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Rabena
Wohnort: 
Mittelfranken

Bewertungen

Insgesamt 36 Bewertungen
Bewertung vom 19.07.2022
Nebelfäden
Greene, C.

Nebelfäden


sehr gut

Die neun Kurzgeschichten der Autorin Carolina Greene sind sehr unterschiedlich und abwechslungsreich, und doch haben sie eines gemeinsam: Wie, und aus welchen Gründen treffen wir Entscheidungen? Aus freiem Willen? Die Storys können eigentlich keinem bestimmten Genre zugeordnet werden, sie spielen teils in der Zukunft, manche sind gruselig, berührend oder mystisch. Man bekommt es mit unsympathischen Protagonisten zu tun, und die Psychologie spielt auch eine Rolle. Zu jeder der Geschichten gibt es noch kurze 'Story Notes' der Autorin.

Meine Meinung:

Diese spannend und flüssig geschriebene Anthologie hat mich teilweise zu Nachdenken angeregt. Wie hätte ich mich wohl in einer bestimmten Situation entschieden? Die Geschichten sind abwechslungsreich, das hat mir gut gefallen.

Bewertung vom 12.01.2022
Racheengel
Golling, Alexander Lorenz

Racheengel


ausgezeichnet

Zum Inhalt:
Tief im Baringer Forst, in der Nähe von Neuburg an der Donau, findet ein Forstarbeiter die Leiche einer jungen Frau. Diese wurde auf einem Grab eines alten, verfallenen Friedhofs abgelegt. Kurze Zeit später wird auf dem selben Grab erneut eine Tote aufgefunden. KHK Brauner und seine Kollegen gehen von einem ritualisierten Serienmord aus. Doch es stellt sich im Laufe der Ermittlungen heraus, dass unter anderem ein heimlicher spiritistischer Kreis involviert sein könnte. Hendrik Brauner begibt sich bei der Suche nach dem Täter selbst in höchste Gefahr und es wird für ihn immer schwieriger, die ganzen Verstrickungen zu durchschauen. Zum Ende hin gibt es noch eine überraschende Wendung.

Meine Meinung:
Nach "Und es wurde finster" ist Alexander Lorenz Golling mit KHK Brauners zweitem Fall "Racheengel" wieder ein höchst spannender Krimi gelungen. Schon der Prolog ließ mich leicht gruseln und voller Erwartung weiterlesen! Protagonist Brauner merkt, dass er dem Alkohol zu sehr zuspricht und wird von seinen Kollegen offen darauf angesprochen. Er wird aber nicht abgestempelt, sondern ihm wird Hilfe angeboten. Gut fand ich auch wieder, dass einige kurze Passagen aus Tätersicht im Buch vorkommen.

Fazit:
Spannender Krimi mit einer Prise Okkultismus und einem Touch Grusel. Empfehlenswert!

Bewertung vom 05.12.2021
Chimäre
Röbbelen, Falk

Chimäre


sehr gut

Hamburg im Spätsommer 2021: Eine Pilotin wird ermordet. Die Tote wird an ihr Bett gefesselt aufgefunden und es stellt sich heraus, dass sie in der BDSM-Szene unterwegs war. Die LKA Ermittler Jo Hersing und Marten Stolzin finden ausserdem heraus, dass die Frau ein mit Plastiksprengstoff bepacktes Sportflugzeug besaß und offensichtlich erpresst wurde. Sie sollte ihre Cessna in ein bis dato unbekanntes Ziel steuern. Sofort wird Alarm ausgelöst und das BKA hinzugezogen. HK Samantha Baumann wird entsandt und versucht gemeinsam mit Jo und Marten dem Mörder und den möglichen Terroristen auf die Spur zu kommen.

Meine Meinung/Fazit:

Autor Falk Röbbelen ist hier ein zeitgenössisch brisanter, gut recherchierter und spannender Thriller gelungen. Die beiden Ermittler Jo und Marten mit ihren unterschiedlichen Ansichten kamen für mich sympathisch und authentisch rüber. Die Geschichte war für mich anfangs aber zu fachspezifisch detailliert geschrieben, also etwas langatmig. Im letzten Drittel des Buches bin ich dann aber in einen regelrecht sogartigen Lesefluss gekommen, dass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte!

Bewertung vom 04.12.2021
Auf der Pirsch mit Knittelwirsch
Flunk, Luzius

Auf der Pirsch mit Knittelwirsch


ausgezeichnet

Unter dem Pseudonym Luzius Flunk hat hier ein gewisser Herr Maier seinen Mitmenschen genau "auf's Maul g'schaut". Witzig, skuril, amüsant, aber ohne Bosheit nimmt er die anderen und sich selbst auf die Schippe. Sei es auf Reisen, auf dem Weihnachtsmarkt, in Bus oder Bahn, überall gibt es Begegnungen mit unseren liebenswerten Mitmenschen! Durch seine genauen Beobachtungen entsteht eine gewisse Situationskomik, die wir alle irgendwann und irgendwo schon einmal erlebt haben dürften. Bei diesen Erzählungen darf und soll gelacht, - oder zumindest geschmunzelt werden. Da der Autor in Rheinhessen beheimatet ist, schreibt er so manche Anekdote schon mal in Dialekt. Aber keine Angst, im Text sind Wörter in Mundart mit einem * versehen, und im Anhang gibt es dafür das "Sternchenwortverzeichnis".

Mir persönlich hat dieses Büchlein sehr gut gefallen! Zum Zwischendurchlesen in einem öffentlichen Verkehrsmittel bestens geeignet! Vielleicht mit einem Knittelwirsch....?

Bewertung vom 01.12.2021
Der Pfeiler der Gerechtigkeit
Wild, Johanna von

Der Pfeiler der Gerechtigkeit


sehr gut

Würzburg im November 1572: Der 13-jährige Simon Reber steht mit Mutter Anna und Schwester Barbara am Grab des Vaters, einem Bildhauer, der vor kurzem an Wundbrand gestorben ist. Schon im Frühjahr 1573 heiratet Anna den Witwer und Bäckermeister Melchior Bernbeck. Simon muss wider Willen als Bäckerlehrling bei seinem Siefvater und dessen Sohn Wulf arbeiten. Beide machen Simon das Leben schwer. Er wird von Melchior verprügelt und von Wulf schikaniert wo es nur geht. Simon wehrt sich und bald eskalieren die Streitigkeiten. Im gleichen Jahr wird der 28-jährige Julius Echter von Mespelbrunn zum Fürstbischof gewählt. Durch Zufall kommt er in den Genuss eines von Simon gebackenen Rosinenzopfes. Dessen Geschmack erinnert Echter an das "Seelenbrot" seiner Kindheit. Simon ist in die Apothekertochter Julia Sterzing verliebt, seine Mutter wird schwanger, stirbt aber an den Folgen einer Fehlgeburt. Nach erneuten brutaler Übergriffe von Vater und Sohn Bernbeck auf Simon kommt dieser kurzfristig bei der Apothekerfamilie Sterzing unter. 1574 verlässt er auf Drängen des Apothekers Würzburg und reist mit Kaufmann Hansen gen Venedig. Dort kommt er bei Verwandten der Sterzings unter und erlernt das Zuckerbäckerhandwerk. Viele Jahre später kehrt Simon nach Würzburg zurück und seine Wege werden sich mit denen des Fürstbischofs schicksalhaft kreuzen.

Meine Meinung:

Johanna von Wild hat einen historischen Roman über einen Teil des Werdegangs Julius Echter geschrieben. Historisch belegt und gut recherchiert wird der umstrittene Fürstbischof von Würzburg in dieser Geschichte lebendig. Durch seinen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn lagen ihm besonders die Armen und Bedürftigen am Herzen. Er gründete die Würzburger Universität und das Juliusspital. Der zweite Handlungsstrang um die fiktiven Protagonisten Simon und Julia werden geschickt mit dem Leben des Julius Echter verwoben. Alle Charaktere sind facettenreich beschrieben und ich konnte mir alle Szenen bildlich sehr gut vorstellen. Der Spannungsbogen ist hoch und nimmt zum Ende hin noch rasant Fahrt auf! Allerdings war es mir persönlich ein Zuviel an Liebesgeschichte. " Alles wird gut " war mir ein bisschen zu fern der Realität.

Trotzdem möchte ich diesen guten Roman all denen weiterempfehlen, welche gerne einen spannenden historischen Roman mit einer Prise Herz-Schmerz lesen.

Bewertung vom 06.11.2021
Wenn die Verpackungshüllen fallen ...
Miesbauer, Annemarie

Wenn die Verpackungshüllen fallen ...


sehr gut

Die 1990 in Wien geborene Autorin Annemarie Miesbauer ist eine Expertin in Sachen Müllvermeidung. Ihr im Jahre 2016 gestartetes Selbstexperiment "Ein Jahr im Glas" hat sie erfolgreich beendet und es tatsächlich geschafft ihren Plastikabfall eines Jahres derart zu reduzieren, dass er in ein großes Einmachglas passt.

Auch ihr neu erschienenes Buch befasst sich im ersten Teil mit der allgemeinen Müllproblematik. Was passiert mit unserem ganzen Abfall? Welche Arten von Verpackungsmaterialien gibt es? Ein großes Thema ist das Plastik und die damit verbundenen Gefahren für unsere Gesundheit und Umwelt. Im zweiten Teil geht es in drei Schritten darum, wie jeder Mensch es für sich selbst schaffen kann, seinen Müll zu reduzieren. Das Mehrwegsystem und unverpackte Lebensmittel sind ein Ziel. In diesem Buch wird jede:r Leser:in persönlich angesprochen und es werden Tipps, Alternativen und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt, wie man ein Zuviel an Verpackungen vermeiden kann.

Meine Meinung/Fazit

Dieses klimapositiv hergestellte Buch des Löwenzahn Verlags besticht durch eine schöne Haptik und Gestaltung zu den verschiedenen Themenbereichen; aufgelockert durch Fotos und Illustrationen. Das übersichtliche Inhaltsverzeichnis ermöglicht ein schnelles Finden des gesuchten Artikels. Auch einige Rezepte gibt es. Aus einfachen Zutaten hergestellte Putz-und Waschmittel, oder auch Salzteig zum basteln und ein paar Kochrezepte. Wie wäre es mal mit einer selbst angebauten Luffa-Gurke, die sich nach dem Trocknen als Schwamm verwenden lässt?! Im Anhang gibt es noch eine Liste der Unverpackt-Läden in Deutschland, Österreich und der Schweiz, sowie ein Stichwortregister, Literaturempfehlungen und Internetseiten zum Thema Müll, Verpackungsmaterialien und Umwelt.

Ein wirklich tolles Buch für alle, die gerade damit anfangen sich für das Thema zu interessieren. Für Menschen, die sich mit der Müllproblematik schon länger befassen, gibt's aber auch noch einiges zu entdecken, das vielleicht wieder ins Bewusstsein kommt.

Mein Kritikpunkt ist allerdings die stellenweise viel zu kleine Schrift auf den relativ großen Buchseiten!!

Bewertung vom 28.10.2021
Fremde Söhne
Schneider, Susanne

Fremde Söhne


sehr gut

Die Autorin Susanne Schneider lebt mit ihrer Familie in einem beschaulichen Dorf in Baden-Württemberg. Im Sommer 2015 wird im Gemeindeblatt bekannt gegeben, dass Flüchtlinge zugeteilt werden und ins Nachbarhaus der Schneiders einziehen sollen! Die Familie sieht sich erst einmal ihrer idyllischen Wohnlage beraubt und macht sich, nicht ganz frei von Vorurteilen, alle möglichen Gedanken. Wird das Miteinander klappen? Sind nicht alle Flüchtlinge gewalttätig, laut und lassen überall ihren Dreck liegen? Und sind das wohlmöglich Moslems? Warum gerade bei uns? Im Frühjahr 2016 steht dann fest, dass bis zu 24 syrische Männer, die vor dem Krieg in ihrem Heimatland geflohen sind, ins benachbarte ehemalige katholische Pfarrhaus einziehen sollen. Als die Schneiders jedoch die Möglichkeit einer Besichtigung der Flüchtlingsunterkunft bekommen, macht sich doch eine große Betroffenheit breit. Sechs kleine Zimmer für 22 Männer!? Keine Vorhänge an den Fenstern, Stockbetten, Blechspinde...Als das Ehepaar Schneider aus ihrem wenig erholsamen Urlaub zurück kommt, sind die Flüchtlinge bereits in ihre "Behausung" eingezogen. Susanne Schneider überzeugt ihren Mann, den ersten Schritt zu wagen, auf die Syrer zuzugehen und sich ihnen bei einem Besuch vorzustellen. Auf diese erste zaghafte Annäherung folgte in den nächsten Jahren eine Freundschaft und für einige der syrischen Männer sind die Schneiders zur Familie geworden.

Meine Meinung/Fazit:

Ein offen und ehrlich geschriebenes Buch über ganz persönliche Erfahrungen mit syrischen Kriegsflüchtlingen. Subjektive Berichte über Probleme mit Behörden, dem Bürokratismus und sprachliche Barrieren. Über den Glauben. Augenzeugenberichte über den Krieg in Syrien, die Angst der Männer um ihre Familien im Kriegsgebiet und die großen Schwierigkeiten und Hindernisse des sogenannten Familiennachzugs. Auch über den Versuch, die gängigen Vorurteile zu entkräften wird geschrieben. Es gibt aber auch Ereignisse zum Schmunzeln in diesem Buch. Leider aber auch tieftraurige, ganz persönliche Einschnitte im Leben der Syrer und ihren Familien. Ich hatte beim Lesen sehr oft den Eindruck, ich wäre dabei gewesen! Einziger kleiner Kritikpunkt: Mir war es ein bisschen zu ausführlich über Behörden und Paragraphen berichtet.

Alles in allem ein sehr lesenswertes und empfehlenswertes Buch, welches ohne Schnickschnack die Dinge auf den Punkt bringt.

Vielen Dank, Susanne Schneider!!

Bewertung vom 28.10.2021
Albwachen
Flarer, Christoph

Albwachen


ausgezeichnet

Zum Inhalt:

Ein vierjähriger Junge muss der Puppe seiner Schwester ein Bein ausreißen. Nur ein Albtraum? Es wird alles wahr. Thomas kann seiner Albträume nicht entfliehen, und alles wird immer schlimmer...

Meine Meinung:

Es hat ein wenig gedauert bis ich mit dieser Art Lektüre warm geworden bin.

Nicht einfach zu lesen. Aber gerade das macht es aus! Eine Art Autobiographie, die mich das Fürchten gelehrt hat .

Ein wunderbar anderer Schreibstil! Gerade diese Satzfetzen haben mich mitgenommen in das Reich der Albträume. Eine sehr wunderlich und verstörend anmutende Geschichte, die mir sehr gut gefallen hat!

Ich danke Christoph Flarer für diesen Roman!

Bewertung vom 03.10.2021
Junge mit schwarzem Hahn
vor Schulte, Stefanie

Junge mit schwarzem Hahn


ausgezeichnet

Der Autorin Stefanie vor Schulte ist ein wirklich außerordentliches Romandebüt gelungen! Voller Symbolkraft, märchenhaft, mystisch, düster, spannend und zum Nachdenken anregend.

Zum Inhalt:

Der 11-jährige Martin lebt seit seinem dritten Lebensjahr alleine in einer Hütte am Rande eines Dorfes. Er besitzt nichts weiter als die Kleidung am Leib, seine Familie ist tot. Begleitet wird Martin stets von seinem schwarzen Hahn, der ihm als einziger ein treuer Freund aus Kindertagen geblieben ist. Die einfältigen Dorfbewohner meiden Martin, er ist ihnen zu außergewöhnlich und zu liebenswürdig. Sene Hilfsbereischaft aber nutzen sie aus. Für den Lohn einer Zwiebel hütet er das Vieh der Dörfler. In dem schwarzen Hahn sehen die abergläubischen Dorfbewohner den Teufel in Person. An einem Morgen auf dem Weg zum Markt wird Martin Zeuge einer Kindesentführung. Einer Dörflerin wird die Tochter von einem Reiter geraubt! Martin weiß um die Sage vom kinderraubenden Schwarzen Reiter. Und nur Martin ob seines Wissens, seines reinen Herzens, seiner Willenskraft und dem Beistand seines schwarzen Hahns kann dem Unrecht ein Ende setzen. Eines Tages kommt ein Maler ins Dorf, der ein neues Altarbild malen soll. Als die Zeit gekommen ist, verlassen Martin und sein schwarzer Hahn mit dem Maler das Dorf in eine ungewisse Zukunft. Sie werden schreckliche Dinge erleben.

Meine Meinung/Fazit:

In diesem Buch sollte man auch zwischen den Zeilen lesen. Die Erzählung erinnert mich unter anderem ein bisschen an die Überlieferung des Heiligen St. Martin. Ich glaube, ich werde dieses Buch noch öfter lesen und noch mehr Raum für weitere eigene Gedanken finden. Eine zeitlose Geschichte, die mich noch lange begleiten wird!

Bewertung vom 03.10.2021
Zwielicht 14
Hildebrand, Achim

Zwielicht 14


ausgezeichnet

Zum Inhalt:

Eine Mischung aus 14 Horrorgeschichten der unterschiedlichsten Art von verschiedenen Autor*innen. Darunter drei Erstübersetzungen ins Deutsche: Algernon Blackwood - Skeleton Lake aus dem Jahr 1906, Jesse Franklin Bone - Einfuhrverbot für Horgels (1957) und Harry Harrison Kroll - Altweibersommer (1924)

Es folgen noch Artikel von Achim Hildebrand über die Bean Familie (Legenden des Kannibalismus) und der Anfang einer Artikelreihe über Baby Jane, den Serienmörder Bela Kiss und "Wenn im Kopf die Flamme erlischt" (Wer kennt ihn nicht, den großartigen Film 'Einer flog über das Kukuksnest' ?)

Im Anhang finden sich die Ergebnisse des Vincent Preises 2019 und eine Liste von Horrorwerken 2019.

Zum Schluss noch Infos zu den mitwirkenden Autor*innen.

Meine Meinung/Fazit:

Dieses Horrormagazin hat es wirklich in sich! Allein das Cover ist schon gruselig! Dies ist mein erstes Buch der Zwielicht-Reihe, und es wird bestimmt nicht mein letztes gewesen sein.

Zum Nachdenken angeregt haben mich beispielsweise Puppenspiele von Julia Annina Jorges, Die Fabrik von Michael Siefener und Dark Tourism von Michael Tillmann. Beängstigend auch Escape Room von Ina Elbracht, Lover's Limb von Thomas Kodnat und Scull City von Holger Voss. Richtig blutigen Horror gibt es bei Dante Infernalis von Christian Weis, Mel von Sascha Dinse und Weh Mutterherz von Karin Reddemann. Schön gruselig auch Altweibersommer, Skeleton Lake, Einfuhrverbot für Horgels und Die dicksten Kartoffeln von Vincent Voss.

Wer gerne Horrorgeschichten liest und diese Reihe noch nicht kennt: unbedingt lesen!