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Benutzername: 
Queenmam
Wohnort: 
Neudörfl

Bewertungen

Insgesamt 25 Bewertungen
Bewertung vom 05.12.2021
Die Brücke der Ewigkeit / Die Baumeister Bd.1
Hector, Wolf

Die Brücke der Ewigkeit / Die Baumeister Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover weist schon darauf hin: Historienroman, Prag, Karlsbrücke. Sehr schön gestaltet und ästhetisch ansprechend.
Zum Inhalt: Prag im Jahre 1342. Otlin wird bei einem furchtbaren Unwetter mit der einstürzenden Brücke fast in den Tod gerissen. Wie durch ein Wunder werden er und die Seinen gerettet. Otlin schwört ein Gelübde: Er werde eine neue, steinerne Brücke über die Moldau bauen als Dank für seine Errettung. Otlin wird Baumeister, kehrt nach Jahren zurück nach Prag und erinnert sich seines Versprechens. Er ist gewillt, es einzulösen, koste es, was es wolle. Aber Neider machen ihm das Leben zur Qual. Sein größter Konkurrent Rudolph schreckt vor keiner perfiden Idee zurück, Otlin kalt zu stellen. Als auch Otlins Frau und Kind in die Machenschaften hineingezogen werden, droht Otlin daran zu zerbrechen.
Eine sehr ergreifender, mitreißender historischer Roman, gut eingebettet in wahre geschichtliche Ereignisse und reale Persönlichkeiten von damals. Fein ausgearbeitet, detailreich und anschaulich geschildert. Hervorragend recherchiert. Die Charaktere werden wunderbar bildhaft dargestellt, man kann sie sich klar und deutlich vorstellen.
Trotz des Buchumfangs ein reines Lesevergnügen vom Anfang bis zum Ende. Absolut empfehlenswert.

Bewertung vom 11.11.2021
Die Klänge der Freiheit
Haigh, Tara

Die Klänge der Freiheit


weniger gut

Rotkreuzschwester 1943

Das Cover verät schon, worum es im Roman geht. Es zeigt eine junge Frau in der Schwesterntracht vor einem recht idyllischen Hintergrund, was etwas schöngefärbt erscheint. Der Roman spielt in den letzten Kriegsjahren und diese Idylle passt nicht recht zu dem entsetzlichen Zeitgeschehen.
Inge entscheidet sich, als Rotkreuzschwester im Heer zu dienen zum Entsetzen ihres Vaters, der entschiedener Kriegsgegner ist. Sie kommt mit ihrem ersten Einsatz nach Charkow an die Ostfront. Im Lazarett wird sie mit der ganzen Grausamkeit der Kriegsrealität konfrontiert. Sie merkt bald, dass alles, was ihr Vater über verbotene alliierte Sender erfahren hat, stimmt. Bevor die Stadt von den Russen zurückerobert wird, bekommt sie durch die Hilfe eines Offiziers der Wehrmacht eine Versetzung nach Italien. Hin- und hergerissen zwischen Pflichtbewusstsein den Kollegen und Verwundeten gegenüber und der eigenen Todesangst ringt sie um eine Entscheidung. Der Überlebenswille siegt und sie ergreift die rettende Chance, die ihr Oberstleutnant Preuss bietet. Sie weiß nicht recht, was sie von ihm halten soll. Einerseits ist er kultiviert und feinfühlig, dann wieder ein fanatischer Nationalsozialist, dem sie nicht vertrauen kann. Im italienischen Kloster „Montecassino“ begegnet sie dann ihrer ersten wirklichen Liebe.
Die Autorin zeichnet das Leben im Lazarett recht genau und anschaulich nach. Auch die Charaktere sind zum Teil sehr realistisch und glaubwürdig, aber auch furchtbar naiv. Die Handlung plätschert recht lau dahin, ohne große Höhepunkte oder Spannung. Außerdem irritiert mich, wie gut die Versorgung der Schwestern gewesen sein soll. Ständig gibt es Fleisch, Marmelade, etc. Das Postwesen funktioniert und Züge verkehren. Absolut unrealistisch und fast schon verhöhnend. Und als Draufgabe noch ein zuckersüßes Happyend.
Zwar insgesamt angenehm zu lesen, aber keineswegs lesenswert.

Bewertung vom 21.10.2021
Revolution der Träume / Wege der Zeit Bd.2
Izquierdo, Andreas

Revolution der Träume / Wege der Zeit Bd.2


ausgezeichnet

Ich habe das Buch zu lesen begonnen, ohne zu wissen, dass es einen 1. Band gibt. Die Fortsetzung zu „Schatten der Welt“ ist ein sehr lebendig, ereignisreich und temporeich geschriebener Roman, bei dem es keine Rolle spielt, ob man das 1. Buch gelesen hat. Man findet sich in der Geschichte und in den Charakteren sofort zurecht.
Die 3 Freunde Carl, Isi und Artur sind so unterschiedlich wie man nur sein kann. Trotzdem sind sie tief verbunden. Carl ist der Erzähler in ICHForm. Man fühlt sich ihm sofort nahe. Er ist Fotograf und Kameramann und hat nach seiner Zeit als Kriegsberichterstatter von Militär und Politik genug
Isi ist schrill, eine Schönheit, verdreht den Männern den Kopf und weiß das zu nutzen. Sie ist politische Aktivistin und begibt sich oft in Gefahr durch ihr verrücktes Handeln.
Artur ist überaus geschäftstüchtig, gründet zwielichtige Unternehmungen und betreibt ein Lokal, in dem sich die High Society die Klinke in die Hand gibt. Und er nützt diese Kontakte für seine eigenen Ziele aus.
Die Schicksale der 3 Freunde berühren und die Ereignisse werden so geschildert, dass der Spannungsfaden nie abreißt. Die Protagonisten sind einfühlsam und intensiv charakterisiert, die historischen Ereignisse hervorragend recherchiert.
Ein sehr gelungenes Zwischenkriegsdrama, in dem sich zeigt, wie sehr der Zusammenhalt der Freunde ihrem Leben Halt gibt in einer Zeit der Unsicherheit, der Armut und der Willkür.
Sehr lesenswert!

Bewertung vom 10.10.2021
Mädchenmeuterei
Fuchs, Kirsten

Mädchenmeuterei


gut

In diesem abenteuerhaften Jugendroman geht es um eine Handvoll Mädchen, die alles wollen: Leben, Freiheit, Gemeinschaft – an Konsequenzen denken sie nicht.
Das Cover finde ich recht gelungen und zum Inhalt passend.
Zum Inhalt: Als Charlotte eine email von der verschwundenen Bea erhält, ist ihr sofort klar, dass Bea Hilfe braucht. Aber Bea ist in Marokko. Sie und ihre Freundinnen gehen ohne Wissen ihrer Eltern auf einem Containerschiff auf die Reise und schmuggeln noch zwei weitere Mädchen an Bord. Charlotte hat schlimme Sorgen und würde am liebsten umkehren, aber da geht die Reise schon los. In der ersten Nacht kommt es bereits zu einem Sturm und auch die nächsten Tage bringen nur Ungemach. Mimiko ist verschwunden, der Kapitän und die Offiziere sind unnötig grob. Auch die Mannschaft hat Angst vor ihnen. Irgendetwas stimmt auf diesem Schiff ganz und gar nicht. Und die Mitteilungen von Bea werden auch immer beunruhigender.
Autorin/Schreibstil: Kirsten Fuchs schreibt raffiniert, zumeist humorvoll und jugendlich angepasst. Sie benutzt eine Sprache, die durch Witz und originelle Bilder überzeugt. Das Abenteuer wird von Protagonistin Charlotte aus der Ich-Perspektive erzählt. Die Autorin Kerstin Fuchs versteht es in einer anschaulichen und perfekt zur jugendlichen Erzählerin passenden Sprache zu schreiben. Man wird sofort in die Geschichte hineingezogen und spürt die Unsicherheit und die Zweifel. Die Beschreibung der Schiffsreise ist sehr detailliert, manches fast schon poetisch. In den genauen Beschreibungen der verschiedenen Charaktere erkennt man eine gute Menschenkenntnis. Durch mysteriöse Andeutungen zu Beginn der Geschichte ist man immer wieder neugierig, wie es weitergehen wird. Zahlreiche Wendungen überraschen immer wieder aufs Neue.
FAZIT: Ein wunderbares Buch für Teenagermädchen, die sich selbst und die Welt besser verstehen wollen. Wie wenig Verantwortungsbewusstsein allerdings manche handelnde erwachsene Person im Buch an den Tag legt, ist mir eher sauer aufgestoßen. Auch, dass die Ausreißerinnen nach ihrem ersten Abenteuer (Mädchenmeute) wie Stars gefeiert und zu Vorträgen eingeladen werden, ist erziehungspädagogisch mehr als fragwürdig.

Bewertung vom 24.09.2021
Die Übersetzerin
Lecoat, Jenny

Die Übersetzerin


ausgezeichnet

Das Cover mit der Frauenfigur hat mich gleich angesprochen. Es ist sehr stimmig und genau passend zum Inhalt. Der Schauplatz, nämlich die Kanalinseln, ist mir beim Thema 2.Weltkrieg noch nicht untergekommen. Schon daher habe ich das Buch mit Interesse zur Hand genommen. Dass das Buch auf Tatsachen beruht, hat mir ebenfalls gefallen.
Zum Inhalt: Die Jüdin Hedy glaubt, der Verfolgung entgangen zu sein, als sie Jersey erreicht. Sie weiß nicht, was aus ihrer Familie geworden ist. Anton wird ihr guter Freund und seine Verlobte Dorothea , die ihr anfangs ziemlich naiv und dumm vorkommt, zu ihrer engsten Verbündeten. Sie bekommt eine Stelle als Übersetzerin mitten im Feindeslager und lernt hier ihren Kurt kennen. Er ist Offizier in der deutschen Wehrmacht, aber sein Gewissen lässt ihn unterschwellig immer wieder Widerstand gegen das System betreiben. Als Hedy beim Diebstahl von Benzingutscheinen erwischt wird, nimmt Kurt alles auf sich und geht sogar ins Gefängnis, um sie zu schützen. Trotzdem wird offenbar, dass sie Jüdin ist und muss untertauchen. Mir seiner Unterstützung und der Hilfe von Dorothea versteckt sich Hedy monatelang vor ihrer Deportation.
Die Geschichte um die Jüdin Hedy ist feinfühlig gesponnen, die Charaktere tiefgründig ausgearbeitet und vor allem wird das Kriegsgeschehen von vielen Seiten beleuchtet. Es werden die Entbehrungen der Zivilbevölkerung genauso erzählt wie die Gewissensnöte in den Reihen der deutschen Soldaten, die keineswegs alle mit der Ideologie der Nazis einverstanden waren.
Das Buch ist einfach lesens- und liebenswert.

Bewertung vom 18.09.2021
Das Buch der verschollenen Namen
Harmel, Kristin

Das Buch der verschollenen Namen


ausgezeichnet

Cover und Titel sind so interessant, dass man das Buch sofort in die Hand nimmt. Es handelt sich um eine Geschichte der Judenverfolgung im 2.Weltkrieg und beruht auf wahren Begebenheiten.
Eva, eine junge Jüdin in Paris, muss miterleben, wie eines Nachts ihr Vater weggebracht wird. Mit Hilfe eines Freundes, der im Untergrund gegen die Nazis arbeitet, flüchten sie und ihre Mutter, die völlig gebrochen ist. Obwohl Eva Literatur studiert, hat sie eine außergewöhnliche Begabung zum Zeichnen. So gelingt es ihr, Papiere zu fälschen und Paris hinter sich zu lassen. In dem abgeschiedenen Dorf Aurignon wird sie zusammen mit Remy in einer Widerstandszelle Ausweise für Flüchtlingskinder anfertigen. Bis die Zelle eines Tages verraten wird und alles auffliegt.
Die Form der Erzählung, einmal rückblickend, dann wieder direkt aus den Kriegswirren ist stimmig und spannend. Die Autorin vermag es beeindruckend, die beängstigende Situation der Hauptperson zu beschreiben. Die Charaktere sowie die Schauplätze sind sensibel und detailliert ausgearbeitet.
Selten hat mich ein Buch so tief berührt.

Bewertung vom 12.09.2021
Reise durch ein fremdes Land
Park, David

Reise durch ein fremdes Land


ausgezeichnet

Das Cover fällt durch seine nüchterne, in schwarz-weiss gehaltene Ästhetik ins Auge. Es wirkt zugleich unterkühlt distanziert, aber auch ergreifend und geheimnisvoll.
Der Roman ist in ICH-Form verfasst. Passagen aus Gegenwart und Vergangenheit verschmelzen beinahe nahtlos und ohne in Kapiteln unterteilt zu sein. Der Autor David Park schafft eine Welt, die tief berührt und beeindruckt. Sehr authentisch erzählt er zum Teil ruhig und nachdenklich, dann wieder aufwühlend in fast poetischer Tonart.
Indem der Leser die Reise des Akteurs Tom zu seinem in der Ferne wartenden, erkrankten Sohn miterlebt, wird ihm immer mehr bewusst, in welchem seelischen Dilemma er und seine Familie stecken. Als Fotograf nicht besonders erfolgreich, hat er auch als Ehemann und Vater keine Heldentaten vorzuweisen. Die Autofahrt durch den eisigen Winter wird mehr und mehr eine Fahrt durch das Seelenleben von Tom, der in der Einsamkeit seines Wagens seine Sorgen und Schuldgefühle aufarbeitet.
Ein Roman, der auf jeden Fall berührt und durch die Bilder der Fotografin Sonya Withefield wunderbar ergänzt wird.

Bewertung vom 26.08.2021
Und immer nur du
Weiß, Josefine

Und immer nur du


gut

Das Cover ist farblich ansprechend und vermittelt gleich, dass es sich um eine Liebesgeschichte handelt. Die Regentropfen weisen darauf hin, dass es sich nicht nur um eitel Sonnenschein dreht.
Zum Inhalt: Der Tod der Mutter zwingt Fenja, sich mit ihrer Vergangenheit auseinander zu setzen. Jahrelang hat Fenja jeden Kontakt mit ihrer Mutter abgelehnt. Jetzt muss sie einsehen, dass fast alles, woran sie geglaubt hat, eine Lüge war. Ihre Verlobung geht dabei in die Brüche und auch ihr toller Job ist weg. Sie muss ihr Leben komplett neu ordnen, sich selber wiederfinden. Freunde aus ihrer Kindheit sind ihr eine große Hilfe. Besonders Elias, ihre Jugendliebe.
Die Autorin Josefine Weiss hat einen angenehmen, flüssigen Schreibstil. Das Buch liest sich wie von selbst. Der Handlungsort am Meer wird wunderbar beschrieben. Die Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet, besonders die verschrobene Art des Fischhändlers gefiel mir sehr.
Leider ist die Handlung anfangs abwechslungsreich und voller Überraschungen, wird aber immer langatmiger. Nach einem Drittel denkt man, was soll jetzt noch kommen. Der Handlungsablauf ist total vorhersehbar. Trotz des schwierigen Themas (Jobverlust, Trennung, Tod,...) ist die Geschichte recht einfach gestrickt. Auf die dramatische Wendung ein paar Seiten vorm Schluss hätte ich gerne verzichten können. Da helfen auch die erklärenden Worte der Autorin am Ende des Buches nichts. Ich habe eher den Eindruck, ihr ist es auch zu langweilig geworden. Das hätte ihr aber früher einfallen sollen, so ist es nur unnötig und ärgerlich.

Bewertung vom 12.08.2021
Die Hebamme
Hoem, Edvard

Die Hebamme


sehr gut

Das Cover mit der Frau auf einer Bootsfahrt über den Fjord passt recht gut. Und die gedämpften Farben spiegeln den Inhalt.
Im Buch wird die Lebengeschichte der Ururgroßmutter des Autors geschildert. Viele Details werden durch Einträge in Kirchenbüchern und anderen Dokumenten untermauert. Die Fakten wurden sehr genau recherchiert.
Die um 1800 lebende Marta Kristine lebte in Florik, einem Ort in Norwegen. Sie war ein eigenwilliges, aber wissbegierige Kind, das schon früh wusste, was es wollte, nämlich, Hebamme werden. Trotz eigener 3 Kinder, Ehemann und Arbeit in Haus und Hof setzte sie ihren Willen durch, in die 600 km entfernte Hauptstadt zu wandern und dort die Hebammenausbildung zu machen. Sie gebar 11 Kinder, und obwohl ihr Mann, schwer traumatisiert aus dem Krieg heimgekehrt, ihr mehr Last als Hilfe war,übte sie den Hebammenberuf 50 Jahre lang aus.
Das Leben zu der Zeit war hart, und dass eine Frau ihre eigenen Pläne vor ihre Pflichten als Hausfrau und Mutter stellte, war recht ungewöhnlich. Der Autor beschreibt die Charaktere und deren Umfeld anschaulich. Das oft schwermütige und armselige Leben wird allerdings ziemlich nüchtern erzählt. Der emotionslose Stil gefällt mir nicht so gut. Immerhin handelt es sich um die eigene Familienhistorie des Autors.

Bewertung vom 28.07.2021
Wir für uns
Kunrath, Barbara

Wir für uns


ausgezeichnet

Das Cover spricht mich in seiner Schlichtheit sehr an, lässt aber auf den Inhalt keinen Schluss zu.
Josie's Leben gerät aus den Fugen, sie ist 41 und schwanger. Ihr Freund verheiratet und will davon nichts wissen. Als er sie zu einer Abtreibung überreden will, kommt es zum Bruch.
Purer Zufall bringt Josie mit Kathi zusammen, die, frisch verwitwet, ebenfalls ihr Leben neu ordnen muss.
Die Geschichte wird abwechselnd aus Josie's und Kathi's Sicht erzählt. Die beiden unterschiedlichen Frauen werden zu Freunden, die sich gegenseitig ergänzen. Josie ist chaotisch, hat Probleme mit ihrer Mutter und hängt sehr an ihrem älteren Bruder. Kathi ist bodenständig, hat jahrzehntelang einen Laden geführt. Sie ist eine resolute Frau, die ihr Leben auch nach dem Tod ihres Mannes in den Griff bekommen will. Aber mit ihrem einzigen Sohn hat sie nach dessen Scheidung so ihre Probleme. Ihr grösster Wunsch, ein Enkelkind, wird nun endgültig zerstört.
Die beiden Schicksale werden ungemein einfühlsam und ohne Gefühlsduselei erzählt. Sehr realistisch werden schwierige Themen wie Kindstod, Homosexualität und Trisomie-21 (Downsyndrom) behandelt.
Die Figuren sind lebendig, die Handlung immer spannend, obwohl es meist um Alltägliches geht. Eine bewegende Geschichte über zwei starke Frauen, Familie und eine ungewöhnliche Freundschaft. Dieses Buch muss man einfach lesen. Wunderbar!