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Benutzername: 
Saarlodri
Wohnort: 
Syrgenstein

Bewertungen

Insgesamt 16 Bewertungen
12
Bewertung vom 02.10.2021
Der Sucher
French, Tana

Der Sucher


gut

Der Inhalt des neuen Buches von Tana French spielt im Westen von Irland in einem kleinen Dorf. Die Hauptperson Cal Hooper, ein ehemaliger Cop aus Chicago möchte dort seinen Ruhestand verbringen. Cal hat ein altes Haus gekauft und renoviert dieses um die Trennung von seiner Frau, die in Amerika geblieben ist, zu verarbeiten. Bei seinen Renovierungsarbeiten bemerkt Cal, das er immer wieder beobachtet wird. Cal identifiziert den Beobachter als ein 13 jähriges Kind und nimmt sich diesem an. Nach einiger Zeit des Vertrauensaufbaus erfährt Cal, dass der Bruder des Kindes verschwunden ist. Widerstrebend macht sich Cal auf die Suche nach ihm und erfährt Abgründe der Bewohner seines neuen Heinatdorfes, die ihn an der Wahl des Ortes zweifeln lassen.

Das neue Buch von Tana French hat mich leider enttäuscht. Mir fehlt etwas die Spannung in diesem Buch.

Bewertung vom 02.10.2021
Morgen, Klufti, wird's was geben
Klüpfel, Volker;Kobr, Michael

Morgen, Klufti, wird's was geben


ausgezeichnet

Das leider kurze, aber wie immer sehr lustige Buch über Kluftinger hat mich sehr amüsiert.
Kluftinger erlebt Weihnachten in der für ihn so typischen Chaosszenerie. Nachdem Erika, krankheitsbedingt, in der Vorweihnachtszeit ausfällt und Kluftinger die Vorbereitungen für Heiligabend überträgt und sich auf ein besinnliches Weihnachtsfest freut.
Erschwerend kommt noch hinzu, dass der Vater von Kluftingers Schwiegertochter aus Japan zu Besuch anreist. Das Chaos ist vorprogrammiert!

Der Ideenreichtum Kluftingers und die Umsetzung seiner skurrilen Ideen lassen in diesem Buch die Lachmuskeln schmerzen.
Leider war es ein nur kurzer Lesespass, der die Vorfreude auf einen neuen „Kluftinger“ in gewohnter Länge nur noch steigert.

Von mir eine klare Kaufempfehlung, wenn auch ein kurzes Leseverknügen, dass durch seine Lachmuskelreizung dafür entschädigt.

Bewertung vom 28.09.2021
Jahre der Hoffnung / Kinderklinik Weißensee Bd.2
Blum, Antonia

Jahre der Hoffnung / Kinderklinik Weißensee Bd.2


ausgezeichnet

In dem zweiten Teil der Serie um die Kinderklinik Weißensee muss Marlene sich als Ärztin im Praktikum bewähren und um ihre Liebe zu Maximilian kämpfen. Maximilian, der als Arzt in den ersten Weltkrieg eingezogen wird, kommt verändert nach einer langen Zeit des Wartens und Bangen zu Marlene zurück. Doch es ist nichts mehr wie vor dem Krieg und Marlene muss um ihre Liebe und ihren Traumberuf kämpfen.
Marlene erlebt den ersten Weltkrieg in Weißensee und kämpft dort gegen die Spanische Grippe.
Auch für Emma und ihren Sohn Theo stehen Veränderungen an, die zu einigen Verwirrungen und Irrungen führen. Emma muss letztlich für sich selbst und ihr Glück entscheiden.

Die Fortsetzung beginnt etwas schwächer, steigert sich aber sehr rasch und hält die Leser im Bann. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und freue mich schon jetzt auf den dritten Teil der Serie.

Bewertung vom 23.09.2021
Stadt des Zorns
Meller, Marc

Stadt des Zorns


sehr gut

„Stadt des Zorns“ ist das zweite Buch von Marc Heller das ich gelesen habe. Auch in dem aktuellen Escape-Room Thriller treibt „Janus“, ein Psychopath der Extraklasse, seine perfiden Spielchen. Hannah, eine Psychologiestudentin, war ihm schon einmal ausgeliefert und hat das Spiel damals überlebt. Nun ist sie erneut in den Fängen des Psychopathen und muss sich erneut den Spielen stellen, deren Einsatz jeweils ein Menschenleben ist. Unterstützung hat sie in ihrem damaligen Retter Hauptkommissar Kapplar. Können beide, jeder auf seine Art, „Janus“ finden und sein Exit-Game beenden ohne das alle sterben müssen?

Das Buch ist spannend geschrieben und hat mich von der ersten Seite an gefesselt. Einen Stern Abzug gebe ich wegen der starken Ähnlichkeit zum ersten Teil. Konnte es aber trotzdem nicht aus der Hand legen. Klare Kaufempfehlung meinerseits.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bewertung vom 16.09.2021
SCHWEIG!
Merchant, Judith

SCHWEIG!


gut

Esther hat einen absolut stressigen Vorweihnachtstag. Jetzt will/muss sie auch noch ihrer Schwester einen Besuch abstatten. Sue lebt alleine in einer sehr großen Villa mitten im Wald. Seit ihrer Scheidung ist sie sehr
Angeschlagen.
Esthers Weihnachtsbesuch entwickelt sich zu einem Alptraum für die Schwestern in dem die Facetten und Erwartungen beider wiedergeben werden. Situationen werden jeweils aus der Sicht beider Schwestern dargestellt und spiegeln die Persönlichkeiten der beiden sehr gut.
Das Ende war auch für mich wirklich überraschend und hatte ich so nicht erwartet.
Durch unvorhergesehene Dinge baut sich ein Spannungsbogen auf, dieser wird auch gehalten. Jedoch konnte mich das Buch nicht wirklich begeistern. Es war für mich das falsche Genre.
Wer diese Art von Thriller bevorzugt, wird sich sicherlich für das Buch begeistern können.

Bewertung vom 16.09.2021
Die Verlorenen / Jonah Colley Bd.1
Beckett, Simon

Die Verlorenen / Jonah Colley Bd.1


sehr gut

Der Einstieg war gut, rasant und der Schreibstil ist wie immer sehr flüssig. Das Buch liest sich gut und bietet ausreichend Beschreibungen, um Atmosphäre aufzubauen, und verliert sich nicht in Details, sodass die Spannung gehalten wird. So kennt man es von Beckett und das bekommt man auch in „Die Verlorenen“. Es ist für meine Begriffe ein wirklich guter, sehr solider und auch spannender Kriminalroman. Aber für einen Thriller hat mir der Nervenkitzel, einfach gewisse Etwas noch gefehlt. An den Auftakt der Hunter-Reihe, „Die Chemie des Todes“, kommt das Buch nicht heran. Das mag jedoch meine völlig subjektive Meinung sein!
Fazit: Die Verlorenen
Der neue Beckett hat mir trotz kleiner Kritik sehr gut gefallen! Ich mag einfach den Stil des Autors und den bekommt man auch in „Die Verlorenen“. Grundsätzlich finde ich es immer schade, wenn Ermittler der Typ „einsamer Wolf“ sind, bezeichnet vom Leben und auf sich gestellt. Aber auch das ist wohl eher subjektives Empfinden. Ich bin gespannt, wie die Reihe weitergehen wird.

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