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Bewertungen
Insgesamt 36 BewertungenBewertung vom 19.07.2022 | ||
Die neun Kurzgeschichten der Autorin Carolina Greene sind sehr unterschiedlich und abwechslungsreich, und doch haben sie eines gemeinsam: Wie, und aus welchen Gründen treffen wir Entscheidungen? Aus freiem Willen? Die Storys können eigentlich keinem bestimmten Genre zugeordnet werden, sie spielen teils in der Zukunft, manche sind gruselig, berührend oder mystisch. Man bekommt es mit unsympathischen Protagonisten zu tun, und die Psychologie spielt auch eine Rolle. Zu jeder der Geschichten gibt es noch kurze 'Story Notes' der Autorin. |
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Bewertung vom 12.01.2022 | ||
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Bewertung vom 05.12.2021 | ||
Hamburg im Spätsommer 2021: Eine Pilotin wird ermordet. Die Tote wird an ihr Bett gefesselt aufgefunden und es stellt sich heraus, dass sie in der BDSM-Szene unterwegs war. Die LKA Ermittler Jo Hersing und Marten Stolzin finden ausserdem heraus, dass die Frau ein mit Plastiksprengstoff bepacktes Sportflugzeug besaß und offensichtlich erpresst wurde. Sie sollte ihre Cessna in ein bis dato unbekanntes Ziel steuern. Sofort wird Alarm ausgelöst und das BKA hinzugezogen. HK Samantha Baumann wird entsandt und versucht gemeinsam mit Jo und Marten dem Mörder und den möglichen Terroristen auf die Spur zu kommen. |
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Bewertung vom 04.12.2021 | ||
Auf der Pirsch mit Knittelwirsch Unter dem Pseudonym Luzius Flunk hat hier ein gewisser Herr Maier seinen Mitmenschen genau "auf's Maul g'schaut". Witzig, skuril, amüsant, aber ohne Bosheit nimmt er die anderen und sich selbst auf die Schippe. Sei es auf Reisen, auf dem Weihnachtsmarkt, in Bus oder Bahn, überall gibt es Begegnungen mit unseren liebenswerten Mitmenschen! Durch seine genauen Beobachtungen entsteht eine gewisse Situationskomik, die wir alle irgendwann und irgendwo schon einmal erlebt haben dürften. Bei diesen Erzählungen darf und soll gelacht, - oder zumindest geschmunzelt werden. Da der Autor in Rheinhessen beheimatet ist, schreibt er so manche Anekdote schon mal in Dialekt. Aber keine Angst, im Text sind Wörter in Mundart mit einem * versehen, und im Anhang gibt es dafür das "Sternchenwortverzeichnis". |
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Bewertung vom 01.12.2021 | ||
Würzburg im November 1572: Der 13-jährige Simon Reber steht mit Mutter Anna und Schwester Barbara am Grab des Vaters, einem Bildhauer, der vor kurzem an Wundbrand gestorben ist. Schon im Frühjahr 1573 heiratet Anna den Witwer und Bäckermeister Melchior Bernbeck. Simon muss wider Willen als Bäckerlehrling bei seinem Siefvater und dessen Sohn Wulf arbeiten. Beide machen Simon das Leben schwer. Er wird von Melchior verprügelt und von Wulf schikaniert wo es nur geht. Simon wehrt sich und bald eskalieren die Streitigkeiten. Im gleichen Jahr wird der 28-jährige Julius Echter von Mespelbrunn zum Fürstbischof gewählt. Durch Zufall kommt er in den Genuss eines von Simon gebackenen Rosinenzopfes. Dessen Geschmack erinnert Echter an das "Seelenbrot" seiner Kindheit. Simon ist in die Apothekertochter Julia Sterzing verliebt, seine Mutter wird schwanger, stirbt aber an den Folgen einer Fehlgeburt. Nach erneuten brutaler Übergriffe von Vater und Sohn Bernbeck auf Simon kommt dieser kurzfristig bei der Apothekerfamilie Sterzing unter. 1574 verlässt er auf Drängen des Apothekers Würzburg und reist mit Kaufmann Hansen gen Venedig. Dort kommt er bei Verwandten der Sterzings unter und erlernt das Zuckerbäckerhandwerk. Viele Jahre später kehrt Simon nach Würzburg zurück und seine Wege werden sich mit denen des Fürstbischofs schicksalhaft kreuzen. |
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Bewertung vom 06.11.2021 | ||
Wenn die Verpackungshüllen fallen ... Die 1990 in Wien geborene Autorin Annemarie Miesbauer ist eine Expertin in Sachen Müllvermeidung. Ihr im Jahre 2016 gestartetes Selbstexperiment "Ein Jahr im Glas" hat sie erfolgreich beendet und es tatsächlich geschafft ihren Plastikabfall eines Jahres derart zu reduzieren, dass er in ein großes Einmachglas passt. |
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Bewertung vom 28.10.2021 | ||
Die Autorin Susanne Schneider lebt mit ihrer Familie in einem beschaulichen Dorf in Baden-Württemberg. Im Sommer 2015 wird im Gemeindeblatt bekannt gegeben, dass Flüchtlinge zugeteilt werden und ins Nachbarhaus der Schneiders einziehen sollen! Die Familie sieht sich erst einmal ihrer idyllischen Wohnlage beraubt und macht sich, nicht ganz frei von Vorurteilen, alle möglichen Gedanken. Wird das Miteinander klappen? Sind nicht alle Flüchtlinge gewalttätig, laut und lassen überall ihren Dreck liegen? Und sind das wohlmöglich Moslems? Warum gerade bei uns? Im Frühjahr 2016 steht dann fest, dass bis zu 24 syrische Männer, die vor dem Krieg in ihrem Heimatland geflohen sind, ins benachbarte ehemalige katholische Pfarrhaus einziehen sollen. Als die Schneiders jedoch die Möglichkeit einer Besichtigung der Flüchtlingsunterkunft bekommen, macht sich doch eine große Betroffenheit breit. Sechs kleine Zimmer für 22 Männer!? Keine Vorhänge an den Fenstern, Stockbetten, Blechspinde...Als das Ehepaar Schneider aus ihrem wenig erholsamen Urlaub zurück kommt, sind die Flüchtlinge bereits in ihre "Behausung" eingezogen. Susanne Schneider überzeugt ihren Mann, den ersten Schritt zu wagen, auf die Syrer zuzugehen und sich ihnen bei einem Besuch vorzustellen. Auf diese erste zaghafte Annäherung folgte in den nächsten Jahren eine Freundschaft und für einige der syrischen Männer sind die Schneiders zur Familie geworden. |
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Bewertung vom 28.10.2021 | ||
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Bewertung vom 03.10.2021 | ||
Der Autorin Stefanie vor Schulte ist ein wirklich außerordentliches Romandebüt gelungen! Voller Symbolkraft, märchenhaft, mystisch, düster, spannend und zum Nachdenken anregend. |
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Bewertung vom 03.10.2021 | ||
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