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tayjan

Bewertungen

Insgesamt 79 Bewertungen
Bewertung vom 13.11.2023
Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen / Die mörderischen Cunninghams Bd.1
Stevenson, Benjamin

Irgendwen haben wir doch alle auf dem Gewissen / Die mörderischen Cunninghams Bd.1


sehr gut

ein ungewöhnlicher und etwas verrückter Krimi

Schon das Cover des Buches macht deutlich, dass man hier einen etwas anderen Krimi in den Händen hält. Genauso skurril wie die Illustration des Buchcovers ist auch der Erzählstil der Geschichte: Ernest Cunningham fährt mehr oder weniger freiwillig zu einem Familientreffen in einem einsamen Hotel in den Bergen. Er fühlt sich verpflichtet, weil er es war, der vor drei Jahren dafür gesorgt hat, dass sein Bruder wegen Mordes ins Gefängnis musste. Außerdem machte Katherine deutlich, dass jeder zu erscheinen hat.

Bereits zu Beginn des Buches verspricht der Autor, nur die Wahrheit zu erzählen und gibt alle möglichen Tipps und Hinweise zum weiteren Geschehen. Er berichtet auch, dass er (also Ernest Cunningham) eigentlich einen Ratgeber zum richtigen Schreiben von Kriminalromanen geschrieben hat, die den goldenen Regeln von Knox folgen, die er dann auch immer wieder zugrunde legt.

Sein Erzählstil ist geradezu skurril. So wird die Handlung immer wieder durch seine Erläuterungen und Abschweifungen unterbrochen, die höchst vergnüglich bis verrückt sind.

Trotzdem gelingt es der Geschichte - gerade zum Ende hin - Fahrt aufzunehmen, so dass man da noch einen wirklich spannenden Krimi in der Hand hält.

Bewertung vom 24.10.2023
Ich hab ja sonst keine Hobbys!
El Salamoni, Nicole

Ich hab ja sonst keine Hobbys!


ausgezeichnet

witzig und erkenntnisreich

Das Buch lässt sich wunderbar leicht lesen, ist sehr witzig und bringt zwischendurch immer wieder Selbsterkenntnis.

Statt langer Texte besteht das Buch im wesentlichen aus Cartoons mit Kurztexten oder Sprech- und Denkblasen. Witzig und gleichzeitig anschaulich wird einem vor Augen geführt, aus welchen versteckten Aufgaben der klassische Familienalltag besteht und sehr schnell versteht man, weshalb man sich immer mal wieder so gestresst fühlt.

Wirkliche Tipps, diesen Stress dauerhaft los zu werden, kann das Buch natürlich auch nicht geben, aber das ist kein Wunder. Schließlich gibt es nur die Möglichkeiten, die Dinge einfach liegen zu lassen oder immer wieder unbeirrt mit mehr oder weniger Erfolg die anderen Familienmitglieder dazu zu bewegen, einige Aufgaben zu übernehmen.

Trotzdem bin ich der Auffassung, dass das Buch hilfreich ist. Alleine vor Augen geführt zu bekommen, was man alles tut, gibt einem das Gefühl, dass man sich ruhig auch mal gestresst fühlen kann und sich nicht fragen muss, wieso das so ist. Außerdem sorgt schon die witzige Darstellung dafür, dass man sich gleich etwas entspannter fühlt.

Ob es etwas bringt, das Buch den anderen Familienmitgliedern als Lektüre zu geben, wage ich allerdings zu bezweifeln. In den meisten Familien tut jeder etwas, nur mit unterschiedlichen Anteilen. So gehe ich davon aus, dass jeder sich das heraussucht, was er tut und schnell verdrängt, dass ein anderer möglicherweise viel mehr tut. Dem Partner einzelne Seiten zur Veranschaulichung zu zeigen, macht hingegen sicherlich Sinn.

Ich fand das Buch einfach witzig und entspannend und schon alleine deshalb auch hilfreich.

Bewertung vom 07.08.2023
Memora Castle oder Das Rätsel der vertauschten Zeit
Pfeiffer, Marikka

Memora Castle oder Das Rätsel der vertauschten Zeit


sehr gut

mitreißend und spannend

Als ich das Buch in der Hand hielt, war ich etwas überrascht, wie altmodisch es von der Covergestaltung her anmutete. Die Geschichte selbst ist jedoch alles andere altmodisch, sondern mitreißend und flott geschrieben.

Sie handelt von Holly, die sich dringend ein zu Hause wünscht. Nach dem Tod ihrer Mutter reist ihr Vater, ein Naturfilmer, mit ihr durch die Welt und sie vermisst eine Heimat und eine Familie. Umso mehr freut sie sich, als ihre Tante Claire sie auf den Familiensitz Memora Castle einlädt und dort auch die Feier für ihren 12. Geburtstag einrichten will. Doch als Holly dort ankommt, ist Claire verschwunden und niemand weiß so genau, wohin. Großonkel Quentin und Großtante Pippa sind zwar nett zu ihr, aber auch etwas überfordert und Holly weiß nicht, was sie tun soll. Eigentlich kann sie sich nicht vorstellen, dass ihre Tante Claire sie im Stich lassen würde - oder vielleicht doch? Als ihre Cousine Ilana und ihr Stiefbruder Janko anreisen, beschließen die drei herauszfinden, was tatsächlich mit Tante Claire geschehen ist.

Diese Geschichte ist für Kinder ab 8 Jahren spannend und altergerecht geschrieben. Als Erwachsener merkt man zwar, dass es sich um ein Kinderbuch handelt, hat aber trotzdem eine spannende Lektüre, in der es auch noch um Familienzusammenhalt und Freundschaft geht.

Bewertung vom 28.04.2023
Halliggift / Minke-van-Hoorn Bd.3
Henning, Greta

Halliggift / Minke-van-Hoorn Bd.3


sehr gut

ein spannender Nordseekrimi

Eigentlich will die Kommissarin Minke van Hoorn mit Hilfe der Küstenwache und einer befreundeten Tierärztin versuchen, einen verirrten Pottwal vor der Küste zu verscheuchen, damit er ins Meer zurückschwimmt. Doch dann stirbt die allseits beliebte Chorleiterin Hanni Krüdener nach dem Kirchenkaffee. Alles sieht danach aus, als sei ihr schwaches Herz die Ursache gewesen, doch der Rechtsmediziner Bo, der gleichzeitig Minkes Bruder ist, hält es für eine Vergiftung, was die Obduktion tatsächlich bestätigt.

So haben Minke und ihre aus Schwaben stammende Kollegin Lisa einen unerklärlichen Mordfall zu lösen, dem bald ein weiterer folgt. Ein Zusammenhang ist nicht zu erkennen. Genauso wenig macht der Mord an Hanni einen Sinn...

Mit zwischen den Kapiteln eingeschobenen Tagebuchabschnitten aus der Vergangenheit, die nach und nach dazu beitragen Licht ins Dunkel zu bringen, ist man hier Hals über Kopf in der spannenden Geschichte mit sympathischen Charakteren.

Mir hat das Buch sehr gut gefallen.

Bewertung vom 30.03.2023
Südlich von Porto lauert der Tod
da Silva, Mariana

Südlich von Porto lauert der Tod


sehr gut

ein wunderbarer Portugal-Krimi zum Entspannen

Bereits das Cover des Buches vermittelt Entspannung und die sonnige Stimmung Portugals. Neben einem tollen farbenfrohen Foto von Häusern und Booten ist es mit schönen blauen Kacheln bestückt, zwischen denen Autorin und Titel stehen.

Auch die Geschichte vermittelt direkt von Beginn an ein typisches Urlaubs- und Portugalgefühl. Die anschaulichen Beschreibungen der sympathischen Charaktere und der Gegend haben mich direkt in ihren Bann gezogen.

Ria Almeida wohnt eigentlich in Deutschland, ist jedoch zur Beerdigung ihres Großvaters nach Portugal gekommen und ist froh, hier mit ihrer Familie wieder einmal Zeit verbringen zu können. In Deutschland ist sie Polizistin, früher Kriminalpolizistin, jetzt im Streifendienst. Ihr Verwandter Joao ist in Portugal der Dorfpolizist für alles - und sieht sich plötzlich mit einer Toten konfrontiert. Zunächst sieht alles nach einem natürlichen Tod durch Bienenstich aus, doch dann wird der Leichnam entwendet und der Polizist Baptista für weitere Untersuchungen entsendet. Dieser geht davon aus, dass nicht nur Joao hier Polizist ist, sondern auch Ria und unversehends wird sie in die Ermittlungen mit einbezogen.

Die spannende Geschichte ist gut aufgebaut und die Charaktere wunderbar geschrieben, so dass das Buch ein wahrer Lesegenuss war.

Bewertung vom 21.03.2023
Windstärke Tod / WaPo Cuxhaven Bd.1
Storm, Bente

Windstärke Tod / WaPo Cuxhaven Bd.1


sehr gut

ein gemütlicher Nordseekrimi

Agatha ist bei der Wasserschutzpolizei Cuxhaven und fischt just an ihrem freien Tag eine Leiche aus dem Meer, die noch dazu eines unnatürlichen Todes gestorben ist. Plötzlich ist ihre kriminalistische Neugier geweckt und zu gerne würde sie mit Victor von der Kripo mit ermitteln. Sowohl ihr Chef als auch Victor sind davon jedoch wenig angetan. Letztlich stimmt Victor jedoch einem Deal zu: Agatha soll ein Auge auf seine kleine Schwester haben, um die er sich Sorgen macht und er holt sie bei den Ermittlungen ein wenig mit ins Boot.

So beginnen die Ermittlungen um Gunther, der als Mediator in Bezug auf einen geplanten Windpark eingesetzt war.

Mögliche Täter und Motive gibt es viele und die Ermittlungsarbeit wird unaufgeregt nordisch geschildert. Verbunden mit den gut gezeichneten Charakteren und dem typischen Nordseeflair liest man einen entspannenden Krimi, der nie rasant oder sensationslüstern ist, sondern immer bodenständig, aber auch nie langweilig. Obwohl es sich um einen Krimi handelt, gibt der Schreibstil ein Wohlfühlgefühl, das die Lektüre einfach genießen lässt.

Bewertung vom 11.03.2023
Der Fluch der dreizehnten Fee / Magic Kingdom Bd.1
De la Cruz, Melissa

Der Fluch der dreizehnten Fee / Magic Kingdom Bd.1


ausgezeichnet

eine fantastische Verknüpfung von Abenteuer und Märchen

Diese wunderbare, fantastische Märchen-Fantasy-Geschichte verbindet gleich drei Elemente auf erzählerisch perfekte Weise miteinander: Das Leben von Filomena hier auf der Erde, das Leben im Magic Kingdom und die uns allen bekannten Märchen. Filomena Jefferson-Cho hat liebende Adoptiveltern, die beide Schriftsteller sind. Wer ihre leiblichen Eltern sind, weiß sie nicht. Sie ist an einer teuren Privatschule und eigentlich mangelt es ihr an nichts - außer Freunden, denn von diesen hat sie nur eine. Ansonsten wird sie an der Schule eher gemobt. Da ihre Eltern zudem übervorsichtigt sind, verbringt Filomena die meiste Zeit zu Hause, und ihre Welt sind die Bücher. Sie ist insbesondere ein Fan der "Magic Kingdom" Serie. Die bisher erschienen 12 Bände hat sie alle mehrmals gelesen und wartet nun sehnsüchtig auf den 13. und letzten Band, der nun erscheinen soll. Doch am Erscheinungstag erfährt sie in der Buchhandlung, dass das Buch gar nicht erschienen ist. Stattdessen erscheinen Figuren aus dem "Magic Kingdom" in ihrer Welt und nehmen sie mit ins "Magic Kingdom". Dessen Bewohner sind auch die uns allen bekannten Figuren aus den Märchen (wie Aladin, etc.), doch im "Magic Kingdom" werden die wahren Geschichten der Märchen erzählt, nicht die bei uns bekannten. Doch das "Magic Kingdom" ist in Gefahr...
Die bereits erwähnte Verquickung von Märchen, Fantasy-Abenteuer und realer Welt ist wirklich ausnehmend gut gelungen und gibt der Geschichte einen besonderen Reiz. Auch der Schreibstil ist wunderbar flüssig und zieht schnell in den Bann der Geschichte. Und der wunderschöne Einband des Buches mit seiner fantastischen Zeichnung und goldener Schrift tut sein übriges.

Dies ist ein wirklich toller Serienstart und macht Lust auf mehr.

Bewertung vom 09.03.2023
Der Bojenmann
Schlenz, Kester;Jepsen, Jan

Der Bojenmann


gut

ein ungewöhnlicher Nordseekrimi

Nordseekrimis lese ich sehr gerne, so war ich neugierig auf dieses Buch. Direkt zu Beginn spürte man das Nordseeflair und bekam die Charaktere von den Autoren gut nähergebracht. Auch die Krimihandlung begann spannend und machte neugierig: Kunstobjekte, nämlich Bojenmänner aus Holz, waren durch menschliche Präparate ersetzt worden, die der Ausstellung Körperwelten durchaus Konkurrenz machen konnten. Nach dem zweiten Bojenmann sackte die Geschichte für meine Empfindung jedoch etwas ab. So wurde nicht mehr so viel wert auf die Beschreibung der Protagonisten gelegt und etwaige Nebenhandlungen gab es gar nicht mehr. Alles konzentrierte sich darauf, was im Fall passierte. Dabei wurde es durchaus spannend, aber nur mäßig. So richtig riss die Geschichte mich ab diesem Zeitpunkt bis hin zu ihrem überraschenden Ende nicht mehr mit.

Bewertung vom 18.10.2022
Spaziergang zu dir selbst
Kattilathu, Biyon

Spaziergang zu dir selbst


ausgezeichnet

eine Oase der Entspannung und des Friedens

Dieses Buch hat mir ausnehmend gut gefallen. Während der Lektüre fühlte ich mich wie in einer Oase der Entspannung und des Friedens.

Vom Thema her (Untertitel des Buches ist "Eine magische Reise zu mehr Achtsamkeit, Selbstliebe und Glück") könnte dieses Buch glatt als Ratgeber bezeichnet werden, doch hat es von der Art der Umsetzung her absolut überhaupt nichts mit den üblichen Ratgebern gemeinsam.

Bereits die Aufmachung des Buches (kleines griffiges Format und Hardcover, Optik in hellgrün wie die Hoffnung) macht eine positive Grundstimmung und lädt dazu ein, das Buch einfach mitzunehmen, wenn man irgendwo hingeht und dort vielleicht etwas Muße zum Lesen hat, idealerweise irgendwo in der Natur, wo sich Hintergrund des Buches und tatsächliche Umgebung in Einklang befinden.

Biyon Kattilathu lädt den Leser nämlich zu einem (gedanklichen) Spaziergang in der Natur ein. Hierbei plaudert er ganz ungezwungen über Dinge, die ihm am Herzen liegen. Nichts davon ist oberflächlich, alles hat Tiefgang und regt zum Nachdenken an. Gleichzeitig liest sich sein Schreibstil wie eine Erzählung und man fühlt sich tatsächlich wie in der Natur. Hier passt auch die Aufmachung wieder perfekt mit immer wieder grün gehaltenen Seiten, Schriftzügen und Naturskizzen. Jedes Kapitel vermittelt eine wichtige Botschaft über die man nachdenken und die man sich zu Herzen nehmen sollte und endet mit einigen Fragen oder Aufforderungen an den Leser, für die man sich auch seine Zeit nehmen sollte.

Trotz intensiven Nachdenkens konnte ich auf einige Fragen für mich letztlich keine Antwort finden, trotzdem war es sinnvoll, sich hier überhaupt Gedanken zu machen.

Überhaupt habe ich mir für dieses Buch viel Zeit genommen, weil ich immer schon nach wenigen Sätzen merkte, wie gut mir die Lektüre tat. Egal wie gestresst und abgehetzt ich war, nach wenigen Sätzen fühlte ich mich bereits entspannt und gut gelaunt.

Sehr gut gelungen finde ich auch, dass sich am Ende jeden Kapitels ein QR-Code befindet. Dieser leitet auf eine Internetseite zum Buch, in der es zu jedem Kapitel ein kurzes Video gibt. Diese Videos fassen die Quintessenz des jeweiligen Kapitels noch einmal einprägsam zusammen und eignen sich auch ideal, um sich unterwegs nochmals an einzelne Punkte des Buches zu erinnern.

Ich werde das Buch sicherlich immer wieder zur Hand nehmen und es zwar nicht nochmals komplett von vorne nach hinten lesen, doch mir immer wieder bestimmte Stellen heraussuchen, die mir in der jeweiligen Situation gerade besonders zusagen.

Bewertung vom 08.10.2022
Den Geist aufgeben gibt's nicht! / SpooKI Bd.1
Rahlff, Ruth

Den Geist aufgeben gibt's nicht! / SpooKI Bd.1


gut

rasante Geschichte mit Menschen und Geistern

Robert ist eigentlich ein ganz normaler Junge - wenn man einmal davon absieht, dass seine Familie nicht aus Menschen sondern aus Geistern besteht. Dass ihm dies den Alltag gehörig erschwert (keine Eltern, die zu Elternsprechtagen kommen, etc.), braucht wohl nicht extra erwähnt werden. Noch dazu ärgert ihn ein Junge seiner Klasse mit großer Begeisterung und ein Nachbar ist etwas zu neugierig. Da muss Robert sich schon ordentlich anstrengen, sein Geheimnis zu wahren. Zu seinem Glück kommt Isabella neu in die Klasse. Sie ist ein Computercrack und kann - im Gegensatz zu fast allen anderen Menschen - Roberts Familie sehen. So ist er zumindest nicht mehr ganz auf sich gestellt, als es plötzlich hart auf hart kommt. Dabei begann alles ganz harmlos damit, dass sein Geisteropa für ihn an einem Preisausschreiben teilgenommen hat, um ein Handy zu gewinnen, da Robert schon lange eins haben möchte, seine Eltern aber nichts von dem neumodischen Kram halten.

Das Cover des Buches ist einfach toll, das Layout passt gut und die abgebildeten Geister fassen sich nicht nur an, sondern leuchten sogar im Dunkeln.

Der Sprachstil ist gut lesbar und die Geschichte beginnt direkt ereignisreich, um dann ohne Pausen noch immer und immer rasanter zu werden.

Ich denke, dass Kindern das Buch durchaus gefallen wird.

Mir persönlich gefiel am Buch nicht so gut, dass man die ganze Geschichte hindurch im Dunkeln tappt, was eigentlich genau hinter allen seltsamen Geschehnissen steckt und dies dann auch am Buchende nicht wirklich erfährt. Man merkt sehr deutlich, dass die Geschichte als Serie angelegt ist, die man komplett lesen muss, um die Geschichte ganz zu erfassen.