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Bluebutterfly
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Heroldsbach
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Ich lese sehr gern und habe einen Blog unter www.bluebutterfly-buecherblog.de

Bewertungen

Insgesamt 17 Bewertungen
12
Bewertung vom 04.09.2014
Ich schwimme ins Leben
Deck, Nicole;Schütz, Daniel J

Ich schwimme ins Leben


ausgezeichnet

Inhalt:

Wie der Titel “Ich schwimme ins Leben, Chronik eines angekündigten Freitods” es schon sagt, geht es um den Lebensweg von Nicole Deck. Den Inhalt des Buches kann man aber trotzdem schwer beschreiben. Daniel Schütz ist neben Nicole der Autor des Buches, denn Nicole ist zu dem Zeitpunkt, als das Buch entstand, schon blind. Sie beide schreiben einen Rückblick von Nicoles Leben. Es wird ihre Kindheit beleuchtet, aber auch ihre Beziehungen. Der Leser erfährt auch sehr viel über ihre psychische Verfassung. Sie wollte bei den Paralympics starten und trainierte hart dafür. Mit welchen Unwegbarkeiten sie im Alltag klar kommen musste, nachdem sie blind war, erfährt der Leser nicht nur durch ihre Textpassagen, sondern auch durch Daniels. Am Ende des Buches erfährt der Leser noch Allgemeines über das Krankheitsbild Borderline.

Cover

Das Buch ist in Gelb gehalten. Auf dem Cover ist Nicole zu sehen, nach ihrem Selbstmordversuch und mit Glasaugen. Mir hat das Bild sehr gefallen. Auf den ersten Blick habe ich nicht gesehen, dass sie blind ist. Mit dem Titel, konnte ich es allerdings nicht im Zusammenhang bringen. Wenn man das Buch aber liest, bekommt man erklärt, welches Motiv auf dem Cover genau dargestellt ist.

Fazit

Mich hat das Buch sehr mitgenommen. Ich habe es vor Jahren schon zweimal gelesen und mich oft gefragt, warum ich mich so gut hineinversetzten konnte in Nicole. Oftmals waren mir ihre Gefühle und Gedankengänge nicht fremd. Das Gefühl der Leere und Einsamkeit waren mir sehr bekannt, obwohl Menschen um mich rum waren.


Nun Jahre später habe ich es noch einmal gelesen, denn jetzt weiß ich ja, warum es mir so bekannt vorkam. Wir teilten ein ähnliches Schicksal, wobei ich nie so weit gehen würde, wie Nicole. Besonders bewegend finde ich den Anfang des Buches. Wenn man den Klappentext liest, weiß man ja, dass Nicole sich das Leben genommen hat. Das Buch beginnt damit, dass geschrieben steht, wie alt Nicole wurde. Als ich es las, musste ich schlucken.


Ihre Schilderungen, was sie alles durchmachte und was letztendlich dazu führte, dass sie keinen anderen Ausweg mehr wusste, waren bewegend. Aber auch die guten Momente wurden schön beschrieben.


Das Buch ist nicht nur aus ihrer Sicht geschrieben, sondern auch stellenweise aus der Sicht des Autors Daniel Schütz. Mehrfach musste ich das Buch weglegen, weil es mich einfach zu sehr mitgenommen hat. Trotz allem möchte ich keinerlei Abstriche mache und gebe dem Buch die vollen

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.09.2014
Kirschroter Sommer / Emely und Elyas Bd.1
Bartsch, Carina

Kirschroter Sommer / Emely und Elyas Bd.1


sehr gut

Liebesroman mit Schwächen

Inhalt:

In diesem Buch gibt es zwei Protagonisten. Auf der einen Seite die zickige Emely, auf der anderen Seite Elyas Schwarz. In weiteren „Nebenrollen“ kommen noch Alex, die beste Freundin von Emely und Luca, der geheime E-Mail-Schreiber vor. Der Roman spielt in Berlin. Leider merkt man davon aber so gar nichts. Ich hatte mir ein wenig erhofft, dass auch die Schauplätze mit beschrieben werden.

Die Story beginnt damit, dass Emelys Freundin Alex nach Berlin zieht. Leider zieht sie mit Elyas zusammen, dem Mann mit den unbeschreiblichen türkisgrünen Augen, mit dem Mann, den Emely versucht hat 7 Jahre zu vergessen. Damit nimmt die Geschichte ihren Lauf. Der Leser erfährt nicht direkt, was zwischen den Beiden vor 7 Jahren vorgefallen ist, doch es muss für beide gravierend gewesen sein. Denn Emely hasst Elyas und doch hat sie irgendwo kleine Schmetterlinge im Bauch, die immer größer werden, umso mehr Kontakt sie mit Elyas (unfreiwillig) hat.

Kurze Zeit später nach dem ersten Kontakt mit Elyas bekommt Emely auf ihre Studienmailadresse eine Mail von einem unbekannten Absender: Luca. Erst möchte sie nicht antworten. Doch Alex drängt sie dazu. Hier entsteht ein zweiter, paralleler Handlungsstrang.

Da das Ende des Buches offen ist und man nicht weiß, wie sich die Geschichte mit Luca und Emely entwickelt und was zwischen Elyas und Emely noch alles passiert und wie es ausgeht, muss man die Fortsetzung mit dem Titel „Türkisgrüner Winter“ lesen.

Meine Meinung:

Bei der Bewertung sollte ich vorab sagen, dass ich normal nur Thriller und Krimis lese. Jedoch habe ich für eine Challenge einen Liebesroman lesen sollen und ein Buch, welches eine Reihe beginnt. So bin ich auf „Kirschroter Sommer“ gekommen. Vom Inhalt war ich anfangs schnell begeistert. Jedoch fand ich es gegen Ende ein wenig langatmig und war dann von einigen Wiederholungen genervt.

Die Protagonistin Emely ging mir mit ihrer extrem zickigen Art dann auch nach einiger Zeit auf die Nerven. Wer der geheime Briefeschreiber Luca ist, konnte ich mir schon denken. Trotzdem war ich irgendwie fasziniert von dem Buch und ich konnte nur wenige Abstriche machen. Ein paar Mal war ich auch wirklich zu Tränen gerührt, einfach, weil die Stimmung in dem Buch gut in dem Geschriebenen eingefangen war.

Den zweiten Band habe ich dann gelesen, weil ich wissen wollte, ob sich meine Vermutungen über den Mailschreiber bestätigen und weil das Ende des ersten Bandes offen ist. Im Prinzip hätte es aber eines zweiten Bandes nicht bedurft, man hätte die Geschichte ohne weiteres kürzen und in einem Band enden lassen können.

Das Buch ist flüssig geschrieben, es hat sich gut lesen lassen trotz der Wiederholungen des Inhaltes.

Bewertung vom 04.09.2014
Bob, der Streuner Bd.1 (eBook, ePUB)
Bowen, James

Bob, der Streuner Bd.1 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Straßenmusik und ein roter Kater mit Wollschal


Inhalt:

James Bowen hat das Buch Bob, der Streuner geschrieben. James findet vor der Wohnungstür einen roten Kater. Eigentlich hat er keine Zeit, sich um dieses verwahrloste Wesen zu kümmern. Er lebt in einer kleinen Wohnung, verdient sich als Straßenmusiker sein Geld und ist in einem Methadonprogramm. Als der Kater am nächsten Tag immer noch dort war, nahm er ihn mit. Der Kater war abgemagert und krank. Er pflegte ihn wieder gesund. Als er dem Kater die Freiheit schenken wollte, entschied er sich, bei James zu bleiben. Von nun an gingen die Beiden gemeinsam ihren Weg. Was sie alles erlebten, müsst ihr selber lesen.

Meine Meinung:

Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das Buch ist flüssig geschrieben, es hat sich gut lesen lassen. Die Geschichte ist sehr interessant und anschaulich geschrieben. Besonders an dem Buch gefällt mir, dass es authentisch ist. Es ist nichts geschönt und man lernt auch die schlechten Seiten des Straßenlebens kennen. Doch immer wieder gibt es auch kleine Lichtblicke am Horizont. Es zeigt ungeschönt das reale Leben eines Straßenmusikers mit seiner Katze auf.

Ein paar Mal war ich auch wirklich zu Tränen gerührt, einfach, weil die Stimmung in dem Buch gut in dem Geschriebenen eingefangen war.

Alles im Allem kann ich das Buch uneingeschränkt empfehlen. Das zweite Buch zu Bob, dem Streuner, welches im April 2014 erscheint, werde ich mir auch kaufen.

6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.09.2014
Ein ganzes halbes Jahr
Moyes, Jojo

Ein ganzes halbes Jahr


ausgezeichnet

ein schönes trauriges Buch – keine klassische Liebesgeschichte

Ein ganzes halbes Jahr hat gleich zwei Protagonisten zu bieten. Louisa Clark ist die weibliche und Will Clark der männliche Protagonist. Beide könnten nicht gegensätzlicher sein. Louisa kommt aus ärmlicheren Verhältnissen und hat einen etwas skurrilen Modegeschmack. Will hingegen kommt aus reichem Elternhause und man lernt ihn am Anfang als klassischen Snob kennen. Alles scheint normal, denkt Louisa. Sie arbeitet in einem kleinen Cafe, ist schon 7 Jahre mit Patrick zusammen, ihr Vater bangt mal wieder um seinen Job, ihre Schwester mit Sohn nerven ab und an. Doch niemand ahnt, dass sich dies ändern soll. Denn Louisa verliert ihren Job. Da sie keine Ausbildung hat, wird die Jobsuche zu einem Spießrutenlauf und so treffen letztendlich diese zwei unterschiedlichen Menschen Will und Lousia aufeinander. Denn Will hatte vor Jahren einen Unfall, ist vom Hals an gelähmt und kann seine Arme fast nicht bewegen. Louisa wird als seine Krankenpflegerin eingestellt, für ein halbes Jahr.

Warum nur ein halbes Jahr? Warum nicht für immer? Das müsst ihr schon selber herausfinden.

Meine Meinung:

Zu diesem Buch möchte ich gar nicht so viel schreiben. Es hat mich sehr bewegt und auch psychisch mitgenommen. Mir wurde bewusst, wie „endlich“ das Leben ist und so ein Unfall, ist eine Situation, die mich auch treffen könnte. Gerade da ich auch selber Motorrad fahre, bin ich mir auch darüber bewusst, dass ich keine Knautschzone habe die mich schützt, aber ich auch mal schnell die Kontrolle verlieren kann und damit andere gefährden kann.

Noch lange nachdem ich mit dem Buch fertig war, habe ich über das Buch nachgedacht und wie ich an der Stelle von Will gehandelt hätte. Von Dignitas habe ich schon vorher gehört und ich habe mich selber auch schon damit befasst.

Für mich bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass ich anders gehandelt hätte. Wie genau möchte ich jetzt nicht sagen, da ich spoilern würde und das Ende verraten würde ;-)

Ich persönlich kann das Buch jedem mit gutem Gewissen empfehlen. Es ist sicherlich nicht auf den klassischen Fall übertragbar, da Will ein Mann mit viel Geld und daher mit unendlichen Möglichkeiten ist. Dies entspricht nicht wirklich der „normalen“ Realität. Es ist auch keine klassische Liebesgeschichte.

19 von 21 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 04.09.2014
Nr. 13 / Marie & Daniel Zucker Bd.2 (eBook, ePUB)
Wulff, Laura

Nr. 13 / Marie & Daniel Zucker Bd.2 (eBook, ePUB)


gut

Ein guter Thriller mit heftigem Anfang, nichts für Sensible

Inhalt

Nr. 13 ist der zweite Thriller der Autorin Laura Wulff, in dem Daniel Zucker, ein im Rollstuhl sitzender Kommissar der Protagonist ist. Im Ritualbad wird eine Leiche gefunden. Doch der Zugang ist ihm durch die Treppen verwehrt. Also muss wieder einmal ein Kollege für ihn einspringen. Als eine verwirrte alte Frau in einer Wohneinrichtung für rehabilitierte Sexualstraftäter einen Mord beobachtet haben will, ist Zuckers Neugier geweckt. Doch die Beschreibung ist mehr als vage, die Frau zu verwirrt. Marie, Daniels Frau wird nun beauftragt, ein Phantombild zu zeichnen. Doch damit bringt sie einen großen Stein ins Rollen. Was hat ihr Chef mit der ganzen Sache zu tun? Als auch noch Maries Cousin auf eigene Faust heimlich mit ermittelt, da Marie und Daniel sich scheinbar wegen dieses seltsamen Falls immer streiten, ist das Chaos perfekt. Was hat es mit der ominösen Zahl 13 auf sich und wer steckt hinter dem Mord? Was hat die alte Dame wirklich gesehen? Dies alles erfahrt ihr, wenn ihr weiter lest.


Cover

Das Cover ist sehr auffällig mit der Nr. 13 vorn drauf. Mich hat es gleich angesprochen und neugierig gemacht. Allerdings wirkt es auch sehr düster, gerade durch das heruntertropfende Blut und den Efeu. Auf dem zweiten Blick sah ich, dass es eine Hausnummer darstellt. Warum das Cover so gestaltet wurde, erfährt der Leser sehr schnell in der Handlung.



Charaktere

Daniel Zucker ist der ermittelnde Kommissar in diesem Buch. Er ist stur, leicht reizbar. Bedingt dadurch, dass er im Rollstuhl sitzt, fühlt er sich oft ausgeschlossen. Doch er ist ein „helles Köpfchen“. Mir hat seine Rolle sehr zugesagt, da er oft einfallsreich ist, wenn es ums Überwinden von Hindernissen geht.

Marie, Daniel Zuckers Frau, ermittelt neben Daniel mit in diesem Buch. Auf mich machte sie zwar einen besonnenen, aber auch was das Privatleben betraf, unentschlossenen Eindruck. Als Person konnte ich sie nicht so recht greifen.

Maries Cousin ist naiv und für seine 19 Jahre finde ich ihn sehr unreif. Zwar kann ich aufgrund des Altersunterschiedes nicht beurteilen, wie heutige Jugendliche sind, aber die Ermittlungen auf eigene Faust waren für mich dann doch recht unglaubwürdig.


Handlung

Der Beginn des Buches war für mich viel zu heftig und detailliert beschrieben. Es geht in dem Buch um Pädophilie und ich finde, man muss solche Szenen in einem Thriller nicht so genau beschreiben und schon gar nicht, damit ein Buch beginnen. Mich hat dies dermaßen geschockt und mitgenommen, dass ich das Buch mehrere Wochen weglegen musste. Da ich es als Rezensionsexemplar aber bekommen habe, wagte ich einen zweiten Anlauf und habe nach dieser Szene weiter gelesen. Es ging interessant und spannend weiter, jedoch folgten recht schnell wieder sehr detailreiche Beschreibungen eindeutiger Szenen und somit legte ich das Buch wieder für eine Woche zur Seite. Trotz allem habe ich das Buch weitergelesen und die Ereignisse im Buch sind unvorhersehbar. Es gibt immer mal wieder einen Wechsel von den Ermittlungen zu den beschrieben Szenen. Der Handlungsstrang ist logisch aufeinander aufgebaut und die Spannung im Buch hat an keiner Stelle nachgelassen. Ohne die genauen Beschreibungen hätte es mir deutlich mehr Spaß gemacht, dass Buch zu lesen. Wer sensibel ist, sollte es sich aber wirklich überlegen.

Bewertung vom 28.08.2014
Betrogen / House of Night Bd.2
Cast, P. C.;Cast, Kristin

Betrogen / House of Night Bd.2


ausgezeichnet

Vampyrroman mit überraschender Wendung

Inhalt:

Der Fantasyroman „Betrogen“ der Serie House of Night von P.C. Cast + Kristin Cast ist die Fortsetzung von „Gezeichnet“. Zoey hat sich mittlerweile gut in ihr neues Leben im House of Night eingelegt. Sie hat Freunde gefunden, gleich 3 Männer haben ihr den Kopf verdreht. Doch das unfassbare passiert. Drei Jungs verschwinden, die Zoey in ihrem alten Leben kannte. Ihre Kräfte können ihr hier gute Dienste leisten, jedoch merkt sie auch schnell, dass es nicht nur eine gute Seite an den Kräften gibt. Sie hat sich mächtige Feinde im House of Night gemacht. Mehr kann ich leider nicht verraten, ohne zu spoilern. Daher lest ihr am besten selbst.

Meine Meinung:

Wie auch Band 1 hat mich diese Fortsetzung in ihren Bann gezogen. Es gab keine Wiederholungen, die Spannung stieg immer mehr. Leider blieben diesmal aber auch sehr traurige Szenen nicht aus, mir flossen beim Lesen auch die Tränen. Die unverhoffte Wendung der Handlung war sehr gut umgesetzt. Das Gute und Böse gewann immer mal wieder die Oberhand, wechselte sich ab.

Besonders magisch fand ich die Beschreibung des ersten Schnees. Dies war für mich eine schöne Szene in dem Buch. Das Ende ist natürlich auch hier offen und ich kann es kaum erwarten, Band 3 dieser Reihe zu lesen.

Ich gebe dem Fantasyroman somit volle 5 Sterne.

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 27.08.2014
Gezeichnet / House of Night Bd.1
Cast, P. C.;Cast, Kristin

Gezeichnet / House of Night Bd.1


ausgezeichnet

Vampyrroman der besonderen Art

Inhalt:

In dem Fantasyroman Gezeichnet, Band 1 der Serie House of Night von P.C. Cast + Kristin Cast ist die Hauptfigur die 16jährige Zoey Redbird. Eines Tages wird sie in der Pause von einem Späher entdeckt und von diesem mit einer saphirblauen Mondsichel gezeichnet. Alle gezeichneten Menschen werden sich in Vampyre verwandeln. Ihr bleibt daher nicht viel Zeit um zum House of Night, welches das Internat für Vampyre ist, zu kommen. Ein neues Leben beginnt somit für Zoey. Doch bevor es so weit ist, möchte sie noch einmal mit ihrer Großmutter sprechen. Dabei erlebt sie etwas Wundervolles. Schon bald im Roman wird klar, dass Zoey kein gewöhnlicher Vampyr ist, sondern sie eine Auserwählte der Göttin der Vampyre – Nyx – ist.


Meine Meinung:

Bei der Bewertung sollte ich vorab sagen, dass ich normal nur Thriller und Krimis lese. Jedoch habe ich für eine Challenge ein Fantasybuch lesen sollen. Nachdem ich mich mit meiner besten Freundin beraten habe, habe ich mich für diesen Roman entschieden. Diese Wahl habe ich nicht bereut. Ich habe dieses Buch regelrecht verschlungen. Es ist sehr fesselnd geschrieben, spannend vom Anfang bis zum Schluss. Der Handlungsstrang ist sehr gut nachvollziehbar, aber auch nicht vorhersehbar. Somit bleibt die Spannung erhalten und man möchte immer weiter lesen. Das Buch ist flüssig geschrieben, es hat sich leicht und schnell lesen lassen. Handlungs- oder Wortwiederholungen gab es keine.

Die handelnden Personen sind genau beschrieben. Man kann sich richtig in sie hineinversetzen. Die Schauplätze sind ebenso gut erklärt. Ich habe eine gewisse Sympathie und Antipathie für die handelnden Figuren entwickelt und war dann sogar ein wenig enttäuscht, als diese Rollen sich gewandelt haben. Das Ende ist offen, was logisch ist bei einem ersten Band. Band 2 habe ich auch für die gleiche Challenge gelesen.

Ich gebe dem Fantasyroman somit die volle Punktezahl.

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

12