BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 155 BewertungenBewertung vom 12.03.2024 | ||
Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1 Ich wollte das Buch wirklich unbedingt mögen, weil ich die Idee mit den vier Jahreszeiten-Schwestern als Aufhänger der Reihe so gut finde und ich mich so gern auf das Erscheinen der drei Fortsetzungen gefreut hätte. Aber leider reicht es in meiner Bewertung nicht für mehr als drei Sterne, und ob ich die Nachfolger lesen möchte, kann ich noch gar nicht so richtig sagen. |
||
Bewertung vom 19.01.2024 | ||
Von dem Debüt der Autorin, "Die versteckte Apotheke", war ich so begeistert, dass ich mir von ihrem zweiten Roman sehr viel erhofft habe. Leider wurde diese Erwartung etwas enttäuscht. Dabei fing alles gut an. Der Einstieg in das Buch war mit der Beschreibung einer Seancé sehr spannend, und von Seite zu Seite haben sich die großen Verstrickungen der Geschichte mehr und mehr offenbart. Eine düstere Atmosphäre schwebt über dem Buch, alles wirkt undurchsichtig, mystisch, magisch. Die Charaktere haben sich im Verlauf der Geschichte immer wieder von neuen Seiten gezeigt, wodurch die Handlung stets unerwartet und nicht ganz durchschaubar blieb. Nach und nach haben sich die Zusammenhänge erklärt, Vermutungen konnten angestellt werden, die je nach Gespür der Lesenden bestätigt oder als komplett falsch dargestellt wurden. So hat das lesen wirklich großen Spaß gemacht. |
||
Bewertung vom 06.12.2023 | ||
"Die Erfindung des Lächelns" verschafft dem Leser Einblick in eine sehr turbulente Zeit im Paris des frühen 20. Jahrhunderts. Paris, die Stadt der Liebe, ist auch Schmelztiegel unterschiedlichster Schichten der Gesellschaft, von Vergangenem und Moderne, von Arm und Reich, wo bieder und bodenständig Tür an Tür neben extrovertiert und künstlerisch lebt. |
||
Bewertung vom 01.12.2023 | ||
In diesem Buch steckt richtig viel drin. Vor allem steckt es voller inspirierender, ermutigender, mitfühlender und verständnisvoller Weisheiten. So wird den Lesenden ermöglicht, einen neuen, nachsichtigen und akzeptierenden Blick auf sich selbst zu bekommen, aber auch auf ihre Mitmenschen. Das Buch ermöglicht, zu verstehen, was hinter so manchen unserer Marotten, Angewohnheiten und Eigenheiten stecken könnte. Nämlich genau das, was auch in uns steckt: das, woran wir glauben, und das, wovon wir überzeugt sind. Die Geschichte in diesem kleinen Buch ermöglicht einen Perspektivwechsel, und somit ermöglicht sie ein Stück weit Heilung. Für die Lesenden, und auch für die ganze Welt. Denn wenn wir unsere eigene kleine Welt verändern, verändern wir auch die große weite Welt, die uns umgibt. Hinzu kommen wundervolle und berührende Illustrationen, die den Text wunderbar bebildern und den Worten Farben und Formen verleihen. Ein schönes Büchlein! |
||
Bewertung vom 09.11.2023 | ||
Es ist fast so, als würde man sie kennenlernen: Simone, die beste Freundin von Anja. Simone, die Anja in ihrer Jugend in Ost-Berlin kennengelernt hat. Simone, die schließlich Berlin verlassen und die Welt bereist hat. Simone, die ihrem Leben selbst ein Ende bereitet hat. |
||
Bewertung vom 21.10.2023 | ||
Dieses Buch hat mich fasziniert. Es ist irgendwie genial. |
||
Bewertung vom 21.10.2023 | ||
In einer Silvesternacht lernen sie sich in dem Aufzug eines New Yorker Apartmentgebäudes kennen. Sie beschließen, nicht nur die Nacht, sondern auch ihr Leben miteinander zu verbringen. Sie ist viel zu jung für ihn, er ist viel zu alt für sie. Und doch finden sie Gründe, um beieinanderzubleiben. Bis das Leben dazwischenkommt, sich zwischen sie drängt, sie und ihre Liebe auf die Probe stellt. Was folgt, ist ein Kampf. Um ihre eigenen Identitäten, um ihre Plätze in ihrer Beziehung und in der Welt, die so viel von ihnen einfordert, und um die Rollen, die sie spielen wollen und zu spielen haben. |
||
Bewertung vom 13.10.2023 | ||
One Second to Love / Breaking Waves Bd.1 Zehn Jahre sind vergangen, seit Avery zuletzt auf Harbour Bridge war, der kleinen Insel vor der Küste South Carolinas, auf der sie als Teenager unbeschwerte Sommer verbracht hat. Hier wurden Freundschaften geknüpft und vertieft, hier wurden Geheimnisse ausgetauscht und so manche sind verborgen geblieben. Hier wurde geliebt, gelacht, aber auch gestritten und geweint. Es waren Sommer, auf die Avery sich jedes Jahr aufs Neue gefreut hat. Bis zu jenem Sommer, der alles verändert hat. Auf Harbour Bridge selbst, in all den Beziehungen, die hier miteinander eingegangen wurden, aber vor allem tief in Averys Seele. Seitdem hat sie die Insel und die mit ihr verknüpften Erinnerungen gemieden. Doch nun ist es an der Zeit, zurückzukehren. Und was lange verdrängt geblieben ist, kehrt zurück an die Oberfläche. Mitsamt unerwarteter Offenbarungen ihre Freundin Josie betreffend, die vor zehn Jahren spurlos von der Insel verschwand. |
||
Bewertung vom 06.08.2023 | ||
Ich bin so dankbar, dass Anika Landsteiner mit diesem Roman all das aufgeschrieben hat, was ihre Protagonisten sich nachts erzählt haben. Und noch so viel mehr. Denn "Nachts erzähle ich dir alles" ist eine Geschichte über das Leben, in all seiner Vielfalt, mit all seinen Farben, mit seiner Fülle an Emotionen. Und die haben sich direkt auf mich übertragen. Ich habe genossen, ich habe gebangt, ich war erschrocken, wütend, verliebt, melancholisch, glücklich. Am Ende vor allem das: glücklich. Denn dieses Buch ist so ein großes Geschenk. Es nimmt mit nach Frankreich, es nimmt mit in das Leben so vieler Menschen, es nimmt mit in das Leben, das sich außerhalb meiner eigenen kleinen Welt genau so abspielen und ausdrücken könnte. Und Anika Landsteiner fasst es für mich in Worte, damit ich es nicht verpasse, sondern teilhabe an all den Bildern, die sie beim Schreiben vor Augen gehabt haben muss. Und so vergeht fast ein ganzes Jahr, während ich dieses Buch an nur wenigen Tage lese. |
||
Bewertung vom 16.07.2023 | ||
Der Buchtitel trägt zu Recht die Unterschrift "Justiz-Krimi", denn was den Spannungsgrad betrifft, ist "Mutterliebe" tatsächlich ein Krimi und kein Thriller. Wobei die Handlung einige Rückblenden beinhaltet, die tatsächlich unangenehm schaurig zu lesen waren, aber der Großteil der Handlung spielt in der Gegenwart und berichtet von den Ermittlungen der Gerichtsreporterin Kiki Heiland. Die fand ich insgesamt lesenswert und interessant. Nervenaufreibende Spannung kam dabei für mich jedoch nicht auf. Stattdessen ergeben sich Puzzleteil für Puzzleteil neue Ermittlungsansätze für die junge Reporterin, durch die sich insgesamt ein zwar rundes Bild ergab, von dem ich mir jedoch ein wenig mehr erwartet hätte. Es läuft am Ende auf altbekannte Thematiken hinaus und dadurch war die Handlung ab einem gewissen Punkt recht vorhersehbar. Nichtsdestotrotz fand ich Kiki als Figur sehr sympathisch und nahbar. Zusätzlich zu Einblicken in ihren Beruf wird der Leser auch in ihr Privatleben mitgenommen. Diese Szenen habe ich fast am liebsten gelesen, denn dadurch werden weitere Charaktere vorgestellt, die ich ebenfalls sehr nahbar und sympathisch fand. Insgesamt ein gut lesbares Buch. Wer auf Nervenkitzel und Hochspannung steht, wird hier aber eher nicht fündig. |
||