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Kate

Bewertungen

Insgesamt 124 Bewertungen
Bewertung vom 31.07.2024
Gier ist ein Luder
Neubauer, Ralph

Gier ist ein Luder


sehr gut

In Südtirol bringt ein Hotelier aus Trafoi den Tourismus durcheinander. Parallel wird eine männliche Leiche in einem Hotel gefunden. Beide kannten sich wohl. Commissario Francesca Giardi muss herausfinden, wie die beiden miteinander verbunden waren. Die Ermittlungen führen Commissario Francesca Giardi und Vicequestore Fabio Fameo durch ein Netz aus Betrug, Korruption, Verrat und Gier.

Wer hier einen actionreichen Krimi erwartet, ist leider falsch. Spannend ist es allemal und ermittelt wird auch. Allerdings geht es in diesem Buch vornehmlich um den Tourismus in Südtirol. Sehr kritisch wird er in dieser Geschichte beäugt. Aber auch die dunklen Seiten der menschlicher Gier und Macht wird beleuchtet. Außerdem lernt man sehr viel über die Region. Dennoch war es für mich dann doch zu wenig Krimi und zu viel sozialkritisches zum Thema Tourismus. Nichtsdestotrotz gibt es von mir vier Sterne. Das Buch regt zum Nachdenken an und hält dem Leser/Urlauber einen Spiegel vor. Auch wenn man andere Urlaubsregionen bevorzugt, so lässt sich die Thematik auch auf andere Urlaubsländer ummünzen. Und irgendwie war dann die Geschichte doch spannend.

Kurze Kapitel und ein angenehmer Schreibstil, sowie tolle Settings tragen zu einem guten Lesefluss bei. Allerdings gilt es verschiedene Handlungsstränge gleich von Beginn an zu überblicken.

Bewertung vom 29.07.2024
Der Familiensammler (Thriller)
Schwarz, Gunnar

Der Familiensammler (Thriller)


sehr gut

Die Ermittler Emma Bajetzky und Alex Kuper werden zu einem Tatort gerufen. Eine junge Mutter mit aufgeschnittener Kehle und einem rätselhaften Kärtchen neben sich. Ihre Kinder und ihr Ehemann sind verschwunden. Kurz darauf wird eine zweite Mutter auf ähnliche Weise ermordet. Die Ermittler vermuten einen Serienkiller, der bereits neue Opfer im Visier hat.

Im Prolog geht es schon gleich richtig los. Ich mag es wenn man bereits von Anfang an miträtseln und spekulieren kann. Weitere Pluspunkte die mir hier gefallen: die detaillierten Beschreibungen, die kurzen Kapitel und die Perspektivwechsel insbesondere die Kapitel aus Tätersicht. Die Geschichte entwickelt sich schnell und die Spannung bleibt kontinuierlich erhalten.

Es gibt viele Verdächtige und alle haben etwas zu verbergen. Die Ermittler ergänzen sich gut und stellen die richtigen Fragen. Hinweisen werden nachgegangen, Alibis werden hinterfragt und werden auf Herz und Nieren geprüft. Außerdem werden die Verdächtigen richtig in die Mangel genommen. Leider ist das nicht in jedem Buch so.

Auch wenn ich bei der ersten Begegnung mit dem Täter schon den richtigen Riecher hatte, war die Entwicklung des Falles doch spannend. Vor allem das Warum. Außerdem gab es noch weitere Entwicklungen, die so nicht unbedingt zu erwarten waren. Das Ende lässt mich zwiegespalten zurück. Der eine Teil ist gut so wie er ist, den anderen Teil mag ich eigentlich so nicht. Aber wer weiß ob es in späteren Bänden nochmal aufgegriffen wird. Ich hoffe doch, denn jeder soll seine gerechte Strafe erhalten.

Das Buch hat mir gut gefallen.

Bewertung vom 28.07.2024
Totenhändler
Esser, Frank

Totenhändler


ausgezeichnet

Ein Totengräber entdeckt beim Grabaushub eine in eine Plane gewickelte Frauenleiche. Bei der Obduktion findet man eine Münze mit dem Symbol des Baphomet und der Zahl 666. Jana Brinkhorst und ihr Team erkennen diese Münze von einem ungelösten Mordfall vor acht Jahren. Ein Verdächtiger wird schnell gefunden, aber die Ermittlungen enthüllen komplexe Intrigen und weitere Opfer, wodurch die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen.

Ohne große Einleitung startet die Geschichte und man ist sofort mittendrin. Durch die kurzen Kapitel und einer Spannung die schon von Beginn an da ist, lässt das Buch sich sehr flott lesen.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Sehr interessant sind hier die Einblicke aus Tätersicht.

Das eingespielte Ermittlerteam ist sehr harmonisch und arbeitet sehr gut zusammen. Sie kommen mit solider Ermittlungsarbeit dem Täter immer näher. Wobei es hier mehrere Ermittlungsansätze gibt, die eine verzwickte Angelegenheit darstellen. Auch als Leser wirft man mit jedem neuen Hinweis und mit jedem weiteren gelesenen Kapitel seine Theorie wieder über den Haufen. Es passiert so viel auf wenigen Seiten und es macht Spaß mit zu rätseln.

Das Buch zeichnet sich durch eine spannende Handlung aus und wirft gleichzeitig kritische Fragen zu ethischen Grenzen und menschlicher Gier auf.

Es war auf jeden Fall spannend bis zum Schluss und vor allem undurchsichtig. Das hat mir sehr gut gefallen. Aber solche Enden, wo nicht immer alles glatt läuft (so beschreibe ich das jetzt mal ohne groß zu spoilern) lassen mich immer ein bisschen unbefriedigt zurück. Nichtsdestotrotz ein super Buch.

Bewertung vom 14.07.2024
Commissario Leone und die römische Unterwelt
Zannini, Patrizia

Commissario Leone und die römische Unterwelt


ausgezeichnet

Das Buch ist auf jeden Fall ein Muss für alle Commissario Brunetti Fans.

Der zweite Band kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Der lockere Erzählstil sowie das tolle Setting überzeugt auch im zweiten Band mit Commissario Leone. Der Leser begleitet die Protagonisten dieses Mal durch die Unterwelt von Rom. Die unterirdischen Gänge sind faszinierend und werden toll beschrieben. Man lernt wieder viel neues dazu.

Mit Verstand und unerschütterlichem Willen versucht der Commissario die Wahrheit ans Licht zu bringen und Gerechtigkeit walten zu lassen. Er hat im Hinblick zum ersten Band einiges an Erfahrung gesammelt (so scheint es mir) und kann sich nun auf seinen kriminalistischen Spürsinn sowie auf sein Team verlassen. Alle Protagonisten sind sehr sympathisch und toll dargestellt.

Der Autorin gelingt es, die Atmosphäre Roms lebendig werden zu lassen und den Leser in eine Geschichte voller Spannung und überraschender Wendungen zu ziehen.

Von bestechlichen Beamten bis hin zu gefährlichen Gangstern ist hier alles dabei.

Auch für das leibliche Wohl ist ganz zum Schluss gesorgt.

Das Buch hat mir wieder gut gefallen, vor allem der Lokalkolorit und das tolle Setting wie auch im Band zuvor schon. Nun warte ich gespannt auf weitere Fälle mit Commissario Leone und seinem Team.

Bewertung vom 13.07.2024
Tote Hunde weckt man nicht
Campbell, T. H.

Tote Hunde weckt man nicht


gut

Sara will eigentlich nur den Unfalltod des Ehemanns ihrer Nachbarin aufklären. Doch als die Dorfsekretärin entführt und tot im Moor gefunden wird, geraten Sara und ihre Freunde mitten in die Ermittlungen. Mysteriöse Lichter, ein unheimlicher Stalker, unterirdische Gänge und alte Steinkreise bringen bald schon alle in große Gefahr.

Um es gleich vorweg zu nehmen: Ich denke mir hätte es wahrscheinlich sehr geholfen wenn ich die Vorgängerbände auch gelesenen hätte. So als Quereinsteiger war es dann doch etwas schwierig. Die Charaktere entwickeln ihre Tiefe über die Bücher hinweg. Auch mit Rückblenden oder Anspielungen aus vorherigen Büchern habe ich mich schwer getan.

Aber wenn man sich so langsam dann den Überblick verschafft hat, entwickelt sich das Buch zu einer unterhaltsamen Geschichte.

Zwischendurch hilft Kommissar Zufall den Hobbydetektiven, die sich wirklich von nichts unterkriegen lassen. Blutrünstige Morde darf man allerdings hier nicht erwarten.

Am Ende wurde es dann nochmal richtig spannend, wobei für mich persönlich nicht alle Fragen geklärt wurden.

Bewertung vom 02.07.2024
Das falsche Blut / Ishikli Caner Bd.2
Gravenbach, Philipp

Das falsche Blut / Ishikli Caner Bd.2


ausgezeichnet

Ishikli Caner ist diesmal in Paris unterwegs. Auf den Spuren eines stummen Mädchens, dessen Mutter getötet wurde und welches nun in den Fokus des französischen Staatsschutzes und eines Killers, der für einen skrupellosen Pharmakonzern arbeitet, gerät. Welches Wissen hat das Mädchen, dass es nun zur Zielscheibe wird? Der Fall wird ziemlich rasant aber für Ishikli auch sehr persönlich.

Weiter geht die wilde Fahrt mit Ishikli... auch der 2. Band geht wieder rasant los. Der Einstieg ist grandios und es fiel mir schwer das Buch aus der Hand zu legen.

Der Schreibstil ist super. Mit viel Spannung und Tempo wird es beim Lesen auf jeden Fall nie langweilig. Das Kopfkino läuft permanent auf Hochtouren und die Situationskomik und die Sprüche, obwohl es viel Action gibt... herrlich.

Trotz (oder vielleicht auch gerade wegen, ich weiß nicht so genau) seiner schroffen Art finde ich Meissner super. Er hält sich genauso wenig an Regeln wie Ishikli. Sie geben ein tolles Team ab und Ishikli ist wirklich ein Teufelsweib. Ich würde mal behaupten sie ist das weibliche Pendant zu James Bond, zumindest was die Action, das Durchhaltevermögen und das Wegstecken angeht. Sie ist einfach taff.

Zum Schluss gibt es einen grandiosen Showdown, passend zu einem super Buch. Leider mit einem kleinen Wermutstropfen. Der Cliffhanger macht wie immer Lust auf mehr und ich bin zu allen Schandtaten, die zukünftig kommen, mit Ishikli und Meissner bereit.

Bewertung vom 30.06.2024
Mord auf dem Königssee
Leibrock, Felix

Mord auf dem Königssee


sehr gut

Sechs tote Priester auf dem Königssee, eine abgetrennte Hand und ein verschwundener Priester. Simon Perlinger hat alle Hände voll zu tun um die Zusammenhänge zwischen gekreuzigten Priestern, einem gestohlenen Ring, den Hexenprozessen und einem Skandal der Kirche aufzudecken. Dabei entdeckt er unerwartete Abgründe in der idyllischen Bergwelt Berchtesgadens.

Erst einmal zur Optik: Die Printausgabe hat einen tollen Farbschnitt, was optisch einiges hermacht.

Außerdem enthält der Einband eine Karte zur besseren Orientierung.

Auf den ersten Seiten erwartet den Leser ein Personenverzeichnis.

Der Schreibstil ist für mich sehr nüchtern und distanziert aber auch sehr plastisch. Das verleiht der Geschichte noch mehr Nachdruck und Ernsthaftigkeit.

Der Einstieg ist schon sehr heftig, aber auch nicht unerwartet. Jeder hat, denke ich, zu Hexenprozessen schon mal etwas gelernt, gelesen oder gesehen und im Ansatz mitbekommen was damals geschehen ist. Dennoch sind schon die ersten paar Seiten nichts für schwache Nerven. Rohe Gewalt und psychische Grausamkeiten wechseln sich hier ab.

Es gibt zwei Handlungsstränge. Beide sind super interessant und spannend. Vor allem der geschichtliche Teil. Bei den sehr gut recherchierten Hintergrundinformationen lernt man noch einiges dazu.

Die vielen Personen gleich zu Beginn sind sehr fordernd, aber dazu gibt es ja das tolle Personenverzeichnis.

Das Ende war für mich auch überraschend. Allerdings war der letzte Leseabschnitt mit den ganzen Verstrickungen und Wendungen, wer wie wann und warum beteiligt war auch sehr unübersichtlich. Manchmal war ich etwas verwirrt, hatte Schwierigkeiten zu folgen und musste manche Passagen auch doppelt lesen. Da ist leider der Lesefluss und auch die Spannung etwas abhanden gekommen.

Dennoch finde ich die Mischung aus historischen Ereignissen und Gegebenheiten der Gegenwart sehr gelungen und bin schon gespannt auf neue Fälle.

Bewertung vom 20.06.2024
Tote Augen weinen nicht (Thriller)
Schwarz, Gunnar

Tote Augen weinen nicht (Thriller)


gut

Die Leiche einer Frau wird entdeckt, mit einem Messer im Herzen auf dem eine geheimnisvolle Nachricht steht und Nägeln in den Augen. Der Täter scheint das Opfer für etwas bestrafen zu wollen, das es gesehen hat. Charlotte Bekker und Stella Meislow übernehmen den Fall und geraten schnell in einen Wettlauf gegen die Zeit. Erst als zwei weitere Leichen auftauchen, finden sie eine entscheidende Spur und diese führt sie geradewegs zur Polizei...

Der Einstieg in das Buch ist super. In Kapitel eins war ich zwar etwas verwirrt und vielleicht auch der Meinung, dass mir das Wissen aus Band eins fehlt. Aber eigentlich wird alles wichtige im Verlauf des Buches erklärt, somit sind keine Vorkenntnisse notwendig.

Die ersten Kapitel lassen sich gut und flüssig lesen. Die schnellen Perspektivwechsel und die kurzen Kapitel tragen zum Lesefluss bei.

Die Charaktere haben Ecken und Kanten. Mit Charlie bin ich allerdings leider nicht ganz warm geworden. Sie ist irgendwie unnahbar.

Es gibt noch eine Nebenstory im Buch, die mir persönlich zu viel Platz eingenommen hat. Die Kommissarinnen haben sich nach meinem Geschmack zu viel darauf konzentriert und den eigentlichen Fall ein bisschen aus dem Fokus verloren. Diese Story wird dann wahrscheinlich auch im nächsten Band weitergeführt. Eigentlich bin ich ja ein Fan von abgeschlossenen Enden. Aber natürlich will ich jetzt auch wissen wie es wohl weiter geht und vielleicht kann mich dann auch Charlie für sich gewinnen. Also warte ich gespannt auf den nächsten Band.

Gut gefallen haben mir die Kapitel aus Sicht des Täters und dass man mit den Ermittlern bis zum Schluss miträtseln kann.

Leider konnte mich das Ermittlerduo nicht so abholen wie die anderen von Gunnar Schwarz. Dennoch hat der Thriller mir ein paar spannende Lesestunden beschert.

Bewertung vom 27.05.2024
Im Angesicht der Angst
Mick, Saunter

Im Angesicht der Angst


ausgezeichnet

Eine junge Frau verbrennt sich auf der Burgruine am Drachenfels selbst. Die Ermittler Lucien Bartholomé und Simon Glauber stehen vor einem Rätsel. Kurz darauf wird eine verstümmelte männliche Leiche gefunden. Ein Video der Selbstverbrennung mit einer bedrohlichen Botschaft und ein Seuchenausbruch im St. Johannes Hospital sorgen für Panik. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. Dabei werden sie nicht nur mit den Abgründen der menschlichen Psyche konfrontiert, sondern Bartholomé muss sich auch persönlichen Herausforderungen stellen. Der zweite Fall für Bartholomé und Glauber ist ein rasanter Thriller um Leben und Tod.

Das Buch startet gleich sehr heftig und eindrücklich. Man bekommt direkt richtig Gänsehaut. Allerdings war ich auch zunächst etwas verwirrt, aber keine Sorge, es klärt sich alles auf.

Die Entwicklung ist rasant und die Ereignisse überschlagen sich. Die kurzen Kapitel fördern zusätzlich noch das Lesetempo.

Bartholomé und Glauber sind sehr sympathisch. Bei den Dialogen und den Gedankengängen von Bartholomé musste ich ab und zu schmunzeln. Außerdem gefallen mir die eingestreuten Sätze auf französisch von Bartholomé gut. So konnte ich wieder meine eingerosteten Sprachkenntnisse zu Tage fördern.

Das Buch regt sehr zum Nachdenken an vorallem in der heutigen Zeit die wieder von Hass, Hetze und Gewalt geprägt ist. Das Thema des Buches ist realer denn je und deshalb noch viel erschreckender. Die Hintergründe und Fakten sind sehr gut recherchiert, ziemlich erschütternd und lassen alles noch echter wirken.

Im Verlauf der Handlung entwickelt sich ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen den Kommissaren und dem Täter, das in einem packenden und unerwarteten Finale gipfelt.

Es ist bis zum Schluss spannend und es gibt einige falsche Spuren und Wendungen.

Bartholomé ist ein auf seine Weise witziger Typ und ich würde gerne noch weitere spannende Fälle mit ihm erleben.

Bewertung vom 27.05.2024
Meeresgrauen (eBook, ePUB)
Lund, Carina

Meeresgrauen (eBook, ePUB)


ausgezeichnet

"Meeresgrauen" von Carina Lund ist der dritte und abschließende Band der Krimi-Reihe um den Mondscheinmörder. Die Geschichte spielt auf der Insel Juist, wohin Elin und ihr Kollege Thees Conrads gereist sind, um sich von ihrer Arbeit bei der Soko Mondschein zu erholen. Doch statt Ruhe finden sie sich schnell in einem neuen Fall wieder. Während sie versuchen, den Fall zu lösen, müssen Elin und Thees auch mit persönlichen Herausforderungen kämpfen und werden auch bald selbst zur Zielscheibe.

Schon das Cover ist vielversprechend. Es versprüht eine geheimnisvolle und mysteriöse Stimmung. Noch ist alles gut, aber das Unwetter (das Böse) lauert bereits am Horizont und bricht bald über uns herein und so wird es auch kommen.

Mit dem Prolog wird ein guter Bogen zu Band 2 gespannt, sodass man gleich wieder in der Geschichte ist.

Der Schreibstil ist wie immer fesselnd und einnehmend. Wie bereits bei den ersten beiden Büchern bin ich total gefesselt vom Stil und dem Inhalt und kann das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Diese Spannung wird bis zum Schluss aufrechterhalten.

Die Charaktere sind sympathisch. Elin und Thees harmonieren gut miteinander. Necken sich hin und wieder aber auch. Man könnte meinen sie sind wie ein altes Ehepaar schon viele Jahre zusammen.

Die Auflösung des Falles ist geschickt aufgebaut und hält einige überraschende Wendungen bereit.

Leider (oder auch zum Glück) ist die Jagd nach dem Mondscheinmörder mit diesem Band beendet. Ich hoffe doch sehr, dass wir Leser mit Elin und Thees noch viele weitere spannende Fälle erleben werden. Nicht nur weil beide sehr sympathisch sind, sondern auch weil die Bücher von Carina unheimlich spannend zu lesen sind.