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xsarangbooks

Bewertungen

Insgesamt 13 Bewertungen
12
Bewertung vom 09.11.2020
A Fate Darker Than Love / The Last Goddess Bd.1
Iosivoni, Bianca

A Fate Darker Than Love / The Last Goddess Bd.1


sehr gut

Inhalt:
Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Dilogie. Es geht um Blair, die Tochter einer Valkyre. Ihre älteste Schwester soll die Kräfte ihrer Mutter bekommen, aber auf dem Weg zur Zeremonie sterben die Mutter und die Schwester bei einem Autounfall. Da Valkyren eigentlich nicht sterben können, weiß Blair, dass etwas nicht stimmt und möchte herausfinden, was wirklich passiert.


Cover und Schreibstil:
Das Cover finde ich sehr schön. Es ist dunkel gestaltet mit goldenen Akzenten, wodurch etwas magisches erzeugt wird.
Den Schreibstil empfand ich als angenehm und es war leicht zu lesen.


Meinung:
Ich habe schon viel von dieser Autorin gehört, allerdings war dieses Buch das erste, was ich von ihr gelesen habe. Da ich allgemein die Mythologie sehr mag, musste ich dieses Buch natürlich lesen.
Die Ganz am Anfang war es für mich schwer in die Geschichte reinzukommen, aber nach einer Weile wurde es ziemlich spannend, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte.
Blair, die ihre Mutter und Schwester verliert, verhält sich im Laufe des Buches sehr selbstbewusst und stark. Was auch daran liegen könnte, dass es irgendwie keine Gefühle da waren. Natürlich wurde beschrieben, dass sie traurig war, allerdings kam das nicht so richtig rüber. Hauptsächlich wurde die Geschichte wirklich nur "erzählt". Es wurde alles sehr oberflächlich erzählt.
Manchmal wurde die Geschichte auch aus der Sicht von Ryan erzählt. Über seine Gedanken hat man aber auch nicht viel erfahren können. Ich habe zuerst gedacht, das Buch würde von der Liebe zwischen Blair und Ryan handeln, allerdings ging es gar nicht so viel um die Liebe und die "Beziehung" zwischen den Beiden war eher im Hintergrund. Vielleicht kommt da ja im zweiten Band mehr.
Die Geschichte der nordischen Mythologie und die anderen Valkyren mit ihren verschiedenen Stärken war das einzig Spannende für mich in diesem Buch. Mehr war da eigentlich auch nicht. Für mich ist dieses Buch eher eine allgemeine Einführung in diese Geschichte. Da es einen zweiten Band geben wird, glaube ich, dass die ganzen spannenden Sachen dort passieren werden.


Fazit:
Für mich ist das Buch eher eine spannende "Erzählung" über die nordische Mythologie mit wenig Tiefgang und Handlung. Kam mir eher vor wie eine Einführung in die eigentliche Geschichte. Da ich die Mythologie mag, fand ich das Buch trotzdem gut. Das ganze Spannende wird wahrscheinlich im zweiten Teil kommen. Freue mich schon darauf. ⭐(3,5-4/5)

Bewertung vom 28.03.2020
Sieben Lügen
Kay, Elizabeth

Sieben Lügen


sehr gut

Inhalt:
Das Buch erzählt die Geschichte von Jane und Marnie, die seit ihrer Grundschulzeit beste Freundinnen sind. Die Beiden sind unzertrennlich und wohnen sogar später gemeinsam in einer Wohnung.
Alles läuft super bis Marnie Charles kennenlernt. Ab dem Zeitpunkt besteht ihre Freundschaft aus mehreren Lügen.

Cover:
Einer der Gründe warum ich das Buch unbedingt lessen wollte, war das Cover. Der blau-grün-grauer Farbverlauf gefällt mir sehr und dieser glitzert bzw. schimmert sehr schön. Der Rest ist dann schlicht in schwarz gehalten. Die Farben passen perfekt zu einem Thriller.

Schreibstil:
Jane erzählt die Geschichte aus ihrer Sicht, d.h. man erfährt das ganze Geschehene, ihre Gedanken und die Gedanken anderer von ihr. Was ich gewöhnungsbedürftig, aber auch gleichzeitig echt sehr gut fand ist, dass Jane die Leser mit "Du" anspricht. Das macht sie schon auf der ersten Seite, sodass ich erst mal verwirrt war. Allerdings hat man dabei eine gewisse Nähe zu der Protagonistin.
Zudem wurde das Buch in sieben große Kapitel eingeteilt, also in die sieben Lügen. Diese Idee finde ich auch genial.

Charaktere und Meinung:
Den Charakter von Jane fand ich nicht unsympathisch, aber mögen konnte ich ihn auch nicht. Man merkt im Laufe der Geschichte, dass sie eigentlich psychische Probleme hat und deswegen genau so handelt. Mehrere Menschen zu verlieren und somit alleine zu sein ist gewiss nicht leicht. Deswegen klammert sie sich auch sehr an Marnie, was ich eher aber als Bessenheit bezeichnen würde.
Ihre Freundin Marnie ist aber genau das Gegenteil von ihr. Sie ist sehr selbstbewusst und steht auf ihren eigenen Füßen, sodass sie auch ganz gut alleine klar kommt.
Bis zur Mitte war die Geschichte spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen, allerdings ging es danach etwas bergab, sodass manche Kapitel für mich etwas langweilig waren. Ich glaube das lag auch daran, dass nur "erzählt" wurde und mir die wörtliche Rede etwas gefehlt hat.
Zudem kam mir die Sache mit Valerie zu kurz. Eine Person die hinter der wahren Geschichte ist und Jane deswegen stalkt. Ich finde, daraus hätte man noch etwas richtig spannendes machen können.
Da es um psychische Probleme geht und aufgrund dessen zu blutvergießen kommt, würde ich das Buch nicht als nur Thriller, sondern Psychothriller betiteln.

Fazit:
Die Geschichte hat wirklich einfach alles. Freundschaft, Liebe, Eifersucht, Trauer, Verlut und Mord. Allerdings ist sie auch gewöhnungsbedürftig. Es handelt sich eher um eine Erzählung (wenig wörtliche Rede) und man wird direkt von der Protagonistin angesprochen. Wer solche Gesichten mag, dem kann ich das Buch empfehlen. Von mir gibt es ⭐ (4/5).

Bewertung vom 08.03.2020
Ich bin Circe
Miller, Madeline

Ich bin Circe


sehr gut

Circe kenne ich schon seit der Schule damals, allerdings kannte ich sie als eine böse Nymphe, die jeden einfach so in Tiere verwandelt. Zudem kennt man sie am meisten aus der "Odysse" von Homer. Die Handlung in diesem Buch geht aber noch viel weiter zurück.

Inhalt:
Das Buch handelt, wie auch schon der Titel verrät, über Circe. Sie ist die Tochter des Sonnengottes Helios und der Nymphe Perse. Sie unter scheidet sich sehr von den anderen und deswegen wird sie von der Familie und den anderen nicht gemocht und ausgegrenzt. Als sie ihre Magie entdeckt und diese falsch einsetzt, wird sie auf die Insel Aiaia verbannt. Dort beschäftigt sie sich mit der Tier- und Pflanzenwelt und lernt dabei Zaubertränkte herzustellen...

Cover und Schreibstil:
Zu dem Cover kann man nicht viel sagen, ist ganz schlicht Schwarz und Orange gehalten, wo wahrscheinlich Circe dargestellt ist. Passt perfekt.
Den Schreibstil finde ich echt toll. Er ist sehr flüssig und hat auch etwas von der Poesie, wie ich finde. Durch die ganzen Namen der Götter etc. ist es allerdings nicht immer einfach. Zu den Personen, die in dem Buch genannt werden, gibt es am Ende des Buches ein Register, was ich sehr toll finde.

Charaktere und Meinung:
Am Anfang hat man Schwierigkeiten dabei, in die Geschichte hineinzukommen. Das lag nicht an dem Schreibstil (denn der Schreibstil ist echt toll, sehr flüssig, aber nicht unbedingt einfach), sondern daran, dass man mit Informationen überschütet wird. Denn die Geschichte wird aus der Sicht des Circe erzählt und sie erzählt ihre Lebensgesichte von Anfang an.
Sie erzählt, dass sie ganz anders ist als ihre ganzen Geschwister. Ihre Stimme ist so wie die eines Sterblichen, hat einen ganz anderen und schwierigen Charakter, fühlt sich zu den Menschen hingezogen und fühlt sich bei denen auch viel besser.
Am Anfang verliebt sie sich auch in den Sterblichen Glaukos, der aber ihre Liebe nicht erwidert. Aus dem Grund entdeckt sie auch ihre Magie, die sie aber nicht im Sinne der Götter einsetzt und somit auf die Insel Aiaia verbannt wird.
Genau dann, wie ich finde, fängt das Buch richtig an. Man sollte allerdings keine allzu spannende Geschichte erwarten, allerdings schafft die Autorin es trotzdem, einen an das Buch zu fesseln.
Auf die Insel kommen sehr viele Besucher, wie zum Beispiel Hermes, der Circe immer mit Neuigkeiten versorgt, Daidalos, mit dem sie eine kurze, aber auch tiefe, Beziehung hat. Dann noch Medea und ganz am Ende Odysseus. mit dem sie ein Kind zeugt.
Während diese Ereignisse von Circe erzählt werden, finde ich, dass sie etwas zurücktritt und ihre Emotionen nicht so wirklich rüber kommen. Zudem gibt es auch ein paar Längen die nicht hätten sein müssen.

Fazit:
Das Buch ist echt toll für diejenigen, die sich für die griechische Mythologie interessieren. Aber auch wenn man nichts darüber weiß, lernt man insbesondere Circe und Personen der griechischen Mythologie kennen. Nur die ganzen Informationen am Anfang und die Längen am Ende waren zu viel für mich. ⭐(4/5)

2 von 2 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

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