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Benutzername: 
ejtnaj
Wohnort: 
Schleswig-Holstein

Bewertungen

Insgesamt 132 Bewertungen
Bewertung vom 02.03.2019
Das Modehaus - Töchter der Freiheit
Kröhn, Julia

Das Modehaus - Töchter der Freiheit


gut

Da ich sehr gerne Familienromane lese hatte mich dieses Buch hier angesprochen und ich war wirklich sehr neugierig auf das Buch und habe voller Vorfreude zu lesen begonnen.
Leider ist mir der Einstieg in den Roman gar nicht leicht gefallen und so richtig warm wurde ich bis zum Schluss nicht.
Mir war klar, dass der Roman auf drei Erzählstränge aufgebaut sein würde aber so wie es dann von der Autorin gewählt war habe ich mich sehr schwer getan.
Auf knapp 530 Seiten pendelt man die ganze Zeit zwischen den drei Frauen und Jahrzehnten, so musste man immer genau aufpassen um gedanklich auch alles der richtigen Figuren zuzuordnen. Dabei war das erzählte teilweise so langatmig und ausführlich erzählt, dass ich nie viele Seiten am Stück lesen konnte da meine Gedanken irgendwann abgeschweift sind und so habe ich ewig für das Buch gebraucht.
Die Geschichten von Fanny und Lisbeth fand ich noch als sehr interessant und spannend aber die von Rieke fand ich nur nervtötend und habe hier meistens auch nur Quergelesen.
Da die Spannungsbögen in allem drei Erzählsträngen bis zum Schluss gespannt waren konnte man sich so während des Lesens seine Gedanken machen wie wohl alles Enden wird.
Auch dem Handlungsverlauf konnte man gut folgen auch wenn ich manche Entscheidungen einfach nicht nachvollziehen konnte und ich manches einfach zu übertrieben dargestellt fand.
Die Figuren des Romans egal ob Haupt- oder Nebenfiguren waren alle sehr anschaulich beschrieben, so dass man sich diese während des Lesens gut vorstellen konnte.
Auch die Handlungsorte waren alle so beschrieben um sie sich vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
Alles in allem hatte der Roman vom Klappentext her mehr versprochen als er dann gehalten hat und mich persönlich konnte der Roman so gar nicht überzeugen und deshalb vergebe ich drei von fünf Sternen was ich ehrlich Schade finde.

Bewertung vom 25.02.2019
Der fabelhafte Geschenkeladen / Valerie Lane Bd.5
Inusa, Manuela

Der fabelhafte Geschenkeladen / Valerie Lane Bd.5


sehr gut

Orchid liebt die Arbeit in ihrem Geschenkeladen in der Valerie Lane. Es gibt dort alles was man sich nur wünschen kann, auch hat Orchid immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte ihrer Kunden und Freunde.
Ausgerechnet ihr eigener Freund Patrick vertraut ihr gar nicht und das macht Orchid noch ganz verrückt und sie beginnt an der Beziehung zu ihm zu zweifeln.
Erst als Orchid sich von ihm trennt erfährt sie seine ganze Geschichte und nun weiß sie nicht mehr was sie tun soll.

Mich hatte die Valerie Lane Reihe von Manuela Inusa schon vom ersten Band an gereizt, aber ich hatte mich nie so ganz getraut diese zu lesen und habe somit erst mit dem Vorgängerband begonnen. Da mir dieser aber sehr gut gefallen hatte und zwei andere Teile schon auf meinem Stapel zu lesender Bücher liegt war ich sehr gespannt auf dieses Buch hier.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch sehr schwer gefallen und richtig warm wurde ich bis zum Schluss nicht so ganz.
Dies lag eindeutig an Orchid, denn mit ihrem Verhalten nicht nur in Bezug auf Patrick sondern auch auf Tobin ging sie mir wirklich auf die Nerven. Dann das nichts halbes und nichts ganzes in ihrem Verhalten zu beiden Männern und als sie dann noch zu schnüffeln begann war es bei mir wirklich gleich ganz vorbei. Der Schluss war mir persönlich dann einfach zu schnell abgehandelt und so hat mich dieser Roman etwas unzufrieden zurückgelassen.
Gut gefallen hat mir aber, dass der gesamte Roman vollständig aus der Sicht von Orchid erzählt war und man so nicht auch noch in Gedanken umswitchen musste.
Man konnte auch dem Handlungsverlauf recht gut folgen und auch wenn ich nicht alle Entscheidungen verstehen konnte war doch alles gut nachvollziehbar beim Lesen.
Auch wenn ich noch nie in Oxford war und wohl auch nie hinkommen werde, konnte ich mir die Valerie Lane und die anderen Handlungsorte recht gut während des Lesens anhand der Beschreibungen vorstellen.
Die Figuren des Romans empfand ich alle sehr gut beschrieben, so dass ich sie mir problemlos vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem hatte ich mit dem Roman so meine kleinen und großen Probleme gerade wenn man mit der Hauptfigur nicht warm wird empfinde ich es als Leserin schwierig einen richtigen Zugang zur Handlung zu finden.
Nach längerer Überlegung habe ich mich entschlossen vier von fünf Sternen zu vergeben.

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Bewertung vom 22.02.2019
Die Fliedertochter
Simon, Teresa

Die Fliedertochter


ausgezeichnet

Die Romane von Teresa Simon haben mich schon immer gereizt aber leider konnte ich mich bis heute noch nicht durchringen auch einen zu lesen.
Bei diesem Roman hier hatte mich der Klappentext mehr als nur etwas angesprochen und so hatte ich mich schon sehr darauf gefreut das Buch zu lesen.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und so war ich innerhalb kürzester Zeit so in die Geschichte eingetaucht, dass ich das Buch innerhalb von nur zwei Tagen gelesen hatte.
Die Geschichte des Buches ist auf zwei Zeit- und somit auch auf zwei Erzählstränge aufgebaut und zwar auf den in der Gegenwart von Paulina und in der Vergangenheit von Luzie.
Luzie musste Berlin aus ganz bestimmten Gründen verlassen und geht nach Wien, aber auch dort kommt die NS-Zeit an. So wohl sie sich zuerst dort gefühlt hat und auch ihr Glück gefunden hat, so schnell musste sie auch dort um ihr Leben fürchten und dabei hat sie noch einen Feind der alles tun würde um sie zu vernichten.
Paulina möchte eigentlich nur einer älteren Dame einen gefallen tun und taucht dabei immer mehr in die Welt von Luzie ein und ja findet dadurch vielleicht auch mehr zu ihren Wurzeln.
Mich persönlich hat gerade Luzies Geschichte richtig in ihren Bann gezogen und deshalb konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen da ich Wissen wollte wie es weitergeht.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und da auch der Spannungsbogen immer sehr gut gespannt war konnte man sich so auch seine Gedanken machen wie wohl alles Enden würde. Gut ich hatte recht schnell durch die Einschübe von Paulinas Mutter einen Verdacht, aber ich war mir nie ganz Sicher ob auch alles so passt.
Anhand der sehr detaillierten Beschreibungen der Figuren des Romans konnte ich mir diese während des Lesens alle sehr gut vorstellen.
Wien ist eine Stadt die ich Liebe und da auch hier die Ortsbeschreibungen sehr ausführlich waren, hatte ich keinerlei Probleme mir diese vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Da mich dieser Roman wirklich in seinen Bann gezogen aht und ich somit mehr als unterhaltsame Lesestunden hatte habe ich mir gleich einen weiteren Roman von Teresa Simon besorgt und bin gespannt wie mir dieser gefallen wird.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

Bewertung vom 20.02.2019
Giulias Geschichte / Die Frauen der Villa Fiore Bd.1
Wilken, Constanze

Giulias Geschichte / Die Frauen der Villa Fiore Bd.1


ausgezeichnet

Giulia kehrt nach vielen Jahren in den USA zurück auf das Weingut ihrer Familie in der Toskana.
Lorenzo der Vater von Giulia hat das Weingut übernommen und nach Jahren der Misswirtschaft läuft es endlich besser für die Massinelli's.
Doch leider treten immer wieder Sabotageaktionen auf welche die Familie sehr schnell ruinieren könnte.
Gemeinsam mit dem Weinexperten Paul der aus Kalifornien stammt versucht Giulia das Weingut zu retten, dabei kommen die Beiden sich immer näher.

Als ich vor einigen Monaten sah, dass es einen neuen Roman von Constanze Wilken geben wird wusste ich welches Buch ich unbedingt lesen möchte.
Vor knapp 10 Jahren wurde ich über einen Bericht in unserer Wochenendzeitung auf die Autorin aus St. Peter-Ording aufmerksam und habe seitdem auch fast jeden Roman von ihr gelesen, man kann sie gut und gerne als meine Lieblingsautorin bezeichnen.
Mit diesem Roman hier startet eine Reihe um die drei Schwestern Massinelli die in der Toskana angesiedelt sind.
Mir ist der Einstieg ins Buch mehr als leicht gefallen und obwohl ich in etwa geplant hatte wann ich wohl mit dem Buch fertig bin, war ich eindeutig viel früher damit durch.
Der Erzählstil hat mich von Anfang an mit in die Geschichte reingenommen und auch die Handlung des Romans empfand ich als so gut erzählt das ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte.
In diesem Roman geht es hauptsächlich um Giulia und wie sie ihren Platz in der Familie und im Betrieb sucht, aber auch Pauls Geschichte erfährt man hier und zusammen ergibt dann alles ein völlig rundes Bild für den Leser.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren alle für mich als Leser sehr gut nachvollziehbar.
Obwohl ich noch nie in der Toskana war und wohl auch nie dorthin kommen werde, konnte ich mir die Handlungsorte dort und im Nappa Valley alle sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren alle sehr detailliert beschrieben und so konnte man sich diese auch sehr gut während des Lesens vorstellen.
Giulia und auch ihre Familie hatte ich sofort in mein Leserherz geschlossen und auch Paul mit seiner Familie hatte ich während des Lesens liebgewonnen.
Alles in allem ein Roman den ich regelrecht verschlungen habe und nun freue ich mich schon sehr auf die Geschichten von Bianca und Milena.
Sehr gerne vergebe ich für den Roman alle fünf Sterne.

Bewertung vom 16.02.2019
Schund und Sühne
Basener, Anna

Schund und Sühne


sehr gut

Ich bin ja eigentlich nicht so der große Freund von Komödien, aber mich hatte der Klappentext einfach nur neugierig gemacht und so habe ich auf den richtigen Moment gewartet um mit dem lesen zu beginnen.
Bevor man mit dem Lesen beginnt sollte einem schon klar sein, dass hier wirklich vieles wenn nicht alles mehr als nur etwas überspitzt dargestellt wird. Aber alles war so erzählt, dass man gut darüber schmunzeln konnte.
Mir ist der Einstieg ins Buch recht leicht gefallen und auch wenn ich zu Beginn noch nicht so ganz verstanden habe wie alles zusammenhängt ergab dann alles je weiter ich kam eine rundes Bild für mich.
Kat war mir allerdings lange Zeit mehr als unsympathisch und auch zum Ende hin kann ich nicht sagen wir wären Freunde geworden und ich denke deshalb habe ich mich auch insgesamt etwas schwer getan beim Lesen.
Da ja die Autorin früher Groschenromane oder wie es im schwäbischen heißt Romanheftle geschrieben hat und sich somit in diesem Genre auskennt, empfand ich es als gut das es auch die obligatorischen Sternchen bei einem Absatz gab wie eben in diesen Heftchen.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man jederzeit sehr gut folgen und auch die getroffenen Entscheidungen konnte man während des Lesens gut nachvollziehen.
Da fast alles auf Schloss Rosenbrunn spielt konnte man sich die Handlungsorte anhand der Beschreibungen recht gut vor dem inneren Auge entstehen lassen.
Man konnte sich auch die Figuren des Romans während des Lesens sehr gut vorstellen.
Alles in allem ein Roman der perfekt für einen verregneten Sonntag oder den Strandkorb ist da er einen gut unterhält beim Lesen.
Nach etwas längerer Überlegungszeit habe ich mich entschlossen vier Sterne zu vergeben da mir noch irgendwas gefehlt hat um die Komödie völlig rund zu machen.

Bewertung vom 14.02.2019
Die Insel der letzten Geheimnisse
Piazza, Emma

Die Insel der letzten Geheimnisse


gut

Als ich den Klappentext las war ich von der Geschichte des Romans wirklich angetan und so war ich auch sehr gespannt auf das Buch.
Leider kam ich sehr schlecht in das Buch rein und auch mit dem Schreibstil den die Autorin gewählt hat kam ich überhaupt nicht klar. Nachdem ich es eine längere Zeit versucht habe, habe ich mich letztendlich zu Abbruch des Romans entschieden.
Die Geschichte an sich fand ich wirklich gut nur irgendwie kam ich eben nicht richtig rein ins Buch und es war mir manches mal auch fast schon etwas zu Krimi lastig.
Für mich war der Erzählstil so als ob jemand einen Brief schreibt und dort alles erzählt und damit kam ich einfach nicht klar.
Dem Handlungsverlauf an sich konnte man sehr gut folgen und den Spannungsbogen empfand ich als gut gespannt in dem Teil den ich gelesen habe.
Man konnte sich die verschiedenen Figuren des Romans währen des Lesens gut vorstellen.
Die Handlungsorte waren auch gut beschrieben wobei ich hier doch etwas Probleme hatte mir diese vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.
Alles in allem ein Roman der mich als Leser leider nicht abgeholt hat und deshalb vergebe ich drei von fünf Sternen für das Buch.

Bewertung vom 13.02.2019
Winterwundertage
Swan, Karen

Winterwundertage


ausgezeichnet

Als Alex Hyde ganz spontan einen Auftrag annimmt um einen Geschäftsführer einer Whiskey-Destillerie zu Coachen ahnt sie nicht in welches Wespennest sie gesetzt wird.
Kaum hat die Unternehmensberaterin die Insel betreten lernt sie Lochlean kennen mit dem sie arbeiten soll. Dieser ist so gar nicht begeistert und verweigert die Arbeit und Alex weiß nicht mehr was sie noch tun soll.
Ganz langsam kommen sie sich aber immer näher, nur als dann Alex eine alles verändernde Entdeckung macht ändert sich alles auf einen Schlag.

Mich hatte der Roman schon vor einigen Monaten angesprochen und jetzt ca. 1,5 Monate nach Weihnachten habe ich den Roman nun endlich gelesen.
Da ich von Karen Swan noch keinen Roman zuvor gelesen hatte bin ich voller Neugier und ohne Erwartungen an das Buch rangegangen.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch nicht leicht gefallen und so hat es etwas gedauert bis ich Zugang zur Geschichte gefunden habe, aber dann kam ich wirklich sehr gut voran.
Der gesamte Roman wurde aus der Sicht von Alex erzählt, wobei das Buch dadurch nicht zu einseitig wurde da auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und man so auch deren Geschichte erfahren hat. Es gab aber auch noch Einschübe aus der Vergangenheit wo man erst gegen Ende genau verstand was dies alles mit der Gegenwart zu tun hat.
Ich weiß einige Leser empfanden den Roman als zu langatmig was ich so jetzt nicht bestätigen kann und ja man wusste lange nicht was es mit den Einschüben aus der Vergangenheit auf sich hat, aber genau dies hat mir gefallen da dies den Leser zum Nachdenken angeregt hat.
Alex und Lochlean sind beides Alphatiere und deshalb dauert es auch etwas bis sie sich annähern da auch beide ähnliches in ihrem Leben erlebt haben.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen und auch die Entscheidungen die getroffen wurden konnte man gut nachvollziehen und da auch der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war wurde es auch nie langweilig beim Lesen.
Man konnte sich die Landschaft auf der schottischen Insel sehr gut anhand der Beschreibungen während des Lesens vorstellen auch wenn man noch nie dort war.
Auch die verschiedenen Figuren waren alle sehr detailliert beschrieben, so dass man sich alle vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte beim Lesen.
Alles in allem hatte ich mit dem Roman unterhaltsame Lesestunden und auch wenn er manchmal etwas weniger ausführlich hätte sein können konnte mich der Roman vollständig überzeugen und deshalb vergebe ich gerne alle fünf Sterne.

Bewertung vom 07.02.2019
Mein Jahr mit Dir
Whelan, Julia

Mein Jahr mit Dir


sehr gut

Das Cover des Romans ist so liebevoll gestaltet das ich dadurch auf den Roman aufmerksam wurde, da auch der Klappentext sehr gut geklungen hat war ich sehr neugierig auf das Buch.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch schon relativ schwer gefallen und so ganz warm wurde ich mit dem Roman bis zum Schluss nicht.
Der gesamte Roman war aus der Sicht von Ella erzählt und ein Kapitel gab es dann noch welches in 3. Person erzählt wurde.
Den Schreibstil der Autorin war mehr als nur etwas gewöhnungsbedürftig, hier bemerkt man dass sie sonst Drehbücher schreibt da manches zu sehr abgehackt war. Hier lag auch das Problem, denn für mich persönlich bekam ich durch dieser fast schon Stenoartigen Stil für einen Roman einfach keinen Zugang zur Handlung.
Dazu kommt, dass ich mit Ella und ihrer Art nicht klar kam, vielleicht sind Amerikaner so aber ich empfand dies als sehr befremdlich.
Die Geschichte um Jamie fand ich dann faszinierend aber auch hier fand ich keinen richtigen Zugang.
Man konnte zwar dem Handlungsverlauf recht gut folgen nur mit den Entscheidungen hatte ich dann doch so meine Probleme diese immer Nachvollziehen zu können.
Die Figuren des Romans konnte ich mir anhand der detaillierten Beschreibungen recht gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so konnte ich mir alles sehr gut vorstellen beim Lesen.
Alles in allem ein Roman der mich mit einigen Fragen nach der Lektüre zurückgelassen hat und mich auch nicht vollständig überzeugen konnte.
Nach wirklich langer Bedenkzeit würde ich für den Roman 3,5 Sterne vergeben, aber da dies nicht geht werden es aufgerundet vier Sterne.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 01.02.2019
Someone New / Someone Bd.1
Kneidl, Laura

Someone New / Someone Bd.1


ausgezeichnet

Ich muss gestehen, dass es für mich der erste Roman ist den ich von der Autorin Laura Kneidl gelesen habe. Da mich aber der Klappentext mehr als neugierig zurückgelassen hat, habe ich mir das Buch als Sonderausgabe bestellt und konnte auch am Erscheinungstag gleich mit dem Lesen beginnen.
Der Einstieg ins Buch ist mir etwas schwer gefallen und als ich dann richtig im Buch drin war bin ich gut vorangekommen.
Micah hatte eigentlich ein begütertes Leben und muss dann nach einem Zwischenfall erkennen, dass nicht alles so ist wie es scheint. Als sie dann Julian kennenlernt wird einiges leichter für sie und auf der anderen Seite auch wieder nicht.
Der gesamte Roman wurde vollständig aus der Sicht von Micah erzählt, wobei aber auch alle anderen Figuren zu Wort kamen und alles zusammen dann ein völlig rundes Bild für den Leser ergibt.
Dem Handlungsverlauf konnte ich auch sehr gut folgen und auch wenn ich nicht immer mit Micah einer Meinung war konnte ich ihre Entscheidungen verstehen und auch nachvollziehen.
Gut gefallen hat mir auch, dass der Spannungsbogen bis zum Schluss gespannt war und man sich so während des Lesens seine Gedanken machen konnte wie wohl alles Enden wird. Für mich war das Happy End nicht unbedingt so ersichtlich und so war ich auch gespannt wie sich alles entwickeln würde.
Ich persönlich empfand alle Figuren des Romans mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir alle sehr gut während des Lesens vorstellen konnte.
Julian und seine Geschichte bzw. sein Geheimnis konnte ich nie richtig greifen und so hat es wirklich sehr lange gedauert bis ich ihn richtig greifen konnte und dann ich habe ich auch sein Verhalten sehr gut verstehen können.
Auch die Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen vor dem inneren Auge entstehen lassen beim Lesen.
Alles in allem hatte ich sehr entspannte Lesestunden mit dem Roman verbracht und ja ich habe auch schon den 2. Teil der die Geschichte von Cassie und Auri erzählen wird und 2020 erscheinen wird vorbestellt.
Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne für das Buch.

Bewertung vom 25.01.2019
Die Zeit der Rose / Eveline Stanhope Bd.1
Cooper, Heather

Die Zeit der Rose / Eveline Stanhope Bd.1


sehr gut

Die Isle of Wight ist eine beschauliche Insel bis 1862 die Eisenbahn gebaut wird.
Viele Bewohner sind nicht so ganz davon überzeugt und halten an den alten Werten fest.
Eveline Stanhope und ihre Familie gehören auch zu den Gegnern, gleichzeitig wird auch versucht Eveline endlich unter die Haube zu bekommen.
Aber Eveline hat andere Pläne und wehrt sich mit Händen und Füßen gegen das Vorhaben ihrer Mutter.
Als sie aber den Chefingenieur Thomas Armitage kennenlernt fühlt sie sich immer mehr zu ihm hingezogen, nur ob dies auch auf Gegenseitigkeit beruht weiß Eveline nicht.

Da ich sehr gerne Historische Romane lese wurde ich im Internet auf diesen Roman hier aufmerksam und da es gerade gepasst hat habe ich ihn mir bestellt.
Dies ist der Debütroman der Autorin Heather Cooper und gleichzeitig auch der Auftakt eines Zweiteilers rund um Eveline.
Mir ist der Einstieg ins Buch nur recht schwer gelungen und erst als ich gut 100 Seiten gelesen hatte war ich richtig in der Handlung drin und dann konnte ich das Buch nur sehr schwer aus der Hand legen.
Eveline ist sehr behütet auf der Isle of Wight aufgewachsen und ist so wie die meisten gut betuchten Bürger der Insel gegen den Bau der Eisenbahn. Langsam lässt sie sich aber eines besseren belehren und beginnt auch ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen was gar nicht so einfach ist.
Dem Handlungsverlauf ans ich konnte man sehr gut folgen und wenn man sich dann in die damalige Zeit eingedacht hat konnte man auch die Entscheidungen die im Verlauf des Romans getroffen wurden sehr gut nachvollziehen.
Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so konnte man sich auch so seine Gedanken machen wie wohl alles ausgehen wird.
Die verschiedenen Figuren des Romans waren alle sehr detailreich beschrieben und so konnte man sie sich während des Lesens sehr gut vorstellen.
Ebenso waren auch die Handlungsorte alle so bildlich beschrieben, dass ich sie mir sehr gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem hatte ich unterhaltsame Lesestunden mit dem Roman auch wenn er mich nicht vollständig überzeugen konnte. Den zweiten Teil werde ich mir bei Gelegenheit aber auch noch bestellen da ich neugierig bin was Eveline in Amerika erleben wird.
Für den Roman vergebe ich vier von fünf Sternen.