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Bewertungen
Insgesamt 19 BewertungenBewertung vom 22.10.2021 | ||
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Da schreibt eine bekannte Persönlichkeit aus dem Fernsehen ein Buch - schon wieder jemand - könnte man denken. Wer jedoch neugierig auf das Land Marokko ist, der kommt auf seine Kosten. Mona Ameziane, Moderatorin und Journalistin, verspricht im Prolog , den Leser auf eine individuelle Reise durch die Heimat ihres Vaters mitzunehmen. Sie möchte ihre Wurzeln besser, als es ihr bisher gelungen war, kennenlernen. Obwohl sie durchaus regelmäßig in Fès zu Besuch war. |
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Bewertung vom 16.09.2021 | ||
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Stefan Slupetzky hat das Genre der Erzählung hier einmal anders verwendet. In seinem Büchlein „Nichts als Gutes“ stellt er Grabreden vor, wovon man am Ende noch mehr lesen möchte, obwohl man überhaupt keinen Bezug zu den Verstorbenen hat und schon gar nicht ständig an den Tod erinnert werden möchte. Es sind kleine Lebensläufe, intim und voyeuristisch. |
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Bewertung vom 18.08.2021 | ||
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Gut gemacht: Das Cover weist auf das Thema hin, ein Gemälde aus dem 17. Jahrhundert. 1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich. |
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Bewertung vom 15.07.2021 | ||
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Mein Sternzeichen ist der Regenbogen Rafik Schami - schon der Name allein bürgt für Qualität. Er ist einfach ein exzellenter Erzähler! Kurzgeschichten haben ihr eigenes Wesen. Die Charaktere offenbaren sich durch ihre Handlungen. Und genau das vermag Rafik Schami pointiert wiederzugeben. Leichtfüßig begibt er sich mitten ins Geschehen, und man will immer noch mehr wissen - über Menschen, die am Leben gewachsen sind und doch scheitern, über fantasievolle und wahre Lebensläufe, über die Zustände in Syrien oder über die Deutschen. Syrien und Deutschland sind/ist die Heimat von Schami, das spürt man zwischen den Zeilen. Er erzählt nicht viel über die politischen Zustände in seiner ehemaligen Heimat, aber jede Erzählung regt zum Nachdenken an und man muss innehalten, ehe man die nächste Geschichte liest. Vieles wird durch das oft abrupte Ende im Raum stehen gelassen. Keine Geschichte lässt vorhersehen, wie sie endet, auch wenn Andeutungen gemacht werden. Es sind die Menschen, die berühren. |
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Bewertung vom 05.06.2021 | ||
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Frau Merian und die Wunder der Welt Diese Worte einer Figur aus Ruth Kornbergers Buch Frau Merian und die Wunder der Welt drücken viel aus: Die Künstlerin und Wissenschaftlerin Maria Sibylla Merian (17. bzw. 18. Jahrhundert) widmete ihre Aufmerksamkeit den kleinen Wesen auf der Erde, vor allem denen im Urwald. Wir bekommen dank Kornbergers Roman einen biografischen und fantasievollen Einblick in einen Abschnitt des Lebens von Frau Merian - ihre Bestrebungen rund um die Reise nach Surinam, zur Beobachtung der kleinen Tierwelt im Urwald und die weitere Herausgabe wissenschaftlicher Bücher darüber. Den Respekt Merians gegenüber den Raupen, Insekten, Kröten und Schmetterlingen spürt man gleich am Anfang, und der überträgt sich auf den Leser. |
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Bewertung vom 24.04.2021 | ||
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Ich habe es sehr begrüßt, dass ein Pianist Igor Levit und ein Journalist Florian Zinnecker ein Buch zusammen schreiben, weil man mehr über die Welt von Kulturschaffenden aus persönlicher Sicht erfahren kann. |
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Bewertung vom 29.10.2020 | ||
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Pflichtlektüre vor allem für die junge Generation |
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Bewertung vom 13.10.2019 | ||
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Mir hat der Roman gut gefallen. Am besten fand ich den Erzählstil, nur für die ersten Kapitel braucht man Geduld, um reinzukommen. Man merkt, dass Rüdiger Barth noch seine eigene Handschrift sucht. |
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Bewertung vom 03.08.2019 | ||
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Der Titel ist sehr gut gewählt worden, und der Untertitel macht absolut neugierig. Ich wurde nicht enttäuscht, denn die Autorin kann solche Erlebnisse nur erleben und als Gedanken niederschreiben, weil sie mutig und neugierig ist. Über Letzteres lässt sie selbst keinen Zweifel. Überhaupt spürt man aus jeder Zeile, dass sie das Buch nicht einfach so hingeschrieben, sondern intensiv und sehr bewusst ein Jahr mit Herausforderungen gelebt und sich viele Gedanken im Vorfeld gemacht hat. |
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