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ReadTweetie
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Bewertungen

Insgesamt 75 Bewertungen
Bewertung vom 27.05.2020
Das gefangene Herz / Mystic City Bd.1
Lawrence, Theo

Das gefangene Herz / Mystic City Bd.1


sehr gut

Typisch dystopischer Beginn einer Trilogie: Aria Rose, die naive und unschuldige Tochter der einflussreichsten Familie aus Manhattan, trifft sich mit dem Rebellen der anderen Seite und stellt somit die Prinzipien ihrer Eltern in Frage. Einige Handlungen und Wendungen sind eben vorhersehbar, weil es eben ein klischeehafter Roman ist. Doch es gibt auch Dinge, die dieses Buch besonders macht. So z. B. Arias Gedächtnisverlust zu Anfang des Buches. Der Leser weiß, genau wie Aria, dass etwas nicht stimmt und ahnt Böses. Und dann schlägt die Wahrheit ein wie eine Bombe.

Aria ist aber tatsächlich sehr naiv, denn sie ist gut behütet bei ihrer Familie aufgewachsen. Was der Leser schon weiß, ahnt sie immer erst im letzten Moment. Es war ein wenig anstrengend sie so durch die Stadt laufen zu sehen, aber gegen Ende des Buches wird sie stärker, bildet sich ihre eigene Meinung und ist bereit dafür zu kämpfen. Hunter dagegen ist, wie sollte es auch sonst sein, ein verstoßener Außenseiter, der gegen Arias Eltern kämpft. Die beiden verlieben sich, was von Anfang an klar ist. Doch die Umstände machen diese Geschichte so spannend.

Die Welt, die der Autor Theo Lawrence aufgebaut hat, ist ein toller dystopischer Ort. Die Folgen des Klimawandels spüren die Menschen immer und überall. Die Mystiker, jene Menschen mit magischen Kräften, wurden durch ihre Fähigkeiten von der anderen Bevölkerung getrennt. Der Leser erfährt die Anfänge dieser Trennung und auch ein paar Eigenschaften über diese Magie. Doch ich hoffe, dass im zweiten Teil noch mehr Informationen an die Oberfläche gelangen! Der Schreibstil ist einfach und schlicht. Da ist auf jeden Fall noch Luft nach oben, sei es bei Gesprächen, Empfindungen oder Landschaftsbeschreibungen. Wo der Autor meiner Meinung nach übertrieben hat, ist die Bindung von Aria und Hunter. Die beiden scheinen sich noch nicht so gut zu kennen und trotzdem lieben sie sich innig und mit jeder Faser des Körpers. Hier hätte man ruhig einen Gang runterschalten können.

Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Wie bereits erwähnt, hat mich der Titel und das Cover doch sehr interessiert. Was mich jedoch zurückschrecken ließ, war der Klappentext. Er hat viel zu viel verraten.

Fazit: Ein weiterer Dystopie Roman, der mich jedoch mit seiner Welt und der Geschichte fesseln konnte. Die besonderen Umstände der Protagonistin machen die Geschichte noch geheimnisvoller. Dies wird jedoch durch Klischees und die vorhersehbare Geschichte ein wenig gemindert. Trotzdem konnte ich nicht aufhören zu lesen! Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

Bewertung vom 27.05.2020
Königreich der Dornen / The Belles Bd.2
Clayton, Dhonielle

Königreich der Dornen / The Belles Bd.2


sehr gut

Warum habe ich das Buch gelesen? – Der erste Band hat mich sehr fasziniert, darum musste ich unbedingt wissen wie es weitergeht!

Den Schreibstil der Autorin war wieder einmal überwältigend. Die ganzen Farben und Formen werden dem Leser in all seiner Pracht dargestellt und ich konnte mir fast jedes kleinste Detail bildlich vorstellen. Was mir jedoch gefehlt hat, waren die Wiederholungen von den Geschehnissen aus dem ersten Band. Es ist ja schon einige Zeit vergangen, seit ich den Vorgänger gelesen habe und so war es doch etwas schwierig wieder in die Geschichte zu finden.

Nichtsdestotrotz ist die Geschichte unglaublich spannend. Direkt zu Beginn überschlagen sich die Ereignisse und man wird direkt hineingezogen. Ich war nur irgendwie verwundert in welche Richtung sich die Handlung entwickelt hat. Ich weiß auch nicht, aber ich hatte nicht so eine Extremität erwartet. Natürlich ist die Königin hart und brutal, doch solche Entwicklungen haben mich dann doch schockiert. Aber vielleicht kommt mir das auch nur so aufgrund der langen Zeitspanne vor.

Auch Camelia hat etwas von dieser Extremität mitgenommen. Sie sinnt auf Rache, was natürlich absolut verständlich ist. Diese wird auch weiter angestachelt und am Ende verliert sie dadurch fast ihren Kopf. Doch sie ist weiterhin das fürsorgende Mädchen. Sie musste in dieser schrecklichen Zeit einfach viel zu schnell erwachsen werden.

Vom Ende war ich sehr überrascht, da alles so schnell und reibungslos ablief. Aber es bleiben so viele Fragen offen. Die Autorin hat so viele Themen angeschnitten, welche unsere Protagonistin betreffen und dann wird alles so schnell abgehandelt. Das hat sich die Autorin wirklich viel zu einfach gemacht und ich war sehr enttäuscht, dass viele meiner Fragen unbeantwortet geblieben sind. Aber man munkelt, dass ein dritter Teil bereits in Arbeit ist…

Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Das Cover ist wunderschön, genau wie der erste Band!

Fazit: Ich habe das zweite Buch der „The-Belles“ Reihe sehr genossen. Ich bin wieder in die farbenprächtige Welt der Schönheit gezogen worden, wobei diese eher eine kleine Rolle gespielt hat. Rache steht hier an erster Stelle. Doch das macht das ganze umso spannender und ich habe förmlich an den Seiten geklebt. Leider hat die Autorin viele neue Dinge angebracht, dieser aber nicht zu Ende gedacht. Sehr vieles bleibt unklar. Daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.

Bewertung vom 27.05.2020
Star Wars(TM) - Das Erwachen der Macht
Foster, Alan Dean

Star Wars(TM) - Das Erwachen der Macht


sehr gut

Warum habe ich das Buch gelesen? – Weil ich alles rund um Star Wars aufsauge, so auch dieses Abenteuer!

In diesem Roman wird nicht mit Fachbegriffen aus dem Star Wars Universum um sich geworfen, im Gegenteil. Ich konnte der Geschichte sehr gut folgen. Wenn man einmal drin ist, kann man schwer wieder aufhören. [Der Autor] schreibt sehr spannend und ich hatte zum ersten Mal das Gefühl, dass der Autor die Geschichte wirklich gekonnt in Szene setzt und ich den Film nicht unbedingt zur Visualisierung brauche. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch wird wieder aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass man alle Handlungsstränge verfolgen kann.

Wie auch bei den anderen Büchern zum Film, wird die Handlung aus dem siebten Star Wars Film wiedererzählt. Viele Gespräche weichen nicht vom Drehbuch ab, doch ein paar Passagen bieten einen tieferen Einblick in die Geschichte. Diese hat mir gut gefallen, da sie wirklich gut an das Star Wars Franchise andockt und die Saga fortführt. Außerdem gefällt mir die Idee mit dem neuartigen Todesstern, genannt Starkiller Basis. Die neuen Charaktere habe ich sofort ins Herz geschlossen und freue mich auf weitere Abenteuer mit Rey, Finn und den Skywalkers!

Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Den Titel finde ich sehr passend, da es endlich wieder ein Erwachen der Macht gibt!

Fazit: Die Star Wars Saga geht weiter! Auch im siebten Teil wird man als eingefleischter Fan nicht enttäuscht, denn die neuen Charakteren führen die Geschichte wunderbar fort. Auch wenn die Handlung sehr an die letzte Trilogie erinnert, ist sie trotzdem spannend und fesselt den Leser ans Buch. Insgesamt hat mir das Buch sogar besser gefallen, als der Film. Aber nichts kommt an die (audio-)visuellen Techniken der Star Wars Filme dran! Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen!

Bewertung vom 17.02.2020
Der letzte Kampf / Die Chroniken von Narnia Bd.7
Lewis, C. S.

Der letzte Kampf / Die Chroniken von Narnia Bd.7


gut

DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER!!!

Warum habe ich das Buch gelesen? – Es geht zu Ende. Die letzte Geschichte aus den Chroniken von Narnia. Natürlich muss ich mich dem stellen!

Ich habe bis zum letzten Punkt gehofft, dass der Titel nicht das bedeutet, wofür er steht. Aber C. S. Lewis (bzw. die Übersetzer) halten ihr Wort.

Eustachius und Jill brechen zu ihrem zweiten Abenteuer nach Narnia auf, doch dieses beginnt nicht wie anderen zuvor. Wir beginnen in Narnia mit einem neuen Gesicht: Tirana, dem jetzigen König von Narnia. Dieser steckt in Schwierigkeiten und ruft Aslan und die Kinder um Hilfe. Komischerweise sehen alle Menschenskinder, die zuvor schon einmal in Narnia waren, den König. So machen sich die beiden jüngsten auf die Suche nach einem Weg, um nach Narnia gelangen zu können. Da hätte ich schon stutzig werden müssen.

Nun, sie gelangen nach Narnia und versuchen gemeinsam mit dem König die Gefahr zu stoppen, die sich in Gestalt eines Affen breit gemacht hat. Er benutzt den Glauben der Tiere an Aslan, um sie in Angst und Schrecken zu versetzten. Dies gelingt ihm leider auch, denn der Löwe hat sich schon lange nicht mehr gezeigt und vieles wird nur noch wörtlich und von Generation zu Generation weitergegeben.

Dann passiert auch nicht mehr viel, denn das Buch hat nur knapp 160 Seiten. Am hoffnungslosesten Punkt angekommen, erscheint nun der wahre und leibhaftige Aslan und hilft den Kindern und dem König. Er schafft es sie zwar zu retten, doch Narnia ist verloren. So scheint es zumindest. Denn er offenbart ihnen, dass sie nun im wahren Narnia seien. Einem besseren Narnia. Nun, man ahnt schon, was als Nächstes kommt: Die Kinder, mittlerweile sind es ebenso Peter, Edmund, Lucy und sogar Polly und Diggory, sind in ihrer Welt gestorben. Nun können sie für immer im wahren Narnia leben.

Die christlichen Parallelen sind nun nicht mehr zu übersehen: Das wahre Narnia ist der Himmel. Diejenigen, die den Glauben nie ganz aufgegeben haben, haben sich einen Platz darin verdient. Diejenigen, die sich abgewandt haben, sind mit dem alten Narnia untergegangen. Ich war vollkommen entsetzt über dieses Ende. Und nach einigen Tagen Bedenkzeit finde ich das Ende noch immer entsetzlich. Ich denke man muss das Buch erst selbst lesen, damit man den Unterschied der beiden Länder versteht. Denn das hat C. S. Lewis sehr schön formuliert und ich finde den Gedanken daran eigentlich gut. Aber das hätte man auch in Form eines Epilogs oder Zusatzgeschichte schreiben können, denn die Kinde haben dieses Ende verdient. Aber nicht so früh. Außerdem finde ich es grausam, was der Autor aus Suse gemacht hat. Das hat sie nicht verdient.

Fazit: Ich bin zwiegespalten, was dieses letze Abenteuer mit Narnia und seinen Bewohnern gemacht hat. Nicht zuletzt was es mit mir gemacht hat. Ich verstehe das Ende, das der Autor für seine Geschichte gewählt hat. Doch ich kann es nicht akzeptieren. Es gibt zig andere Möglichkeiten, wie man diese umfassende und unglaubliche Reihe hätte zu Ende bringen können. Meiner Meinung nach entscheidet sich C. S. Lewis für die einfachste. Ich kann leider nur 3,5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 17.02.2020
Der silberne Sessel / Die Chroniken von Narnia Bd.6
Lewis, C. S.

Der silberne Sessel / Die Chroniken von Narnia Bd.6


sehr gut

Warum habe ich das Buch gelesen? – In diesem Teil der Chroniken geht es nun um Eustachius und seine neue Begleiterin. Da wollte ich doch wissen, wie er sich in Narnia macht.

Dieses Abenteuer handelt von Jill und Eustachius, die sich gemeinsam mit dem Moorwackler Trauerpfützler auf die Suche nach dem verschollenen Prinzen begeben. Die Figuren haben mir in diesem Teil besonders gut gefallen. Eustachius kennt der Leser ja bereits aus dem vorigen Buch. Dieser hat sich während der Reise mit Prinz Kaspian sehr zum Guten gebessert. Das merkt man ihm hier auch an, denn er ist nicht nur sehr viel mutiger, sondern auch offener. Jill wurde mir mit dem Fortgang der Geschichte immer sympathischer, da Narnia ihre guten Seiten offenbart und fördert. Sie ist von einem zickigen, ängstlichen Mädchen zu einem mutigeren und selbstsicheren Mädchen geworden. Und zuletzt der Moorwackler Trauerpfützler, der den beiden mit seiner miesepetrigen Art ganz schön auf die Nerven gegangen ist. Ich will nicht leugnen, dass er mich nicht auch ab und zu genervt hat, doch er ist einfach tierisch komisch dabei.

Eustachius und Jill gelangen während ihrer Flucht vor ihren Mitschülern durch eine Tür in das geheimnisvolle Land. Von der ersten Seite an war ich wieder komplett im Bann von Narnia! Und das hielt das ganze Buch über an, denn die Geschichte vom verschollenen Prinz Rilian konnte mich sehr begeistern.

An den Schreibstil von C. S. Lewis habe ich mich ja nun schon fünf Bände lang gewöhnt und dieser Teil lässt es mich wieder fast vergessen, dass ich mir mehr Einzelheiten und intensivere Gespräche wünsche. Aber eben nur fast!

Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Hier gefällt mir das Cover leider gar nicht, denn es sieht nicht gut aus.

Fazit: C. S. Lewis konnte mich ein weiteres Mal nach Narnia ziehen, denn Eustachius und Jill erleben unglaubliche Ereignisse zusammen mit ihren neugewonnen Freund, dem Moorwackler. Die sechste Geschichte aus Narnia kommt sehr nah an das erste Abenteuer der Pevensie Geschwister dran. Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 17.02.2020
Die Reise auf der Morgenröte / Die Chroniken von Narnia Bd.5 (Neuübersetzung)
Lewis, C. S.

Die Reise auf der Morgenröte / Die Chroniken von Narnia Bd.5 (Neuübersetzung)


gut

Warum habe ich das Buch gelesen? – Weiter geht es mit den Abenteuern in Narnia! Und wir treffen Prinz Kaspian wieder!

Ein weiteres Mal geht es nach Narnia, doch diesmal nur für Edmund und Lucy Pevensie. Zusammen mit ihrem Cousin Eustachius gelangen sie auf die Morgenröte, die sich mit der Mannschaft von Prinz Kaspian auf hoher See befindet. Prinz Kaspian, der nun König von Narnia ist, hat den Auftrag erhalten, die sieben Lords zu finden. Obwohl dieser Auftrag direkt von Aslan kommt, ist dieses Abenteuer nicht so gelungen wie die anderen. Irgendwie hat sich dies nicht so dringlich angefühlt, da keine offensichtliche Gefahr drohte. Doch die Reise der Narnianen mit den Kindern ist abenteuerlich und offenbart noch einmal andere Seiten aus dem verwunschenen Land, das sehr viel Magie innehält.

Neben Lucy, Edmund und Prinz Kaspian bekommt eine neue Figur ebenso viel Aufmerksamkeit: Eustachius Knilch, der Cousin von den Pevensie Geschwistern. Dieser ist am Anfang ein richtiger Rüpel, doch er wandelt sich im Verlauf der Geschichte. Doch danach bekommt der Leser nicht mehr viel von ihm mit, obwohl er mit auf Reise geht. Dies sollte wohl nur eine kleine Einführung sein, denn wir werden den kleinen Knilch wiedersehen. Nichtsdestotrotz wurde ich mit den Figuren nicht ganz warm, da sie sehr distanziert rüberkamen und mich stellenweise wirklich genervt haben.

Die altbekannten Freunde und die atemberaubenden Landschaften lassen den Leser direkt wieder nach Narnia eintauchen. Genau wie der Schreibstil des Autors C. S. Lewis. Witzige Kommentare heben die Stimmung beim Lesen, da hier wieder vieles gekürzt klingt. Stellenweise fühlt es sich so an, als würde der Autor die verschiedenen Geschehnisse einfach aneinanderhängen und zwei überleitende Sätze dazu schreiben. Doch dann liest es sich wieder super und man kann das Buch nur schlecht aus der Hand legen.

Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Das Schiff auf dem Cover sieht wunderbar aus. Genau so habe ich es mir im Buch vorgestellt.

Fazit: Dieser Teil der Narnia Chroniken erscheint zunächst sehr spannend, doch leider habe ich es nur als plumpe Aufzählung von Abenteuern empfunden. Ich kehre immer wieder gerne nach Narnia zurück und bin sehr zufrieden, wenn ich bekannte Gesichter wiedertreffe. Doch das neueste Abenteuer von Edmund, Lucy und Eustachius konnte mich nicht ganz abholen. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

Bewertung vom 17.02.2020
Prinz Kaspian von Narnia
Lewis, C. S.

Prinz Kaspian von Narnia


sehr gut

Warum habe ich das Buch gelesen? – Ein neues Abenteuer mit den Pevensie Geschwistern? Da bin ich sofort dabei!

Die Geschichte besteht aus zwei Teilen: Zunächst erfährt der Leser sehr viel zur Vorgeschichte von Prinz Kaspian. Es ist schön als Leser hautnah dabei zu sein und zu erleben, wie Kaspian zu dem jungen Mann geworden ist, der er heute ist. Wo wir beim anderen Teil angelangt sind: Hier gelangen Peter, Suse, Edmund und Lucy zum zweiten Mal nach Narnia. Und alles findet wieder zusammen und die Kinder kommen wunderbar zurecht in Narnia, auch wenn es wieder einmal eine große Schlacht zu gewinnen gibt.

Wie immer ist die Geschichte für mich ein bisschen zu kurz geraten, da vieles zu knapp erzählt oder mit einigen Sätzen übersprungen wird. Trotzdem hatte ich auch dieses Mal wieder unglaublich viel Spaß am Lesen und konnte es innerhalb weniger Tage zu Ende lesen. Mittlerweile fühlt sich Narnia einfach schon nach meiner Heimat an. Doch nicht nur das Land mit seinen unglaublichen Landschaften und Tieren gefällt mir wirklich gut, sondern auch die Hauptakteure. Die Geschwister wachsen mit jeder Geschichte weiter und das merkt man ihnen auch an.

Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Der Klappentext hat mich sehr neugierig gemacht! Prinz Kaspian auf dem Cover sieht toll aus, aber die Farben passen nicht wirklich zueinander…

Fazit: Das zweite große Abenteuer für die Pevensie Geschwister lässt den Leser nach Hause in das Land Narnia kommen und lässt alles wieder aufleben. Prinz Kaspians Vorgeschichte und die Schlacht im Hier und Jetzt sind zwei spannende Geschichten, die ich sehr genossen habe. Durch die leider nur sehr kurze Lesefreude vergebe ich 4 von 5 Sternen!

Bewertung vom 27.01.2020
Der Ritt nach Narnia / Die Chroniken von Narnia Bd.3
Lewis, C. S.

Der Ritt nach Narnia / Die Chroniken von Narnia Bd.3


sehr gut

Warum habe ich das Buch gelesen? – Ich liebe die Abenteuer in und um Narnia und für mich war klar, dass es mit dem dritten Buch weitergeht!

Wie auch bei den beiden Vorgängern bin ich sehr angetan von den Kommentaren des Autors. Er springt in der Geschichte herum, um dem Leser das Geschehene besser erzählen zu können. Dabei geht er leider nicht sehr ins Detail, sondern berichtet lieber von oben. An einigen Stellen komme ich damit klar, an anderen war es mir aber leider zu knapp. Nichtdestotrotz passiert sehr viel und das gleicht sich dann mit dem knappen Schreibstil aus.

Spannend und eindrucksvoll erzählt C. S. Lewis in dem dritten Teil der Narnia Chroniken von der Reise des kleinen Shasta und seinem Pferd, die aus dem fremden Land Kalormen fliehen. Die beiden Charaktere sind sehr amüsant und ich habe mich sehr gerne mit ihnen auf den Weg nach Narnia gemacht. Währenddessen treffen sie auch auf die Pevensie Geschwister, denn dieses Abenteuer spielt zu ihrer Regentschaft. Ich finde es schön, dass diese Geschichte unabhängig zu den anderen Bänden gelesen werden kann, wir jedoch die alten Charaktere wiedersehen.

Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Auch hier finde ich den Titel sehr passend gewählt. Das Cover spiegelt einen wichtigen Punkt in der Geschichte dar, doch fasziniert es mich nicht wirklich.

Fazit: C. S. Lewis beginnt ein neues Abenteuer, das den Leser mit auf die Reise nach Narnia nimmt. Es ist schön eine weitere Geschichte aus dieser Welt zu lesen, auch wenn die Pevensie Geschwistern nicht im Mittelpunkt stehen. Ich bin sehr gerne nach Narnia zurückgekehrt und vergebe deshalb 4 von 5 Sternen.