beschrieben. Ich habe alle, insbesondere natürlich die beiden Protagonisten, in mein Herz geschlossen!!!

Cover:
Ein süßes Cover, dass meiner Empfindung nach super zu der Story passt. Es wirkt nicht zu dick aufgetragen, sondern beinahe zurückhaltend, schüchtern und unscheinbar: aber im Detail liebevoll! (Ihr müsst das Buch wohl selber lesen, um diese Andeutungen zu verstehen :) )

Schreibstil:
Cameron hat einen außergewöhnlichen Schreibstil. Ohne Wiederholungen und gestelzte Wortwahl gibt sie Gefühle und Emotionen treffend und alltagsnah wieder. Durch ihre detaillierten Beschreibungen der Charaktere und die Ich-Perspektive baut der Leser sofort eine Bindung zu den Protagonisten auf. Das gesamte Buch liest sich flüssig und hat Suchtpotenzial!

Meine Meinung:
Wenn ich ehrlich bin, habe ich dieses Buch mit gemischten Gefühlen begonnen. Ich habe eine Geschichte voller Klischee und bekannter Handlungsmotive erwartet. Und jetzt tut es mir leid! Ich habe „Very first time- Mein Masterplan in Sachen Liebe“ unrecht getan… Unrecht x100! In wenigen Minuten habe ich in die Geschichte gefunden und in wenigen Stunden war sie vorbei und lässt mich nun mit meinen eigenen Gedanken und Schlüssen zurück. Ich habe mich in den Charakteren wiedererkannt und konnte ihre Gefühle spüren. Die Handlung dieses Buchs stammt mitten aus dem Leben: verwirrte Teenager, die zwischen wahrer und falscher Freundschaft, ehrlicher Liebe und dem eigenen Weg entscheiden müssen; junge Menschen, die ihren Platz auf der Erde noch nicht gefunden haben, eigene Schlüsse ziehen und kurz davor stehen, falsche Entscheidungen zu treffen. Cameron bringt die Fülle an Emotionen so natürlich rüber, überhaupt nicht übertrieben oder oberflächlich. Ich bin im gleichen Alter wie Keely und Andrew und ich muss zugeben, dass ich sie besser verstehe, als ich mir eingestehen möchte. Ich sehe meine eigenen Gedanken und Hoffnungen und werde mir das Gelesene für meine Zukunft zu Herzen nehmen. Das Buch hat mich gefesselt und auf eine wunderschöne, viel zu kurze Reise mitgenommen. Liebe Young-Adult-Fans da draußen: Lasst euch dieses Buch nicht entgehen! Es bereitet nicht nur spannende Lesestunden, sondern gibt auch Tipps für die Zukunft!

Inhalt: 4,5/5
Charaktere: 5/5
Schreibstil: 5/5
Cover: 5/5
Emotion: 4,5/5
Gesamt: 5/5

The Play - Spiel mit dem Feuer / Briar University Bd.3

ausgezeichnet

Romantisch, mitreißend, ein Aufruf, dass es sich zu kämpfen lohnt

Inhalt:
Demi und Hunter studieren an der
gleichen Universität und werden zu einer Partnerarbeit eingeteilt. Hunter ist ein Eishockeystar des Colleges und hat sich vorgenommen sich vollkommen auf sein Team zu fokussieren, ganz ohne weibliche Ablenkung, Demi hat mit dem Sport nicht viel am Hut und beginnt, nach dem Aus ihrer langjährigen Beziehung, Hunters Durchhaltevermögen auf die Probe zu stellen. Für ihn wird es immer schwieriger Demi zu widerstehen…

Charaktere:
Hunter ist nicht das Sportler-Klischee, das man erwarten würde. Der junge Mann hat Humor und unglaublich viel Charme. Die coole, offene, toughe Protagonistin Demi ergänzt ihn gut. Der reife Umgang mit Themen wie Liebe und Sex hat mir sehr gefallen. Insgesamt spielt auch der Freundeskreis der beiden eine tragende Rolle. Alle Personen sind mit vielen Hintergrundinformationen und eigenständigen Charaktereigenschaften ausgeschmückt.

Cover:
Ich bin ein hoffnungsloses Coveropfer. Auch die Gestaltung von diesem Buch hat mir sehr gut gefallen. Leider habe ich es nur als E-Book gelesen und kann es nicht in mein Regal stellen.

Schreibstil:
Elle hat einen besonderen Schreibstil ohne nervige Wortwiederholungen. Sie beschreibt mit viel Witz und Charme, macht humorvolle Anspielungen und nutzt eine passende, abwechslungsreiche Wortwahl.

Meine Meinung:
Der Einstieg in dieses Buch fiel mir sehr leicht. Es wurden sofort viele wichtige Charaktere vorgestellt, die mir alle schnell sympathisch wurden. Ich konnte mich gut in jeden einzelnen hineinversetzen- auch wenn ich, wie Hunters Freunde, seinen Entschluss sich von Frauen fernzuhalten, nicht ganz verstehe. Die Entwicklung der Handlung ging mir sehr nahe. Es fehlte auch nicht an lustigen oder überraschenden Wendungen. Ich finde, dass diese wundervolle Geschichte viel zu schnell zu Ende ging! Demi und Hunter: ihr bekommt einen besonderen Platz in meinem Leserherzen! Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

Inhalt/Handlung: 5/5
Cover: 4,5/5
Charaktere: 5/5
Schreibstil: 5/5
Emotionen: 4/5

Wie die Ruhe vor dem Sturm / Chances Bd.1 (eBook, ePUB)

ausgezeichnet

Ein herzzerreißendes Meisterwerk!

Zitat: „Er war er, und ich war ich, und wir waren wir.“

Inhalt:
Die Geschichte ist in zwei Teile aufgeteilt. Im ersten Abschnitt geht es um Eleanor, ihre kranke Mutter, den Umgang mit der Krankheit und den Halt, den Greyson, ein beliebter Mitschüler, dem unscheinbaren Mädchen gibt. Der zweite Teil handelt von dem Wiedersehen von Eleanor und Greyson. Sie hatten sich viele Jahre aus den Augen verloren und waren den Spuren der Zeit zum Opfer gefallen. Eleanor sucht einen Job als Nanny und fängt an für Greyson zu arbeiten. Doch dieser junge Mann hat kaum noch Gemeinsamkeiten mit dem Jungen, dessen Lächeln Eleanor so viel bedeutet hat.

Charaktere:
Eleanor ist unscheinbar, schüchtern und unbeliebt. Sie steht im Schatten ihrer hübschen Cousine und wird kaum als eigenständige Person wahrgenommen. Greyson ist ein bekannter Sportler der Schule und verkörpert jedes Klischee- auf den ersten Blick. Eleanor und er lernen sich auf einer Party kennen und verbringen immer mehr Zeit miteinander. Es entwickelt sich eine Verbindung zwischen den beiden, die kaum in Worte zu fassen ist. Es könnte alles so perfekt sein, doch Eleanors Mutter hat mir einer schweren Krankheit zu kämpfen. Liebe und Leid scheinen so eng miteinander verbunden. Nicht nur in der Kindheit, sondern auch im Laufe der weiteren Jahre.
Die Protagonisten sind mir alle sehr sympathisch. Die Hintergrundinfos sind mit so viel Liebe gestaltet und der Leser erhält das Gefühl, die Charaktere persönlich zu kennen. Die allgemeine Entwicklung von Eleanor und Greyson ist, für jeden der beiden auf seine Art, überzeugend und erstaunlich. Ich habe mich in die beiden verliebt, mit ihnen gelitten, gelacht und auch viel zu viel geweint.

Cover:
Das Cover des Buches ist wunderschön. Mir gefallen die farbliche Gestaltung und das Muster sehr. Leider habe ich dieses Buch nur als E-Book gelesen. Jedem, der ein Bücherregal besitzt, empfehle ich dieses Buch als Print-Exemplar zu kaufen. Es ist eine Bereicherung für jeden Raum.

Schreibstil:
Brittany schreibt mit so viel Emotionen und Gefühlen. Ich wünsche mir einen Schreibstil wie diesen in viel mehr Büchern. Fesselnd, überzeugend, mitfühlend und unendlich schmerzvoll. Diese Worte beschreiben meine Empfindungen, während ich das Buch gelesen habe am besten. Abwechslungsreiche Wortwahl und liebevolle Beschreibungen ergeben den perfekten Mix in diesem Buch!

Meine Meinung:
„Wie die Ruhe vor dem Sturm“ war mein erstes Buch von Brittany C. Cherry, und was soll ich sagen? Meine Gefühle hatten mich so fest im Griff wie selten. Ich habe geweint, gelacht, gehofft und gebetet. Ich habe meine Daumen gedrückt, war wütend und erleichtert. Ein Emotionscocktail pur! Ich danke dir, liebe Brittany, für eine so perfekte Geschichte, die mir durch schwierige Momente meines Lebens helfen kann und wird, für eine Geschichte, die mich die Hoffnung nicht aufgeben lässt und Hunger auf mehr macht. Ich freue mich auf Teil 2.
Von mir gibt es eine absolute Kaufempfehlung. 5 Sterne scheinen mir zu wenig. Wenn ich könnte, würde ich mehr geben.

Cover: 5/5
Charaktere: 5/5
Schreibstil: 5/5
Handlung: 4,5/5
Emotion: 5+/5

Hate You Much, Love You More / College Love Bd.2

ausgezeichnet

Romantisch, humorvoll- ein gelungenes Finale

Zitat:
„`Hey, ich meine ja nur. Ich bin unwiderstehlich. ´ - ´Du meinst unausstehlich. ´ - Ich blicke erbost in seine Richtung.“

Inhalt (das Buch kann ohne Vorwissen aus Teil eins gelesen werden):
Als Zoes beste Freundin Delia mit ihrem Freund zusammenzieht, beschließt Zoe nicht allein in ihrem Apartment wohnen zu bleiben und sucht mithilfe von Flyern nach einem neuen Mitbewohner. Als sie ihren Favoritenbewerber zum ersten Mal trifft, ist sie geschockt. Caleb, Delias Exfreund, möchte mit in ihr Apartment ziehen. Für Zoe ein No-Go, doch Caleb braucht ihre Hilfe dringend. Auch Delia gibt ihr okay. Zoe beschließt, dass Caleb und sie auf Abstand bleiben, Freunde, einfach nur Mitbewohner. Doch kann sie ihre Vorsätze einhalten? Das Verhältnis der beiden ist zurückhaltend, schüchtern und trotzdem ist das Knistern nicht zu übersehen.

Charaktere:
Direkt zu Beginn der Handlung werden Zoe, Delia und Zach (Delias Freund) vorgestellt. Alle drei waren mir sofort sympathisch, nicht nur durch ihre neckenden Unterhaltungen, sondern auch durch ihr realitätsnahes Verhalten. Nachdem Zoe eine Rückmeldung auf ihre Mitbewohnersuche, durch einen Unbekannten, erhält und beide humorvolle E-Mail-Konversationen führen, war ich nur noch begeistert. Die Seite verflogen und ich lernte Zoe immer besser kennen. Sie ist eine toughe, liebenswerte Protagonistin. Auch in Caleb kann sich ein Leserherz nur verlieben- er ist charmant, freundlich und provokant.

Cover:
Das Cover harmoniert super mit dem Erscheinungsbild vom ersten Teil. Die Farbgebung und Aufmachung des Titelschriftzugs haben eine romantische Note und der abgebildete Junge…genau meine Vorstellung von Caleb!! Ein wunderschönes, passendes Cover!

Schreibstil:
Ich habe bisher noch kein Buch von Teagan Hunter gelesen. Ihr Schreibstil konnte mich schon auf den ersten Seiten überzeugen und mitreißen. Humorvoll, sarkastisch und emotional. Für mich: der perfekte Mix.

Meine Meinung:
Obwohl ich Teil 1 nicht kannte, hatte ich keinerlei Verständnisprobleme. Ich habe mich sofort in die Story eingefunden und die Charaktere ins Herz geschlossen. Sowohl Zoes als auch Caleb sind liebenswerte, einzigartige Personen. Ich kann nur ganz am Rande ein wenig Kritik äußern: Ich stellte mir häufiger die Frage: Wieso macht Zoe sich so viele Gedanken Delia zu hintergehen? Wieso wartet sie so lange, um mit ihr zu sprechen? Auch ein paar Gespräche zwischen Caleb und Zoe kamen mir etwas abgehackt und unvollständig vor und das Ende kam, für mich persönlich, ein bisschen zu abrupt.
Das ändert jedoch keineswegs etwas an meinem Gesamteindruck: Ein romantischer Young Adult Roman mit spannenden, schlagfertigen Charakteren, die man einfach nur gernhaben kann. Flüssig zu lesen. Eine stetige Spannung mit der Hoffnung, dass die unbeantworteten Fragen und Themen, die vermieden werden, endlich beantwortet bzw. besprochen werden.
Insbesondere die auflockernde Gestaltung in Form von Chatnachrichten oder E-Mails hat mir sehr gut gefallen.
Absolute Leseempfehlung!

Inhalt: 4,5/5
Cover: 4,5/5
Charaktere: 5/5
Emotionen: 4,5/5
Schreibstil: 5/5

Lovely Mistake / Bedford-Reihe Bd.2

ausgezeichnet

Tiefgründig- emotional- unglaublich herzerwärmend

Zitat: „`Erde an Molly? ´- Mist. Ich war gerade definitiv überall mit ihm, nur nicht hier!“

Inhalt (Teil 2 der Bedford-Reihe kann ohne Vorwissen aus Teil 1 gelesen werden):
Molly hat sich fest vorgenommen ein halbes Jahr keinen Mann zu berühren. Sie möchte nach vielen gescheiterten Beziehungen zu sich selbst finden und sich auf ihre kranke Mutter konzentrieren können. Als sie nach einem Wasserrohrbruch in ihrer Wohnung zu Troy, einem alten Bekannten, zieht, stellt sich für Molly die Frage, wie lange sie ihre Vorsätze halten kann.

Charaktere:
Obwohl ich den ersten Teil nicht kenne, konnte ich sofort eine Bindung zu den Charakteren herstellen. Molly ist eine sympathische und toughe Protagonistin, ich habe sie durch ihre lockere, liebevolle und spöttische Art sofort ins Herz geschlossen. Troy und sie führen tiefgründige Gespräche und besprechen auch ernste Themen. Sie setzen sich viel mit dem Thema Krankheit, Tod und Verzeihen auseinander.

Cover:
Das Cover des Buches gefällt mir sehr. Ich mag die blau-goldene Gestaltung mit den goldenen Farbtupfen sowie die Anordnung des Titels.

Schreibstil:
Sarah Stankewitz hat einen flüssigen, humorvollen und zugleich emotionalen Schreibstil. Ich habe mich schon auf den ersten Seiten super in die Geschichte eingefunden und konnte kaum noch aufhören zu lesen. Die Geschichte wird abwechselnd von Troy und Molly erzählt. Die wechselnde Perspektive ist gut herausstellbar, der „Ton“ ändert sich auffallend. So ist es möglich beide Charaktere zu verstehen und mitzufiebern. Die Wortwahl ist authentisch gewählt, alltagsnah und nicht übertrieben.

Meine Meinung:
Großartige, authentische, detailliert ausgearbeitete Charaktere, die sich mit alltäglichen Themen beschäftigen müssen. Handlung und Schreibstil haben mich überzeugt, ich habe das Buch verschlungen und auf jeder Seite mitgefiebert.
Selten konnte ich bei einem Buch aufgrund von humorvollen Sticheleien lächeln und durch die Konfrontation mit ernsten Themen, die mich so sehr gerührt haben, die Tränen nicht zurückhalten.
Durch Molly und Troy habe ich eins gelernt: Egal wie niedergeschlagen man auch sein mag, die Hoffnung sollte man niemals aufgeben!
Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung!!!

Cover: 4,5/5
Schreibstil: 5/5
Charaktere: 5/5
Emotionen: 5/5
Handlung: 4,5/5

Der Corona-Effekt

ausgezeichnet

Wenn ich ehrlich bin, nervt mich alles was mit Corona zu tun nur noch. Ich habe mich trotzdem für dieses Buch entschieden, da sowohl Buchrücken als auch Inhaltsverzeichnis sehr spannend klangen.
Die Autorin schafft es scheinbar mühelos Kontakt zum Leser aufzunehmen und die eigenen Gedanken, Gefühle, Hoffnungen und Ängste widerzuspiegeln. Ich konnte ihre Ausführungen so gut verstehen und fühlte mich selbst betroffen. Dieses Buch hat mir gezeigt wie wichtig die Auseinandersetzung mit Corona ist- mal ganz abgesehen von dem täglichen Checken der Fallzahlen und den nervenaufreibenden, schlechten Neugikeiten.
Christine hat mein Herz berührt, mich zur Selbstreflexion ermuntert, neue Hoffnung gegeben und gezeigt, dass sich niemand aktuell alleine fühlen sollte, denn wir ALLE sind betroffen und können die Pandemie, die Krise, gemeinsam überstehen.

Nur noch ein bisschen Glück

ausgezeichnet

Manche Bücher sind einfach etwas ganz besonderes. Zugegebenermaßen fällt es mir nicht leicht meine Emotionen zu diesem Buch in Worte zu fassen. Das Cover ist sehr schön. Sommer, Sonne, Strand, Urlaub. Genau das ist das Motto, das es für mich vermittelt, aus diesem Grund habe ich es gekauft. Der Schreibstil ist locker, melancholisch und emotional. Die Charaktere sind realitätsnah gestaltet und wirken nicht künstlich, übertrieben oder aufgesetzt. Mir gefällt es sehr, dass dieses Buch "in der Heimat" spielt und nicht am anderen Ende der Welt. Schönes Europa! Die Protagonistin ist vom Landleben zunächst überfordert, doch das wäre sicher jeder. Ich möchte ein ganz, ganz großes Lob aussprechen. Dieses Buch ist eine schöne Sommerlektüre, nicht nur für Schweden-Fans geeignet :)!!!

Lips Don't Lie

sehr gut

Das Cover des Buchs hat mir sehr gut gefallen. Da ich ein "Covermensch" bin, musste ich mir dieses Buch auf jeden Fall kaufen. Auch der Klapptext hat mich angesprochen und versprach eine spannende Geschichte, die weniger den Stereotypes entsprechen sollte. Nach einem leichten, flüssigen, spannenden Einstieg war ich zunächst völlig begeistert doch das naive, dickköpfige Verhalten der Protagonistin hat mich zunehmend genervt.
Schade finde ich, dass das Gang Geschehen letztendlich doch nicht richtig im Fokus der Handlung stand. Tristan und Riley waren zwar ganz süß zusammen, konnten mich jedoch leider nicht vollständig überzeugen.
Fazit: Lips don´t lie lässt sich leicht lesen und macht Spaß, auch wenn ich andere Vorstellungen hatte.