Benutzer
Top-Rezensenten Übersicht

Benutzername: 
Pandas Bücherblog

Bewertungen

Insgesamt 101 Bewertungen
Bewertung vom 30.07.2023
Die Gefangene / The Darkest Gold Bd.1
Kennedy, Raven

Die Gefangene / The Darkest Gold Bd.1


sehr gut

Das Cover ist wirklich schön und passt inhaltlich gut zur Geschichte. Auch liebe ich es, dass die Buchrücken harmonisch ineinander übergehen – ein wirklicher Hingucker im Bücherregal. Die Illustration auf der Innenseite der Klappenbroschur ist zauberhaft - genauso wie die Kapitelzierden.
Gerade zu Beginn der Geschichte ist die Ausdrucksweise sehr brutal und vulgär, passt aber perfekt zur Atmosphäre, die innerhalb der Story geschaffen wird. Ansonsten ist der Schreibstil flüssig und angenehm. Raven Kennedy schafft es mit ihren Worten unfassbar gut, eine düstere Grundstimmung zu schaffen und Emotionen zu vermitteln, auch wenn diese nicht immer positiver Natur sind.
Da die Handlung zum Großteil aus Aurens Blickwinkel erzählt wird, habe ich sie beim Lesen deutlich besser kennen gelernt als alle anderen Figuren. Besonders Midas' manipulativer Charakter hat sich mir bald erschlossen, obwohl Auren ihn sehr liebt und bewundert und für jede seiner Entscheidungen sofort eine Rechtfertigung vor sich selbst findet.
Wen ich mochte, waren Digby und Segl - ihre Wachleute, die Auren als Person wahrgenommen haben und sie somit das erste Mal so etwas wie Freundschaft erlebt.
Man bekommt eine ziemlich gute Vorstellung vom Leben unter dem Dach von König Midas. Das hat die Autorin detailliert beschrieben, aber hier haben sich Längen eingeschlichen, weil meiner Meinung nach zu wenig passiert ist. Doch wenn man dran bleibt, dann wird man belohnt, denn als sich Soldaten von König Midas zusammen mit den Damen auf eine Reise begeben, wird es interessant, es gibt Action und es wird richtig spannend.
Der erste Band hat schon seine Längen und fühlt sich rückblickend wie eine lange Einleitung an, ohne schon zu viel verraten zu haben. Es gibt Kriege unter den Völkern und man weiß, dass die Herrscher magische Fähigkeiten besitzen. Am Anfang geht es vor allem um Auren in ihrem goldenen Käfig, später entwickelt sie sich aber auch gut weiter, als sie zum ersten mal neue Erfahrungen sammelt. Nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf die Fortsetzung.

Fazit:
Der Auftakt der Reihe hat mir insgesamt mit ein paar Abstrichen gut gefallen. Hier treffen Magie, Intrigen und Brutalität aufeinander und gerade das letzte Drittel kann mit gut platzierten Wendungen punkten.
3,5 von 5 Sterne

Bewertung vom 30.07.2023
April & May. Der Skandal / Secrets of the Campbell Sisters Bd.1
Payne, Lyla

April & May. Der Skandal / Secrets of the Campbell Sisters Bd.1


gut

Das Cover passt meiner Meinung nach gut zum Genre und zum Inhalt der Geschichte. Auch der flüssige Schreibstil der Autorin hat mir sehr zugesagt.

Der Einstieg in das Buch fiel mir leicht, da mir April auf Anhieb sympathisch war und das florale Setting wunderschön beschrieben wurde. Auch das restliche Setting und die beschriebenen Bälle haben mir gut gefallen.
April und ihre Schwestern sind auf wohlhabende Ehemänner angewiesen, da die Familie finanziell nicht gut aufgestellt ist. Zudem lastet seit dem Tod ihrer Mutter noch mehr Druck auf Aprils Schultern, da ihr Onkel von ihnen verlangt, dass die vier Campbell-Schwestern in der Reihenfolge ihrer Geburt heiraten.
Ihre Schwester May hingegen freut sich schon sehr auf die anstehende Saison und hofft auf eine romantische Liebesgeschichte, die sie immerzu in ihren Büchern findet. Sie legt ein sehr naives Verhalten an den Tag und versucht das ganze Buch über, ihre Schwester April mit Matthew zu verkuppeln, was auf Dauer leider sehr anstrengend war. Da sie und ihre Schwester vor Aprils Skandal eine innige Beziehung zueinander hatten, hat sich mir nicht wirklich erschlossen, wieso May im Laufe der Story nicht gemerkt hat, dass April und Matthew lediglich freundschaftliche Gefühle füreinander hegen. Somit war ich von ihren ständigen Verkupplungsversuchen irgendwann nur noch genervt.
Das hin und her zwischen Nathaniel und April hat sich leider auch sehr in die Länge gezogen - was natürlich auch der damaligen Zeit und den damit verbundenen gesellschaftlichen Konventionen geschuldet ist. Nichtsdestotrotz hätten dem Buch ein paar Seiten weniger gutgetan.
Hinzu kommt, dass die männlichen Charaktere sehr flach waren und der Verlauf der Geschichte komplett vorhersehbar war, was erstmal nicht schlimm ist, aber ein wenig mehr Spannung hätte dem Buch nicht geschadet.
Neben den Liebesgeschichten spielt auch die Beziehung zwischen den Schwestern eine Rolle, die durch Aprils Geheimnis ziemlich angespannt ist. Die Tatsache, dass April ihr Schweigen erst so spät bricht, hat sich für mich leider sehr konstruiert angefühlt, wenn man bedenkt, dass sie nicht einmal mit ihrer Schwester über ihre Sorgen und Probleme spricht.

Fazit:
Eine nette Geschichte für zwischendurch, die mich zwar größtenteils gut unterhalten, meine Erwartungen jedoch nicht erfüllen konnte.
3/5 Sterne

Bewertung vom 30.07.2023
Dunkelaura / Die Legende des Phönix Bd.1
Milán, Greta

Dunkelaura / Die Legende des Phönix Bd.1


sehr gut

Cover und Farbschnitt sind ein kleiner Blickfang und gefallen mir wirklich gut. Auch der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und leicht lesen, sodass ich das Buch innerhalb kurzer Zeit ausgelesen habe.

Der Einstieg in die Geschichte ist mir leichtgefallen, da ich Eden auf Anhieb super sympathisch fand und richtig Lust auf ein Buch mit der Storyline hatte.
Eden versucht immer das Gute in jedem Menschen zu sehen und verurteilt diese nicht (wie viele andere) auf Anhieb. Sie ist hilfsbereit, aufopferungsvoll, stur und nicht auf den Mund gefallen - alles Eigenschaften, die ich sehr mochte. Vor allem der kleine Einblick in die Arbeit mit den Jugendlichen fand ich herzerwärmend.
Kane hingegen ist zunächst sehr kühl, abweisend und wirkt unnahbar. Erst im Laufe der Story erhält man einen kleinen Einblick in seine Vergangenheit, die einen Grund für sein Verhalten liefert. Ich mochte ihn eigentlich ganz gerne, jedoch konnte ich ihn als Charakter nicht so recht greifen, da mir hierfür einfach zu viele Informationen gefehlt haben. Einerseits konnte ich seine Beweggründe nachvollziehen, andererseits hätte ich es besser gefunden, wenn er den Weg der Kommunikation gewählt hätte, anstatt Eden zu manipulieren, um sie auf seine Art zu beschützen. Gut gefallen hat mir jedoch, dass man ebenfalls einen Einblick in seine Gefühlswelt erhält, da einige Kapitel aus seiner Sicht zu lesen sind. So konnte ich diese widersprüchlichen Gefühle besser nachvollziehen.
Die anderen Charaktere waren für mich eher typische Stereotype (die Zicke, der lockere "Kumpel", der insgeheim in sie verknallt ist, etc.), die für mich größtenteils blass geblieben sind. Auch innerhalb des Ordens sind viele Nebenfiguren interessant, doch beim Lesen merkt man, dass auch dort zahlreiche Geheimnisse versteckt liegen und es an der Oberfläche brodelt. Einzig und allein Kanes Schwester hat sich mit ihrer Art ein wenig in mein Herz geschlichen.
Die Idee der Geschichte gefiel mir auch richtig gut. Ein Phönix, der sich für die Menschen opfert und ihnen mit seinen Federn besondere Lichtkräfte verleiht, um gegen die Rouges bestehen zu können.
Die kämpferische Entwicklung, die Eden im Laufe der Geschichte durchmacht, war für mich leider etwas mager, da wir immer nur kleine Einblicke in ihre Ausbildung erhalten. Besser hätte es mir gefallen, wenn uns die Autorin hier mehr mitgenommen hätte.
Besonders gut gefallen hat mir, wie die Zerrissenheit von Edens Vaters dargestellt wurde. Dieser Wechsel zwischen Wahnsinn und dem Wunsch seine Tochter zu schützen. Spannend fand ich hier auch die ethische Frage, die Eden aufwirft, weil sie nicht gegen die Rouges kämpfen will. Sie übt Kritik an der Ausübung und Vorgehensweise der Phönixkrieger, womit sie natürlich auf Ablehnung und Unverständnis stößt.
Im Verlauf der Geschichte wird der Mythos der Phönixkrieger anhand von alten Schriften und Edens Träumen immer weiter ausgeschmückt. Gemeinsam lernen wir mit ihr immer mehr über die Legende kennen und stoßen auf Ungereimtheiten, was toll gemacht ist.
Da das Buch mit einem Cliffhanger endet, bleiben natürlich viele Fragen offen. Für die Fortsetzung wünsche ich mir mehr Intensität, Spannung, tiefere Einblicke in die Gefühlswelt der Protagonisten, mehr Informationen rund um die Legende des Phönix und eine Liebesgeschichte, die nicht nur an der Oberfläche kratzt.

Fazit:
Der Spannungsbogen rund um die Phönixkrieger und die Rogues ist sehr solide und endet in einem überraschenden Cliffhanger. Für mich ein guter Auftaktband, dem aber das gewisse Etwas fehlt, um wirklich herausragend zu sein.
4/5 Sterne

Bewertung vom 04.06.2023
Der kleine Beuteldachs
Schröder, Sven Maria

Der kleine Beuteldachs


ausgezeichnet

Das Cover ist total süß und passt perfekt zum Inhalt der Geschichte.
Die Illustrationen sind wunderschön und erinnern durch die vielen kleinen Details, die sie enthalten, an Wimmelbilder. Obwohl es auf den Bildern einiges zu entdecken gibt, sind sie nicht überladen.
Besonders gut gefällt mir, dass die Hauptfiguren Beuteldachse sind und keine Tiere, die häufig in anderen Büchern vorkommen. Die humorvolle Art des Autors mit dem doch sehr ernsten Thema Angst finde ich super. Auch die Thematik des Teilens wird erläutert, so dass alle am Ende der Geschichte zufrieden sind.
Der Text ist kurz und in lustigen Reimen gestaltet. Das Kind lernt mit dem kleinen Beuteldachs, dass man vor den Waldtieren keine Angst haben muss. Das Ende ist wirklich toll und sendet eine schöne Botschaft.
Ein schönes „Mutmachbuch“ mit vielen wunderschönen Bildern und witzigen Texten.

Bewertung vom 04.06.2023
Die schreckliche Adele 06
Mr. Tan;Miss Prickly

Die schreckliche Adele 06


ausgezeichnet

Das Cover gefällt mir gut, da es sich auf das Wesentliche beschränkt. Zudem gefällt mir die süße Zeichnung.
Der Comic begeistert mit ausdrucksstarken Zeichnungen und Farben, sowie einer gewohnt sadistischen Adele und ihrem boshaft und sarkastischem Humor. Die Zeichnungen sind gelungen, sehr farbenfroh und die Figuren sind in ihrem Handeln und Emotionen klar zu erkennen. Die kurzen Episoden mit eigenen Kapitelüberschriften sind gut überschaubar und für Leseanfänger leicht zu bewältigen. Das empfohlene Lesealter von acht Jahren ist auf jeden Fall gerechtfertigt.
Neben den einzelnen Erlebnissen mit dem Zombie ist noch jede Menge mehr los in Adeles Leben. Es wird mit ihr nie langweilig. Nebenbei macht sie natürlich noch ihren Eltern, Klassenkameraden und der Katze das Leben zur Hölle.
Als Comic für zwischendurch empfehlenswert.

Bewertung vom 04.06.2023
Sparkling - Maries zauberhafte Welt
Kirchner, Angela

Sparkling - Maries zauberhafte Welt


ausgezeichnet

Das Cover finde ich irgendwie ganz süß. Es passt zu Marie und ihrer Zauberei.
Der Schreibstil von Angela Kirchner lässt sich sehr flüssig und angenehm lesen. Die Autorin schreibt oft mit kleinem Augenzwinkern, wodurch man sich auf das eine oder andere Schmunzeln freuen kann.

Marie ist ein liebenswertes Mädchen, das manchmal etwas unkonzentriert ist und dadurch gerne mal in Schwierigkeiten gerät. Auch Alfred mochte ich auf Anhieb total gerne, da ich seine ruhige Art und die Tatsache, dass er auch gerne mal ein wenig zu Übertreibungen neigt, sympathisch finde.
Die magische Komponente mit den sogenannten Sparkles hat mir ebenfalls gefallen, besonders die Beschreibungen, wenn Marie sich an einem Zauber versucht hat.
Neben den wunderbaren Charakteren erzählt die Autorin eine bunte, spannende und aufregende Geschichte, die sich nicht nur ums Zaubern dreht, sondern auch um Freundschaft, Zusammenhalt und Toleranz.
Insgesamt ist es eine kurzweilige Geschichte für alle, die Lust auf eine Prise Magie haben.

Bewertung vom 04.06.2023
Rettung von Moto-5 / Die Robot-Kids Bd.1
Flessner, Bernd;Fleßner, Hannah

Rettung von Moto-5 / Die Robot-Kids Bd.1


ausgezeichnet

Das Cover sieht ganz süß aus und auch der Zeichenstil gefällt mir.
Die kleinen Texteinheiten in Kombination mit den vielen bunten Bildern erleichtern das Lesen und bereiten zudem viel Freude. Schwierigere Fachbegriffe werden hinten erklärt. Vorne gibt es eine Übersicht der Protagonisten. Außerdem hat das Buch die richtige Seitenanzahl für das angegebene Lesealter.
Die Geschichte selbst ist durchaus spannend, verbindet sie doch gekonnt Abenteuer, Technik und Freundschaft. Die einzelnen Figuren sind ebenfalls gut ausgearbeitet und wirken zu keiner Zeit langweilig und sind für Kinder ansprechend gestaltet. Auch fand ich die Idee der Urkunde sehr nett.
Zusammenfassend ist das Buch eine tolle Lektüre für Erstleser, die auf der Suche nach einer interessanten Geschichte mit tollen Charakteren und schön gestalteten Illustrationen sind.

Bewertung vom 21.05.2023
Dead Romantics
Poston, Ashley

Dead Romantics


sehr gut

Das Cover finde ich gelungen. Ich mag die knalligen Farben und die süßen Details.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig, sodass ich gut durch die Geschichte gekommen bin.

Florence habe ich bereits auf den ersten Seiten ins Herz geschlossen. Die Idee zu "Dead Romantics" hat mich sofort angesprochen, da die Story mal etwas ganz anderes versprach und ich unbedingt wissen wollte, was es mit Ben auf sich hat. Trotz des Humors hat es die Autorin geschafft, viele tiefgründige Szenen einzubauen, die das Buch für mich zu einem ganz besonderen Leseerlebnis gemacht haben.
Was mir auch gut gefallen hat, war die Dynamik der Lovestory. Die Annäherungen zwischen Ben und Florence haben sich so echt angefühlt, dass mir so manches Mal warm ums Herz wurde.
Was mir nicht so gut gefallen hat, waren die vielen Wiederholungen und dass Florence dazu neigt, Problemen aus dem Weg zu gehen oder so lange zu ignorieren, bis sie sich in Luft auflösen. Auch mit der letzten Wendung bin ich nicht so ganz warmgeworden, da ich Bens Verhalten hier etwas unlogisch fand.

Fazit:
"Dead Romantics" ist eine etwas andere Liebesgeschichte, die mit humorvollen und tiefgründigen Szenen aufwarten kann. Von mir gibt es eine Empfehlung.
4/5 Sterne

Bewertung vom 21.05.2023
3000 Yen fürs Glück
Harada, Hika

3000 Yen fürs Glück


weniger gut

Das Cover finde ich ganz süß, auch wenn es sich gestalterisch nicht besonders abhebt. Die Erzählweise war für meinen Geschmack zu nüchtern, sodass für mich leider kein richtiger Lesefluss zustande kam.

Auf der einen Seite mochte ich die kleinen Einblicke in die japanische Kultur, die Familiengeschichte und folgte gerne der Entwicklung der einzelnen Charaktere.
Auf der anderen Seite gefiel mir der Genremix aus Familienroman und Sachbuch nicht ganz so gut, da die Geschichte der Frauen aufgrund des Sparthemas leider viel zu sehr in den Hintergrund rückte. Die Verbindung der beiden Seiten ist der Autorin für meinen Geschmack nicht gut gelungen.
Letztendlich hat mich das Buch nicht wirklich gefesselt, sodass ich mir irgendwann auch nicht mehr die Mühe gemacht habe, die zahlreichen Beträge umzurechnen.

Fazit:
"3000" Yen fürs Glück war aus den oben genannten Gründen keine runde Geschichte für mich. Die Spartipps fand ich fragwürdig und das Konzept sowie der Inhalt des Romans haben mich nicht begeistert. Von mir gibt es leider keine Empfehlung.
2/5 Sterne

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 21.05.2023
Wenn Magie erwacht / Twisted Fate Bd.1
Iosivoni, Bianca

Wenn Magie erwacht / Twisted Fate Bd.1


gut

Das Cover finde ich okay. Es hebt sich nicht sonderlich von der Masse ab - außerdem bin ich kein Fan von Menschen auf Covern.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und lässt sich einfach lesen.

Die Story ist in der Ich-Perspektive von Faith geschrieben, wodurch man ihre Gefühls- und Gedankenwelt hautnah miterlebt - für meinen Geschmack war dies allerdings manchmal etwas zu viel des Guten. Vor allem, weil sie sich nicht zwischen ihrem Schwarm Nate und Jax entscheiden kann. Der Gedanke an Nate dominiert ihren Alltag, sodass mich die x-te Erwähnung irgendwann einfach nur noch nervte.
Davon abgesehen ist Faith eine kluge und starke Frau, die allen Menschen um sich herum helfen möchte. Dass dies nicht immer möglich ist, lernt sie auf die harte Tour.
Gut gefallen haben mir die Zusammenarbeit mit ihrem Bruder und der Schlagabtausch zwischen ihr und Jax, der für eine lockere Atmosphäre sorgte.
Die anderen Charaktere blieben für mich eher blass, sodass ich mit ihnen nicht so ganz warm geworden bin.

Fazit:
"Twisted Fate" ist eine typische Geschichte aus der Feder von Bianca Iosivoni. Das Buch zielt meiner Meinung nach eher auf jüngere Leser*innen ab und passt somit gut in das Genre.
3/5 Sterne