BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 21 BewertungenBewertung vom 08.01.2019 | ||
Meine Meinung |
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Bewertung vom 07.11.2018 | ||
Habt ihr schonmal einen guten Psychothriller gelesen, der eigentlich gar kein Thriller war? Nein, ich nämlich auch nicht. Einfach weil Psychothriller eine gewissen Erwartung mit sich bringen. Wenn ich mir ein solches Buch kaufe, dann will ich Spannung, verdrehte und wahnsinnige Gedanken und einen verrückten Killer - eben einen Psychpathen. "Das andere Haus" scheint all dies mit seinem Klappentext und den ersten Kapiteln zu versprechen. In Wahrheit passiert aber die ersten 150 rein gar nichts. Das Leben der Protagonisten wird ausführlichst beschrieben, es gibt keine Gruselmomente. Das gruseligste an diesem Buch ist bestenfalls der träge Schreibstil. Die Autorin besitzt kein übermäßiges Talent und macht das mit eintönigen und unkreativen Satzkonstruktionen auch mehrfach deutlich. Die eigentlich gute Idee hinter der Story ist fürchterlich umgesetzt worden. Leider hat mich dieses Buch mehr als nur enttäuscht und die eigentlich wenigen 350 Seiten waren eine echte Qual. Bestenfalls noch für Thriller-Einsteiger geeignet. |
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Bewertung vom 07.11.2018 | ||
Bernhard Aichner schreibt wirklich meisterhaft! Bösland beginnt mit einer tragischen Geschichte eines Mordes und endet so unerwartet und einzigartig, wie selbst ich es kaum erwartet habe. Die Erzählweise dieses Romans ist ganz besonders und liest sich unheimlich spannend. Ich habe dieses Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen, auch wenn eben jener Schreibstil am Ende etwas nervig war. Aichner wechselt zwischen reinen Dialogen und der Erzählung des Protagonisten, was etwas mehr Tempo in die Geschichte bringt. |
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Bewertung vom 07.11.2018 | ||
Redwood Love - Es beginnt mit einem Blick / Redwood Bd.1 Liebesromane sind selten mein Ding. Viel zu kitschig, viel zu unrealistisch! Doch hin und wieder gibt es mal ein Buch, das besonders ist. Die Ausnahme von der Regel eben. Und Redwood Love fällt für mich in die gleiche Wer-das-nicht-liest-hat-was-verpasst-Kategorie wie etwa "Berühre mich. Nicht" von Laura Kneidl oder die Selection-Reihe. Solche Bücher habe keinen Mehrwert, sie sind selten besonders lehrreich oder tiefgründig. Aber sie erfüllen ihren Zweck, sie unterhalten den Leser und sorgen für echte Emotionen über eine fiktive Geschichte. |
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Bewertung vom 26.07.2018 | ||
Meine Meinung |
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Bewertung vom 19.06.2018 | ||
Lehrreiche und lustige Anekdoten aus dem Leben einer Sexpertin. |
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Bewertung vom 29.05.2018 | ||
Mit dem Vorgänger Save me habe ich mich tatsächlich etwas schwer getan, denn Mona Kasten schien für mich seit Begin Again nicht viel dazugelernt zu haben. Ein reiches Unternehmerkind verliebt sich in das unscheinbare und von Schicksal geschlagenen Mädchen von Nebenan? Ach komm schon Mona, das kennen wir schon zu genüge von den Teeniefilmen aus unserer Kindheit! Trotzdem mochte ich Mona's Schreibstil sehr gerne, denn ihre Bücher lassen sich ohne Pause am Stück lesen. Ich hatte wirklich nicht erwartet, bei fast 700 Bewerbungen zu den glücklichen Leuten zu gehören, die am Ende Save you vorablesen durften. Aber ich wollte Band 2 eine Chance geben. (ACHTUNG: Spoiler! Wenn du ein Spoilerfreies Fazit möchtest, scrolle nach unten) 1 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 22.05.2018 | ||
Auf Laura Kneidl kann man sich immer verlassen. Diese Frau schreibt spannend, flüssig und unglaublich angenehm. Alle ihrer Bücher habe ich bisher innerhalb von 24 Stunden verschlungen und ich denke, das wird auch in Zukunft so bleiben. "Herz aus Schatten" ist ein Buch voller Magie. Die 17 jährige Kayla ist super sympatisch, denn sie scheint die einzige zu sein, die ihre Zweifel an den Bändigern und ihrer Vorbestimmung hat. Und obwohl sie sich in der Welt der Monster und ihrer Ausbildung nicht wohl fühlt ist sie tapfer und zieht es durch - und wird dafür auch belohnt. Ihr Schattenwolf Lilek ist als "Monster" ein bisschen wie ein Hund und gar nicht sooo angsteinflößend. Und der Mensch, der in Lilek steckt ist einfach nur liebenswert. Besonders toll fand ich, dass die Liebesbeziehung, die sich langsam anbahnt, nicht im Mittelpunkt steht und nur angedeutet wird. Der Fokus liegt ganz klar auf dem Fantasy-Abenteuer und genau so soll es sein! Die Nebencharakter sind übrigens auch traumhaft, ich habe mich leicht in Marek verknallt. Die Weltengestaltung ist auch wirklich schön, es klingt wirklich nach einer Mittelalterlichen Stadt Prag in einer anderen Welt. Sehr zu empfehlen! Einziges Manko: Die Handlung war seeehr vorhersehbar. |
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Bewertung vom 22.05.2018 | ||
Iskari hat mir auf den ersten 100 Seiten doch so einige Steine in den Weg gelegt. Mir erschien es schwer vorstellbar, dass ich dieses Buch mögen würde - doch kam eine Überraschung nach dem anderen, Geheimnisse und Verschwörungen wurden aufgedeckt und das Buch ließ mich nicht mehr los! Jede Geschichte, die erzählt wird, lockert die Handlung genau an den richtigen Stellen auf und beantwortet gleichzeitig alle Fragen, die wir uns in der vorausgehenden Handlung gestellt haben. Asha ist eine Iskari. Was das konkret bedeutet wird nicht genau beschrieben, doch durch die Märchenerzählungen und Ashas Beschreibungen, wie die anderen Menschen mit ihr umgehen, machen es im Laufe der Handlung mehr als deutlich. Und schnell wird klar, dass dieser Titel mehr ist als nur eben ein Titel sondern eben auch eine Verurteilung zu einem einsamen Leben. Dann trifft Asha auf einen Sklaven namens Torwin und die Gefühle zwischen den beiden sind herzzerreißend und wunderbar authentisch beschrieben. Als dann noch zwei liebenswerte Drachen auftauchen , die als Monster angesehen und gejagt werden sollen, war es um mein Herz geschehen. Die Autorin erzählt Geschichten von Freundschaft und Treue, Liebe und Hoffnung und Betrug und Mord. Ashas versprochender Ehemann ist Kommandant der Wache und ein ziemliches Ekelpaket, den man auf Anhieb nicht leiden kann. Kristen Ciccarelli charakterisiert ihre Protagonisten nicht auf die klassische Art, sondern entfaltet sie im Laufe des Buches. Wie eine Zwiebel wird Asha geschält und am Ende steht da nicht mehr die störrische und unsympatische Drachenjägerin, sondern ein Mädchen wie jedes andere, unsicher und mit großem Herzen. |
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Bewertung vom 22.05.2018 | ||
Michael Nast liebt die Provokation – diesen Eindruck habe ich, nachdem ich #Egoland gelesen habe. Vielleicht sind manche seiner Aussagen also nur so direkt und kritisch formuliert worden, um eben genau das zu tun – um zu provozieren. Es wirkt ein bisschen, als wolle der Autor damit weiter auf seiner Erfolgswelle reiten. Ich hatte mir ein paar neue und interessante Aspekte gewünscht. Schade. Nast erzählt von einer Welt voller Egoismus und Egomanen und vergisst dabei, dass er diese Gesellschaftskritik nicht zum ersten Mal äußert – wer seine anderen Bücher schon kennt erkenn vieles wiederö |
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