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Bewertungen
Insgesamt 40 BewertungenBewertung vom 22.10.2022 | ||
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Ingrid heiratet eigentlich, um dem Elternhaus zu entkommen. Der größte Wunsch der beiden, ein Kind, bleibt unerfüllt. Sie beginnt sich selbst zu bestrafen, beginnt zu trinken, um schlafen zu können. Wacht morgens nach einem Trinkgelage auf, stinkend und blutend, nicht wissend, wo sie war, und ihr Blick fällt auf ihrem Mann. Er kümmert sich, kocht ihr Tee, wäscht sie. Sie beginnt ihn zu verachten und da er sie nicht verlässt, tut sie es. Ohne Abschied geht sie, beginnt auf einem Kreuzfahrtschiff zu arbeiten. Einmal im Monat geht sie an Land und verfolgt nur ein Ziel, sich zu betrinken, sich selbst zu demütigen. Sie wird für ein Mentorenprogramm auf dem Kreuzfahrtschiff auserwählt, unterwirft sich dem Leiter vollkommen unter, einem selbsternannten Guru; ist bereit, für sein Wohlwollen auch schmerzhafte, körperliche Opfer zu bringen. Eines Tages soll sie die Verantwortung für einen jungen Gast übernehmen, der allein an Bord ist. Er schläft bei ihr in der kleinen Kajüte und sie beginnt ihn zu mögen. Auf einem ihrer Landgänge erkennt sie Straßen wieder, sie betrinkt sich wieder und klopft an der Tür ihrer alten Wohnung. Ihr Mann nimmt sie auf, wäscht sie, kocht ihr Tee. Jetzt wird ihr ihre Irrfahrt deutlich bewusst. Er bittet sie zurückzukommen. Sie sagt zu und will ihre Odyssee beenden, mit einem Kind, das an Bord auf sie wartet, aber eine Heimkehr scheint unmöglich. |
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Bewertung vom 27.09.2022 | ||
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ANNE SCHMIDT-LUCHMANN |
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Bewertung vom 19.07.2022 | ||
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KATHRIN WERNER - NIU |
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Bewertung vom 26.05.2022 | ||
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Die hundert Jahre von Lenni und Margot Bereits das Cover verführt dazu, das Buch in die Hand zu nehmen. Einfach optimistisch bunt, trotz des dazugehörigen traurigen Schicksals. |
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Bewertung vom 23.03.2022 | ||
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Evie‘s Eltern lassen sich scheiden, ihr Vater hat sich neu verliebt, verlässt ihre Mutter und bereitet seine Hochzeitsfeier mit seiner neuen Liebe vor. Für Evie bricht eine Welt zusammen. Sie glaubt nicht mehr an die große Liebe, bricht mit ihrem Vater und verschenkt alle ihre heißgeliebten Liebesromane an eine öffentliche Bibliothek. Hier drückt ihr eine ältere Dame ein Buch in die Hand, den sie lesen soll, es geht darin um „das Tanzen lernen“. Das Schicksal führt sie ungewollt in eine Tanzschule. Und hier lernt sie X kennen, ihren Tanzpartner, mit dem sie dann sogar einen Tanzwettbewerb absolvieren soll. |
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Bewertung vom 14.10.2021 | ||
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Im Winter Schnee, nachts Sterne. Geschichte einer Heimkehr Enaiat überquerte mit zehn Jahren das Meer und das Land und er weiß seitdem nicht, was mit seiner Mutter, seiner Familie geschah. Sind sie noch am Leben? Es gab keine Möglichkeit der Kommunikation. Er erzählt in diesem autobiografischen Buch über seine Gefühle, vor allem über die Beziehung zu seiner Mutter, wie er ihr im Kriegsgebiet helfen könnte und um seine Angst um sie. |
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Bewertung vom 27.08.2021 | ||
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Bereits beim Lesen des Textes auf dem Rückumschlag war mir klar, das ist eine geniale Geschichte für einen hervorragenden Thriller: "Bobbys Schuldspruch ist Teil eines perfiden Plans. Um ihn zu erreichen, hat sich ein eiskalter Serienkiller unter die Geschworenen gemischt…" . |
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Bewertung vom 13.07.2021 | ||
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Hannah, die Hauptprotagonistin, hat mit ihrem Freund Simon ein paar Tage in Venedig verbracht und danach fahren sie mit dem Zug zur Hochzeit seiner Schwester nach Amsterdam. Im Abteil ist es laut und voll, um etwas zu schlafen, wechselt sie das Abteil. Leider werden die Waggons geteilt und Hannah von Simon getrennt ; sie findet sich in Paris wieder. Hier lernt sie Leo kennen, einen Franzosen, der ihr die Wartezeit bis zur Weiterfahrt versüßt, indem er ihr die schönsten Ecken seiner Stadt Paris zeigt. |
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Bewertung vom 20.04.2021 | ||
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Der Morgen davor und das Leben danach Ann Napolitano “Der Morgen davor und das Leben danach” |
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Bewertung vom 04.03.2021 | ||
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Denn Familie sind wir trotzdem In jeder Familie gibt es wohl Geheimnisse und auch mal dunkle Schatten. Kinder interessieren sich nur für die bunten, lustigen Erzählungen. Erst später, als Erwachsene, beginnen wir uns an Personen und Aussagen zu erinnern und möchten mehr darüber erfahren und vorhandene Lücken füllen, vor allem wenn wir erkennen, dass Familienangehörige enorm gegen unsere Werte verstoßen haben und diese sich dann möglicherweise auf unser heutiges Leben auswirken. So ist es der Autorin in dieser Drei-Generationen-Geschichte der Familie Fux ergangen. Sie findet heraus, dass ihr Vater, hier als Paul geführt, im Zweiten Weltkrieg bei der Waffen-SS war. Im Laufe ihrer Recherche zu diesem Buch findet sie Dokumente über seine freiwillige NS-Mitgliedschaft und wie stolz er darauf war. |
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