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Benutzername: 
steffiZDF
Wohnort: 
Langenzenn

Bewertungen

Insgesamt 54 Bewertungen
Bewertung vom 23.07.2017
Bereue & Anders Krimi two Go (eBook, ePUB)
Kloppmann, Ina

Bereue & Anders Krimi two Go (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Ich fange mit dem Fazit für Bereue an. Ina Kloppmann, die Autorin dieses Buches hat in diesem Krimi eine atemberaubende Handlung erschaffen. Besonders begeistert bin ich von den vielen sympathischen Protagonisten. Sofort habe ich diese in mein Herz geschlossen. Fasziniert hat mich der „der rote Faden“ in dieser Geschichte, der am Ende ein schönes Aha-Erlebnis hervorbrachte. Ich war ganz traurig darüber, dass der Krimi so schnell vorbei war.

Umso fröhlicher wurde ich als ich mitbekommen habe, dass der zweite Krimi, Anders, ebenso toll war! Die Protagonisten haben sich weiter entwickelt und sind etwas reifer geworden. Da man sie ja schon kannte, war es ein schönes Gefühl sie wieder zu „treffen“. Auch diese Geschichte hat mich sehr gefesselt, der Inhalt hat wie im ersten Krimi nicht an Spannung verloren und hatte eine wunderbare Handlung.

Beide Krimis lesen sich absolut flüssig und machen es dem Leser sehr leicht, sich in das Geschehen hinein zu versetzen. Ich bin absolut begeistert von dieser Reihe und der Autorin und freue mich schon auf das nächste Band. Ich kann diese Reihe nur weiter empfehlen!

4 von 4 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.07.2017
Wenn tote Kinder niemals schweigen
Frayna, C. E.

Wenn tote Kinder niemals schweigen


sehr gut

Die junge Nina Steinberg erfährt, dass ihr Vater gestorben ist und fährt kurz entschlossen in seine Heimat Mierlbach. Sie kennt ihn nicht, da er sie früh verließ und hat deshalb ein beklemmendes Gefühl dabei. Dennoch erfährt sie rasch, dass ihr Vater ihr ein kleines Häuschen mitten im Wald vererbt hat. In dem kleinen Ort lernt sie auch Dominik kennen, der ihr Leben mehr als auf den Kopf stellt und einige Geheimnisse vor ihr verbirgt. Dennoch fühlt sie sich zu ihm hingezogen und es entwickelt sich eine Beziehung zwischen den Beiden, die keiner für möglich gehalten hätte. Mit der Zeit wird es immer mysteriöser um sie herum. Irgendetwas scheint sie förmlich anzuziehen. Doch wer oder was mag das sein? Gibt es mehr zwischen Himmel und Erde, was man sich nicht erklären kann? Das erfährt Nina eher als ihr lieb ist und muss sich schnell entscheiden ob sie für diese erschütternde Wahrheit auch wirklich bereit ist.

Die Autorin C. E. Frayna schrieb mit diesem Roman ihr Debüt und schuf darin ein Welt zwischen Himmel und Erde. Das Gute und das Böse ist gleichermaßen verteilt und lässt einen bis zum Ende mitfiebern. Die Protagonistin Nina Steinberg ist mir von Anfang an sehr sympathisch und auch Dominik hinterließ bei mir direkt einen wunderbaren Eindruck.
Mir war bewusst, dass sich diese Geschichte in Bayern abspielt, doch kam ich erst nach einiger Zeit damit klar, dass die Menschen in der Handlung teilweise mundart reden, ich dachte nämlich anfangs es seien Rechtschreibfehler. Persönliche wäre ich vom hochdeutschen überzeugter gewesen, da die Umgebung sehr wenig beschrieben wurde und man nicht DAS Gefühl von bayrisch erweckt hat.
Dennoch liest sich dieser Roman sehr flüssig und einfach, was es dem Leser sehr leicht macht, in diese Geschichte einzutauchen und sich voll und ganz auf sie einzulassen. Einen kleinen Kritikpunkt hätte ich allerdings noch. Teilweise waren Szenen für meinen Geschmack einfach zu abgehackt und viel zu schnell vorbei. Diese blieben leider auch nicht wirklich hängen, man hätte sie schöner ausschmücken können und etwas ins Detail gehen können.
Die Handlung fand ich sehr gelungen. Von Anfang an wollte ich wissen, was denn diese Geheimnisse auf sich haben. Besonders das spannungsreiche Ende fand ich toll, da die Gefühle hierbei nicht zu kurz kamen.

Mein Fazit ist im Großen und Ganzen absolut positiv und ich bin nach wie vor froh, dass ich dieses Buch gelesen habe.
Ich möchte es sehr gerne weiter empfehlen, da es einfach Spaß macht, sich mit Nina auf diese spannende Reise zu begeben.
Ich freu mich schon auf das nächste Buch!

Bewertung vom 01.10.2015
Das Bild der Zeit
Günther, Ruprecht

Das Bild der Zeit


gut

2010:
Es geht um zwei Freunde wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Sigi ein begnadeter Maler, verheiratet mit der brasilianischen Frau Joana, wenig Geld und ruhelos. Denn er will es schaffen, das Unmögliche auf Papier zu bringen. Wird es schaffen, Zeit zu malen? Das ist sein Lebensziel.
Karl Heinz, immer auf der Suche nach Geld oder Dingen, die man zu Geld machen kann. Er ist Antiquitätenhändler, verheiratet aber anderen Frauen nie abgeneigt.
Doch bald wir sie ein Umstand für immer verbinden. Die beiden spekulieren herum, wie es denn wohl wäre, ihre Rollen zu vertauschen. Das dies ihnen bald zum Verhängnis wird, ahnen sie noch nicht.
1941:
Hier lernt man Kamilla kennen, eine junge Polin, die nach Deutschland verschleppt wurde um dort zu arbeiten und zu dienen. Dort verdreht sie schnell den Kopf ihres Chefs. Sie hätte sich nicht ausmalen können, was sie dort erwartet.

Der Autor Ruprecht Günther schrieb einen Roman, der nicht einfach bei Seite gelegt werden kann. Er geht tiefer und bewirkt, dass der Lese zum nachdenken angehalten wird. Der Schreibstil ist flüssig, doch man sollte am Ball bleiben, da man schnell aus der Geschichte rauskommen kann. Dieses Buch muss man auf jeden Fall bis zum Ende gelesen haben, ehe man alles begreift und alle anfallenden Fragen aufgeklärt bekommt.
Ich persönlich fand das Buch ansprechend, unterhaltsam aber auch anspruchsvoll! Ich kann diesen Roman gerne empfehlen!

Bewertung vom 05.09.2015
Oma zeigt Flagge
Kölpin, Regine

Oma zeigt Flagge


sehr gut

Jettes Leben wird plötzlich auf die Probe gestellt und ziemlich durcheinander gebracht. Denn statt ihren kommenden Geburtstag zu ignorieren, hat sich ihre Tochter etwas vollkommen anderes ausgedacht. Ihre Enkel ziehen ein und sogar ihre Jugendliebe Günther tritt mit samt dem Scheidungshamster Emma wieder in ihr eigentlich so friedvolles Leben. Die Kinder gehen auf Geheimoperation und auch sonst passiert sehr viel neues. Ob Jette ihre Nerven wohl behalten kann?

Nicht nur das Cover ist farbenfroh und bunt, nein, auch das innere dieses Romans ist es! Die Autorin Regine Kölpin versteht es bildlich genau zu beschreiben und den Leser an der Geschichte Teil haben zu lassen. Witzig aber nicht überzogen, schreibt sie eine Geschichte aus dem Leben der Protagonistin Jette, die mir von Anfang an sehr sympathisch war. Doch auch die anderen Charaktere gehen keineswegs unter. Jeder einzelne ist charmant dargestellte und dringt direkt ins Herz ein. Locker und leicht liest sich dieses Buch, es ist also ideal für den Sommer! Denn auch die Umgebung lässt einen abtauchen und genießen! Sogar die Spannung fehlt nicht in diesem Roman und lädt den Leser zum mit rätseln ein.

Ich kann dieses Buch sehr empfehlen, denn ich fühlte mich gut unterhalten und durfte das ein oder andere mal herzlich Lachen!

Bewertung vom 05.09.2015
Das Lachen der Yanomami (eBook, ePUB)
Hutzfeldt, Nina

Das Lachen der Yanomami (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Andrea steht mitten im Leben. Bis auf den Tag wo ihre Mutter und gute Freundin stirbt. Für Andrea bricht eine Welt zusammen. Beim Ausräumen der Wohnung, findet sie einen gut verwahrten Brief unter dem Bett. Er gibt Anzeichen auf ihren leiblichen Vater, den sie nie kennen lernen konnte. Von ihrer Freundin ermutigt, tritt sie die Suche nach ihrem verstorben geglaubten Vater an…
1993: Samuel tritt mit Jean eine Reise in den Regenwald amazoniens an. Es sollte ein kleiner Gefallen sein, doch sein gesamtes Leben verändert sich dadurch. Das Schicksal lehrt ihn, sich selbst neu kennen zu lernen und neue Menschen in sein Herz zu schließen. Schnell erkennt er Recht und Unrecht und muss eine folgenschwere Entscheidung treffen.
Zwei Menschen, welche durch ein unsichtbares Band plötzlich auf eine ganz besondere Art und Weise aufeinander Treffen.

Die Autorin Nina Hutzfeld schrieb mit diesem Roman eine gefühlvolle und herzzerreisende Geschichte, die mich persönlich sehr berührt hat. Die Wortwahl und der Schreibstil sind sehr schön und flüssig, so dass es dem Leser leicht fällt, in dieses Buch einzutauchen. Die verschiedenen Charaktere sind wunderbar beschrieben. Man hat fasst den Eindruck, als kenne man sie selber.

Für mich gehört diese Buch in die Kategorie: Muss man lesen!
Ich bin immer noch hin und weg und werde dieses Buch bestimmt öfter lesen!
Eine wundervolle Geschichte, verschiedene Zeiten, unterschiedliche Menschen und ein unsichtbares Band.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 24.08.2015
Ein Sommer in Wales
Wilken, Constanze

Ein Sommer in Wales


ausgezeichnet

Ally ein 16 jähriges Mädchen verbringt mit ihrer Familie den Urlaub in Wales. Sie hat ein sehr gutes Verhältnis zu ihrem kleinen Bruder Simon und verbringt dort auch viel Zeit mit ihm. Doch die erste Liebe kommt ihr dazwischen und so ist sie einen Moment lang unachtsam…
10 Jahre später ist sie eine erfolgreiche Journalistin und soll von diesem Urlaubsort berichten. Sie macht nicht nur eine Reise an diesen Ort sondern auch in die so schmerzliche Vergangenheit…

Dieser Roman von der Autorin Constanze Wilken, geht mitten ins Herz! Sie beschreibt die Örtlichkeit so bildhaft und schön, dass man sich vorstellt mittendrin zu sein. Auch die Protagonisten sind treffend und sympathisch beschrieben. Der Schreibstil ist wunderbar und zieht einen sofort in den Bann dieser Geschichte! Es gelingt dem Leser kaum, das Buch aus der Hand zu legen.

Für mich war es der erste Roman, den ich von der Autorin lesen durfte, aber mit Sicherheit nicht der Letzte!
Ich kann dieses Buch mit ganzem Herzen empfehlen und lege es jeden ans Herz, dieses Buch zu genießen!

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.