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Bewertungen
Insgesamt 17 BewertungenBewertung vom 02.06.2023 | ||
Blue Skies (deutschsprachige Ausgabe) Dystopie und Alltag T.C.Boyle überrascht einmal mehr mit einer tragikomischen Geschichte, die in naher Zukunft spielt. Das Cover zeigt eine brennende Sonne hinter Palmen und das ist mehr als eine Metapher. In Californien knallt die Sonne gnadenlos vom Himmel, Regen ist seit längerem ein Fremdwort, dafür bedrohen Brände die Lebensgrundlage. Hingegen ist in Florida seit längerem Land unter und die Pegel steigen. Im Vordergrund der Geschichte steht eine Familie, Sohn Dauerstudent am Ökoinstitut bleibt nichts, als die schleichende Katastrophe zu dokumentieren, die Tochter in Florida trinkt zu viel und kauft sich eine Würgeschlange als Modeaccessoire, um über Instagram an Follower und Geld zu kommen. |
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Bewertung vom 02.03.2023 | ||
Das Cover und auch die Leseprobe haben mich direkt angesprochen. Das Debüt der Autorin Priya Guns handelt von Damani, die in einer namenlosen Stadt für eine Taxi-App Tag und Nacht fährt, um zu überleben. Doch die Rechnungen stapeln sich, sie arbeitet mehr, als sie schläft und trotzdem reicht es hinten und vorn nicht, denn die App verlangt immer mehr Provision. Dagegen wollen sie und ihre Kollegen aufbegehren. Und während ihre Lebendsumstände immer prekärer werden, tritt Jolene in ihr Leben. Schön, priviligiert, reich, weiß, engagiert sich sich für den guten Zweck und arbeitet als Sozialarbeiterin. Damami verliebt sich und überschätzt die vermeintlich gleiche Sicht der Dinge. So scheint die tamilische Damani in die Charity-Welt von Jolene nicht hinein zu passen. Die Situation spitzt sich zu, als Damani Jolene mit in ihre Welt nimmt: ein Abrisshaus, Treffpunkt der Obdachlosen, Illegalen und Armen der Stadt. |
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Bewertung vom 12.01.2023 | ||
Der 14-jährige Frank und seine Mutter leben ein ruhiges und friedliches Leben in Wien. Frank, der noch zur Schule geht, hat wenig Sozialkontakte und die Beziehung zu seiner Mutter ist eng. Die Idylle wird jäh unterbrochen, als ihr Vater nach 18 Jahren wegen guter Führung frühzeitig aus dem Knast entlassen wird. Zunächst bei ihnen untergebracht, bleibt die Beziehung angstvoll und distanziert. Aber als der Opa in eine eigene Wohnung zieht, wird Frank von dem Straftäter seltsam angezogen. Es entwickelt sich eine Art Hass-Liebe zwischen den beiden, die in den Roadtrip führt. Der Opa bleibt undurchsichtig, man erfährt bis zum Schluss nicht, was ihn ins Gefängnis gebracht hat. Sprachlich aus Sicht des 14-jährigen erzählt, entwickelt sich die Geschichte zu einer bizarren Räuberpistole, dessen Ende mich eher ratlos zurück lässt. Dennoch ist das Buch spannend und man wünscht sich eine Fortsetzung. |
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Bewertung vom 23.10.2022 | ||
Wigald Boning kannte ich bisher als hochintelligenten und mit wunderbarem Humor ausgestatteten Comidian. Seine Freude am Wandern ist ihm schon in die Wiege gelegt. So ist er bereits mit seinen Eltern viel gewandert. Was für jeden "normalen" Teenager bald zur Qual wird, war für Wigald immer ein großes Vergnügen und ist bis heute eine Leidenschaft für die Fortbewegung auf den eigenen 2 Beinen. Dazu braucht er weder die neueste Funktionskleidung noch den fußfreundlichsten Schuh, sondern probiert allerlei ungewöhnlichen Outfits aus. Mal skurril, mal als Challange zieht er mit eher ungeeigneter Kleidung durch die Lande. |
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Bewertung vom 19.10.2021 | ||
„Mädchenmeuterei“ ist als Fortsetzungsroman für den Vorgänger „Mädchenmeute“ angelegt. Anfangs hatte ich etwas Schwierigkeiten reinzukommen, denn die Lektüre lag schon 6 Jahre zurück. Auch im weiteren Verlauf hatte ich so meine Schwierigkeiten mit dem Buch. Das Cover gefällt mir gut, die Mädchen halten zusammen. |
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Bewertung vom 16.09.2021 | ||
Poetisch schön |
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Bewertung vom 30.08.2021 | ||
Die 3 Freundinnen Saya, Hani und die Ich-Erzählerin Kasih wachsen zusammen im Problemviertel einer deutschen Großstadt auf. Hier geboren sind sie trotzdem weder Deutsche noch Flüchtlinge und dem täglichen Rassismus ausgesetzt durch ihre Hautfarbe oder ihren Akzent. |
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