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dosi1980
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Österreich

Bewertungen

Insgesamt 22 Bewertungen
Bewertung vom 10.02.2024
Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1 (eBook, ePUB)
Helford, Anna

Frühlingsgeheimnisse / Season Sisters Bd.1 (eBook, ePUB)


sehr gut

Das Buch „Season Sisters – Frühlingsgeheimnisse“ von Anna Helford ist der Auftaktroman zu einer 4-teiligen Serie.
Dieser Teil handelt von der Schwester Spring, die aufgrund zu verbüßender Sozialstunden Bekanntschaft mit einer älteren Dame namens Sophia Fowler macht.
Im Laufe der Geschichte freundet sich Spring mit Sophia an und erfährt eine Geschichte, die Springs und auch Sophias Leben auf den Kopf stellt.
Es gibt einen weiteren Handlungsstrang, der im späten 19. Jahrhundert handelt und die Geschichte der Krankenschwester Daphne Marcy erzählt.
In weiterer Folge verbinden sich die Geschichten miteinander und die Geheimnisse werden nach und nach aufgedeckt.
Das Buch ist ein gelungener Auftakt und am Ende des Buches werden schon Blicke, wenn auch sehr kleine, in die Geschichten der anderen Schwestern geworfen.
Ich bin gespannt wie es weitergeht.

Bewertung vom 25.01.2024
Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge
Tsokos, Anja;Tsokos, Michael

Heinz Labensky - und seine Sicht auf die Dinge


gut

Das Buch Heinz Labensky – und seine Sicht auf die Dinge des Ehepaars Tsokos war für mich anders als erwartet.
Heinz Labensky, bald 80 Jahre alt, lebt in der ehemaligen DDR in einem Seniorenheim.
Als ihn ein Brief der Tochter seiner Kindheitsfreundin Rita erreicht, begibt er sich auf die lange Reise an die Ostsee.
Im Flixbus erzählt er mehreren Reisebegleitern seine Geschichte aus der Zeit der Nachkriegszeit in der DDR.
Heinz Labensky war unter anderem als Schwarztaxifahrer tätig, wo er auf einer Fahrt spätere Mitglieder der RAF kennenlernte oder auch bei der Suche nach dem legendären Bernsteinzimmer dabei.

Ich habe aufgrund des Klappentextes bzw. der Leseprobe ein etwas anderes Buch erwartet, es ist teilweise ziemlich langatmig.
Da ich ein Kind der Achtziger bin und nicht aus Deutschland stamme, konnte ich mit den Themen der ehemaligen DDR nicht wirklich viel anfangen.
Aber trotz allem ein nettes Buch.

Bewertung vom 22.10.2023
Florence Butterfield und die Nachtschwalbe
Fletcher, Susan

Florence Butterfield und die Nachtschwalbe


sehr gut

Florence (Florrie) Butterfield lebt in ihren letzten Jahren in der Seniorenresidenz Babbington Hall und genießt dort ihren Lebensabend.
Als sich die Heimleiterin Renata Green in der Mittsommernacht aus einem Fenster springt, glauben alle an einen Selbstmordversuch, doch Florence ist davon nicht überzeugt, da ihr Renata am vorherigen Tag von der Liebe und einer Reise nach Paris erzählte.
Gemeinsam mit dem Bewohner Stanhope Jones möchte sie aufklären, was wirklich passiert ist und stößt immer wieder auf Gegenwind.

Die Figur der Florence Butterfield ist sehr sympathisch, ebenso ihres Freundes Stanhope Jones. Sie erinnerten mich teilweise an Miss Marple und ihre Gefährten Mister Stringer. 😉
Man erfährt auch vieles aus der Vergangenheit von Florence und es gibt auch Dinge, die sie bewusst verschweigt.

Ein nettes Buch!

Bewertung vom 23.09.2023
Helle Tage, dunkle Schuld / Kriminalinspektor Carl Bruns Bd.1
Völler, Eva

Helle Tage, dunkle Schuld / Kriminalinspektor Carl Bruns Bd.1


sehr gut

Das Buch Helle Tage, dunkle Schuld von Eva Völler ist dass dritte Buch, dass ich von ihr gelesen habe.

Die Geschichte ist in den Nachkriegsjahren in Essen angesiedelt.
Kommissar Carl Bruns hat einen Mord der Mutter eines flüchtigen SS-Verbrechers Arnold Hoffmann, der kurz vor Kriegsende an einem Massaker beteiligt gewesen ist. Bei seinen Ermittlungen stößt er schnell auf die Familie des Verbrechers, zu denen auch seine Jugendliebe Anne gehört.
Anne und Carl kommen sich wieder näher, doch die aufblühende Liebe wird auf harte Proben gestellt, da weitere Morde passieren und Hinweise Kommissar Bruns immer wieder zur Familie bzw. Bekannten von Anne zurückführen.
Und plötzlich taucht auch der Flüchtige Hoffmann wieder auf …

Das Buch lässt sich gut lesen und man findet schnell Zugang zu den Personen im Roman.

Ich bin gespannt, ob auch die Geschichte von Kommissar Bruns fortgesetzt wird.

Bewertung vom 08.09.2023
Das Mosaik meines Lebens
Wiebusch, Michaela

Das Mosaik meines Lebens


sehr gut

Das Cover und die Leseprobe des Buches „Das Mosaik meines Lebens“ von Michaela Wiebusch klingen interessant.
Das Buch ist nicht nur eine Erzählung, sondern auch, wenn auch nicht im eigentlichen Sinn, ein Ratgeber.
Die Geschichte handelt von Lisa, die sich gerade in ihrem Leben mit Familie, Stress, etc. in einem Hamsterrad befindet und durch eine Reise nach Griechenland von diesem ausbrechen möchte.
Dort trifft sie eine ältere Dame, die sich als „alte Bekannte“ herausstellt und die Lisa in ihrer Kindheit Tante Ju genannt hat. Lisa erzählt Judith von ihren Problemen und Judith erzählt ihr von den 12 Archetypen, die in jedem Menschen in irgendeiner Weise vorkommen.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben und man findet sich in den 12 vorgestellten Archetypen wieder, da man ja mit diesen, in welcher Weise auch immer, zu „kämpfen“ hat.
Für mich ist es ein gelungenes Buch und regte mich auch zum Nachdenken und Schmunzeln an. Es ist für jene ideal, die keine Ratgeber lesen möchten.

Bewertung vom 24.08.2023
Eine glückliche Familie
Kabler, Jackie

Eine glückliche Familie


ausgezeichnet

„Eine glückliche Familie“ ist mein erstes Buch von Jackie Kabler und ich muss sagen, dass ich schwer begeistert bin.
Der Schreibstil ist flüssig, er erinnert mich ein wenig an Joy Fielding, und ich konnte nur schwer aufhören. Ich habe es in zwei Tagen gelesen. 😉
Die Geschichte handelt von Beth Holland, eine alleinerziehende Mutter. Sie wurde vor 30 Jahren von ihrer Mutter verlassen und wuchs bei ihrem Vater auf.
Eines Tages steht eine Frau vor ihrer Haustür und behauptet ihre Mutter zu sein.
Natürlich ist Beth glücklich ihre Mutter wieder zu haben und freut sich auf die Tage, die sie mit ihr verbringen kann.
Doch dann häufen sich die Ereignisse, ihre Haushälterin, ihre Freundinnen und auch die Kinder wenden sich von ihr ab. Außerdem glaubt sie nicht mehr klar denken zu können, da sie immer wieder die Schlüssel verlegt, etc.
Was passiert da gerade in Beth Leben?

Das Buch ist echt gelungen!
Absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 04.07.2023
Vom Ende der Nacht
Daverley, Claire

Vom Ende der Nacht


sehr gut

Das Cover und die Inhaltsangabe des Buches „Vom Ende der Nacht“ von Claire Daverly haben mich sofort beeindruckt.

Das Buch handelt von 2 Jugendlichen namens Rosie und Will. Sie sehen sich immer wieder in der Schule und haben durch Rosies Zwillingsbruder Josh eine Verbindung.

Sie schwärmen füreinander, obwohl keiner dies dem anderen zugesteht und sie deshalb nur Freunde bleiben.

Doch dann es kommt zu einer schicksalshaften Party, bei dem sich das Leben der Beiden grundlegend ändert.

Sie haben keine Gemeinsamkeiten mehr und verlieren dadurch über Wochen, teils Monate den Kontakt zu einander.

Bis sie sich eines Tages wieder treffen…

Der Roman ist flüssig geschrieben und man findet sofort eine Verbindung zu den Personen.
Obwohl es ein Buch für Erwachsene ist, ist der Schreibstil eher für junge Erwachsene geeignet und würde für mich eher in dieses Genre passen.

Bewertung vom 21.06.2023
Schönwald
Oehmke, Philipp

Schönwald


weniger gut

Die Leseprobe und das Cover des Buches „Schönwald“ haben mich von Beginn an interessiert.

Der Roman „Schönwald“ von Philipp Oehmke handelt von Familie Schönwald, bestehend aus Mutter Ruth, Vater Hans-Harald bzw. Harry, den erwachsenen Kinder Chris, Karolin und Benni.
Alles beginnt mit der Eröffnung eines queeren Buchladens von Tochter Karolin.
Man erhält in den verschiedenen Kapiteln Einsicht in die Leben der Protagonisten.

Leider war dieses Buch nichts für mich. Ich konnte eigentlich zu keiner Figur einen guten Draht finden. Meiner Meinung nach dreht man sich im Kreis und kommt in der Geschichte nicht weiter. Oft dachte ich mir, ja jetzt kommt es in die Gänge, erfuhr aber dann meist nach ein paar Seiten das Gegenteilige. Teilweise musste ich mich von einer Seite zur nächsten kämpfen und verlor oft den Faden.

Ich werde das Buch irgendwann vielleicht nochmal lesen und vielleicht dann eine andere Meinung dazu haben.

Bewertung vom 12.04.2023
Solange wir leben
Safier, David

Solange wir leben


ausgezeichnet

Ich habe alle Bücher, außer 28 Tage, von David Safier gelesen und war auf dieses sehr gespannt, da ich nur lustige Bücher von ihm kenne.
David Safier hat nicht enttäuscht.
Sehr einfühlsam und auch ehrlich, teilweise sehr privat und intim, erzählt David Safier, die Lebens- und Liebesgeschichte seiner Eltern Waltraut und Joschi.
Waltraut wächst in Bremen auf und lebt dort anfangs ein gutbürgerliches Leben trotz des drohenden Krieges.
Joschi hingegen muss, da er Jude ist, aus Wien flüchten und findet sich in Israel und auf langen Reisen auf See wieder.
Als sich Waltraut und Joschi kennenlernen, Joschi ist gut 20 Jahre älter, ist Waltraut hin- und hergerissen. Sie entscheidet sich aber für Joschi.

Das Buch war von Anfang an spannend, lustig, traurig usw. Es liest sich wie ein Roman und ich musste mich immer wieder daran erinnern, dass dies eine wahre Geschichte ist und dahinter die Familie des Autors steckt.
Absolute Leseempfehlung!

Bewertung vom 03.03.2023
Die spürst du nicht
Glattauer, Daniel

Die spürst du nicht


ausgezeichnet

Zwei Familien, einerseits die Nationalratsabegordnete der Grünen Elisa Strobl-Marinek mit Gatte Oskar, den Töchter Sophie Luise und Lotte, andererseits Familie Binder, bestehend aus Engelbert, Melanie (eine Freundin von Elisa) und deren Sohn Benjamin machen Urlaub in einer Villa in der Toskana.
Sophie Luise hat außerdem ihre Schulfreundin Aayana, ein somalisches Flüchtlingskind, in den Urlaub mitgenommen.

Bereits am ersten Abend des Urlaub geschieht das Schrecklichste ... 4
Aayana, die nicht schwimmen kann, ertrinkt im Pool ...

Daraufhin überschlagen sich die Ereignisse. Angefangen bei den Ermittlungen der italienischen Behörden, die rasch eingestellt werden. Weiter geht es mit dem medialen Interesse.
Es scheint sich alles zum "Guten" zu wenden, als plötzlich Familie Strobl-Marinek von den Eltern des toten Mädchens klagen ...