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Bewertungen
Insgesamt 59 BewertungenBewertung vom 20.11.2023 | ||
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Codename: White Knight / Deep Sleep Bd.1 Mit dem vorliegenden ersten Teil der Reihe hat der amerikanische Autor Chris Morton einen spannenden und fesselnden Thriller vorgelegt, der so manche Überraschung für den Leser bereithält. Erfreulich dabei ist, dass die Handlung zwar die ein oder andere Übertreibung enthält, was sich jedoch im rahmen hält und für das Genre absolut vertretbar ist. |
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Bewertung vom 05.11.2023 | ||
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Das Thema, Digital Detox und Reduzierung der digitalen Spuren, ist ein absolut aktuelles und gleichzeitig sehr spannendes. Zu Beginn des Romans hat mich die Protagonistin noch total begeistert, mit welcher Zielstrebigkeit und Überzeugung sie versucht, ihre digitalen Spuren zu tilgen. Mit der Zeit wird aber immer ersichtlicher, dass die Autorin etwas über das Ziel hinaus schießt. Die Protagonistin kanzelt sich immer weiter ab und wird immer verrückter, paranoider, ja fast psychotisch und kann nicht mehr so richtig überzeugen, da sich die immer wieder in ähnlicher Weise wiederkehrenden Schilderungen teils unschöne Längen produzieren. |
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Bewertung vom 28.10.2023 | ||
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Ich hatte mir von dem Buch recht viel versprochen, da ich die Idee spannend fand, das Bestehen der DDR im Jahr 2023 im Buch mitzuverfolgen. Zu Beginn kam man gut rein in die Geschichte und es entwickelte sich auch eine insgesamt gelungene Storyline, leider fehlte es immer wieder an Tiefe und Spannung, um einen so richtig zu fesseln. Erst gegen Ende wurde es etwas rasanter, einige der Handlungsstränge versandeten dann jedoch bzw. wurden teils sehr fragwürdig abgeschlossen. Auch das Ende wirkte sehr unbefriedigend, da man sich als Leser die Frage stellt, ob es das schon war und was jetzt genau die Aussage des Buches war. Insgesamt konnte man die Geschichte gut lesen und wurde auch unterhalten, für ein richtig gutes Buch fehlte mir jedoch etwas mehr Tiefe und Spannung. Ich würde es daher bedingt weiterempfehlen, aber auf jeden Fall davor warnen, zu hohe Erwartungen zu haben. Drei Sterne von mir. |
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Bewertung vom 07.10.2023 | ||
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Das Buch, das mit dem schlichten Titel "Der Wald" daher kommt, entpuppt sich schon wenige Seite nach dem Start als gut recherchierte und vielleicht gar nicht so ferne Zukunftsvision, in der künstliche Intelligenzen und das Thema Umweltschutz ebenfalls eine gewichtige Rolle spielen. Sehr gut gefällt, dass das Buch sehr genau und fundiert auf die angebrochenen Themen eingeht, ohne dabei zu detailliert und langatmig auf einzelne Aspekte einzugehen. Es entwickelt ich ein lesenswerter Thriller, in dem der Autor es schafft, das Thema der investiven Pflanzen, die unser Ökosystem bedrohen und sich weltweit ausbreiten, erschreckend realistisch und möglich darstellt. Für mich war die Spannung durchgehend ausreichend, an manchen Stellen hätte man sicher aber noch etwas mehr Spannung einbringen können. Am Ende gelingt es dem Autor, alle Handlungsstränge zusammenzuführen, auch wenn das Szenario etwas konstruiert wirkt. |
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Bewertung vom 19.09.2023 | ||
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Der vorliegende Roman lässt mich nach der Lektüre sehr unentschlossen zurück. Auf der einen Seite hat er einige durchaus positiv zu erwähnenden Zeiten, vor allem die Eindrücke des Landes, der Kultur und dessen Geschichte. Auf der anderen Seite kam bei mir während der gesamten Lektüre leider kein richtiger Lesefluss auf, da die Geschichte für mich etwas dahintröpfelte. Der Besuch des Iran und auch die handelnden Personen sind teils arg zäh bzw. die Fortentwicklung der Handlung wird nicht deutlich. Auch die einzelnen Charaktere sind für mich zu oberflächlich und weisen zu wenig Charakteristik auf, sodass man sich nur schwer mit ihnen identifizieren kann. |
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Bewertung vom 21.08.2023 | ||
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Der vorliegende Thriller beschäftigt sich mit einer wesentlichen Frage der modernen Medizin. Was können wir tun, um unser leben zu verlängern. Mit Hilfe mehrerer Erzählstränge wird eine gute Atmosphäre geschaffen und die Handlung Schritt für Schritt vorangetrieben. Während am Anfang nicht klar ist, wie die einzelnen Fäden zusammenhängen, werden diese am ende geschickt zusammengeführt. Trotz dieses gelungenen Aufbaus bleiben dem Leser aber auch einige Aspekte verborgen oder werden nicht klar, was man auf der einen Seite kritisieren kann, auf der anderen Seite aber vielleicht auch in den beiden Folgebänden aufgelöst wird. |
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Bewertung vom 14.08.2023 | ||
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Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit Die Geschichte rund um die 15-jährige Flo(rentine), die durch einen offensichtlich „magischen“ Gegenstand zufällig in die Spielwelt Askendor gelangt und gemeinsam mit ihren Freunden den Protagonisten des Spiels, Tosse von Baar, dabei unterstützt, sich gegen mehrere Angriffe durchzusetzen, ist in meinen Augen angenehm zu lesen und und unterhält. Wie für Jugendbücher üblich ist die Sprache recht einfach gehalten, keinesfalls jedoch unpassend, und dem Plot konnte man mühelos folgen. |
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Bewertung vom 24.04.2023 | ||
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Seventeen / Die Seventeen Reihe Bd.1 Das vorliegende Buch von John Brownlow liest sich weniger wie ein Buch, sondern vielmehr wie ein Drehbuch zu einem Action Film. Seventeen, dei Hauptfigut des Thrillers erzählt aus der Ich-Perspektive über seinen „Beruf“ und stellt die Ereignisse aus seiner Sicht dar. Dabei verzichtet der Autor weitestgehend auf großen Schnickschnack und konzentriert sich auf eine spannende und rasante Darstellung der Handlung. Obwohl Seventeen alsAuftragsmörder agiert, wirkt er nahbar und sympathisch. Für manche mag ein Kritikpunkt sein, dass die Schilderungen und Handlungsabläufe zu unrealistisch und übertrieben sind, eben ganz im Stil eines modernen Actionfilms, dies stört den Lesefluss jedoch meiner Meinung nach nicht. |
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Bewertung vom 05.04.2023 | ||
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Immer schade, wenn ich ein Buch abgeschlossen habe und mir denke, "da war mehr drin...". Thematisch ein interessanter und wichtiger Ansatz für ein Jugendbuch. Der Außenseiter Jan, der gerne zu einer Schüler:innen-Gruppe dazugehören möchte, nimmt sich nach dem Abitur vor seine Peiniger, die ihm jahrelang das Leben zur Hölle gemacht haben, bloßzustellen und ihre dunkelsten Geheimnisse hinter ihrer ach so sauberen Fassade zum Vorschein zu bringen. |
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Bewertung vom 27.03.2023 | ||
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Das wunderbar gezeichnete Cover, das im Aquarellstil gestaltet worden ist, macht total Lust, sich sofort in die Lektüre zu stürzen. Auch der Klappentext klang zu Beginn thematisch recht spannend, der Roman konnte für meinen Geschmack jedoch nie so richtig überzeugen. Den gleich zu Beginn sehr episodenhaft gestalteten Kapiteln fehlt in gewisser Weise die Verknüpfung und auch Spannung wird nur sehr mäßig aufgebaut. Zwar kann man den Roman ohne Mühe sehr zügig lesen, nichtsdestotrotz stellte sich bei mir nie das Gefühl ein, unbedingt weiterlesen zu wollen, da die Charaktere recht kühl und distanziert geschildert werden und ich mit der Geschichte nicht so richtig warm wurde. Es werden viele Themen kurz angeschnitten, aber eine intensivere Beschäftigung damit fehlt leider. |
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