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Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Sajaen
Wohnort: 
Saarlouis
Buchflüsterer: 

Bewertungen

Insgesamt 28 Bewertungen
Bewertung vom 05.04.2021
Das Leben ist zu kurz für irgendwann
Geraghty, Ciara

Das Leben ist zu kurz für irgendwann


ausgezeichnet

Dieses Buch hat eine wunderbare Mischung aus Ernsthaftigkeit, Humor und Emotionen. Die Freundschaft der Protagonisten wird greifhaft und wunderschön dargestellt.
Eine absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 05.11.2020
Black Sun / Alexander Wassin Bd.1
Matthews, Owen

Black Sun / Alexander Wassin Bd.1


ausgezeichnet

Owen Matthews 'Debütroman' ist ein historischer Thriller, eine hervorragende Mischung aus Fakten und Fiktion, der 1961 in einer geheimen wissenschaftlichen Forschungsstadt an der Mittleren Wolga spielt. Dies ist ein Buch, das ich mit zunehmendem Faszination gelesen habe. Matthews erinnert an die Atmosphäre einer russischen historischen Periode mit Geschick und Sachkenntnis. Ein brillanter und aufregender Roman, der entsetzt, informiert und unterhält und den Leser in das Herz des Russland der 1960er Jahre entführt.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 15.06.2020
Niemandsstadt
Goldfarb, Tobias

Niemandsstadt


sehr gut

Die Story ist richtig gut und modern! Auch den Schreibstil fand ich gut und sehr interessant. Allerdings hab ich ewig gebraucht rein zu kommen. Dies ist vor allem den sehr kurzen Kapiteln geschuldet (meist nur 1-2 Seiten). Es soll wohl dynamisch und kurzweilig wirken, ich hätte mir an der ein oder anderen Stelle einfach mehr Input gewünscht. So ein richtiges Abtauchen in die Fantasywelt war für mich nicht wirklich drin.
Ansonsten ein sehr gutes Buch!

Bewertung vom 20.12.2019
Two can keep a secret
McManus, Karen M.

Two can keep a secret


ausgezeichnet

Ich fand das Buch spannend und es hat richtig Spaß gemacht es zu lesen.

Man findet sich schnell in die Geschichte, da die Sprache einfach ist und die Story interessant. Ich wollte immer wissen wie es weiter geht. Tolles Buch für jeden jungen/ jung gebliebenen
Krimiliebhaber.

Das Cover ist schlicht und modern, sehr ansprechend.

Bewertung vom 31.07.2019
Die Lüge
Edvardsson, Mattias

Die Lüge


ausgezeichnet

Eine Vorzeige-Familie und die 19 jährige Tochter steht plötzlich unter Mordverdacht. Aber was ist denn nun eigentlich passiert? Diese Frage greift der Roman ganz individuell auf.
Der Aufbau der Geschichte ist sehr interessant, da sie aus drei Teilen besteht. Jeder Teil wird aus der Perspektive von einer der drei Familienmitgliedern erzählt. Ein Teil wird aus Adams Sicht erzählt, die anderen Teile je aus Ulrikas und aus Stellas Sicht. Alle erzählen aus ihren Perspektiven was passiert ist, dadurch entstehen Zeitsprünge, die sich mit jedem Teil weiter zusammensetzen. Bis zum Ende hin bleibt der Spannungsbogen hoch. Oft ist dann das Ende einer Geschichte nicht so wie man es sich vorstellt oder wird dem Roman nicht gerecht. Das war hier nicht so. Das Ende fand ich sehr gut und auch logisch.
Der Schreibstil war sehr locker und flüssig zu lesen.

Bewertung vom 25.04.2019
Ich werde fliegen
Czapnik, Dana

Ich werde fliegen


weniger gut

Das Buch folgt Lucy auf den Straßen von New York der 90er Jahren, während sie ihrem Leben nachgeht. Lucy ist ein Mädchen, das es schwer hat, sich in einer Welt zurecht zu finden, in die sie nicht gerade zu passen scheint. Ihr Charakter ist einzigartig und ihre Gedanken sind teilweise philosophisch und sehr interessant; auch wenn manche nicht typisch für eine 17-Jährigen sind. So spricht sie zum Beispiel über die Entwertung von Mädchen durch Make-Up usw. Insgesamt beschreibt der aber Roman wirklich schön wie man lernt sich zu akzeptieren.

Allerdings fällt dieses Thema oft in den Hintergrund da einige Themen einfach zu viel Platz einnehmen. So fand ich einige Feminismus- und Empowerment-Themen und Statements von Lucy etwas zu hartnäckig und nicht so subtil, wie ich es in einer realistischeren Geschichte erwartet hätte.
Zudem geht es in langen Absätzen um Lucys Leidenschaft für Basketball. Ich habe mich nie wirklich mit diesem Sport beschäftigt und war daher etwas erschlagen und gelangweilt von der Menge an Sportreferenzen. Diese werden oft in Bewusstseinsstrom wiedergegeben, die einen wunderbaren Einblick in Lucys Gedankenwelt geben und ein Kontrast zu restlichen polierten Aussagen sind; glechzeitig sind sie aber auch viel zu lang und ermüdend.
Ebenso wie die endlosen Beschreibungen darüber was sie gerade sieht als sie die Straße entlang geht, da sie nichts zur Geschichte beitragen, auch wenn es das New York City in den 1990er Jahren sehr lebendig eingefangen hat.

Insgesamt überzeugt mich der Roman nicht wirklich. Es hat mich viel Anstrengung gekostet ihn fertig zu lesen, da er alles in allem sehr ermüdend war.

Bewertung vom 05.02.2019
Reise ins Eisland / Der Polarbären-Entdeckerclub Bd.1
Bell, Alex

Reise ins Eisland / Der Polarbären-Entdeckerclub Bd.1


gut

Ich fand die Idee richtig gut und das Cover bezaubernd, leider hat es nicht das gehalten was ich mir erhofft hatte. Typisches Szenario: Ein paar Freunde werden von der Gruppe getrennt uns müssen sich nun selbst durchschlagen. Die Geschichte ist allerdings für Erwachsene sehr vorhersehbar und daher ziemlich langweilig. Für ein jüngeres Publikum wird es schon eher etwas sein, wobei die Dicke des Buchs eventuell abschreckt.
Am besten gefallen haben mir die fantasievollen Tiere und der leichte Schreibstil.

Bewertung vom 06.11.2018
Verloren in Eis und Schnee
Morosinotto, Davide

Verloren in Eis und Schnee


ausgezeichnet

Dieses Buch erzählt die Geschichte von den Zwillingen Viktor und Nadja, die bei einer Evakuierung getrennt wurden und sich nun allein durchschlagen müssen. Es beginnt für die beiden eine lange, beschwerliche Reise durch Russland. Die Geschichte wird durch Tagebucheinträge der beiden Geschwister erzählt, diese Einträge werden aber zusätzlich ergänzt durch Randnotizen und Kommentare des untersuchenden Oberst Smirnow. Außerdem enthält das Buch viele Fotos, Land- und Postkarten, Zeitungsausschnitten und Zeichnungen, die dafür sorgen, dass man beim Lesen das Gefühl hat eine Akte in der Hand zu haben. Man bekommt so einen besonderen Einblick in das Gefühlsleben und die Erlebnisse der beiden Geschwister (aber auch in die Arbeit des Oberst). Man kann sich somit sehr schnell in die Figuren hineinversetzen und die Handlung bleibt durchgehend spannend.
Auch wenn mir normalerweise Bücher über den 2. Weltkrieg nicht so sehr gefallen, hat mich die besondere Aufmachung des Buchs wirklich in ihren Bann gezogen

Bewertung vom 19.08.2018
Die letzte Generation / Cat & Cole Bd.1
Suvada, Emily

Die letzte Generation / Cat & Cole Bd.1


sehr gut

Eine großartige Science-Fiction-Mischung aus postapokalyptischem Überleben und Gentechnologie.


Inhalt: Kannibalismus, Pest, Infektion. Dazu Brutale Beschreibungen von Verletzungen und Selbstverletzungen - das Bedürfnis, etwas aus einer Wunde herauszuschneiden, um überleben zu können.

Die Handlung und das Konzept sind ausgezeichnet. Es gibt keinen Mangel an apokalyptischen Plagen, sowohl das Konzept des Virus selbst als auch die Umstände, die es umgeben, sind äußerst originell.


Der Anfang ist intensiv und schnelllebig, aber im Laufe der Zeit verliert das Buch wirklich an Kraft. Natürlich hilft die Länge nicht gerade(420 Seiten). Aber es ging für mich los, als das ständige Mantra eintrat, das war sehr ermüdend.

Im Großen und Ganzen ist das Buch schnelllebig, actiongeladen, schwer romantisch und anständig unterhaltsam.

Bewertung vom 07.06.2018
17 Erkenntnisse über Leander Blum
Kramer, Irmgard

17 Erkenntnisse über Leander Blum


ausgezeichnet

Das Buch ist sehr interessant und komplex geschrieben und die Story spannend. Die beiden Ich-Erzähler verwirren anfangs aber gerade das macht die Geschichte wiederum sehr lesenswert. Das bedeutet aber auch, dass man konzentriert lesen muss, weil einem sonst etwas entgehen könnte. Der Schreibstil ist sehr modern und Jugendliche können sich wunderbar damit identifizieren. Alles in allem ein schönes Buch, von außen und innen, das Spaß macht.