Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär / Zamonien Bd.1

ausgezeichnet

Walter Moers ist für mich einer der besten deutschen Autoren! Ich vergöttere seine Zamonien-Romane und besonders liebe ich die Geschichte um den kleinen Blaubären, der die Welt entdeckt. Das Buch kann man nur verschlingen. Ein Leben ist interessanter als das andere und es gibt immerhin ja noch so viel zu entdecken in Zamonien! Man liest die Geschichte und man stellt sich all die Wesen vor und wie es wäre, wenn der Blaubär nun bei einem ist. Und man liest und fängt an zu lachen, weil Walter Moers so verdammt komisch schreiben kann! :) Ein sehr fantasievolles Buch, das zum Träumen einlädt.

5 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Die Zuckerbäckerin / Zarentochter Trilogie Bd.1

gut

Es wird die Geschichte von zwei Schwestern beschrieben, die so verschieden sind wie Tag und Nacht. Jeder meistert ihr Leben auf ihre eigene Art. Sie sind Straßenmädchen bis sie bei einem Diebstahl geschnappt werden und zum königlichen Hof gebracht werden. Die eine Schwester kann hier nun arbeiten, die andere will lieber den Tag genießen und vor sich hinleben. Das Buch fand ich nur eher mittelmäßig. Es ist eine leichte Lektüre für zwischendurch, liest sich gut, es hätte aber noch mehr passieren können. Einzig den Beruf von Eleonore fand ich richtig interessant.

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Die Bücherdiebin

ausgezeichnet

Dies ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher! Die Geschichte handelt von Liesel Meminger, der Bücherdiebin. Zur Zeit des Nationalsozialismus verliert die erst neunjährige Liesl ihren Bruder und später auch ihre Mutter. Sie kommt in eine Pflegefamilie, zu den Hubermanns. Auf der Beerdigung ihres Bruder stiehlt sie ihr erstes Buch. Eine besondere Beziehung baut sie zu ihrem Pflegevater Hans auf, denn dieser eröffnet ihr den Zugang zur Bücherwelt.
Dieser Jugendroman ist berührend, komisch und traurig. Dass der Tod als Ich-Erzähler auftritt, beeindruckt den Leser umso mehr. Ich kann jedem nur empfehlen „Die Bücherdiebin“ einmal zu lesen, denn dieses Buch gehört meiner Meinung nach in jedes Regal!

3 von 5 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Nach dem Sommer / Mercy Falls Bd.1

ausgezeichnet

Woooow! Was für eine wunderschöne Geschichte! Ich habe mich richtig in dieses Buch verliebt. :)
Grace wohnt mit ihren Eltern in Mercy Falls direkt am Waldrand. Jeden Winter beobachtet sie die Wölfe, die sich in diesem Wald umhertreiben. Ein Wolf hat es ihr dabei besonders angetan, der mit den goldenen Augen. Sie liebt „ihren“ Wolf und freut sich sehr, wenn sie ihn sieht. Der Zufall will es so, dass er eines Tages vor ihrer Tür steht und sich dann in den Jungen Sam verwandelt. Und Grace kann einfach nicht glauben, was sie da sieht…
„Nach dem Sommer“ ist ein wunderschöner Jugendroman, der eine Liebesgeschichte zwischen zwei Teenagern erzählt, die wirklich berührend ist. Den Schreibstil der Autorin finde ich einfach wundervoll. Und auch dass sowohl aus Grace‘ als auch aus Sams Sicht erzählt wird, empfand ich als abwechslungsreich und passend. Die Besonderheit, dass über jedem Kapitel noch die aktuelle Temperatur steht, fand ich sehr raffiniert. ;) Ich liebe dieses Buch und ich bin mir sicher, dass ich auch die Fortsetzungen lieben werde! Ich kann es kaum erwarten.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Splitterherz / Ellie & Colin Trilogie Bd.1

ausgezeichnet

Ellie ist 17 und wohnte bisher in Köln. Nun wollten ihre Eltern unbedingt aufs Land ziehen und Ellie verschlägt es in ein kleines Nest, das so rein gar nichts mit Köln zu tun hat. Sie muss auf eine neue Schule und hat Probleme sich zu integrieren. Obwohl ihr alle dabei helfen wollen, lehnt sie Einladungen anfangs immer ab. Allmählich knüpft sie jedoch Kontakte und lernt auch den mysteriösen Colin kennen, der irgendwie immer dort auftaucht, wo Ellie gerade ist. Colin birgt ein Geheimnis in sich, das spürt Ellie, und auf eine gewisse Weise fühlt sie sich von ihm magisch angezogen.
Okay, das Buch ist echt dick! Und ich muss zugeben, dass man sich anfangs durchquälen muss. Colin taucht erst auf Seite 80 auf und mich hat die Geschichte auch erst nach knapp 170 Seiten gepackt. Aber dann konnte ich es kaum noch aus der Hand legen. Die Geschichte nimmt an Fahrt auf, man erfährt endlich, was es mit Colin auf sich hat und die Spannung steigt und steigt. Obwohl man einige langatmige Stellen wirklich hätte streichen können, möchte ich dieses Buch weiterempfehlen. Für Jugendbuchliebhaber und Urban Fantasy Freude dürfte es auf jeden Fall etwas sein. Ich bin gespannt auf „Scherbenmond“.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bis(s) zum Morgengrauen / Twilight-Serie Bd.1

ausgezeichnet

Endlich hab ich mich auch mal an dieses Buch herangetraut! Da ich mit Vampirbüchern bisher keine guten Erfahrungen gemacht hatte und die Twilight-Filme mir üüüüüberhaupt nicht zugesagt hatten, war ich natürlich auch den Büchern gegenüber skeptisch. Aber irgendwann brach der Widerstand und ich wollte diesem ersten Band eine Chance geben. Und ich liebe es! :)
Die Geschichte kennt glaube ich mittlerweile jeder: Es geht um Bella Swan, die aus dem sonnigen Phoenix ins regnerische Forks zu ihrem Vater zieht. Jeder kennt jeden in der Stadt, für Bella bisher ungewohnt. Sie muss sich in der Schule neu einfinden, wird aber gut von den anderen aufgenommen. Schließlich lernt sie Edward Cullen kennen und ist fasziniert von ihm. Natürlich erfährt sie erst später, dass er ein Vampir ist, aber sie stellt auch schon im Vorfeld ihre eigenen Vermutungen an.
„Bis(s) zum Morgengrauen“ ist wirklich eine wunderschöne und faszinierende Fantasy-Liebesgeschichte. Ich kann wirklich jedem, der bisher auch nichts von Vampiren hielt, nur raten dieses Buch zu lesen. Die Entwicklung der Liebe zwischen Bella und Edward ist einfach bezaubernd beschrieben, man bekommt selbst richtiges Bauchkribbeln! Die Fortsetzungen werde ich natürlich noch lesen (auch wenn ich die Handlung aus den Filmen schon kenne). Ich bin dennoch sehr gespannt. 5 Sterne… und mehr, wenn es denn ginge. ;)

Das Lächeln der Sterne

sehr gut

Mein erster Sparks-Roman und er hat mir gut gefallen! Adrienne sorgt sich um ihre Tochter Amanda. Diese hat ihren Mann verloren, hat zwei kleine Kinder und ihren Lebenswillen verloren. Adrienne denkt an eine Zeit zurück, in der sie auch mutlos war und an eine Begebenheit, die ihr wieder Kraft gab. Das Buch ist so geschrieben, dass abwechselnd Adrienne ihre Geschichte erzählt und man dann wieder in der Gegenwart bei Amanda ist.
„Das Lächeln der Sterne“ liest sich wirklich sehr gut. Man gerät nicht ins Stocken, alles liest sich sehr flüssig. Natürlich ist es eine Liebesgeschichte und natürlich ist diese auch kitschig und schnulzig. Aber auf so etwas sollte man glaube ich bei Nicholas Sparks gefasst sein. Und so etwas sollte man auch mögen, wenn man einen Sparks liest. ;) Ich war jedenfalls darauf vorbereitet und mir hat das Buch gut gefallen. Wer Liebesgeschichten und ein wenig Drama mag, für den ist das Buch auf jeden Fall etwas.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Wiedersehen in Barsaloi

sehr gut

Dies ist nun der dritte Teil der weißen Massai. Das Buch beschreibt das Leben von Corinne in der Schweiz, ihren Erfolg als Autorin und wie sie sich dazu entschließt ihre Familie in Kenia zu besuchen. Die Freude ist natürlich groß: endlich kehrt die weiße Massai in den Busch zurück!
„Wiedersehen in Barsaloi“ ist spannend, interessant und sehr informativ geschrieben. Es hat mich fasziniert wie sehr sich in ein paar Jahren alles in Barsaloi verändert hat. Ein wenig langatmig fand ich die Passagen, in der beschrieben wird wie sie Pater Guiliano und die Flying Doctors wiedertrifft. Was aber nicht bedeutet, dass dies völlig uninteressant fand.
Das Buch ist nicht unbedingt ein Muss, aber immer noch lesenswert. Besonders die Passagen, in denen Corinne von ihrer Schwiegermama berichtet, haben mich berührt. 4 Sterne für einen schönen Erfahrungsbericht.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Zurück aus Afrika

ausgezeichnet

„Zurück aus Afrika“ ist nun das zweite Buch der weißen Massai. Ich habe es genau so verschlungen wie das erste.
Corinne ist mit ihrer kleinen Tochter Napirai aus Afrika geflohen und wohnt nun wieder bei ihrer Mutter. Sie muss sich erst wieder in die weiße Gesellschaft eingliedern und es dauert eine ganze Weile bis sie wieder auf eigenen Füßen steht. Sie beschreibt die waghalsige Flucht aus Kenia und wie sie sich in der Schweiz wieder langsam ein eigenes Leben aufbauen kann. Und auch in der Schweiz muss sie einige Hürden überwinden, z.B. um wieder arbeiten zu können. Weiterhin beschreibt sie die Arbeit an dem Buch „Die weiße Massai“.
„Zurück aus Afrika“ ist genau so interessant und spannend geschrieben wie „Die weiße Massai“. Für mich ein MUSS, wer schon das erste Buch toll fand!

Die weiße Massai

ausgezeichnet

Es hat ziemlich lange gedauert bis ich dieses Buch endlich gelesen hatte. Und auch den Einstieg in das Buch fiel mir etwas schwer. Aber nach einigen Seiten war ich dann doch so gefangen von der Geschichte und ihrer immer wieder überraschenden Entwicklung.
Corinne verbringt ihren Urlaub mit Freund Marco in Kenia. Dabei ist sie von dem Land und den Menschen so fasziniert, dass sie aus dem Schwärmen gar nicht mehr herauskommt. Sie lernt den Massai-Krieger Lketinga kennen und ist sich sicher: Das ist der schönste Mann der Welt und die Liebe meines Lebens.
Ich war total angetan von der Geschichte. Corinne gibt so viel auf, nur um dann in Kenia bei den Massai zu leben. Und immer wieder trotzt sie heftigen Schicksalsschlägen. Die Frau ist bewundernswert! Man erfährt so einiges über diese Kultur und natürlich gibt es auch Probleme zwischen der weißen Kultur und der der Massai. Wer gerne Erfahrungsberichte liest und wer sich für Abenteuer interessiert, der sollte „Die weiße Massai“ unbedingt lesen! Es lohnt sich wirklich sehr. 5 Sterne!

0 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.