Crowdfunding für Bücher.

ausgezeichnet

Bist du bereit, dein Buchprojekt durch Crowdfunding zu finanzieren?

Andrea Wilks Ratgeber "Crowdfunding für Bücher" richtet sich an AutorInnen, die ein besonderes Buchprojekt realisieren möchten, aber finanzielle Mittel oder eine geeignete Plattform für ihre Ideen suchen. Ob es um die Finanzierung eines neuen Buchprojekts, die Veröffentlichung einer Schmuckausgabe oder die Kreation von Merchandise-Artikeln geht, Andrea Wilk bietet praxisnahe Tipps und Strategien, wie man diese Projekte erfolgreich über Crowdfunding-Plattformen wie Kickstarter finanzieren kann. Sie zeigt auf, wie man seine Idee ansprechend präsentiert und eine Community von Buchliebhabern um sich schart, die das Projekt unterstützen.

Ihr Buch überzeugt durch seine Struktur und Klarheit. Die Kapitel sind kurz und prägnant, was es zu einem idealen Nachschlagewerk macht. Man kann das Buch leicht querlesen und später schnell spezifische Informationen wiederfinden. Besonders positiv hervorzuheben ist die Tatsache, dass Andrea Wilk auf Selbstdarstellung verzichtet und stattdessen humorvolle Anekdoten aus ihren eigenen Erfahrungen einfließen lässt. Dies macht das Buch nicht nur informativ, sondern auch unterhaltsam.
Wilks Schreibstil ist verständlich und zugänglich, und sie schafft es, komplexe Themen auf das Wesentliche zu reduzieren und praktische Tipps zu geben, die (sofort) umsetzbar sind.
Insgesamt bietet "Crowdfunding für Bücher" eine Fülle von nützlichen Ratschlägen für alle Autoren, die ihre Projekte durch Crowdfunding finanzieren möchten. Es ist ein wertvolles Werkzeug, das sowohl für Neulinge als auch für erfahrene Autoren zahlreiche nützliche Informationen bereithält.

Vom Himmel die Sterne

sehr gut

"Vom Himmel die Sterne" von Jeannette Walls entführt die Leser in das pulsierende Leben einer Kleinstadt im frühen 20. Jahrhundert in Virginia. Die Geschichte dreht sich um Sallie Kincaid, die Tochter des mächtigen Duke Kincaid, und ihre unerschütterliche Entschlossenheit, ihren Platz in einer Welt zu finden, in der Frauen wenig Rechte haben und Männer das Sagen haben.

Die Autorin entwirft ein lebendiges Bild des damaligen Amerikas, in dem die Prohibition herrscht und das Gesetz der Straße oft über dem offiziellen Recht steht. Durch Sallies Augen erleben wir die Herausforderungen und Hindernisse, mit denen Frauen konfrontiert waren, und bewundern ihre Tapferkeit und Entschlossenheit, sich gegen die Männerwelt zu behaupten.

Die Handlung ist fesselnd und abwechslungsreich, voller unerwarteter Wendungen und emotionaler Höhen und Tiefen. Walls schafft es, die Atmosphäre und die Stimmung dieser Ära meisterhaft einzufangen, und ihre Beschreibungen lassen den Leser tief in die Welt von Sallie eintauchen.

Ich habe "Vom Himmel die Sterne" sehr genossen. Es war eine fesselnde Lektüre, die mich in eine faszinierende Ära entführte und mich gleichzeitig zum Nachdenken über die Ungerechtigkeiten und Herausforderungen der Vergangenheit brachte. Für Leser, die historische Romane mit starken weiblichen Protagonisten schätzen, ist dieses Buch definitiv empfehlenswert.

Askendor - Spiel mit der Wirklichkeit

sehr gut

Ein Buch, als dessen Grundlage ein Videospiel dient, ist für mich neu. Umso gespannter war ich darauf, es zu lesen. Der Schreibstil macht es einem leicht, in die Welt einzutauchen und das Worldbuilding war einladend. Auch die Gestaltung der Charaktere hat mir gut gefallen.
Ein Jugendbuch, als sicher gut bei der jungen Leserschaft ankommt.

Winterliebe im kleinen Hofcafé am Deich

ausgezeichnet

Einen Winterroman im Sommer lesen? Mit Lurleen Kleinewigs Roman „Winterliebe im kleinen Hofcafé am Deich“ ist das kein Problem. Mit ihrer charmanten Art nimmt sie uns mit auf einen Ausflug an die Nordsee, lässt uns die frische Brise spüren und das Salzwasser riechen. Ihre Protagonisten ziehen uns bald auf ihrer Seite, wirken sie doch so sympathisch und liebenswert. Mit ihnen erleben wir eine Achterbahnfahrt der Gefühle, verlieben uns und hoffen. Kaum angefangen zu lesen, konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen, wurde immer weiter ins Geschehen gezogen, und auch wenn die Handlung hin und wieder etwas vorhersehbar war, so hat es den Lesespaß keineswegs gebremst!
„Winterliebe im kleinen Hofcafé am Deich“ - Ostfriesentee kochen, Kekse bereitstellen und die tolle Atmosphäre genießen!

Morgen, morgen und wieder morgen

weniger gut

Ich habe mir sehr schwer getan, mich in die Story hineinzufühlen und auch mit den Charakteren könnte ich nicht so recht warm werden. Nach etwa einem Drittel habe KBV das Buch abgebrochen.

Alva und das Rätsel der flüsternden Pflanzen

weniger gut

Ich bin mit dem Buch leider gar nicht warm geworden und habe es ziemlich schnell abgebrochen. Es fiel mir auf das Geschehen einzulassen, habe keinen Bezug dazu gefunden. Auch meiner Nichte hat es nicht wirklich zugesagt.

Die Odyssee

schlecht

Nicht nachvollziehbare Geschehnisse, Charaktere , in die ich mich nicht hinwegsetzen und zu denen ich keine Beziehung aufbauen konnte, haben es mir unmöglich gemacht, mich in die Geschichte einzufinden. Wie die Autorin Ingrids Probleme handhabt, fand ich ebenfalls mehr als fragwürdig. Alles in allem habe ich die „Die Odyssee“ als frustrierend und irritierend wahrgenommen, was das Rezensieren des Buchs nicht einfach gestaltet.

Kurz gesagt würde ich „Die Odyssee“ nicht empfehlen, weder das Lesen noch die Geschichte haben mich in irgendeiner Weise mitgerissen.

Süßer die Herzen nie klingen

ausgezeichnet

„Süßer die Herzen nie klingen“ lädt zum Träumen ein, ohne übermäßig kitschig zu wirken. Gemütlichkeit breitet sich aus, während wir uns in eine Decke kuscheln, Tee oder Kakao trinken und Freundschaft, Liebe und Familienbande gewürzt mit einer gehörigen Prise weihnachtlicher Magie unsere Herzen höher schlagen lassen. Nach nur wenigen Seiten ist die Weihnachtsstimmung deutlich greifbar, und Lindy auf ihrem Weg zu begleiten wird zu einem romantischen Abenteuer.
„Süßer die Herzen nie klingen“ - eine leichte Lektüre, die nur zu empfehlen ist!

Die galaktische Reise auf dem Piratenschiffsofa / Wie man ohne Eltern überlebt Bd.1

ausgezeichnet

Schon beim Titel „Wie man ohne Eltern überlebt: Die galaktische Reise auf dem Piratenschiffsofa“ war klar, dieses Buch muss ich lesen. Sofort tauchen wir in das Geschehen ein, erleben das Abenteuer der beiden Geschwister aus der Sicht Elizas. Ihre Mission ist humorvoll, spannend und verrückt. Der Altersempfehlung ab 9 Jahren entsprechend liest sich der Text sehr flüssig und ich denke, der ein oder andere junge Leser, wird das Buch so schnell nicht aus der Hand legen können.

„Wie man ohne Eltern überlebt: Die galaktische Reise auf dem Piratenschiffsofa“ - Eliza und Johnny muss man einfach gern haben und sich mit ihnen ins Abenteuer zu stürzen macht großen Spaß!