BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 241 BewertungenBewertung vom 16.09.2024 | ||
Petra Reski hat hervorragende Bücher über die Mafia geschrieben und erklärt ihre italienische Lebensart, die sie als Deutsche erlebt, auch in diesem Buch humorvoll und treffend. Wer weiß schon, dass im Italienischen Alphabet kein K vorkommt und Frau Reski demzufolge im Wahlverzeichnis nicht vorkam. Ihr Antrag auf Italienische Staatsbürgerschaft war vermutlich noch komplizierter als die bürokratischen Hürden in Deutschland - „und ich hörte nichts mehr: eine Flaschenpost im Meer der Bürokratie.“ |
||
Bewertung vom 13.09.2024 | ||
Ein herausragend gelungenes Buch. |
||
Bewertung vom 13.09.2024 | ||
Soeben ist Deutschland als einziges Land der Erde dabei, jene Industrie zu vernichten, die dieses Land mit aufgebaut hat. Grund genug, in die Historie einzusteigen. Sie sei eine Geschichte der Einwanderung lesen wir, die auch Friedrich I von Preußen vorantrieb. Er wollte sein durch den 30-jährigen Krieg zerstörtes Land wieder aufbauen und benötigte dafür selbstständig denkende Unternehmer und Macher. Vor allem religiös verfolgte Minderheiten kamen aus ganze Europa, Christen also mit unterschiedlichen Auslegungen der Bibel. |
||
Bewertung vom 10.09.2024 | ||
Wie wir uns Rassismus beibringen Denken heißt, dass man unterscheidet. Frau Sahebi meint, dass Unterscheidungen zu Rassismus führt. „Das Narrativ der Spaltung ist überall: Wir unterscheiden nach Geschlecht, nach sexueller Identität und Orientierung, nach Herkunft.“ Sie möchte das alles wohl aufheben und in einem großen Gleichheits-Garten auflösen, in dem Menschen jenseits von Gut und Böse zusammenleben, sie will das biblische Paradies schon jetzt. Wer aber noch unterscheidet und Grenzen zieht, sei Rassist. Das solle man unterlassen. |
||
Bewertung vom 05.09.2024 | ||
TUMULT - Vierteljahresschrift für Konsensstörung, Sommer 2024 "Für die gnostischen linksliberalen und ökosozialdemokratischen Zeitgeistpolitiker, die in Deutschland die Politik bestimmen, gehört Realitätsverweigerung zum Programm. sie haben sich in ihrer Wagenburg so tief in der eingebildeten zweiten Realität eingebunkert und mit gefälligen Claqueren umgeben, dass die Wirklichkeit nicht mehr vordringt." (Carsten Germis) |
||
Bewertung vom 04.09.2024 | ||
Hat das Zukunft oder kann das weg? Sollte man sich mit dem Kapitalismus noch beschäftigen? „Unbedingt meint die Autorin! „Am Zustand der Welt ist vieles nicht gut, und auch die Aussichten sind eher trübe.“ Trotzdem flüchten die Menschen in die Zentren der Freiheit, dort wo man selbstbestimmt etwas für sich erwirtschaften kann. |
||
Bewertung vom 04.09.2024 | ||
Es ist okay, wütend auf den Kapitalismus zu sein Wut ist kein guter Ratgeber und einseitige Sichtweisen schon gar nicht. Tatsächlich verdanken wir der Marktwirtschaft und dem freien Unternehmertum, den Erfindungen bzw. technischer Innovation einfach alles, insbesonderen den Schritt aus der Armut für viele. |
||
Bewertung vom 04.09.2024 | ||
Bücher, die mit Viktor Frankl eröffnen, wirken auf mich magisch anziehend. So auch hier, wo ein Mann, dessen Frau soeben gestorben ist, Sinn und Zuversicht von diesem österreichischen Neurologen und Psychiater erhält. Als einziger seiner Familie überlebte Viktor Frankl die Konzentrationslager der Nazis. Sein Lebens-Thema danach wurde, wie man Menschen auch in schwierigsten Lagen Hilfe und Zuspruch, neues Leben ermöglichen kann. |
||
Bewertung vom 04.09.2024 | ||
Der ehemalige linke Ministerpräsident aus Thüreingen sprach es laut und deutlich aus, er redete von den braunen A…n, mit verzerrtem Gesicht. Höflichkeit und Taktgefühl fehlen den meisten Politikern, die Anwesenheit dieser Eigenschaften ist einer der Gründe für den Erfolg von Sahra Wagenknecht, die sich selten aus der Fassung bringen lässt. Sie ist höflich, wahrt also Distanz, und kann auch Momente der Nähe erzeugen, mithin sehr taktvoll sein. |
||
Bewertung vom 28.08.2024 | ||
Deutschland auf der schiefen Bahn Am 23. August 2024 erschien in der NZZ ein Artikel mit der Überschrift: „Eine Wirtschaftsnation schafft sich selbst ab.“ Der Autor skizziert den Rückgang der deutschen Wettbewerbsfähigkeit und die schleichende Deindustrialisierung, er wählt dafür die Überschrift eines früheren Buches von Thilo Sarrazin. In fast allen Punkten sind die vorhergesagten Entwicklungen wahr, in vielen Bereichen sogar noch dramatischer geworden. 6 von 6 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
||