Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
sergebendre

Bewertungen

Insgesamt 16 Bewertungen
12
Bewertung vom 07.06.2016
Remember Mia
Burt, Alexandra

Remember Mia


gut

Estelle Paradise erwacht nach einem Autounfall schwer verletzt im Krankenhaus und kann sich an nichts erinnern was kurz vor oder kurz nach dem Unfall geschah. Sie hat außer den Verletzungen vom Unfall eine Schussverletzung. Hat sie versucht sich selbst zu erschießen oder wollte sie jemand umbringen? Nachdem man ihr sagt das ihre 7 Monate alte Tochter Mia nicht mit im Unfallfahrzeug saß kehren Bruchstücke ihrer Erinnerung zurück das Mia bereits 3 Tage zuvor über Nacht spurlos aus ihrem Bettchen verschwunden war. Wurde Mia entführt obwohl es keine Einbruchsspuren gibt oder hat Estelle selbst mit Mias verschwinden zu tun?

Für einen Thriller muss ich ehrlich sagen fehlte mir etwas die Spannung. Das Buch war nicht schlecht aber es konnte mich auch nicht so richtig an sich fesseln. Stellenweise fand ich es sehr Langatmig. Die Vorstellung das man als Elternteil morgens ins Zimmer des Babys geht und dieses nicht mehr da ist, ist einfach erschreckend. Die Geschichte hat Potenzial aber wurde mir einfach zu detailreich umgesetzt so dass ich des Öfteren das Buch aus der Hand legen musste. Gefühlt wurde die ganze Vergangenheit und die Probleme die Estelle mit Mia hatte ewig durchgekaut was dem "Thriller" doch einiges an Fahrt genommen hat. Für mich eher enttäuschend da ich doch mehr erwartet habe, daher nur 3 Sterne.

Bewertung vom 24.03.2016
Endgültig / Jenny Aaron Bd.1
Pflüger, Andreas

Endgültig / Jenny Aaron Bd.1


ausgezeichnet

Jenny Aaron ist Fallanalytikerin beim BKA in Wiesbaden und Blind. Ihr Augenlicht hat sie in ihrem früheren Leben als sie noch Geheimeinsätze für eine Elitetruppe der Polizei machte verloren. Bei einem Geheimeinsatz in Barcelona den sie gemeinsam mit ihrem damaligen Freund Niko machte ging alles schief. Niko wurde schwer verletzt und Aaron sah keine andere Möglichkeit als die Flucht. Auf der Flucht wurde sie verfolgt und verlor ihr Augenlicht. Bis heute quälen sie schreckliche Vorwürfe das die Niko zurück gelassen hat.
Nun Jahre später muss die nach Berlin weil ein Häftling seine Therapeutin in seiner Zelle ermordet hat und fürs Verhör ausschließlich auf Aaron besteht. Bei ihrer Ermittlung und dem Wiedersehen mit Niko kommt alles wieder hoch. Welchen Zusammenhang gibt es zwischen dem damaligen Einsatz und ihren jetzigen Ermittlungen?

Das Buch gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und die Spannung baut sich nach und nach auf. Es ist interessant von Aarons Leben als Blinde zu Erfahren. Wie sie das alles meistert was sie alles nutzt um sich zurecht zu finden. Alles klärt sich immer nur Stückchenweise so das die Spannung bis zum Schluss bleibt. Das Buch selbst sieht optisch auch einfach super aus. Die Blindenschrift auf dem Cover lässt sich ertasten und der Schnitt ist Gelb eingefärbt. Absolute Leseempfehlung. Ich habe diesen Thriller nicht aus der Hand legen können.

Bewertung vom 24.03.2016
Wir waren hier
Rademacher, Nana

Wir waren hier


sehr gut

Das Buch erzählt vom Jahr 2039. Die 15 Jährige Anna lebt in Berlin. Es herrscht Krieg. Nichts ist mehr so wie es einmal war. Viele Menschen sterben. Es gibt wenig bis garkein essen. Strom gibt es nur zwischendurch mal und im Winter kann nur der heitzen der noch etwas findet was er verbrennen kann. Essen teilt hin und wieder das Militär aus aber auch eher selten genau wie Wasser. Das meiste müssen die Menschen sich selber zusammen suchen wenn denn gerade mal keine Ausgangssperre verhängt wurde. Alle kämpfen ums Umüberleben.

Die Geschichte wird von Anna durch einen Blog erzählt. Sie schleicht sich heimlich aufs Dach und schreibt dort darin doch das darf niemand wissen denn auch das ist natürlich verboten. Die Art die Geschichte durch einen Blog zu erzählen finde ich persönlich etwas gewöhnungsbedürftig aber dennoch gut erzählt zumal es im 2. Teil nur noch eine Erzählung aus Annas Sicht ist. Es ist erschreckend wie real einem diese Zukunftsgeschichte vorkommt bei dem was bei uns in Deutschland momentan geschieht und man beginnt sich doch zu fragen wird es bei uns auch so enden?
Natürlich gibt es auch in diesem Buch eine Liebesgeschichte von Anna und Ben was in die düstere Erzählung etwas Romantik einfließen lässt. Für mich nicht das beste Buch was ich gelesen habe aber dennoch lesenswert.

Bewertung vom 24.03.2016
Tot ermittelt es sich schlecht / Digby Bd.1
Tromly, Stephanie

Tot ermittelt es sich schlecht / Digby Bd.1


sehr gut

Die 16 Jährige Zoe zieht nach der Scheidung ihrer Eltern mit ihrer Mutter in einen kleinen Vorort Namens River Heights. Dort lernt sie den völlig chaotischen Digby kennen. Dieser hat sich völlig darauf versteift das Verschwinden von Marina aufzuklären einem Mädchen das in dem Ort entführt wurde. Immer wieder lässt sich Zoe in seine gefährlichen Ermittlungen reinziehen nachdem sie erfährt das Digbys Schwester vor 8 Jahren ebenfalls aus ihrem Haus entführt wurde. Eine Spannende Ermittlung auf eigene Faust beginnt.

Ich fand das Buch gut. Die Schreibstil ist gut und fesselnd. Die ganze Geschichte ist aus Zoes sicht geschrieben und es ist interessant zu erleben zu was sich die schüchterne brave Zoe durch Digbys einfluss entwickelt. Ein spannendes Jungendbuch das sich zu lesen lohnt.

Bewertung vom 24.03.2016
Zodiac Bd.1
Russell, Romina

Zodiac Bd.1


gut

Zodiac ist eine Galaxie mit 12 Planeten die nach unseren Sternzeichen benannt sind. Rho ist 16 Jahre alt und lebt auf dem Planeten Krebs. Sie hat die Fähigkeit die Sterne zu deuten. Als eines Tages die Monde von Krebs angegriffen werden und neben sehr vielen Menschen aus Ihrem Volk auch die Wächterin dabei umkommt wird Rho zur neuen Wächterin Zodiacs ernannt. Sie soll in ihrem neuen Amt als Wächterin die Sterne deuten und sieht eine dunkle Marerie die zwei andere Häuser umgibt. Mit Leitstern Matthias macht sich Rho auf eine lange Gefährliche Reise um die anderen vor der Gefahr des 13. Hauses zu warnen welches es eigentlich nicht geben dürfte.

Da ich eher selten Fantasy lese ist es mir sehr schwer gefallen ins Buch rein zu kommen. Ich habe mich Anfangs von diesen ganzen Fantasybegrifflichkeiten erschossen gefühlt. Mit der Zeit bin ich aber doch halbwegs rein gekommen. Die Geschichte an und für sich war nicht schlecht konnte mich aber auch nicht wirklich begeistern oder gar ans Buch fesseln.

Bewertung vom 24.03.2016
Ich. Bin. So. Glücklich.
Knoll, Jessica

Ich. Bin. So. Glücklich.


sehr gut

TifAni Fanelli oder Ani Fanelli wie sie sich heute nennt scheint ein Glückliches Leben zu führen. Sie ist 28 Jahre alt, lebt in New York, hat einen tollen Job bei einem Frauen Magazin und ist mit Luke verlobt der aus reichem Hause stammt. Doch der Schein trügt. Plötzlich holt sie ihre Vergangenheit wieder ein und Ani beginnt an ihrer Liebe für Luke zu zweifeln. Ein Fernsehteam will eine Doku drehen über das was Ani mit 14 erlebt hat. Eigentlich war sie damals das Opfer doch wurde von allen anderen wie ein Täter behandelt. Ani möchte diese Doku unbedingt machen doch auf die Unterstützung ihres Verlobten hofft sie dabei vergebens. Luke will nur das sie das was damals war einfach vergisst und einen Schlussstrich zieht doch das kann Ani nicht.

Die Geschichte ist in der Ich Form aus Anis Sicht geschrieben. Die Kapitel wechseln sich immer ab mit Gegenwart und Vergangenheit was den Leser an das Buch fesselt weil bei den Geschehnissen dadurch immer Unterbrechungen sind die einen Neugierig zurück lassen und zum weiterlesen zwingen. Das Buch ist für mich kein Thriller wie man ihn sonst kennt, ich hätte ihn wahrscheinlich eher in die Kategorie Drama gepackt. Die ersten 150 Seiten konnte das Buch mich nicht so wirklich Fesseln. Der Schreibstil war zwar gut aber die Geschichte tröpfelte vor sich hin und ich wusste nicht worauf das hinauslaufen sollte. Doch ab Seite ca. 150 konnte ich das Buch nur schwer aus der Hand legen. Alles in allem ein gelungenes Buch aber in der Kategorie Thriller hab ich schon deutlich Spannendere gelesen. Daher nur 4 Sterne.

12