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Benutzername: 
dru07
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feldkirchen

Bewertungen

Insgesamt 623 Bewertungen
Bewertung vom 04.11.2024
Der Nachtschattenmann: Thriller
Shepherd, Catherine

Der Nachtschattenmann: Thriller


ausgezeichnet

super spannend

Rechtsmedizinerin Julia Schwarz wird mitten in einer kalten Nacht zu einer Tanzschule gerufen. Auf der Treppe liegt eine tote Frau. Ihre Hände sind erhoben als ob sie tanzen würde und in einer Hand liegt ein kleiner Ballerinaschuh. Zur gleichen Zeit erwacht Johanna aus der Narkose. Als diese in den Spiegel schaut, blickt ihr eine Fremde entgegen. Sie ist nicht die einzige, denn auch der Toten, welche vor der Tanzschule abgelegt wurde, wurde das Gesicht chirurgisch verändert.

Das Buch hat mir wieder sehr gut gefallen. Es war super spannend und flüssig geschrieben. Wie immer konnte ich aufgrund des spannenden und guten Schreibstils von Cathrine Shepherd das Buch nicht aus der Hand legen und somit war ich wie immer viel zu schnell fertig. Gruselig, wenn man aufwacht und man erkennt sich selbst im Spiegel nicht mehr oder wenn die eigene Mutter einen aufgrund der chirurgischen Schönheitsoperation einen nicht mehr erkennt. Doch was haben diese Frauen angestellt? Warum wurden gerade sie ausgesucht und warum wird ihnen ihr Gesicht verändert? Ich finde es immer wieder toll, wie Julia ihrem Florian hilft, den Fall aufzuklären auch wenn ich immer wieder schmunzeln muss, dass sie doch neben der Arbeit so viel Zeit hat um im aktuellen Fall mit zu ermitteln. Aber wer könnte der Täter sein? Cathrine präsentiert uns nicht nur einen Täter der genau in das Bild passt, doch möchte sie uns wieder an der Nase herumführen oder ist es dieses Mal doch genau der, der am besten und auffälligsten ist? Sehr schön ist auch wieder, dass wir am privaten Leben von Julia und Florian teilhaben dürfen. Ich freue mich schon sehr auf den nächsten Fall für Julia. 5 von 5*.

Bewertung vom 04.11.2024
Die Henkerstochter und das Vermächtnis des Henkers / Die Henkerstochter-Saga Bd.10
Pötzsch, Oliver

Die Henkerstochter und das Vermächtnis des Henkers / Die Henkerstochter-Saga Bd.10


ausgezeichnet

Schatzsuche

1683: Das osmanische Heer steht kurz vor Wien und ein vernichtender Krieg scheint unausweichlich. Auch dem alten Henker Jakob Kuisl geht es nicht gut. Ihm plagen körperliche Schmerzen und seelische Sorgen. Als er von seinem früheren Weggefährten Nepomuk einen Brief erhält, macht er sich trotz seiner Beschwerden auf nach Passau. Nepomuk bittet ihn, nach Passau zu kommen um mit ihm einen Schatz zu bergen. Mit seinem Anteil des Schatzes möchte er seiner Familie das Bürgerrecht erkaufen. Doch in Passau angekommen, muss er feststellen, dass auch die anderen vier Weggefährten einen Brief erhalten haben und Nepomuk ermordet wurde. Gemeinsam wollen sie herausfinden wer Nepomuk getötet hat und wo der Schatz begraben liegt, doch wem kann Jakob vertrauen?

Auch dieser Teil mit Jakob hat mir sehr gut gefallen. Er war wieder spannend und flüssig geschrieben. Jakob hat ein stolzes Alter erreicht und ist es nur eine Frage der Zeit bis er von uns geht – was mich traurig stimmt. Ich habe sehr gehofft, dass er den Mörder von Nepomuk finden wird, doch wem seiner alten Weggefährten kann er trauen? Und wer ist der Mörder? Wird er den Schatz finden und seiner Familie das Bürgerrecht erkaufen können? Ich habe es sehr gehofft. Nicht nur Jakob verschlägt es nach Passau, auch seine Tochter und sein Schwiegersohn verweilen in der Stadt an der Donau und müssen sich um die Wehwehchen der Höflinge kümmern. Auch Paul, der Sohn von Magdalena, muss sich im Krieg beweisen und spielt wieder eine größere Rolle in diesem Buch. Es war schon sehr lustig und interessant zu lesen, wie immer wieder das eine mit dem anderen zusammenhängt. Das Ende hat mich traurig gemacht, aber ich habe trotzdem noch ein kleines bisschen Resthoffnung. 5 von 5*.

Bewertung vom 04.11.2024
Alice und die Geister von nebenan (eBook, ePUB)
Davies, Jacqueline

Alice und die Geister von nebenan (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

toll


Das Buch hat mir gut gefallen. Es war spannend und flüssig geschrieben. Die zehnjährige Alice ist schon sehr oft mit ihren Eltern umgezogen. Immer wenn sie ein „Haus“ was eigentlich eine Bruchbude war, wieder schön renoviert hatten, musste ihre Mutter umziehen und das nächste Haus war wieder eine Bruchbude. Nur gut, dass ihr Vater ein echter Renovierungsexperte ist und dieses Gen an Alice weitervererbt hat. Daher ist es selbstverständlich, dass Alice es liebt Sachen / Dinge zu Reparieren. Nach Umzug Nummer elf kommt ihr das heruntergekommene Nachbarhaus gerade recht, denn sie und ihr Vater mussten ihrer Mutter versprechen, dass am neuen Haus nichts repariert werden darf (obwohl dies eigentlich nicht bewohnbar ist), denn sonst müssten sie danach wieder umziehen. So zieht natürlich das ebenfalls heruntergekommene Nachbarhaus ihre Aufmerksamkeit auf sie. Schon der alte Kamin hat es Alice angetan und es juckt sie in den Fingern das Zimmer und natürlich den Kamin auf Vordermann zu bringen. Doch das Haus „lebt“ und beherbergt drei Geister. Diese freunden sich mit Alice an und erzählen ihr, warum sie noch hier sind. Natürlich will Alice ihnen helfen, endlich erlöst zu werden. Doch das ist gar nicht so einfach. Alice hat mir mit ihrer Art sehr gut gefallen und auch ihre Mutter und ihr Vater waren eine Nummer für sich. Was Alice alles im Nachbarhaus erlebt hat und welche Hürden sie meistern muss, um den Geistern zu helfen, dies müsst ihr selbst herausfinden und das Buch lesen. 5 von 5*.

Bewertung vom 04.11.2024
Friesenmeermagie
Janz, Tanja

Friesenmeermagie


ausgezeichnet

Zauber in SPO

Die junge Malin ersteigert bei einer Auktion einen kleinen, alten roten Koffer. Im inneren des Koffers findet sie einen Schlüssel und einen berührenden Brief einer alten Dame. Das Foto, welches sie auch noch im Koffer gefunden hat, führt sie zu einer Fischerkate in Sankt Peter Ording. Malin weiß nur, dass die Tochter der alten Dame das Grundstück an eine Hotelkette verkaufen möchte und dies würde der Frau das Herz brechen. Leider findet sie keine Adresse des Hauses und so begibt sie sich mit ihrer Freundin Franzi auf die Suche nach besagtem Haus. Bis Weihnachten hat sie Zeit, dann wird das Haus verkauft. Doch Malin möchte die Eigentümerin aufspüren und davon überzeugen, dass sie wieder zurückkommen soll. Doch dazu muss das Haus erst einmal altersgerecht umgebaut werden. Hilfe erhält sie unter anderem vom attraktiven Carl, der im Strandkorbverleih arbeitet.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es war gut und flüssig geschrieben. Ich war wieder sofort in SPO und konnte daher sehr gut verstehen was Malin an diesem Ort so gut gefallen hat. Es ist einfach toll dort. Doch wird Malin es schaffen das Haus umzubauen? Auch wenn sie tatkräftige Helfer gefunden hat, welche ihr ihre Arbeitskraft umsonst zur Verfügung gestellt haben, so bleiben doch noch immer die Materialkosten zu stemmen. Werden sie es schaffen, die Mittel aufzutreiben und die alte Frau zur Rückkehr zu bewegen? Lest selbst und genießt den Flair von SPO. 5 von 5*.

1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.11.2024
Föhrer Winter
Paulsen, Hanna

Föhrer Winter


sehr gut

Neuanfang

Vor einem halben Jahr hat sich Julias Mann Barne das Leben genommen. Jetzt hat sie seine Tochter zur Welt gebracht. In der Zwischenzeit lebt sie mit ihrem Sohn Liam auf der Heimatinsel von Barne und hat sich auch noch in dessen Bruder verliebt. Gemeinsam möchten Krischan und sie noch vor Weihnachten in das neue Haus in Wyk ziehen. Leider haben sich Krischans Eltern immer noch nicht damit abgefunden, dass ihr Sohn die Witwe seines Bruder liebt.

Dieser letzte Teil hat mir auch gut gefallen. Er war wie auch die anderen Bände gut und flüssig geschrieben. Ich habe wieder sehr mit Julia mitgefiebert und gehofft, dass jetzt endlich alles gut wird. Liam ist nach wie vor nicht begeistert, dass er ein Geschwisterchen bekommen hat und ist sehr eifersüchtig auf das Baby. Doch Julia und Krischan versuchen alles um ihn seine Eifersucht zu nehmen. Als wäre das Baby und der Stress, der durch die Renovierung des neuen Hauses entsteht um rechtzeitig vor Weihnachten einzuziehen, nicht genug steht Julia auch im letzten Band vor neuen Schwierigkeiten die ihr Barne bereitet. Wird ihre letzte große Frage nach dem „Warum er Selbstmord begangen hat“ endlich gelöst und werden ihre Schwiegereltern ihre Liebe zu Krischan endlich akzeptieren? 4 von 5*.

Bewertung vom 24.10.2024
Schneeweißchen stirbt
Haller, Elias

Schneeweißchen stirbt


ausgezeichnet

tolles Ende

Im letzten Teil der Grimm-Serie möchte Kriminalhauptkommissarin Nora Rothmann endlich den oder die Mörder ihrer Familie finden und sie zur Rechenschaft ziehen. Ebenfalls möchte sie der Vereinigung Grimm endlich das Handwerk legen. Doch da gibt es den sogenannten „Erzähler“ welcher nach und nach die Mietglieder von Grimm tötet. Auch ihre ehemalige Freundin Fiona mischt sich immer mehr ein und möchte Nora vor allen beschützen, doch zu Gesicht bekommt Nora ihre Freundin nie. Wann und wie werden die beiden Freundinnen, die sich seit ihrer Kindheit als Rosenrot und Schneeweißchen bezeichnen sich treffen und wie wird ihr Wiedersehen verlaufen?

Auch der letzte Teil der Grimm-Trilogie hat mir gut gefallen. Er war sehr spannend und flüssig geschrieben. Ehrlich gesagt hatte ich bis zum Schluss keine Ahnung wer wirklich hinter dem Erzähler stecken könnte. Genauso wenig habe ich erahnen können, wie das Finale Aufeinandertreffen von Nora/Rosenrot und Fiona/Schneeweißchen ablaufen wird. Mehr möchte ich nicht verraten. 5 von 5*.

Bewertung vom 24.10.2024
Vöglein schweigt
Haller, Elias

Vöglein schweigt


sehr gut

spannend

Kriminalhauptkommissarin Nora Rothmann ist überzeugt, dass es ein Video gibt, welches eine brutale Menschenjagd in den Wäldern von Berlin zeigt. Wusste auch ihre Familie davon? Keiner glaubt ihr, dass es eine Vereinigung namens Grimm gibt, die die alten Hausmärchen auf ihre bestialische Weise nachstellen und dabei Filmen.

Auch dieser zweite Teil der Trilogie hat mir wieder gut gefallen. Er war wieder spannend und flüssig geschrieben. Ich bin nur hin und wieder mit den ganzen Namen durcheinander gekommen. Ich war sehr gespannt ob Nora, Grimm aufspüren kann und wer dahinter steckt. Hat ihr Vater und ihr Bruder auch etwas mit der Vereinigung zu tun? Und was will ihre ehemals beste Freundin Fiona von ihr? Als wäre das alles nicht genug, bekommt sie auch noch eine andere wichtige Nachricht. Jetzt bin ich gespannt, wie alles enden wird und was Fiona (Schneeweißchen) geplant hat. 4 von 5*.

Bewertung vom 24.10.2024
Föhrer Herbst
Paulsen, Hanna

Föhrer Herbst


sehr gut

Kein Ende in Sicht

Obwohl seine Eltern nicht mehr mit ihm sprechen, steht Krischan nach wie vor zu Julia. Er würde gerne für Liam und das ungeborene Baby die Vaterrolle übernehmen, doch Julia zögert noch. Krischans Ex-Freundin macht im Dorf Stimmung gegen die beiden und Julia wird auch noch von einer Detektivin beschatten sowie von einem weiteren fremden Mann fotografiert. Trotz aller Schwierigkeiten möchten die beiden zusammenziehen und sich ein Haus kaufen um eine Patchworkfamilie zu gründen.

Der dritte Teil hat mir auch gut gefallen. Er war genauso gut und flüssig wie die beiden ersten Teile geschrieben. Ich hoffte, dass Krischans Eltern endlich über ihren Schatten springen werden und Julia akzeptieren werden. Ob sie das tun werden, das verrate ich nicht. Da dachte ich mir, ok im letzten Teil hat Julia die Anklage abwehren können und kann jetzt die Schwangerschaft genießen, doch dies sollte ihr nicht vergönnt sein. Eine Detektivin beschattet sie und dann kommt auch noch so ein gemeiner Bericht in der Zeitung von ihr und ihrem verstorbenen Mann Barne. Was kann da noch im letzten Teil kommen? Ich bin gespannt. 4 von 5*.

Bewertung vom 24.10.2024
Föhrer Sommer
Paulsen, Hanna

Föhrer Sommer


sehr gut

weiter geht´s

Krischan und Julia haben sich geküsst. Noch hadert Julia mit ihren Gefühlen für den Bruder ihres verstorbenen Mannes. Nicht jeder auf Föhr ist mit der jungen Liebe einverstanden und so erfahren sie auch starken Gegenwind. Wird Julia ihrem Sohn Liam und dem ungeborenen Baby, welches von ihrem verstorbenen Mann ist, zuliebe einknicken und nicht mit Krischan zusammen sein? Als wäre das nicht genug, wird Julia auch noch von einem ehemaligen Golfkollegen von Barne bedrängt.

Auch der zweite Teil hat mir gut gefallen. Er war flüssig und gut geschrieben. Julia kann einem nur leidtun. Erst muss sie den Selbstmord ihres Mannes Barne verkraften und dann verliebt sie sich ausgerechnet in dessen Bruder. Nicht jeder kann ihre Liebe zu Krischan akzeptieren und zu allem Überfluss wird sie auch noch von einem ehemaligen Golfkollegen ihres verstorbenen Mannes wegen des verzockten Geldes belästigt. Ich war sehr gespannt, wie sie alles meistern und vor welche Probleme sie noch gestellt wird. 4 von 5*.

Bewertung vom 24.10.2024
Föhrer Frühling
Paulsen, Hanna

Föhrer Frühling


sehr gut

Neuanfang

Julias Mann hat vor kurzem Selbstmord begangen. Jetzt möchte sie einen Neuanfang wagen und zieht mit ihrem Sohn Liam auf die Heimatinsel ihres verstorbenen Mannes. Nie hat ihr Mann mit ihr über seine Familie gesprochen. Auf Föhr angekommen versucht sie mit ihren Schwiegereltern in Kontakt zu treten, doch diese lehnen ein Kennenlernen ab. Nur ihr Schwager Krischan möchte für die Familie seines verstorbenen Bruders da sein und bietet ihnen sogar für die erste Zeit einen Unterschlupf an. Krischans Nähe löst bei Julia Herzklopfen aus, was aber nicht sein darf.

Der erste Teil hat mir gut gefallen. Er war gut und flüssig geschrieben. Es ist schrecklich, wenn der eigene Mann stirbt und sich auch noch selbst das Leben genommen hat. Doch warum hatte er keinen Kontakt mehr mit seiner Familie auf Föhr? Was ist damals passiert? Auch Krischan schweigt sich diesbezüglich aus und ihre Schwiegereltern lehnen jeden Kontakt mit ihr ab. Hier im ersten Teil erfährt der Leser wie Julia und Liam nach Föhr kommen und die erste Zeit meistern. Obwohl Krischan nicht wie ihr verstorbener Mann aussieht, so erkennt doch Julia gewisse Ähnlichkeiten der beiden. So kann man auch etwas nachvollziehen, dass sich Julia von Krischan angezogen fühlt. Ich bin gespannt wie es im zweiten Teil weitergeht. Werden Julia und Krischan ein Paar? Werden ihre Schwiegereltern den Kontakt zu ihr suchen? 4 von 5*.