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Bewertungen
Insgesamt 131 BewertungenBewertung vom 24.03.2024 | ||
Am 20. März 2024 brachte Luca Ventura gemeinsam mit dem Verlag Diogenes einen neuen literarischen Schatz ans Licht: "Der blaue Salamander". Das Cover des Buches ist wie ein Gemälde, das die Fantasie anregt und eine faszinierende Welt vor dem inneren Auge entstehen lässt. Es ist der fünfte Teil einer Reihe um die Inselpolizisten Enrico Rizzi und Antonia Cirillo, aber er steht für sich allein und kann unabhängig von den vorherigen Bänden genossen werden. Schon früher hatte ich das Vergnügen, einen Roman von Luca Ventura zu lesen, und seine kunstvolle Sprache hat mich erneut verzaubert. Sein Stil ist geprägt von Eleganz und Leichtigkeit, eine wahrhaft poetische Erfahrung. Das Buch entführt den Leser in die mediterrane Welt von Capri, wo die Landschaft, die kulinarischen Köstlichkeiten und die Atmosphäre des Ortes mit großer Detailgenauigkeit beschrieben werden. Beim Lesen fühlte es sich an, als würde ich durch die Gassen der Insel schlendern und das Leben dort hautnah erleben. Die Handlung des Krimis ist geschickt verwoben und hält den Leser in Atem, während er gemeinsam mit Rizzi und Cirillo die Geheimnisse der Insel lüftet. Diesmal waren die Inspektoren sogar schneller als ich und enthüllten den Täter, was für die Meisterschaft des Autors spricht. Nebenbei lernte ich auch noch einiges über die Herstellung von Leder, eine überraschend interessante Wendung in der Geschichte. "Der blaue Salamander" ist ein Lesegenuss für alle, die sich nach einem poetischen Schreibstil sehnen, die mediterrane Lebensart lieben und gleichzeitig eine solide Krimiermittlung schätzen. Ich kann dieses Buch uneingeschränkt empfehlen. |
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Bewertung vom 18.03.2024 | ||
Elyssa, die strahlende Herrscherin über das mythische Reich von Karthago, wird in einem atemberaubenden neuen Licht präsentiert. Die Autorin hat es meisterhaft verstanden, den alten Mythos von Elyssa, der legendären Gründerin und Königin von Karthago, auf eine erfrischende Weise zu rekonstruieren. Statt sich ausschließlich auf die Perspektive einer einzigen Figur zu konzentrieren, werden dem Leser verschiedene Blickwinkel auf die epischen Ereignisse dargeboten. Dies ermöglicht es dem Leser, tief in die verschlungene Welt der Mythen einzutauchen und ein umfassendes Verständnis für die Hintergründe zu entwickeln. |
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Bewertung vom 27.02.2024 | ||
OLAF ERMITTELT - Der Kanzler-Krimi Nach wie vor finde ich das Buch sprachlich top geschrieben und durchaus lesenswert, allerdings tat ich mich dann doch schwer dran zu bleiben weil ich immer noch auf Krimi gewartet habe. Es bleibt aber eher mehr ein komödiantisches Krimistück. Die Querverweise zu jeder Menge Beziehungen in der Politik und Personen die auftauchen sind interessant, stören dann aber doch irgendwie das Leseerlebnis. Nichtsdestotrotz ist alles Geschriebene total charmant und witzig geschrieben und das alles ohne sich wirklich auf eine Seite zu stellen. Und das bleibt das tolle an dem Buch. Im Prinzip wird jeder auf die Schippe genommen, ähnlich einem aus dem US Fernsehen bekannten "Roast". Ich würde jedem der einen Krimi erwartet eher abraten von dem Buch. Allerdings jedem der ein wenig politisch interessiert ist und Lust auf etwas Schmunzeln hat. dazu raten. |
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Bewertung vom 03.02.2024 | ||
Eines Tages erscheint vor der Residenz der Familie Stewart ein Pinguin. Während die Eltern eher verhalten auf diese unerwartete Begegnung reagieren, erfreuen sich die beiden Sprösslinge Imogen und Arthur umso mehr an der Anwesenheit des ungewöhnlichen Gastes. In Anbetracht der eisigen Temperaturen im Freien, hegen Mama und Papa Mitgefühl und gestatten dem kleinen Pinguin, am Abendmahl teilzunehmen. Da sie das gefiederte Wesen zuvor im Zoo erblickten, planen sie, es am folgenden Tag dorthin zurückzubringen. Überraschenderweise wird jedoch kein vermisster Pinguin im Zoo gemeldet. Somit erhält der Pinguin den Namen Einstein und findet vorübergehend Unterschlupf bei der Familie Stewart. Imogen und Arthur setzen sich das Ziel, das Rätsel zu lösen und die Herkunft von Einstein zu enträtseln. |
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Bewertung vom 03.02.2024 | ||
Ich habe etwas gebraucht um mit dem Buch warm zu werden. |
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Bewertung vom 08.11.2023 | ||
Ich habe mich bei der Lektüre des Buches schwer getan. Das kann aber an meiner persönlichen Verfassung bzw. Geschmack liegen. Für mich wirkt es sprachlich ab und an zäh, so dass ich die Konzentration verliere. Inhaltlich finde ich das Buch Klasse. Er beschreibt seine persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse, bei der Reise durch Polen und dem Kampf das eigene Erbe zu erlangen. Für mich neu, dass es diese Missstimmungen zwischen den vertriebenen Juden und den Polen gibt. Das zu lesen war interessant und aufschlussreich. Irgendwie kann man beide Seiten nachvollziehen, und weiß nicht so richtig was man denken soll. Die Erlebnisse die Kaizer beschreibt sind alle sehr aufschlussreich, um das große Ganze zu verstehen. Bzw. es zu versuchen. Auch weiß ich nicht so richtig wem ich dieses Buch empfehlen soll. Eigentlich finde ich sollte es jeder lesen, könnte aber nicht jedermanns Nerv treffen. |
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Bewertung vom 30.10.2023 | ||
Gerade für Kinder, die noch nicht so geduldig sind ist dieses Buch super. Die Botschaft ist somit das Schönste in dem Buch. Geduld aufzubringen um Dinge zu erreichen und nicht gleich zu verzweifeln. Aus Erwachsenensicht bietet das Buch auch jede Menge zum nachdenken. Durchatmen, abwarten dann handeln. Wie gesagt, nicht mit dem Kopf durch die Wand. |
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Bewertung vom 16.10.2023 | ||
Feuer. Wasser. Erde. Sturm. - Zum Überleben brauchst du alle Sinne Das Buch hat mich beim ersten Anblick sofort Aufmerksamkeit erregt und es ist meisterhaft passend zum Inhalt gestaltet worden. Doch das wurde mir erst so richtig im Nachhinein klar. Der talentierte Autor Boris Pfeiffer verfasst in diesem Jugendroman eine Geschichte, die in einer Zukunftswelt spielt, aber ein höchst aktuelles und bedeutendes Thema behandelt – den Klimawandel, außergewöhnliche Wetterphänomene und deren Auswirkungen auf unseren kostbaren Planeten. Allein das macht es schon zu einem tollen und anregenden Buch. Aber auch sprachlich beeindruckt Pfeiffer mit verschiedenen Aussagen, die einen nachdenklich stimmen. |
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Bewertung vom 07.10.2023 | ||
Schatten über Colonia - Ermittlungen am Rand des Römischen Reichs Bei diesem Buch hat mich eher der Klappentext als das Cover überzeugt. Beim Lesen des Klappentextes hatte ich mich schon in die Zeit versetzt gefühlt. Nicht nur fand ich die Idee Klasse, so etwas wie einen Krimi in diese Zeit zu versetzen sondern auch die Kombination der Hauptfiguren erschien mir interessant. Das Cover finde ich eher enttäuschend, denn zum einen passen die Kleidung und die Figuren nicht in die Zeit und zhum anderen finde ich es im Allgemeinen nichtssagend. Da hat der Inhalt mehr verdient. Inhaltlich konnte mich das Buch sehr überzeugen. Total spannend wird hier die Geschichte eines Anwaltes und einer Römerin erzählt, die versuchen mysteriöse Überfälle auf Colonia aufzuklären. Waren es wirklich die Germanen? Geschickt wird hier die Spannung aufrechterhalten und recht eindrucksvoll die Szenerie der damaligen Zeit beschrieben. Ein tolles Buch mit einem langweiligen Cover. 9 von 9 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 25.09.2023 | ||
Mir war das Buch bisher unbekannt. Ich habe erst bei der Lektüre des Buches erfahren, dass es wohl schon 100 Jahre alt ist. Daher kann ich jetzt auch keinen Vergleich bieten, lediglich meine Einschätzung dieses Buches. Schon das Cover macht Lust die geheimen Gärten zu entdecken. Auch das Buch an sich ist toll und fantasievoll illustriert. Die Zeichnungen und Bilder regen die Fantasie und lassen einen eintauchen in die Gefühlswelt der kleinen Mary. Was ist passiert? Nach dem Umzug in das nordenglische Misselthwaite Manor ist MArs total allein, bzw. fühlt sich so. Woran das liegt? Sie begegnet bis auf den Gärtner und dem Hausmädchen erst einmal niemandem. Sie entdeckt den geheimen Garten und verbringt viel Zeit dort. Später trifft sie noch auf einen kleinen Jungen, der mithilfe des Gartens zu neuem Leben erblüht. Über die darin versteckten Botschaften mag sich jeder selbst ein Bild machen. Aber mir gefällt es sehr gut. |
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