BenutzerTop-Rezensenten Übersicht
Bewertungen
Insgesamt 33 BewertungenBewertung vom 08.02.2022 | ||
Zach Wells, Paläontologe, ein eher außenseitig stehender Nerd, der sich nur auf der sicheren Seite bewegt, sich für nichts und niemanden einsetzt, auch nicht für die wenigen Afroamerikaner, zu denen auch er gehört und die eine Minderheit auf der Uni sind und Gleichberechtigung fordern. Nicht anders ist er zu Hause, er hat eine Ehefrau, seine Ehe läuft aber er zeigt keine Gefühle und geht alles in Routine an. Das Einzige wo er eine Begeisterung verspürt und Gefühle zeigt, ist seine Tochter, mit ihr spielt er leidenschaftlich gerne Schach und eines Tages ändert sich alles. Seine Tochter hat eine genetisch unheilbare Krankheit, sie verliert ihr Sehvermögen und wird ab jetzt körperlich wie psychisch so weit abbauen, bis sie stirbt und hat kein langes Leben mehr zu erwarten. Gerade als alles aus der Routine gerät und eigentlich seine Welt zusammenbricht, kauft er sich eine Jacke aus einen Second-Hand-Geschäft. In dieser findet er ein zerknülltes Stück Papier in dem eine Notiz mit einem Hilferuf steht. Geht er diesem Hilferuf nach oder verbringt er seine Zeit mit seiner sicheren Arbeit, in seinem sicheren Leben, bei seiner Tochter die nun krank ist. Zach wird alles zu viel und er flieht in die Wüste New Mexicos, hin zum Hilferuf. Nun ist nichts mehr Zachs gewohnte Routine und eine Zeit voller Ungewissheit und Emotionen beginnt. |
||
Bewertung vom 04.11.2021 | ||
Freddy und Flo gruseln sich vor gar nix! / Freddy und Flo Bd.1 Freddy und Flo fürchten sich eigentlich vor gar nichts und ob es wirklich Geister gibt, naja das glauben sie auch nicht so recht. Als sie dann direkt neben einem Friedhof einziehen, hat Freddy das Gefühl, dass die Nachbarn nicht ganz normal sind. Flo die hingegen total gelangweilt von allem ist, lässt sich von nichts beeindrucken. |
||
Bewertung vom 15.10.2021 | ||
1845 im hohen irischen Norden von Donegal gab es eine große Missernte im Land und die Menschen Leiden an Hunger, die Armen trifft es ganz besonders schwer. So schickt eines Tages ihre Mutter die 14-Jährige Grace fort, damit sie Arbeit findet und sich selbst versorgt. Sie schneidet ihre Haare ab, zieht ihr zu große Männerkleidung an und überlässt sie ihrem Schicksal in einem nun gefährlichen Land. Unbemerkt schließt sich Colly, der jüngere Bruder seiner Schwester Grace an, weil er bei ihr sein möchte. |
||
Bewertung vom 08.10.2021 | ||
Karline und der Flaschengarten Als sich Karlines Vater in Arve verliebt, fühlt sich Karline überflüssig, obwohl sie und ihr Vater super harmonieren und ein super Team sind. Mit ihren Freunden entdecken sie auf einem verlassenen Gelände einen japanischen Garten, dieser wird ihr neuer Zufluchtsort. Jedoch merken sie frische Beete und vermuten, dass dieser geheime Garten noch von anderen entdeckt wurde. Im Verlauf lernen sie dieses weitere Kind, einen Jungen aus dem Iran kennen und schließen Freundschaft. |
||
Bewertung vom 08.10.2021 | ||
Liv ist 13 Jahre alt und findet ihre Sommerferien so richtig öde und ist darüber nicht glücklich. Einer der wichtigsten Menschen in ihrem Leben, ihre Oma ist verstorben, mit der Liv viel gemeinsam hatte und gerne gespielt hat. Und dann zieht auch noch ihre einzige beste Freundin weg. Liv hat es gar nicht so einfach, sie kleidet sich nicht wie die Kids von heute, ist so ziemlich altmodisch eingestellt und findet den Anschluss zu den Gleichaltrigen nicht. Eines Tages lernt sie den Sohn einer Arbeitskollegin ihrer Mutter kennen, der eine Zeitlang in den USA gelebt hat und er hat so himmlisch grüne Augen, ein Skaterboy der in Liv ganz neue Gefühle erweckt. Liv kann es zwar kaum fassen, aber Frans, möchte Liv das Skaten beibringen. Alles verändert sich in diesem öden Sommer zu einem gefühlvoll sanften Kennenlernen. |
||
Bewertung vom 08.10.2021 | ||
Das Buch der verschollenen Namen Die Geschichte spielt in Paris im Jahre 1942, in einer dunklen Vergangenheit, in der Juden verfolgt, verhaftet und in KZ-Lager verschleppt werden. Die junge Eva muss mit ihrer Mutter fliehen, nachdem ihr Vater verhaftet wird, gibt es nur noch die Flucht, an einen Ort in dem sie sicher sind. Sie fliehen in ein kleines Bergdorf, welches noch nicht von den Nazis besetzt wurde. In diesem Dorf lernt sie den Widerstandskämpfer Réme kennen und tritt der Résistance bei, hier hat sie den Auftrag Ausweispapiere zu fälschen um jüdische Kinder zu retten und diese sicher in die Schweiz zu bringen. Da sie künstlerisch begabt ist, fälscht sie die Ausweispapiere so gut, dass man sie von echten nicht unterscheiden kann. Damit die wahre Identität der Kinder nicht vergessen werden, hält Eva diese in einem Buch fest, sie verschlüsselt sie gemeinsam mit Rémy. Eines Tages verschwindet Rémy plötzlich und Eva muss erneut fliehen, das verschlüsselte Buch verschwindet gegen Ende des Kriegs und alle sind in Gefahr. |
||
Bewertung vom 15.09.2021 | ||
Hey, ich bin der kleine Tod ... aber du kannst auch Frida zu mir sagen Samuel ist mit seinen jungen 11-Jahren schon viel zu oft im Krankenhaus. Er leidet an einer Autoimmunerkrankung und blickt eigentlich täglich dem Tod ins Gesicht. Eines Tages steht ein Mädchen in seinem Zimmer mit einer in der Hand und einer schwarzen Kutte. Samuel denkt, nun ist das Ende gekommen, als er erfährt, dass er Frida zugeteilt wurde, diese aber so gelangweilt war und ihn jetzt schon besuchen kommt, weil sie mit ihm raus, etwas erleben möchte. |
||
Bewertung vom 15.09.2021 | ||
Ein Buch den jeder lesen sollte, der jemanden geliebtes verabschiedet hat. Das Thema Tod ist oft wenig thematisiert und viele von uns vergraben ihren Kummer tief in sich hinein. Die meisten drücken ihre Emotionen nicht aus, was sie bewegt und welche Fragen ihnen zurückbleiben. Die Autorin erzählt aus ihrer eigenen Erfahrung, nachdem sie kurz hintereinander ihre Eltern verliert, fängt sie an das Leben zu hinterfragen. Was wissen wir über die Menschen die wir verlieren, ihre Vorlieben, Träume, Geheimnisse vielleicht. Welches Lied würden sie bei ihrer eigenen Bestattung wählen, welche Fragen hätten wir ihnen am liebsten gestellt. Wussten wir genug über die Menschen die uns so viel bedeutet haben? |
||
Bewertung vom 15.08.2021 | ||
Shuggie Bain wächst in den 80er Jahren in Glasgow auf und ist das jüngste Kind von Agnes Bain. Agnes ist nach außen hin glamourös, hat aber ein ernsthaftes Alkoholproblem, sie trinkt sich langsam zu Tode uns zerstört sich und auch Shuggies leben. Sie kommtmit ihren Schicksalsschlägn nicht klar und flieht in den Alkohol, nachdem sie sich von ihrem ersten Ehemann scheiden lässt und Shuggies Vater heiratet, der ihr dann fremdgeht und es nicht lange dauert, bis er seine alkoholkranke Frau und seine Kinder verlässt. Agnes hat noch zwei ältere Kinder die sie dann auch verlassen, Catherine heiratet als Teenager und zieht nach Südafrika auf einen anderen Kontinent und Alexander (Leek), der zuerst seinen Traum von der Universität aufgibt, um Kunst zu studieren, um bei Shuggie bleiben zu können, den aber Agnes auch vertreibt. Shuggie liebt seine Mutter und versucht ihr Bestes, um ihr zu helfen, obwohl er selbst noch ein Kind ist, klammert er sich an seine Mutter. |
||
Bewertung vom 12.08.2021 | ||
Das Cover war das Erste was mich auf das Buch aufmerksam machten, farblich sowie die Illustrationen von Dingen passen gut zur jetzigen Zeit und zur Handlung und sind sehr schön gemacht. |
||