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Benutzername: 
Viola
Wohnort: 
Stuttgart

Bewertungen

Insgesamt 154 Bewertungen
Bewertung vom 07.10.2024
Just Some Stupid Love Story - Die Wette mit dem Ex (eBook, ePUB)
Doyle, Katelyn

Just Some Stupid Love Story - Die Wette mit dem Ex (eBook, ePUB)


sehr gut

INHALT: Molly ist Anfang 30 und absolut verkorkst. Dass ihr Vater sie und ihre Mutter einfach so zurück gelassen hat, hat sie nie richtig verkraftet und deshalb stößt sie alle Menschen, die ihr etwas bedeuten, ständig von sich, aus Angst, die könnte wieder verlassen werden. Deshalb hat sie 15 Jahren auch ihren damaligen Freund Setz sitzen lassen, welcher daran lange zu knabbern hatte. Nun treffen sich die beiden auf einem Klassentreffen wieder und auch wenn Seth denkt, er ist schon lange über Molly hinweg, ist da doch wieder so ein prickelndes Gefühl, zumindest von seiner Seite. Die beide kommen sich - angeschwipst und überraschend - näher und schließen am nächsten Morgen eine Wetter ab: Sie suchen sich 5 Paare aus, bei denen sie glauben, dass sie beim nächsten Klassentreffen zusammen oder getrennt sind, Paar Nummer 5 sind sie beide. Während der nächsten 5 Jahre kommen sich die beiden immer wieder näher und entfernen sich dann auch wieder voneinander. Wie wird das wohl an ihrem nächsten Klassentreffen aussehen?

MEINE MEINUNG: Immer wieder hatte ich so das Gefühl, dass die Autorin mich ziemlich gut kennt und etwas überspitzt darstellt, denn ich habe doch eine ganze Menge Parallelen zu Molly entdeckt. Diese ist mir gerade wegen ihren abwehrenden Haltung einfach super sympathisch, zudem liebe ich ihren Zynismus und Sarkasmus, das ganze Buch ist gespickt von Aussagen, die mit einem Augenzwinkern versehen werden könnten. Der Schreibstil ist, obwohl das Buch im Präsens geschrieben wurde (nicht meine bevorzugte Zeitform), super flüssig und wirklich toll geschrieben. Ich habe teilweise knappe 70 Seiten pro Tag gelesen, was bei mir eigentlich praktisch nie vorkommt, außer vielleicht bei Kinderbüchern. Es war fast durchweg spannend (gegen Ende gab es eine Passage, die etwas schwächer war, weswegen ich leider nur 4,5 und nicht 5 Sterne vergeben kann) und ich konnte richtig mit Seth und Molly mitfühlen. Alles, was geschehen ist, war authentisch beschrieben und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Wer Liebesgeschichten mit viel Sarkasmus gerne mag, wird dieses Buch genauso sehr lieben wie ich.

FAZIT: Bis auf ganz kleine Schwachstellen wirklich fantastisch!

Bewertung vom 03.10.2024
Detektiv Conan Bd.17
Aoyama, Gosho

Detektiv Conan Bd.17


sehr gut

INHALT: Zunächst wird der Fall mit der ermordeten Schwiegertochter des Kunsttöpfers aufgeklärt.
Dann machen Kogoro, Ran und Conan Strandurlaub. Ran fädelt ein Treffen zwischen ihren beiden Eltern ein, die beiden sind absolut nicht begeistert. Doch dann lernen die 4 eine Gruppe Studenten kennen. Plötzlich wird eine Studentin von einer mysteriösen Seeschlange gebissen, doch war das wirklich ein Zufall?
Dann liegt Kogoro verletzt im Krankenhaus. Dort ist ein Attentat auf einen seiner Zimmernachbarn geplant. Können Conan und seine Grundschulfreunde diesen verhindern?
Danach bekommt Kogoro einen Brief von einem neuen Klienten, welcher ihm schildert, dass in seinem alten Haus komische Dinge vor sich gehen. Mit Hilfe von Conan und seinen Freunden findet die Truppe in dem Haus voller Uhren allerlei Hinweise, die zur Lösung beitragen.
Das letzte Kapitel führt dann zum neuesten, noch nicht abgeschlossenen Fall. Kogoro wird von einem Schauspieler zu einem Treffen eingeladen, da dieser eine neue Rolle als Detektiv hat. Doch während sich die Gruppe um die beiden Männer, Ran und Conan unterhält, wird die Frau des Schauspielers im Nachbarappartment ermordet.

MEINE MEINUNG: Die Zusammenfassung der einzelnen Fälle war gerade ganz schön mühsam, da ich das Buch ja schon im Mai begonnen habe, ich kann mich nun aber wieder an die einzelnen Fälle erinnern.
Der Fall mit dem Kunsttöpfer gefiel mir ziemlich gut, vor allem die Auflösung war toll.
Der Fall mit der Seeschlange hätte mir eigentlich gefallen müssen, da ich Meerestiere sehr toll finde, aber irgendwas hat mir gefehlt.
Auch der Fall mit dem Attentat im Krankenhaus war durchwachsen, tatsächlich hat er sich auch nur über ein Kapitel erstreckt.
Das Haus mit den vielen Uhren hat mir aber wiederum super gefallen, der Fall war mysteriös und sehr einfallsreich.
Der Fall mit der toten Frau des Schauspielers ist wieder ein typischer Detektiv Conan-Fall, den ich zwar ganz gut, aber nicht herausragend finde.

FAZIT: Ein Band mit einigen Stärken aber auch Schwächen.

Bewertung vom 07.09.2024
Yu-Gi-Oh! Massiv Bd.1
Takahashi, Kazuki

Yu-Gi-Oh! Massiv Bd.1


gut

INHALT: Yugi lebt bei seinem Opa und dieser hat ein Spielzeuggeschäft. Er bekommt eine neue Lieferung in der sich auch das Milleniumpuzzle befindet, ein Gebilde, das, richtig zusammengesetzt, eine Pyramide ergeben wird. Yugi schafft es tatsächlich, das Puzzle zu lösen. Doch mit der Lösung erwacht in Yugi eine 2., dunklere Seite von ihm und er beginnt, das 'Spiel der Finsternis' mit Leuten zu spielen, die ihm und seinen Freunden Böses wollen.
Dann kommt in Yugis Schule ein neuer Trend auf: alle Spielen das Kartenspiel 'Magic and Wizards', selbst Yugis Opa und dieser besitzt tatsächlich eine super seltene Karte: den Blauäugigen Weißen Drachen. Yugis Kontrahent Kaiba bekommt Wind von der Sache und will sich die Karte einen Abend ausleihen. Dabei tauscht er sie gegen eine Fälschung aus, doch diese wird sich die dunkle Seite von Yugi wieder zurück holen.
Danach macht Yugis Opa ihn und seine Freunde mit einem alten Freund bekannt. Dieser hat vor kurzem ein Pharaonengrab geöffnet, die gefundenen Gegenstände werden nun im Museum ausgestellt. Auch Yugis Milleniumpuzzle findet für einen Tag einen Platz in der Ausstellung, doch dann soll sein Puzzle gegen ein Duplikat getauscht und das Original verkauft werden. Dies wird von Sha Dee verhindert, einem Grabwächter, verhindert, der mit dem Täter ebenfalls ein Spiel der Finsternis spielt. Er ist fasziniert von Yugi und versucht mithilfe verschiedener Techniken, seine dunkle Seite so aus ihm herauszukitzeln, dass auch die 'normale' Yugi sie wahrnehmen und nutzen kann. Die Methoden, die er dabei anwendet, könnten allerdings tödlich sein.

MEINE MEINUNG: Yu-Gi-Oh! kenne ich natürlich als Anime aus dem Fernsehen und ich mochte das Kartenspiel, bei dem mich die Monster doch recht stark an Digimon erinnern, immer richtig gerne. Zumindest ich kann mich allerdings gar nicht an Spiele der Finsternis ohne Karten erinnern, vielleicht ist mein Gedächtnis dahingehend aber auch einfach schlecht, schließlich ist es bestimmt 20 Jahre her, dass ich die Serie zuletzt gesehen habe. Dieser Aspekt ist in den Mangas leider gar nicht allzu wichtig, dementsprechend musste ich mich erst ein wenig umgewöhnen und leider hat das nie ganz funktioniert. Ich mochte die Zeichnungen gerne (wobei Zeichnungen ohne Text manchmal etwas schwer zu verstehen waren) und auch die Schrift war gut lesbar, aber irgendwie hat das Manga nie einen richtigen Sog erzeugt, sodass ich gerne dazu gegriffen habe, aber auch problemlos wieder mit dem Lesen aufhören konnte. Vielleicht bin ich auch einfach ein wenig zu alt für Yu-Gi-Oh! (wobei ich Zelda ja super fand), die restlichen Bände werde ich auf jeden Fall nicht kaufen.

FAZIT: Ein netter Shonen-Manga, mir gefällt der Anime aber tatsächlich besser.

Bewertung vom 28.08.2024
Das Feld von Liora
Marchand, Madeleine

Das Feld von Liora


gut

INHALT: Lucy wohnt in der Schweiz und hat durch ihren Job als Journalistin einen stressigen Alltag. Um sich ein wenig zu erden, möchte sie ab jetzt jeden Morgen ganz bewusst ihr Bett machen und sich dabei mit gezielten Atemübungen entspannen. Doch plötzlich findet sie sich auf einer Art energetischem Feld wieder. Kurz daraus steht sie wieder in ihrem Schlafzimmer, ihr Bett ist gemacht und sie fühlt sich unfassbar energiegeladen und ausgeruht. Zunächst glaubt sie, sich das alles nur einzubilden, doch am nächsten Tag geschieht exakt das selbe. Nach einigen Tagen beschließt sie, ihren Kumpel einzuweihen und dieser berichtet ihr, dass sie während ihres Aufenthaltes im Feld körperlich immer noch in ihrer Wohnung ist, aber komisch weggetreten scheint.
In dem Feld ist Lucy nicht alleine, allerlei unterschiedliche Wesen tummeln sich dort und nach ein paar weiteren Tagen freundet sie sich mit Kylion, einem krokodilähnlichen Wesen an. Dieser ist in seiner Heimat der Wächter des Kinderplaneten und er eröffnet Lucy, dass auch sie eine Beschützerrolle für ihren Planeten haben muss. Kurz danach verschwindet Kylion und Lucy wird ein Besuch von der Feldbeschützerin Creola abgestattet, welche gar nicht begeistert ist, dass ein für sie unbekannter Besucher auf dem Feld ist. Was ist wohl Lucys Aufgabe?

MEINE MEINUNG: Ich hatte gehofft, dass das Thema Spiritualität hier doch klein gehalten wird, mein Wunsch wurde aber leider nicht so ganz erfüllt. Dieser tranceähnliche Zustand, in den sich Lucy immer wieder versetzt, war schon sehr spirituell und auch die ganzen Geschehnisse darum, was für mich einfach nicht wirklich greifbar war. Ansonsten fand ich tatsächlich alle Charaktere bis auf Lucy toll, sie war mir irgendwie ein wenig zu langweilig und nichtssagend, was natürlich bei einem Hauptcharakter nicht ganz so förderlich für die Geschichte ist. Die Geschichte hatte einige starke und wirklich spannende Passagen, manchmal war sie aber auch ein wenig zäh und ich konnte bis kurz vor Ende (da gab es tolle Kampfszenen) das Buch eigentlich immer problemlos pausieren.

FAZIT: Eine nette Geschichte, für mich aber nichts Besonderes.

Bewertung vom 14.08.2024
Der Atem des Ozeans
Mella, Ilka

Der Atem des Ozeans


sehr gut

INHALT: Hokulani ist ein Meermensch und lebt vor der Küste Hawaiis im tiefen Wasser. Eines Tages sieht sie einen Taucher, dieser wird von der starken Strömung mitgerissen und droht zu ertrinken. Eigentlich weiß Hokulani, dass sie auf das Urteil des Meeres vertrauen kann, doch sie kann sein Leiden nicht mit ansehen - und rettet ihn.
Leider soll sie das schon schnell bereuen, denn Bob hat Hokulani erkannt und will sogleich aus ihr und ihrem Volk eine Touristenattraktion machen. Ausschließlich die Heirat mit einer der Meerjungfrauen kann ihn umstimmen und da Hokulani sich die Schuld an der ganzen Misere gibt, willigt sie ein, was soll auch Schlimmes passieren? Doch leider hat Lani nicht mit mit der Grausamkeit mancher Menschen gerechnet.

MEINE MEINUNG: Ein Buch über Meerjungfrauen wollte ich schon lange mal lesen. Wie es der Zufall so wollte, ist mein erstes dann auch gleich eines geworden, dass gar nicht so klassisch ist. Die Unterwasserwelt ist wirklich toll beschrieben und auch das Leben der Meermenschen, mit stellenweise so viel Brutalität hätte ich aber tatsächlich nicht gerechnet und vor allem eine Szene wird mir definitiv noch eine Weile im Gedächtnis bleiben. Lani als Charakter mochte ich ziemlich gerne, ihren Opa und ihre Freundin Haila aber noch lieber. Auch das Ende hat mir absolut gut gefallen, 5 Sterne gibt's nur nicht, weil das Buch nicht diesen typischen Sog erzeugt hat, den ich dafür verspüren muss.

FAZIT: Eine Meerjungfrauengeschichte der etwas anderen Art, die mir wirklich gut gefallen hat.

Bewertung vom 03.07.2024
Sanaris
Grimpo, Gina

Sanaris


sehr gut

INHALT: Luke und Mari Miller sind genetisch betrachtet ein perfektes Paar. Zu ihrem Glück fehlt nur noch ein Baby, doch die Weltbevölkerung wird streng überwacht und Schwangerschaften sind nur durch künstliche Befruchtungen erlaubt. Aufgrund dessen hat keiner mehr ein funktionierendes Immunsystem und jeder muss täglich eine extra für ihn abgestimmte Menge an Vitaminen, hergestellt von Sanaris, zu sich nehmen. Doch leider enthalten diese 'Vitamine' auch eine tägliche Schluckimpfung , wer sie nicht nimmt, wird krank. Luke wird ein neuer Job direkt im Forschungslabor angeboten und es wird absolute Diskretion von ihm verlangt. Sogleich erhält das Paar einen Anruf, eine künstliche Befruchtung wird nun veranlasst, doch zu welchem Preis?

MEINE MEINUNG: Dystopien im wissenschaftlichen Bereich, vor allem wenn es um Genetik geht, liebe ich ja generell, deshalb hatte ich auf dieses Buch sofort Lust. Die Protagonisten sind mir allesamt leider ein wenig zu flach, so wirklich Zugang habe ich zu keinem gefunden. Die Story an sich gefällt mir wirklich gut, vor allem, wenn einem das ganze Ausmaß bewusst wird, allerdings musste ich mich leider immer wieder zwingen, weiterzulesen. Mir hat einfach dieser typische Sog gefehlt, den man bei wirklich bombastischen Büchern hat, ich konnte es bis kurz vor Ende immer ohne Probleme weglegen, dementsprechend lange habe ich dafür gebraucht und durch die doch recht lange Zeit (dadurch bin ich dann nicht wirklich in der Geschichte drin) musste ich mich immer mehr zum weiterlesen zwingen. Die letzten 50-60 Seiten gingen dann sehr flott (innerhalb eines Tages), weil ich eben ein bisschen länger am Stück gelesen habe und die Geschichte dann wirklich richtig spannend fand, diesen Drang weiterzulesen hatte ich davor aber leider nicht so wirklich.

FAZIT: Eigentlich eine tolle Geschichte, allerdings ist mir der Spannungsbogen zu gering ausgeprägt.

Bewertung vom 08.06.2024
Detektiv Conan Bd.16
Aoyama, Gosho

Detektiv Conan Bd.16


sehr gut

INHALT: Zunächst wird der Fall um die Nagato Group, der im vorherigen Band begonnen wurde, beendet.
Danach werden Conan und seine Freunde darauf aufmerksam, dass es in deren Grundschule spuken soll. Immer wieder bewegen sich Figuren und ein Skelett soll nachts durchs Schulgebäude wandeln. Wer ist dafür verantwortlich und warum ist deren Lehrerin so unheimlich streng zu ihnen?
Der nächste Fall handelt vom Meisterdieb Nr. 1412, auch Kaito Kid genannt. Er scheint Conan immer einen Schritt voraus zu sein, doch kann dieser ihn trotzdem stellen?
Das letzte Kapitel führt dann noch in einen neuen Fall ein, der von einem berühmten Kunsttöpfer handelt. Seine Schwiegertochter und rechte Hand, wenn es um Geschäftliches geht, wird nach einer durchzechten Nacht erhängt im Töpferzimmer gefunden. Doch war es wirklich Selbstmord?

MEINE MEINUNG: Der erste Fall um die Nagato Group war gut, vor allem der Vorgang der Tötung war wieder mal interessant beschrieben.
Der Fall in der Grundschule war ausnahmsweise mal sehr kindlich, ihn hätte man dementsprechend auch jungen Kindern zeigen können.
Den Fall um Kaito Kid mochte ich richtig gerne und ich denke, dass wir ihn noch ein paar Mal wieder sehen werden.
Der Fall um den Kunsttöpfer wurde ja erst begonnen, das Thema Töpfern finde ich aber mal wieder sehr abwechslungsreich.

FAZIT: Gewohnt gute Detektivarbeit.

Bewertung vom 11.04.2024
Detektiv Conan Bd.15
Aoyama, Gosho

Detektiv Conan Bd.15


sehr gut

INHALT: Zunächst wird noch der Fall aus dem vorherigen Monat beendet, in dem Ran, Sonoko und Conan auf ihre Grundschullehrerin treffen und ein grausames Geheimnis führt zum Täter.
Danach wollen Ran und Sonoko auf das Konzert der Gruppe Two Mix gehen, doch kurzerhand wird eines der beiden Bandmitglieder entführt. Der Grund dafür scheint zunächst nicht sichtbar, doch deren neuester Song ist der Schlüssel zur Lösung dieses Falls.
Anschließend spielt Kogoro mit seinen Freunden Mahjongg, sie brauchen noch einen Mitspieler und wollen kurzerhand Mitsuhiro Hida mit dazu holen. Doch als dieser trotz Absprache nicht kommt und Kogoro nach dem Rechten sehen will, findet er ihn tot in seinem Büro.
Als letztes werden Kogoro, Ran und Conan in die Villa des Präsidenten der Nagato Group eingeladen, sie sollen seine erste große Liebe aus Grundschulzeiten ausfindig machen. Doch als sie dann den Geburtstag des Familienoberhauptes feiern, stellen sie fest, dass sein Schwiegersohn erst angegriffen und dann ermordet wurde. Alles deutet auf seinen Sohn hin, doch war wirklich er der Täter?

MEINE MEINUNG: Das Ende des ersten Falles fand ich ganz gut, allerdings nicht herausragend. Danach kam mein Lieblingsfall, die Auflösung kann ich natürlich hier nicht erzählen, allerdings fand ich die Idee wirklich cool.
Beim Mahjongg-Fall fand ich vor allem Ran als Charakter cool. Normalerweise wirkt sie ja immer sehr kontrolliert und genau, hier hat sie aber endlich mal ihre witzige Seite gezeigt.
Beim letzten Fall konnte man ja nur noch lesen, dass jemand gestorben ist, dementsprechend gab es noch keine Detektivarbeit, die ich bewerten könnte.

FAZIT: Vor allem der Fall mit den beiden Sängern war super, aber auch, Rans lustige Seite zu entdecken.

Bewertung vom 11.04.2024
The Legend of Zelda - Ocarina of Time 01
Himekawa, Akira

The Legend of Zelda - Ocarina of Time 01


ausgezeichnet

INHALT: Link ist ein Mitglied der Kokiri, doch er ist nicht wie die anderen, denn alleine er besitzt keine Fee, die immer an seiner Seite ist. Der Deku-Baum, das Oberhaupt der Kokiri, versichert ihm, dass dies einen Sinn hat und als dieser angegriffen wird und seinen Verletzungen erliegt, offenbart er Link, dass dieser den König des dunklen Volkes der Wüste zu Fall bringen muss. Link wird Navi, die Fee des Deku-Baumes zur Seite gestellt und gemeinsam verlassen sie den schützenden Wald, um zu verhindern, dass das Triforce in die falschen Hände gerät.

MEINE MEINUNG: The Legend of Zelda kennt man natürlich vom Hörensagen, zumindest ich habe aber weder die Mangas gelesen noch die Spiele gespielt. Und ich muss sagen, ich bin wirklich sehr positiv überrascht von der Geschichte. Link hat am Anfang ja noch etwas sehr kindliches und ich hatte schon Angst, dass mir das Manga etwas zu einfach sein könnte, doch als er dann ein paar Jahre älter ist, gefällt er mir wirklich gut und man merkt auch, dass seine Denkweise sich etwas geändert hat, auch wenn er noch Vieles lernen muss. Die Geschichte enthält natürlich Fantasy, allerdings ist sie auch abenteuerlich mit ein paar Kampfszenen und es geht ebenfalls viel um Freundschaften, alles in allem ist die Geschichte eine Runde Sache. Ocarina of Time ist ja in 2 Teile unterteilt, Gott sei Dank ist Teil 1 in sich aber erst mal abgeschlossen, sodass ich mir gemütlich den 2. Teil und weitere Mangas zu The Legend of Zelda kaufen kann.

FAZIT: Ein wirklich tolles erstes Buch über Link und Zelda, die Lust auf mehr macht.

Bewertung vom 11.04.2024
Kinder des Ianus
van Houven, Jessica

Kinder des Ianus


sehr gut

INHALT: Valentina hat sich mit ihrer Familie zerstritten und flieht zu ihrer Oma nach San Diego. Dort muss sie immer öfter feststellen, dass sie unter einem starken Tinnitus leidet, vor allem auf Friedhöfen. Zudem überkommt sie immer wieder ein schrecklich starker Geruch nach Teer oder Verwesung, der sie extrem ablenkt.
Zu allem übel wird sie plötzlich auch noch von einem mysteriösen Mann verfolgt, der ihr dann eröffnet, dass sie ein Kind des Ianus, des römischen Gottes des Anfangs und Endes, ist. Dadurch hat sie die Fähigkeit, Geister wahrzunehmen und zusammen mit dem 2. Kind kann sie ein Tor zur Geisterwelt öffnen und diese dorthin zurück schicken.
Val glaubt den Geschichten zunächst nicht, doch da sie in San Diego sowieso keine Zukunft, folgt sie Mister Cattaneo kurzerhand nach Rom, wo der Sitz der Extraordinarii arcani, einer Geisterorganisation, sein soll. Dort lernt sie Remo, das 2. Kind, kennen und die A
Geisterausbildung beginnt. Zunächst tut sich Val unheimlich schwer, doch zusammen mit Remo kann lernt sie, mit ihren Fähigkeiten umzugehen. Nun steht das nächste Problem an: irgendjemand aus ihren eigenen Reihen gibt Informationen nach außen weiter und die Organisation wird immer wieder sabotiert. Als dann auch noch eines der Mitglieder verschwindet, müssen Remo, Val und die anderen sich umso mehr anstrengen, um gegen die Gegenspieler anzukommen.

MEINE MEINUNG: Ich liebe Sendungen über Geister, weswegen ich mich wirklich sehr über dieses Buch gefreut habe. Ein Buch darüber habe ich vor Jahren mal gelesen, dieses war aber nicht wirklich gut und somit hab ich von dem Thema erst mal wieder Abstand genommen. Diese Geschichte startete relativ interessant und hat eine nette Wohlfühlatmosphäre versprüht. Val wirkte zu Beginn etwas unsympathisch, ist dann aber definitiv sympathischer geworden. Remo mochte ich von Anfang an gerne und das hat sich auch während des gesamten Buches nicht geändert. Die Organisation hingegen habe ich (und auch viele andere der Leserunde) leider oft als etwas stümperhaft angesehen. Man sollte meinen, dass so eine alte Organisation sich gut mit ihrem Thema auskennt und einige Bücher digitalisiert hat. Das war hier leider nicht der Fall und so musste wirklich vieles recherchiert werden. Das hat für mich den Lesefluss doch etwas gestört und verlangsamt und zwischenzeitlich musste ich mich wirklich ein wenig drängen, dass Buch weiterzulesen.
Als es dann aber Richtung Ende ging, war ich doch froh, dass ich dran geblieben bin, denn nun überschlugen sich die Ereignisse und es wurde richtig spannend. Zwischenzeitlich habe ich dieses und ein 2. Buch (daran lese ich immer noch) kapitelweise im Wechsel gelesen, am Schluss habe ich mich dann aber doch hierauf konzentriert, weil der Spannungsbogen endlich mal sehr präsent war. Die Auflösung fand ich bis auf einen Punkt stimmig und zufriedenstellend, das Buch ist für mich allerdings abgeschlossen und bedarf keines 2. Teiles.

FAZIT: Eine gute Geistergeschichte vor allem auch für Beginner, die zum Ende hin richtig an Fahrt aufnimmt.