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Bibibo

Bewertungen

Insgesamt 21 Bewertungen
Bewertung vom 11.11.2023
Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte
Hacke, Axel

Über die Heiterkeit in schwierigen Zeiten und die Frage, wie wichtig uns der Ernst des Lebens sein sollte


ausgezeichnet

Heiter bis kunstvoll

Axel Hacke ist da wirklich ein kleines, feines Buch gelungen, welches zum Nachdenken aber ebenso zum Schmunzeln einlädt.
Vornehmlich geht es hier um eine Auseinandersetzung mit dem Thema "Heiterkeit", was wirklich in allen Facetten beleuchtet wird, was allerdings eher einer gesamtheitlichen Betrachtung über das Leben bzw. der Einstellung zum Leben gleichkommt.
Ich finde dies überaus gelungen! Das Buch besteht hierbei aus verschiedenen Kapiteln die immer wieder eine neue Nuance des Begriffs "Heiterkeit" beleuchten. Neben der Meinung des Autors, untermauert zum Teil mit sehr persönlichen Erfahrungen, werden immer wieder verschiedene Philosophen, Personen, geschichtliche Fakten und Strömungen eingeführt, interpretiert und gegenübergestellt. Alleine deswegen ist dieses Buch sehr spannend, da die Relevanz einer "heiteren Lebenseinstellung" schon so viele Menschen beschäftigt hat.
Der Schreibstil ist gehoben und der Satz häufig etwas länger gezogen. Eventuell muss man einen Satz auch zweimal lesen, also lesen, sacken lassen, nachdenken und dann von vorn. Dies ist aber nicht störend, sondern regt zum selbsttätigen Nachdenken ein. Andererseits ist dies auch definitiv kein Buch für den ganz schnellen (oberflächlichen) Lesespaß.
Mir gefällt's!

Bewertung vom 14.10.2023
Taubenschlag / Teit und Lehmann ermitteln Bd.2
Jürgensen, Dennis

Taubenschlag / Teit und Lehmann ermitteln Bd.2


sehr gut

Tolles Ermittlerduo aus dem hohen Norden

Das Buch "Taubenschlag" ist ein wirklich gelungener Krimi, welcher durchweg spannend geschrieben ist, eine tolle Story beinhaltet und darüber hinaus die Ermittlungen durch ein sympathisches Ermittlerteam geleitet wird.

Es handelt sich hierbei um den zweiten Teil in Bezug auf das wieder zusammenarbeitende Ermittlerteam aus Dänemark (Lykke Teit) und Deutschland/ Flensburg (Rudi Lehmann).

Neben einer spannenden Verbrecherjagd, die hier durchaus gegeben ist, ist für mich das ermittelnde Ermittlerduo wichtig. Und hier kann ich sagen, dass beide sehr sympathisch und authentisch dargestellt werden, inklusive sehr persönlicher (tragischer) Lebensgeschichten.

Das Katz-und-Maus Spiel wurde in kurze Kapitel gegliedert, welche aus Sicht der jeweiligen Akteure berichten. Dadurch wird die Motivation der einzelnen Protagonisten sehr anschaulich herausgearbeitet und man kann sich sehr gut mit den Charakteren identifizieren bzw. ihr Handeln nachvollziehen.

Die Mordserie im Zusammenhang mit der ehemaligen Staatssicherheit der DDR finde ich gelungen und man lernt sogar noch etwas in diesem historischen Kontext über deutsche Geschichte.

Das absolute "Thrillmomentum" kommt leider nicht ganz auf (bspw. a la Jeffrey Deaver), aber alles in allem ein richtig guter Krimi zum Schmökern!

Bewertung vom 01.02.2023
Bissle Spätzle, Habibi?
Alaoui, Abla

Bissle Spätzle, Habibi?


gut

Unterhaltsam für zwischendurch
"Bissle Spätzle, Habibi?" ist ein leichter, flotter Liebesroman, welcher das Suchen und schließlich das Finden der großen Liebe von Amaya thematisiert.

Was das Buch hier eigentlich interessant und unterhaltsam macht, ist das Zusammenbringen der elterlichen, traditionellen marokkanischen Welt auf der einen Seite und der schwäbischen Welt des Auserwählten auf der anderen Seite (und das alles in Hamburg ;)).

Amayas innerer Zwist kommt hierbei sehr authentisch rüber und man fiebert von Anfang mit ihr mit (auch wenn das Ende wenig überraschend erscheint).

Insgesamt sind alle Charaktere des Buches sehr stimmig beschrieben, manchmal vielleicht etwas zu stereotypisch.

Durch das Einschieben von Rückblenden aus Amayas Leben gewinnt die Figur weiter an Tiefe und Glaubhaftigkeit.

Alles in allem eine nette, einfühlsame Geschichte, welche immer zu unterhalten weiß, ohne jedoch ins allzu Seichte abzudriften.

Bewertung vom 15.09.2021
Heimat muss man selber machen
Trinkwalder, Sina

Heimat muss man selber machen


sehr gut

Inhalt:
Sina Trinkwalder erzählt von den Anfängen, dem Aufbau, den Fehlschlägen und nicht zuletzt dem Erfolg ihrer selbst gegründeten Firma „manomama“. Hierbei besteht die Belegschaft manomamas aus Mitarbeitern, welche aus unterschiedlichen Gründen keinen Platz (mehr) in der Mehrheitsgesellschaft gefunden haben (also Obdachlose, Flüchtlinge …).

Um was geht es wirklich:
Sina Trinkwalder beschreibt am Beispiel ihrer Firma manomama ganz konkret wie ein solidarisches Miteinander auch in der marktwirtschaftlichen Praxis funktionieren kann. Hierbei „packt“ sie wirklich an und handelt, anstatt nur zu reden. Sie gibt vermeintlich abgeschriebenen, gescheiterten Persönlichkeiten eine Möglichkeit des Neustarts in Form eines Jobs und der damit verbundenen, wieder gesteigerten (Selbst-) Wertschätzung. Dabei verschweigt sie auch nicht die Unwägbarkeiten und vielen Rückschläge auf ihrem erstaunlichen Weg und macht so erst dieses Buch zu einem authentischen Tatsachenbericht.

Der große Mehrwert des Buches besteht darin, dass Frau Trinkwalder ein ganz konkreten Weg aufzeigt, wie es in Deutschland im 21. Jahrhundert möglich ist, wieder mehr zusammenzukommen und damit eine Gemeinschaft bestehend aus vielen verschiedenen Persönlichkeiten zu schaffen (=Heimat). Und das ganz nebenbei auch noch ein Unternehmen erfolgreich am Markt bestehen kann, obwohl auf maximale Gewinnoptimierung verzichtet wird.
Natürlich wird gerade in den ersten Kapiteln nicht auf theoretische Grundlagen und Begriffsklärungen verzichtet, aber allgemein bestechen die Schilderungen von Sina Trinkwald durch ein praktische Einfachheit und die ständige Reflexion der Theorie an der Realität.

Das ist für mich das Wesentliche dieses Buches: Hier ist ein Fallbeispiel dargestellt, welches kein Ausreden zulässt, da es einfach eine Tatsache ist und leicht durch eine kleine Internetrecherche verifiziert werden kann.
Insbesondere im 2. Teil des Buches lässt sich das an der neunteiligen Regelliste festmachen. Diese Handlungsanweisungen, so konkret wie simpel, zeigen auf eine wunderbare Art und Weise wo genau wir ansetzen sollten! Dies ist fast wie ein kleiner Do-it-Yourself-Ratgeber und ermöglicht wiederum ganz konkret seine eigenen Gedanken von einer theoretischen Flughöhe auf ganz praktische Handlungen und Verhaltensweisen zu fokussieren.

Im Gedächtnis ist mir auch der Satz: „Die Welt ist voller …“ geblieben. Ich habe die Vollendung des Satzes jetzt ein paar Mal im Bekannten-/ Verwandtenkreis angestoßen und siehe da, zum Teil sehr interessante Antworten erhalten :)!

Zu guter Letzt ist auch die subjektive Wahrnehmung des Buches einfach angenehm. Das handliche Format, die sanfte Schriftart und etwa das weinrote Leseeinband laden zum Schmökern ein! Das Buch ist für mich sehr lesenswert, da es nicht nur zum Nachdenken anregt, sondern die Frage zurücklässt: Warum tust du nicht mehr? Jeder kann etwas ausrichten im Kleinen sowie im Großen, man muss nur Wollen!

Bewertung vom 15.09.2021
Die zitternde Welt
Paar, Tanja

Die zitternde Welt


sehr gut

Das Buch „Die zitternde Welt“ von Tanja Paar, ist ein historischer Roman, welcher anhand der fiktiven Geschichte einer Familie die Zeit von ungefähr 1890 bis zum 2. Weltkrieg dem Leser näherbringt. Die Hauptschauplätze sind hierbei das ausgehende Osmanische Reich entlang der Bagdadbahn (im Wesentlichen Bünyan, Belemedik, Istanbul / Konstantinopel, Kirkuk – eine Karte der Streckenführung ist sogar enthalten) sowie auch Wien und Norditalien (Triest).

Warum ist eine so genaue Aufzählung an dieser Stelle sinnvoll? Weil eben das die Stärke dieses Buches ist! „Die zitternde Welt“ lebt von einem unglaublichen Detailreichtum, welcher die Handlungsorte und die damalige Zeit/ Lebensverhältnisse nahezu ins Zentrum der gesamten Geschichte setzt. Hier gilt, nüchterne Fakten der (Welt-) Geschichte werden sehr anschaulich präsentiert und im Rahmen einer kleinen Familiensaga miteinander verwoben.

Gleiches gilt hierbei für die Protagonisten, welche ebenfalls bestimmten (leicht klischeehaften) Stereotypen nachempfunden sind (der biedere, aber strebsame Eisenbahn-Ingenieur Wilhelm; die zunächst nach Selbstverwirklichung strebende Marie oder etwa der schwer vom Krieg traumatisierte Erich).

Das Ganze ergibt für mich eine durchaus gelungene Mischung, zumal Tanja Paar eine angenehme Erzählerin ist. Der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich, das Buch immer mal wieder mit „Briefen“ der Protagonisten aufgelockert.

Eine Kaufempfehlung für alle Fans des historischen Romans! Hier wartet auf euch eine interessante Geschichtsstunde, bezüglich einer nicht allzu präsenten Episode der Weltgeschichte, welche gleichzeitig durch die authentische Schilderung der Figuren niemals langweilig wird!

Bewertung vom 15.09.2021
Zerrissen / Fred Abel Bd.4 (eBook, ePUB)
Tsokos, Prof. Dr. Michael

Zerrissen / Fred Abel Bd.4 (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

Das Buch "Zerissen" führt auf spannende Art und Weise 3 Haupterzählstränge, die am Anfang keinerlei Gemeinsamkeiten zu haben scheinen, zusammen. Der Autor wechselt dabei schnell die Erzählstränge, was die Spannung auf einem stets hohen Level bleiben lässt. Ich hatte nie das Gefühl, dass etwas "unnötig in die Länge gezogen wurde" oder langatmig erzählt worden ist. Inhaltlich überzeugt das Buch mit verschiedensten "Einzeltaten", die alle detailreich zu einem Ganzen zusammenfinden - man merkt, hier weiß der Autor wovon er spricht! Ich habe die vorherigen Teile rund um Dr. Fred Abel, Rechtsmediziner und Hauptfigur dieses Thrillers, (bisher) nicht gelesen, aber mir hat hier nichts an Vorgeschichte gefehlt, auch wenn es manchmal Bezüge gab, die aber dann noch kurz erklärt worden sind. Ich möchte eine klare Leseempfehlung aussprechen für alle die "true crime" mögen! Dies ist auch ein Buch, das ohne psychopathische Mörder auskommt – was mir sehr gut gefallen hat. Brutale Clan-Kriminalität, interessante Ermittlungsmethoden und die persönlichen Schicksale der einzelnen Charaktere machen dieses Buch so rund. Fesselnd, erschreckend bis zum Schluss!

Bewertung vom 15.09.2021
Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht
Petkovic, Andrea

Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht


ausgezeichnet

Die Autobiografie von Andrea Petkovic hat wahrlich mehr als nur Tennis in Buchform zu bieten! „Zwischen Ruhm und Ehre liegt die Nacht“ ist hierbei ein sehr passender Titel, welcher die extremen Höhen des erfolgreichen Tennissports einerseits und die unweigerlichen Abgründe im Rahmen von Verletzungen und Niederlagenserien andererseits wunderbar darstellt.

Was mir außerordentlich gut gefällt, ist die authentische Schilderung von mehr oder weniger relevanten Ereignissen im Leben der Andrea Petkovic. Und das heißt ausdrücklich nicht, dass hier von einem großen Tennisturnier zum nächsten gesprungen wird, sondern der Mensch, die Gefühlswelt, die Einstellung und Motivation des Leistungssportlers im Vordergrund steht. Das alles ergibt ein wirklich rundes Bild der Person "Andre Petkovic"!

Durch den chronologischen Aufbau in Form von kleinen Anekdoten, den ungezwungenen Schreibstil mit immer wieder kleinen Passagen zum Schmunzeln, gewinnt man einen wirklich tiefgründigen Eindruck, sodass man am Ende tatsächlich den Wunsch verspürt (mir ging es jedenfalls so): Mit dieser Person könnte man mal gut einen Kaffee, wahlweise Bier trinken gehen :)!

An dieser Stelle finde ich es insbesondere erwähnenswert, dass Andrea Petkovic ihre Autobiografie nachweislich selbst geschrieben hat. Das Buch ist also nicht das Werk irgendeines professionellen Autors/ Schriftstellers/ Ghostwriters!
Diese Tatsache wird nach der Lektüre des Buches aber auch schnell klar, denn neben des Tennistalents wird mir Andrea Petkovic vor allem als eine ungemein witzige, belesene und mit „Ecken und Kanten“ gesegnete Frau (also so ganz anders als die Biografie von Tracy Austin :D) in Erinnerung bleiben, welche nachweislich über eine gewisse literarische Begabung verfügt!

Bewertung vom 15.09.2021
Kreuzberg Blues / Georg Dengler Bd.10
Schorlau, Wolfgang

Kreuzberg Blues / Georg Dengler Bd.10


ausgezeichnet

Das Buch "Kreuzberg Blues" von Wolfgang Schorlau ist ein Krimi, in dem der Stuttgarter Privatdetektiv Georg Dengler (auch gleichzeitig buchübergreifender Serienstar, hier der 10. Band) im Berliner Immobilienmilieu ermittelt.

Gleich vorne weg, dies war mein erstes Buch aus der "Dengler-Reihe", entsprechend bestand keine wie auch immer aussehende Erwartungshaltung oder Vorbelastung. Nach der Lektüre kann ich sagen: Ein definitiv stimmiger Krimi! Lesenswert!

Die Figur des Georg Denglers (+ dazugehöriger Freundin und Super-Hackerin Olga) ist sympathisch und anziehend, er ist der Gute, man fiebert mit ihm mit. Das Ganze ist auch nicht zu überzeichnet, wobei manchmal leichte Tendenzen zu einer etwas unrealistischen Einzelkämpfershow bestehen.

Der Plot ist hochpolitisch im aktuellen (Berliner) Mietenwahnsinn aufgehängt und wird zum Ende hin sogar noch von der Coronapandemie abgerundet. Damit ist eine tolle Aktualität gegeben, welche durch Schorlau sehr tiefgründig und vielschichtig dargestellt wird.
Damit bietet dieses Buch nicht nur einen spannenden Krimi (aber keinen Thriller), sondern auch gut recherchierte Einblicke/ Erkenntnisse aus vielen aktuelle Themen (u.a. Gewinnmaximierung durch Immobilien, Anthroposophie und Coronapandemie).

Kann ich nur weiterempfehlen!

Bewertung vom 15.09.2021
Die Erfindung des Dosenöffners
Bagci, Tarkan

Die Erfindung des Dosenöffners


sehr gut

Das Erstlingswerk von Tarkan Bagci ist durchaus gelungen! Mit "Die Erfindung des Dosenöffners" hat Bagci ein locker leichtes Buch geschrieben, welches humorvoll aber nicht albern sowie immer mit ein wenig Alltagspoesie daherkommt.

Im Zentrum steht der ambitionierte Journalist Timur Aslan. Gefangen bzw. nie rausgekommen aus seiner Heimatstadt (-kaff), schreibt er für den Lokalteil der ortsansässigen Zeitung. Um den Artikeln über lokale Geflügelzüchtervereine zu entkommen, bedarf es der einen großen Story. Wie der Zufall es so will, findet sich eben diese große Story im Altersheim um die Ecke, verkörpert durch eine Bewohnerin mit einem "großen" Geheimnis.

Die große Stärke des Buches ist für mich die Darstellung der vielen kleinen Nebengeschichten rund um Timur. Das besondere Verhältnis zu seinem Vater oder etwa die Lebenswege / -lügen der Freunde von früher. Auch den Charme einer Kleinstadt versteht Bagci unglaublich gut einzufangen!

Ein rundum gelungener Debütroman, der sich eben wegliest und dennoch nicht ins triviale, seichte abdriftet. Bitte mehr davon!

Bewertung vom 15.09.2021
Otmars Söhne
Buwalda, Peter

Otmars Söhne


sehr gut

Der Roman "Otmars Söhne" von Peter Buwalda ist der geplante erste Teil einer dreibändigen Familiengeschichte. Wobei es sich hier definitiv nicht um den klassischen Familienroman handelt!

Das Buch handelt von eigenwilligen zum Teil exzentrischen Menschen, die auf die eine oder andere Weise miteinander verbunden sind. Dies sind Ludwig Smit, Experte für künstliche Erdbeben im Rahmen der Erdölexploration bei Shell mit ausgeprägten Minderwertigkeitskomplexen. Johan Tromp, skrupelloser Manager bei Shell, vermeintlicher Vater von Ludwig und darüber hinaus stark sadomasochistisch veranlagt. Isabell Orthel, Investigativjournalistin im (selbst-) zerstörerischen Kampf gegen die Ölindustrie befindlich.

Im Wesentlichen geht es um die Beziehungen dieser Dreierkonstellation zueinander, wobei die persönliche, sehr unterschiedliche Geschichte jeder Person anschaulich beschrieben wird.
Diese Lebenswege sind oft unbequem, teilweise extrem, aber irgendwie immer spannend zumal sie im direkten Kontrast so gegensätzlich sind!

Peter Buwalda schafft es virtuos seinen Protagonisten Tiefe zu verleihen! Dies gelingt nicht zuletzt durch die Kombination von nahezu poetischen Passagen (da muss man manchmal einen Satz auch zweimal lesen ;)) und sehr gut recherchierten sowie aufbereiteten Spezialthemen wie etwa der Ölindustrie, Klassische Musik und Sexualität.

Ein durchaus gelungenes Buch, welches bewusst gelesen werden muss!