GDGD Dogs Bd.1

gut

Anders
Im ersten Band der neuen Serie von Ema Toyama geht es ebenfalls wieder um Mangaka. Anders als in ihrer xx-me-Serie ist die weibliche Protagonistin aber nicht so forsch, sondern eher zurückhaltend und will mehr oder weniger ihre Ruhe, damit sie ihre Manuskripte fertigstellen kann. Die drei Jungs aus ihrem Manga-Schulkurs finden schnell heraus, dass sie bereits ihr Debüt hatte und nennen sie fortan Sensei. Alles was Kanna sagt nehmen Fumio, Fujio und Shota Wort wörtlich und so kommen sie an äußerst amüsante Spitznamen.
Kanna Tezuka ist frische Mangaka und möchte nicht, dass jemand etwas darüber erfährt. Sie wird von ihren drei Kursbegleitern größtenteils durch deren Einstellungen und Ideen zur Verzweiflung gebracht. Dennoch beginnt sie langsam sich für sie zu erwärmen.
Fumio Akatsuka mit seiner etwas mädchenhaften Frisur ist ein Muskelprotz. Seit der Grundschule hat er sich in den Kopf gesetzt, massenhaft Muskeln zu haben, um seinem großen Manga-Idol gerecht zu werden.
Fujio Fuji trägt seine Brille nur als Accessior und findet überall wo er sucht Fehler – ob es nun in einem Manga ist oder an einer einfachen Überlegung – und ist an sich sehr zielstrebig.
Shota Ishinomori ist sehr verträumt und auf seine Weise eigentlich ganz knuffig.

An einigen Stellen in diesem Band kam ich gar nicht mehr zum lesen vor lachen und musste es erst einmal aus der Hand legen, um weiterlesen zu können. Die Story an sich hat mich nicht gefesselt, aber durch die drei Jungs bekommt es seinen ganz eigenen Charme.

My little Monster Bd.1

ausgezeichnet

Lustig
In dem ersten Band dieser Serie lernt man direkt alle wichtigen Charaktere kennen. Der Schulschwänzer Haru hat sich gewissermaßen einen Narren an Shizuku der Klassenbesten gefressen.
Shizuku hat nur in Ziel im Leben: Sie will 10 Millionen Yen als Jahresgehalt haben. Alles andere scheint sie nicht zu interessieren und gefühlsmäßig ist sie vollkommen distanziert, weswegen sie auch anfängt ihre Zeit mit Haru zu verbringen – er steckt voller Gefühle.
Haru ist nicht nur Schulschwänzer, sondern auch Schläger. Er rastet oftmals vollkommen unnötig aus, dabei hat er eigentlich Angst vor seinen Mitschülern und ist teilweise schüchtern, bis seine „Schlägerseite“ zum Vorschein kommt. Haru folgt Shizuku überall mit hin.

Am liebsten würde ich alles über die zwei unterschiedlichen und doch gleichen Protagonisten ausplaudern. Oftmals kann man einfach nicht anders, als zu Schmunzeln oder einfach zu lachen – wem so etwas in der Öffentlichkeit peinlich ist sollte daher lieber zu Hause lesen.

Das Versprechen des Blutes / Elder Races Bd.5

ausgezeichnet

Mitfiebernd
Auch im fünften Band von Thea Harrisons Elder-Races-Serie ist man immer noch an die Geschehnisse gefesselt. Es ist schön, dass das Pärchen aus Band eins einen weiteren Roman der Serie einnimmt. Das Pia-Dragos-Gespann durchzieht sich durch sämtliche Bänder und so hat man auch bei diesem Band nicht das Gefühl, etwas verpasst zu haben.
Pia ist mittlerweile hoch schwanger und der Überzeugung, dass ihr Baby glaubt Peanut zu heißen. Sie ist immer noch die liebenswerte und mitfühlende Person aus Band eins. Pia sieht sich in diesem Band vielen Herausforderungen gestellt und findet sich in Situationen wieder, in die sie nie hat geraten wollen.
Dragos Macht wird einem noch einmal richtig ins Gedächtnis gerufen. Er ist nicht nur wahnsinnig sexy – wie sich Pia immer bei sich denkt – und fordernd sondern auch heroisch und seine Beschützerseite kommt wieder gut zum Vorschein. Er das ein oder andere Mal dazu genötigt alles zu geben und offenbart den Elfen dabei ein wenig seiner Macht, während sich das Wyr- und Elfen-Reich für kurze Zeit verbünden. Nicht zu vergessen, dass er sich immer noch um die Wächterspiele kümmern muss – durch den Verlust zwei seiner Wächter müssen nun alle sieben Wächterpositionen erneut erkämpft werden.

Das Band hat es wieder ganz schön in sich und man macht sich Gedanken um die Protagonisten. Am schönsten fand ich Pias Träume von ihrem kleinem Peanut, in denen dieser einen Großteil der Geschehnisse bestimmt und schon eindeutig über eine große geistige Fähigkeit verfügt.

Im Bann des Drachen / Elder Races Bd.1

ausgezeichnet

Verzaubernd
Das erste Band von Thea Harrisons Serie nimmt einen gleich in Bann. Pia ist eine wirklich friedfertige und doch sehr amüsante Persönlichkeit und Dragos ist ihr komplettes Gegenteil.
Ihr ganzes Leben lang wurde Pia von ihrer Mutter förmlich eingetrichtert, im Verborgenen zu leben und ihr sogar mehrere Identitäten besorgt, damit diese immer flüchten kann. Doch in dem Moment, wo sie Dragos begegnet scheint all das umsonst gewesen zu sein. Der Drache beginnt sie als sein Eigentum zu sehen und Pia findet immer mehr Gefallen an der Bestie.
Pia blüht in dem Band immer mehr auf. Zu Beginn des Buches kann sie keine Gewalt vertragen und auch später noch kann sie diese nicht ausstehen, doch sie kann sich selbst verteidigen.
Dragos ist es gewohnt zu herrschen und Befehle zu erteilen. Im Laufe des Buches lernt er das Wort „Bitte“ in seinen Wortschatz aufzunehmen und weiß, wie man auch mal freundlich lächelt.

Mich hat Im Bann des Drachen voll überzeugt. Man versinkt förmlich in der Welt und sie nimmt einen ganz ein. Ich freue mich schon sehr auf die weiteren Bände von Thea Harrison und darauf, auch die anderen Personen aus dem ersten Band wieder zu treffen und deren Geschichte zu erfahren.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Black Butler Bd.1

ausgezeichnet

Ich habe mir schon oft überlegt gehabt, dieses Manga zu holen und bin jetzt wirklich froh, es getan zu haben.

Der Butler Sebastian scheint so allerlei Fähigkeiten in seinem Beruf zu besitzen, doch er und sein Herr hüten ein dunkles Geheimniss. Die anderen Hausangestellten könnte man als leicht dusselig beschreiben.

Die Zeichnungen sind klar zu verstehen und verbirgen so manchen Humor.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Bones: Die Knochenjägerin - Season 4

ausgezeichnet

Wie die anderen Staffel-Boxen zuvor auch reißen die Fälle einen mit.
Man lernt nicht nur mehr über die Vergangenheit der Figuren, es kommen auch noch Personen vor, die bisher keinen festen Halt hatten.
Einer dieser Personen ist Boths kleiner Bruder.
Zudem schlägt der Totengräber wieder zu. Dieses Mal hat es Both erwicht und er entkommt nur mit Hilfe seines bereits verstorbenen Freundens.

Wer sie noch nicht hat, sollte sie sich auf jeden Fall holen. Keiner der Fälle gleicht einem anderen oder wird langweilig. Die Charaktere entwickeln sich weiter und sogar Bones beginnt sich zu fragen, ob es Verlustschmerz wert ist zu lieben.

1 von 1 Kunden fanden diese Rezension hilfreich.

Ganz allein zu dritt / Cadence Jones ermittelt Bd.1

ausgezeichnet

Ganz allein zu dritt ist nicht wie andere Krimis. Die Autorin schreibt aus der Sicht einer Person mit multibler Persönlichkeit. Wie man sich schon denken kann, ist es die Hauptperson, die immer wieder zwischen sich und ihren "Geschwistern" wechselt.

Cadence gehört einer Sonderapteilung des FBIs an, wo lediglich Menschen mit Menschen mit psychischen Störungen arbeiten. Auch Cadence´ beste Freundin hat so ihre Zwangsneurose. Und bis sie ihren Bruder trifft ist sie fast die Einzige, die alle drei Schwestern kennen gelernt hat und jede auf seine Weise mag.
Die andere Person, die alle drei Schwester mag ist derjenige, hinter den Cadence wegen einer Mordserie her ist.

Das Buch ist bis zum Schluss spannend und man weiß nicht, wer der Täter ist. Mit ihrem Humor bringt die Autorin einen zum lachen und man kann die Augen kaum von den Wörtern fernhalten.

Ein Besonderes Leseerlebnis wird gerade durch die drei Schwestern geschaffen, denn jede hat ihren eigenen Charakter und jede hat seine Seiten im Buch. Wer aber nicht mit Sichtwechseln klar kommt, sollte das Buch lieber im Regal stehen lassen.