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niko
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Bewertungen

Insgesamt 58 Bewertungen
Bewertung vom 30.09.2024
Die aus dem Osten
Stoytchkova, Simona

Die aus dem Osten


ausgezeichnet

Simona Stoytchkova erzählt in ihrem Buch "Die aus dem Osten – Als Wendekind ins Big Business" ihren eigenen beruflichen Werdegang.

Die Autorin ist erfolgreich im Finanzsektor in Westdeutschland geworden und erzählt ihren Weg "nach oben", ob damit Westdeutschland oder höhere Managementschichten gemeint ist. Das finde ich sehr mutig von der Autorin, ihr Leben so zu erzählen, wie sie es gelebt und gefühlt hat. Die persönlichen Erzählungen machen das Buch sehr authentisch und greifbar.



Die Erinnerungen der Autorin und die Analyse des Geschehenen haben sich für mich wie eine Introspektion angefühlt. Die Autorin begründet viele ihrer Handlungen mit ihren Eigenschaften, die sie als Ostdeutsche beschreibt. Ich erkenne einige ihrer Gedankenmuster bei mir und ich komme nicht aus Ostdeutschland - ich bin nicht mal Deutsche und lebe nicht in Deutschland - vielleicht deshalb kann ich das Thema West- vs. Ostdeutschland etwas distanzierter betrachten. So habe ich mich gefragt, ob sie diese "ostdeutschen" Eigenschaften sich nicht von Westdeutschen zugeschrieben gelassen hat. Das ist der Grund, warum ich ein Sternchen abziehen werde.



Der Schreibstil der Autorin ist sachlich - sie kommt oft zu Begriffe aus dem Finanzsektor, was das Buch vor allem für Tätige aus dem Finanzsektor interessant machen wird. Die Sprache ist nicht immer eine leichte Sprache. Der erste Teil des Buches wird sicher leichter verstanden, da werden viele Erfahrungsberichte erzählt. Das macht das Buch authentisch und da werden viele in Ostdeutschland Geborenen Anschluss finden. Der letzte Teil, die Vision der Autorin, ist in einer sachlichen Sprache geschrieben, dafür muss man sich mehr Zeit nehmen, auch weil hier viele Ideen präsentiert werden, die zum Nachdenken anregen. Der Untertitel "Als Wendekind ins Big Business" gibt den Eindruck, dass alles in einer leichten Sprache geschrieben ist, die Finanzbegriffe sollte man aber doch in Kauf nehmen.

Insgesamt ist "Die aus dem Osten" ein tolles Buch, wo die Autorin Simona Stoytchkova ihre Erfahrungen in der Finanzwelt in Westdeutschland als Ostdeutsche erzählt. Die Autorin ist sehr mutig und erzählt viele Erlebnisse aus ihrem eigenen Leben, was ich sehr geschätzt habe. Sie analysiert die Unterschiede zwischen West- und Ostdeutschland und sieht auch die Entwicklungen, die in Ostdeutschland gemacht wurden, an. Die Autorin macht sich sehr viele Gedanken und bringt uns, als LeserInnen, zum Nachdenken. Das Buch ist für alle interessant, die sich mit dem Begriff "Ostdeutsche" beschäftigen und alle, die im Finanzsektor tätig sind.

Bewertung vom 24.09.2024
A Song to Drown Rivers
Liang, Ann

A Song to Drown Rivers


ausgezeichnet

emotionale und sehr spannende Geschichte

“A Song to Drown Rivers” von Ann Liang ist ein fesselnder historischer Fantasy Roman. Das Buch ist sowohl inhaltlich als auch äußerlich wunderschön. Sowohl die Schutzhülle, als auch das Cover unter der Schutzhülle sind wunderschön gestaltet und der Farbschnitt der ersten Auflage ist ein Hingucker.

Das Buch ist inspiriert von den Legenden und Mythen des alten China und erzählt die Geschichte von Xi Shi, eine der berühmten Vier Schönheiten des alten China. Xishi, ein einfaches Dorfmädchen, das ihre Schwester bei einem Angriff von Wu-Soldaten verloren hat. Fanli, ein junger Militärberater, bietet Xishi an, im Palast des Königs von Wu zu spionieren und wird persönlich Xishi ausbilden. So lernt Xishi alles, was sie für ihre Mission braucht, vor allem zu lügen und ihre wahren Gefühle zu verbergen.

Xishi ist eine komplexe Figur. Sie wird von einem einfachen Dorfmädchen zu einer geschickten Spionin. Ich habe es sehr spannend gefunden Xishis Entwicklung zu beobachten. Die inneren Konflikte von Xishi, die zwischen ihrer Pflicht und ihren persönlichen Gefühlen hin- und hergerissen ist, werden sehr gut rübergebracht. Liangs Schreibstil ist poetisch und bildhaft. Die Beschreibungen der Landschaften und der Paläste sind wunderschön und lassen die Geschichte authentisch wirken. Die Autorin vermittelt sehr gut die Spannung und das Drama der politischen Intrigen.

Insgesamt ist “A Song to Drown Rivers” ein wunderbares Buch, das historische Fakten und Fiktionen miteinander verbindet und eine starke weibliche Hauptfigur hat. Ich würde das Buch allen gerne weiterempfehlen, die sich für Fantasy und Geschichte inspiriert aus Legenden und Mythen sich interessieren.

Bewertung vom 18.09.2024
Das kalte Schweigen der See
Audic, Morgan

Das kalte Schweigen der See


ausgezeichnet

“Das kalte Schweigen der See” von Morgan Audic ist ein fesselnder Thriller, der in der rauen und faszinierenden Landschaft Spitzbergens/Longyearbyen und der Lofoten spielt.
Ich hätte mir gewünscht dieses Buch vor meiner Reine nach Lofoten gelesen zu haben. Viele Städte, die ich besucht habe, kommen in die Geschichte vor - damit bekommt man ein bisschen Insider-Gefühl, wie das Leben vor Ort ausschauen kann.
Ich suche oft zu lesen Bücher mit Setting, wo ich hinreise und Bücher mit Setting Lofoten sind eine Seltenheit. So habe ich mich für dieses Buch entschieden, obwohl es ein Thriller ist - ich lese selten Thriller. Aber das ist kein gewöhnlicher Thriller, sondern ein tolles Buch, das viel über die Natur, Umwelt, Klimawandel und das Leben in Lofoten erzählt, sowohl Menschen als auch Tiere und auch über die Rolle von Russland auf die Arktisregion, in Bezug auf Walfang und maritime Aktivitäten. Die zwei Mordfälle, die gerade untersucht werden, rutschen damit stark in Hintergrund, die Geschichte bleibt aber durch und durch spannend. So ist "Das kalte Schweigen der See" nicht nur ein spannender Thriller, sondern ein Buch, in dem man sich leicht und schnell verlieben kann.
Ich habe keine anderen Bücher von dem Autor Morgan Audic gelesen, aber ich habe sein fesselnder Schreibstill geliebt und ich hoffe es werden noch mehrere Bücher von ihm auf Deutsch übersetzt.
Fazit:
Wenn man spannende Bücher mit einem starken Bezug zur Natur und komplexen Charakteren mag, ist dieses Buch mehr als empfehlenswert!

Bewertung vom 18.09.2024
Die Unmöglichkeit des Lebens
Haig, Matt

Die Unmöglichkeit des Lebens


ausgezeichnet

Das Buch "Die Unmöglichkeit des Lebens" von Matt Haig ist ein faszinierender Roman, der die tiefgründige Geschichte von Grace erzählt.
Grace, einer pensionierten Mathematiklehrerin, erbt ein Häuschen auf einer Mittelmeerinsel von einer alten, fast vergessenen, Freundin. Sie wird neugierig und entschließ sich ohne Rückflugticket oder Plan nach Ibiza zu reisen, um Antworten über das Leben und den Tod ihrer Freundin zu finden.
Matt Haigs Schreibstil ist einfühlsam und fesselnd. Die Charaktere entwickeln sich sehr schön, von geschlossenen Charakteren werden sie zu offenen, greifbaren und freundlichen Personen. Der Roman kombiniert reale und fantastische Elemente. Ich musste mich am Anfang damit gewöhnen, aber es hat nicht lange gedauert, bis mich die Geschichte mitgenommen hat.
Obwohl die Geschichte so aufgebaut ist, als Grace Antworten über den Tod ihrer Freundin suchen würde, kommt es so heraus, dass Grace eigentlich Antworten auf ihrem eigenen Leben findet. Das Buch erzählt von Hoffnung und Neuanfang, Grace entdeckt in ihrer Reise neuen Perspektiven und findet Kraft für einen neuen Anfang. Wie auch in anderen seinen Büchern, erzählt Haig von Mitgefühl und Selbstentdeckung.
Das Hörbuch ist von Leslie Malton hervorragend gelesen. Mir hat große Freude gemacht, die Stimme zu hören, mal einfühlsam, mal empört.
Das Buch ist sehr inspirierend. Wer Bücher die realen und magischen Welten verbinden mag, ist hier auf jeden Fall richtig.

Bewertung vom 06.09.2024
Toxic Jobs
Schmiel, Rolf

Toxic Jobs


ausgezeichnet

In "Toxic Jobs" untersucht der Autor Rolf Schmiel die negativen Aspekte der heutigen Arbeitswelt und die Faktoren, die den Arbeitsplatz toxisch machen.

Das Vorwort ist sehr persönlich, der Autor erzählt von seiner Familiengeschichte und es wird bald klar, warum der Autor sich diesem Thema widmet.

Rolf Schmiel hat mich mit seinem klaren Schreibstil schon von "Psycho Hacks - für ein glückliches Leben" beeindruckt. Die Ideen, die er vertritt, werden sehr gut begründet und erklärt. Sein Schreibstil ist direkt und leicht verständlich.

Das Buch "Toxic Jobs" ist in drei Teile aufgeteilt. Zuerst untersucht der Autor, was "die Seele krank macht" - diese Formulierung hat mir sehr gut gefallen und es wird auch erklärt, warum sie gewählt wurde.

Im zweiten Teil wird untersucht, welche Gründe es gibt, warum die Firmen das Arbeitsklima nicht wahrnehmen wollen.

Im dritten Teil lernen wir auch einige Erfolgsgeschichte kennen. Manche Unternehmen haben schon erkannt, dass Resilienz eine wichtige Ressource ist und es ist günstiger, in die mentale Gesundheit der Mitarbeiter zu investieren als die Krankenstände zu bezahlen.

Man kann nicht alle Probleme des toxischen Arbeitsumfeldes in einem Buch lösen, aber Rolf Schmiel öffnet das Thema und bringt ein bisschen Licht in die dunklen Ecken der Nicht-Sehen-Wollen.

Bewertung vom 27.08.2024
Verlorene Sterne
Orange, Tommy

Verlorene Sterne


ausgezeichnet

"Verlorene Sterne" ist der zweite Roman des Autors Tommy Orange. In diesem Roman erzählt der Autor über die Ausrottung der Indianer.
Der Autor verbindet die Geschichte von zwei Charaktere, Orvil Red Feather, der von den Schmerzmitteln nicht loskommt, und Jude Star, einem Vorfahre Orvis, der vor 150 Jahren gelebt hat.
Die angesprochenen Themen sind sehr ernst. Viele Charaktere kommen zu Wort und erzählen von Vertreibung und Diskriminierung der Indianer.
Ein großes Thema in diesem Buch sind die Drogen. Die Drogen, von Medikamenten bis zu Opium, kommen in vielen Formen im Buch vor, wenn nicht als Rituale, dann als Betäubungs- oder Heilungsmittel. In Orvils Familie bleibt niemand verschont.
Tommi Orange hat einen tollen und total fesselnden Schreibstil und kann sehr gut die finstere Atmosphäre näher bringen und greifbarer machen. Trotz der sehr dunklen Atmosphäre und die vielen Charakteren, die manchmal sehr verwirrend für mich waren, wollte ich das Buch einfach weiterlesen.

Fazit: "Verlorene Sterne" von Tommy Orange ist ein bewegendes Buch, das ein Stück Geschichte erzählt und sehr viele ernste Themen anspricht.

Bewertung vom 27.08.2024
Ein Tag im Leben von Abed Salama
Thrall, Nathan

Ein Tag im Leben von Abed Salama


ausgezeichnet

Über den israelisch – palästinensische Konflikt

"Ein Tag im Leben von Abed Salama - Die Geschichte einer Jerusalemer Tragödie" von Thrall Nathan ist alles anderes als ein leichtes Buch. Das Buch beruht auf wahren Begebenheiten, was die ganze Atmosphäre noch schwieriger zu ertragen macht.

Ein Schulbus voller palästinensischer Vorschulkinder, die gerade in einem Ausflug gefahren sind, wird von einem Sattelschlepper gerammt und gerät in Flammen vor den Toren Jerusalems.
Im Grenzgebiet sind die Zuständigkeiten nicht klar, so verspäten sich die Rettungskräfte. Inzwischen kommen unterschiedliche Personen am Unfallort und versuchen den Kindern zu helfen, oder zumindest die Kinder aus dem Bus zu holen. Rund um den Unfall erfahren wir auch die Geschichte unterschiedlicher Personen und zeigt die Auswirkungen des israelisch-palästinensischen Konflikts auf das tägliche Leben im Westjordanland.

Das Buch ist mehr oder weniger sachlich geschrieben. Es werden nicht nur die politischen Erklärungen, sondern auch das Leben unterschiedlicher Charaktere sachlich erzählt. Man fühlt aber trotzdem sehr stark mit, weil es keine Person gibt, die in gewisser Weise ein Opfer ist. Auch wenn das Buch nur die Ereignisse eines Tages erzählt, erfahren wir das ganze Leben vielen Personen, was für Ihnen wichtig im Leben ist und wie sie zu dem wurden, was sie heute sind.

Ich war ein bisschen überfordert von den vielen Namen, die in dem Buch vorkommen. Dafür gibt es als Hilfe ein Personenverzeichnis am Anfang des Buches, wenn man blättern möchte.

Das Buch "Ein Tag im Leben von Abed Salama - Die Geschichte einer Jerusalemer Tragödie" von Thrall Nathan ist ein lesenswertes Buch, das über die Schwierigkeiten in einem Grenzgebiet erzählt. Ein Thema ist auch die Frauenrolle in der arabischen Welt.
Ich würde das Buch allen empfehlen, die sich an den israelisch-palästinensischen Konflikt oder starke Gefühle interessieren.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 20.08.2024
Am Himmel die Flüsse
Shafak, Elif

Am Himmel die Flüsse


ausgezeichnet

Perfekte Mischung aus geschichtliche Ereignisse und Handlung

"Am Himmel die Flüsse" ist ein sehr schöner Roman, geschrieben von der britisch-türkische Schriftstellerin Elif Shafak.
Die Autorin geht in diesem Roman der Frage auf den Grund, ob das Wasser ein Gedächtnis hat? Ein Wassertropfen durchläuft den Wasserkreislauf immer und immer wieder, geht nie verloren, sondern taucht in verschiedenen Aggregatzuständen an unterschiedlichen Orten auf.
Wir begleiten einen Wassertropfen, der zwischen 630 v.Chr. bis in unsere Zeit herumreist. Dabei kennen wir drei unterschiedliche ProtagonistInnen, die viel mehr als nur das Wasser verbindet: Narin, ein Eziden Mädchen aus der Türkei, 2014, Arthur, ein Altertumsforscher aus London der Mitte des 19. Jahrhunderts und Zaleekhah, eine Hydrologin aus London 2018.Was mir ganz besonders an das Buch gefallen hat, war eigentlich, wie gut recherchiert das Buch ist und wie viel Neues aus dem Buch man lernen kann. Was von der Geschichte abweicht, wird in dem Nachwort erklärt.
Das Buch ist nicht unbedingt einfühlsam geschrieben, sondern ist ein besonderes Buch wegen der sehr vielen Informationen. Die Stimme von Pegah Ferydoni finde ich sehr passend und gut ausgewählt, auch wenn es gleich drei ProtagonistInnen im Buch gibt.
Ich würde das Buch allen empfehlen, die sich an unterschiedlichen Kulturen, Bräuche und Geschichte, Wasser allgemein, Wasser in unterschiedlichen Aggregatzustände und der Bedeutung von Wasser interessieren. Sehr gut geschrieben und sehr gut recherchiert.
Für mich war die Menge an Informationen sehr groß und ich hätte mir etwa mehr Gefühl gewünscht, deshalb ziehe ich ein Sternchen ab.

Bewertung vom 12.07.2024
Solito
Zamora, Javier

Solito


ausgezeichnet

eine wahre, fesselnde und herzzerreißende Geschichte

In "Solito: Eine wahre Geschichte" erzählt der Autor Javier Zamora seine eigene Reise von El Salvador in die USA, um zu seinen Eltern zu kommen, als er erst neun Jahre alt war. Die Eltern und Großeltern bereiten den jungen Javier schon viel früher auf eine "Reise", er wird auf illegale Weise von Schleppern nach USA gebracht.

Das Cover hat mich von Anfang an neugierig gemacht, ist zwar schlicht gehalten, bleibt aber in Erinnerung. Der Junge und der Mond in dem Hintergrundbild unterstützen sehr gut den Titel des Buches.

Die Charaktere sind ganz normale Menschen, die sich mit schwierigen Situationen konfrontieren, Armut, Hunger, getrennt lebende Familien, Flucht und die Hoffnung auf ein besseres Leben.
Die vielen spanischen Worte, die am Ende in ein Glossar übersetzt sind, haben für mich die Geschichte noch greifbarer gemacht und ich konnte die Geschehnisse gut örtlich einordnen.
Ich finde der Autor hat wunderbar seine Erlebnisse in Worte wiedergegeben. Seine Erinnerungen haben einen großen Eindruck auf mich gemacht. Dadurch, dass der Protagonist erst neun Jahre alt war, wurden die übermittelten Gefühle für mich noch stärker.
Man erfährt aus dem Buch auch sehr viele Informationen über die Schlepperbanden und man kann sich einen guten Einblick machen, was Flüchtlinge durchmachen müssen, um in ein Land zu kommen.

"Solito" ist eine wahre, fesselnde und herzzerreißende Geschichte, die ich sehr gerne weiter empfehle.

Bewertung vom 12.07.2024
That Girl (ungekürzt) (MP3-Download)
Santos de Lima, Gabriella

That Girl (ungekürzt) (MP3-Download)


ausgezeichnet

In "That girl" gibt uns die Autorin Gabriella Santos de Lima tolle Einblicke in das Leben einer jungen Influencerin, Tess Raabe, die als "That girl" auftreten will.
Tess gibt Tipps in Social Media, wie man ein gesundes Leben führen kann, Avocadotoast zum Frühstück und Selbstliebe und in ihrem Buch "Date me" erzählt sie von Tinderdates. Dabei erleben wir Tess aber auch als normale Frau, die als Mädchen unsicher war und zum Teil noch ist. Als ihr Liebesleben nicht reibungslos funktioniert, ist sie motiviert, sich mit ihren Vorstellungen auseinanderzusetzen.
Die Sprecherin hat das Wesen der Protagonistin gut rübergebracht, mal That Girl, das sicher wirkt, mal das Mädchen, das sich noch nicht erwachsen fühlt.
Fazit:
Ich finde das Buch perfekt für Mädchen und junge Frauen, die an die goldene Facette der That Girls glauben.